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Klimakapriolen nach Kataklysmen (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 16.06.2016, 14:16 (vor 2871 Tagen) @ rauhnacht (5699 Aufrufe)

Hallo!

Interessant. Wie alt ist Dein Sohn? Daß Kinder bisweilen Dinge äußern, die zumindest wie Zukünftiges wirken (wenn man Schaungen kennt), kommt offenbar häufiger vor.

„Es kommt mal eine Zeit, da wird es zuerst ganz heiß, die Menschen können so eine große Hitze gar nicht aushalten. Sie graben sich Erdhöhlen, das ist gut, denn da ist es kühl und sie sind geschützt.
Und dann wird es ganz kalt, da sind die Erdhöhlen auch wieder gut, denn da ist es nicht so kalt.
Wenn wir raus gehen, nur ganz kurz, haben wir zwei Jacken an.“

Vor ein paar Wochen sagte er dann noch, dass mit den Erdhöhlen geht nur, weil es dann gar nicht mehr regnet. Ob er sich das überlegt hat, oder dies mit den Träumen zu „Es kommt mal eine Zeit, da gibt es gar nichts mehr zu trinken.“ kombiniert hat, oder wirklich so „weiß“, kann ich nicht beurteilen.

Die Sache ist möglicherweise ebenfalls (traum-)symbolisch oder beruht auf seinen eigenen Überlegungen.
Allerdings erinnert es auch an die Schilderungen des Waldviertlers aus der Zeit nach dem böhmischen Impakt:

"Später ging ich mühevoll in Richtung S-SW. Die Orientierung fiel mir schwer; es gab kein Haus, keine Baum, weder einen Strauch oder Halm. Alles war mit Trümmern und Felsbrocken übersät. Nicht einmal Ruinen fand ich, wo früher Häuser waren. Irgendwo sah ich einen schwächlichen alten Mann sitzen. Nachher so etwas wie einen Raumgleiter oder eine Lenkrakete; sie war von einem moderneren Flugobjekt wahrscheinlich deutscher Nationalität abgeschossen worden.
Das Nächste: wir kamen in ein wahrscheinlich südlicheres Gebiet - es gab schon wieder Sträucher, aber kaum Gras. Wir bauten uns davon Hütten, aber nicht mit hängendem Geflecht, wie die der Eingeborenen tropischer Gebiete und die der Buschmänner (wasserabweisend), sondern mit querliegendem Geflecht. (Sicher gibt es zu der Zeit keinen Regen.) Uns waren dabei mehrere Personen. Anschließend machte ich Jagd auf Eßbares. Es waren vorwiegend Eidechsen oder ähnliche Tiere.
Ich kann mich nicht erinnern, daß wir an ein größeres Gewässer gekommen wären oder daß wir einmal sehr gefroren hätten."

In einer solchen Umgebung könnte man durchaus, statt Hütten zu errichten, Erdställe ausheben.

Es wird womöglich, bedingt durch die Energie, die durch Impakte, Vulkanausbrücke und Erdrisse in die Atmosphäre gelangt, und die Aschewolke, die wie ein Deckel auf der unteren Atmosphäre liegt, wie in einen Treibhaus in der unmittelbaren Zeit danach zunächst etwas wärmer (?) bei gleichzeitigem Ausbleiben der Niederschläge mangels Verdunstung.
Im weiteren Verlauf dürfte aber eine starke Abkühlung erfolgen, der schon von Tollmann so genannte Impaktwinter, bis sich Jahre später ein Klimaoptimum entwickelt.

Ohne zu viel hineininterpretieren zu wollen, ist nicht auszuschließen, daß Dein Sohn flüchtige Eindrücke aus dieser Zeit erhascht hat.

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


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