Tarnkleidung das schlechteste überhaupt (Freie Themen)

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Samstag, 23.04.2011, 00:57 (vor 4773 Tagen) @ Traxas (3729 Aufrufe)

Hallo Traxas!

"Jetzt bin ich am Grübeln, ob diese Tarnkleidung nicht ein hohes Risiko in sich birgt."

Nicht umsonst sehen Hellgesichtige die Leute in der Krise in schäbiger, altmodischer
Kleidung herumlaufen: Wer sauber, schick und modisch daherkommt,
sieht reich aus und bei demjenigen
gibts was zu holen, logisch.

2007 hatte ich mir eine Tarnhose, etwa fünf T-Hemden und eine NATO-Sommerbluse
im US-Kuni beschafft: Da werde ich schon jetzt, in noch besten Zeiten
als radikal eingestuft, man fällt megamäßig auf.

Wenn irgendwann der Notstand kommt, wird man von den Sicherheitskräften sofort
abgepaßt und überprüft. Sieht man ja schön in den Filmen, die während des
Faschismus in den 30er Jahren spielen.
Man wird dann ständig durchsucht nach Waffen und Wertgegenständen.
Ich kann mir gut vorstellen, daß selbst dieser Zustand dann noch als
"Demokratie" und "reine Maßnahme zum Schutz der Bevölkerung" dargestellt
wird; "wer nichts zu verbergen hat,
der hat auch nichts zu befürchten", etc.

Noch schlimmer während der russischen Besatzung: Da wird man sofort
abgeführt und erschossen werden, als Aufständischer, mit so einer
Bekleidung. Nach dem Motto "wer nicht von uns ist, ist gegen uns."
Klar: Wer Militärkleidung an hat, der will Krieg führen gegen
irgendwen, und sich tarnen gegen irgendwen.
Das weiß auch der dümmste Beamte.

Am besten sich schon jetzt dran gewöhnen, alte Kleidung zu tragen,
und sich gar kein neue Klamotten mehr zu kaufen.
Diese ganzen häßlichen Aufdrucke des Systems habe ich eh satt.

Mfg,
Eyspfeil


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