Wasserwerk und Überbevölkerung (Freie Themen)

Giraffus, Mittwoch, 18.05.2022, 09:02 (vor 732 Tagen) @ aber (1208 Aufrufe)

Guten Tag,

Das mit der Überbevölkerung dürfte sich schnell gelöst haben. Ich habe gestern mal beim Wasserwerk vor Ort angerufen und mich erkundigt wie lange wohl die Wasserversorgung im Tank oben auf dem Hügel für die Gemeinde ausreicht. Meine Annahme war dass es circa 1-2 Tage ausreicht, also ich im Fall des Stromausfall keine Panik machen muss, da ich auch nach 12 Stunden oder so des Stromausfall meine Eimer mit Wasser befüllen kann. Pustekuchen! Es stellt sich heraus dass der Tank mind. Zweimal am Tag befüllt werden muss mit einer Pumpe, die das Wasser aus dem Tal hoch in den Tank befördert. Mit anderen Worten, der Tank kann schon nach ein paar Stunden durch den Stromausfall leer sein! Und ich gehe davon aus dass dies der normale Zustand von so gut wie allen Gemeinden sein wird!
Nach ein paar Stunden oder noch weniger ist das Leitungswasser weg falls gerade jemand sein Schwimmbecken automatisch befüllen lässt. Das heisst bei einem wirklichen Stromausfall ist die erste Handlung die Befüllung von Gefäßen mit Wasser.

Natürlich gäbe es Notfallpläne mit Dieselgenerator. Die Frage ist wie wird die Feuerwehr oder THW informiert? Funktionieren die Handys und Telefone noch? Und wie kommen die an den Diesel heran? Den muss man ja auch erstmal hochbekommen aus den unterirdischen Lager der Tankstellen.

Ich habe dies dann auch meinen Eltern mitgeteilt und die meinten sie würden dann einfach zum Bach gehen, das hätten sie als Kinder auch getan. Die Frage stellt sich nur ob der Bach überhaupt noch Wasser haben wird, den flussaufwärts werden viele auf die selbe Idee kommen. Die Frage nach der Hygiene kann ich hierbei gar nicht erst stellen...

Mit anderen Worten, viele werden unvorbereitet ziemlich schwarz sehen, hierbei stellt sich die Frage nach der besten Holzverbrennung tatsächlich nicht...


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