Sanduhr (500 B)

Prophezeiungen zum Dritten Weltkrieg

»Seltsam ist Propheten Lied, / Doppelt seltsam, was geschieht.« — Goethe


Die Botschaft von Fatima (1917)

Während des 1. Weltkrieges am 13. Mai 1917, geschah in dem portugiesischen Dorf Aljustrel bei Fatima ein außergewöhnliches Ereignis, das bald weltberühmt wurde. Drei Kindern, Lucia Santos (10), Jacinta (7) und Francisco Marrto (9), erschien bei einem Baum eine strahlend helle und wunderschöne Frau. Nach kurzer Unterhaltung bat sie die Kinder am 13. jeden Monats wiederzukommen, bis zum Oktober.

Am 13. Juni kamen 50 Menschen mit zu dem Treffpunkt und hörten, daß Lucia mit jemanden zu sprechen schien, aber sie selbst sahen und hörten die Erscheinung nicht. Die Kinder erhielten an dem Tag folgende Mitteilung von der Gottesmutter, die Lucia später schriftlich niederlegte: »Ja, ich werde bald kommen, um Francisco und Jacinta zu holen; du jedoch mußt länger hier unten bleiben. Jesus will sich deiner bedienen, damit die Menschen mich kennen und lieben lernen. Er will die Verehrung meines Unbefleckten Herzens in der Welt begründen; wer sie übt, dem verspreche ich das Heil; diese Seelen werden von Gott bevorzugt werden wie Blumen, die ich vor seinen Thron bringe.«

Am 13. Juli kamen mehrere Tausend Menschen zu dem Erscheinungsort an der Steineiche. Wieder konnte die Menge nichts wahrnehmen, als die Fragen von Lucia und deren Reaktionen. Die Muttergottes teilte den Kindern an diesem Tag das zweite Geheimnis mit, das aus drei Teilen bestand:

Sonne (800 B)

Das erste Geheimnis — die Höllenvision

»Als die Muttergottes die letzten Worte aussprach, von denen ich berichtet habe, öffnete sie die Hände, wie sie es schon in den beiden vergangenen Monaten getan hatte. Das Strahlenbündel, das von dort ausging, schien in die Erde einzudringen, und wir sahen etwas wie ein großes Feuermeer, und in ihm versunken schwarze, verbrannte Wesen, Teufel und Seelen in Menschengestalt, die fast wie durchsichtige, glühende Kohlen aussahen.

Sie wurden innerhalb der Flammen in die Höhe geschleudert und fielen von allen Seiten herab wie Funken bei einer großen Feuersbrunst, gewichtlos und doch nicht schwebend; dabei stießen sie so entsetzliche Klagelaute, Schmerzens- und Verzweiflungsschreie aus, daß wir vor Grauen und Schmerzen zitterten. Die Teufel hatten die schreckliche und widerliche Gestalt unbekannter Tiere, waren jedoch durchsichtig wie glühende Kohle. Dieses Gesicht dauerte einen Augenblick; und wir müssen unserer gütigen himmlischen Mutter danken, daß sie uns vorher den Himmel versprochen hatte; ich glaube, sonst wären wir vor Schrecken und Entsetzen gestorben.«

Das zweite Geheimnis — Verehrung des Unbefleckten Herzens

»Gleichsam um ihre Hilfe zu erbitten, blickten wir zur Madonna auf; da sagte sie voll Güte und Traurigkeit: 'Ihr habt die Hölle gesehen, auf welche die armen Sünder zugehen. Um sie zu retten, will der Herr die Andacht zu meinem Unbefleckten Herzen in der Welt einführen. Wenn man das tut, was ich euch sage, werden viele Seelen gerettet und der Friede wird kommen. Der Krieg geht seinem Ende entgegen; aber wenn man nicht aufhört, den Herrn zu beleidigen, wird nicht lange Zeit vergehen, bis ein neuer, noch schlimmerer beginnt.

Wenn ihr eines Nachts ein unbekanntes Licht sehen werdet, so wisset, es ist das Zeichen von Gott, daß die Bestrafung der Welt für ihre vielen Verbrechen nahe ist: Krieg, Hungersnot. Um das zu verhindern will ich bitten, Rußland meinem Unbefleckten Herzen zu weihen und die Sühnekommunion am ersten Samstag des Monats einzuführen. Wenn man meine Bitten erfüllt, wird Rußland sich bekehren, und es wird Friede sein. Wenn nicht, so wird es seine Irrtümer in der Welt verbreiten, Kriege und Verfolgungen der Kirche hervorrufen; die Guten werden gemartert werden, der Heilige Vater wird viel zu leiden haben; mehrere Nationen werden vernichtet werden... Am Ende wird mein unbeflecktes Herz triumphieren, der Heilige Vater wird mir Rußland, das sich bekehren wird, weihen und der Welt wird einige Zeit des Friedens geschenkt werden. Portugal wird der wahre Glaube für immer erhalten bleiben.'«

Mond (500 B)

Anfang der vierziger Jahre hat Lucia die Botschaft vom 13. Juli 1917 endgültig schriftlich festgehalten. Sie übergab aber das dritte Geheimnis in einem eigens versiegelten Briefumschlag an den Regionalbischof, mit der Weisung, es nicht vor 1960 zu veröffentlichen, getreu dem Willen der Muttergottes. »Dann versteht man es besser«, sagte Lucia, »wenn die Obrigkeit es aber will, kann es schon jetzt gelesen werden.« Das Dokument gelangte ungeöffnet in den Vatikan, wo es unter der Verantwortung des Papstes und in der Obhut des Heiligen Officiums blieb.

Papst Johannes XXIII. (1958–1963) und Papst Paul VI. (1963–1978) kannten das Geheimnis, hielten es aber für besser, es nicht zu veröffentlichen. Bis heute ist das dritte Geheimnis von Fatima nicht veröffentlicht worden [Anmerkung: mittlerweile doch, siehe weiter unten]. Auch Papst Johannes Paul II. hat dies bisher nicht getan. Als er 1980 in Fulda war, wurden ihm in einer Runde von Pilgergruppen auf dem Domplatz verschiedene Fragen gestellt. Auf die Frage: »Was ist mit dem dritten Geheimnis von Fatima?« antwortete der Heilige Vater:

»Wegen des schweren Inhaltes, um die kommunistische Weltmacht nicht zu gewissen Handlungen zu animieren, zogen meine Vorgänger im Petrusamt eine diplomatische Auffassung vor. Außerdem sollte es ja jedem Christen genügen, wenn er folgendes weiß: Wenn zu lesen steht, daß Ozeane ganze Erdteile überschwemmen, daß Menschen von einer Minute auf die andere abberufen werden und das zu Millionen, dann sollte man sich wirklich nicht mehr nach der Veröffentlichung dieses Geheimnisses sehnen. Viele wollen es nur aus Neugierde und Sensationslust wissen, vergessen aber, daß Wissen auch Verantwortung bedeutet. So bemühen sie sich nur, ihre Neugierde zu befriedigen. Das ist gefährlich, wenn man gleichzeitig nichts tun will gegen das Übel.« Dann griff der Papst zum Rosenkranz und sagte: »Das ist die Arznei gegen dieses Übel. Betet, betet und fragt nicht weiter! Alles andere vertraut der Gottesmutter an!«

Die Enthüllung dieses Geheimnisses scheint auf eine diplomatische Indiskretion zurückzugehen, da nur ein enger katholischer Kreis davon in Kenntnis gesetzt worden war. Auf Wunsch von Papst Johannes XXIII. sollte das Dokument den Großmächten in Washington, Moskau und London zugegangen sein, um sie zur Beendigung der Atomwaffenversuche zu bewegen. Bekanntlich bemühte sich dieser Papst immer wieder sehr nachdrücklich um den Frieden, als Folge der schweren Mahnung im dritten Geheimnis von Fatima.

Am 15. Oktober 1963 veröffentlichte die Stuttgarter Zeitung »Neues Europa« unter dem Titel »Die Zukunft der Menschheit« den Text der geheimen Botschaft von Fatima. Die Echtheit dieses Dokuments wurde nie dementiert:

Das dritte Geheimnis

»Sorge dich nicht, liebes Kind, ich bin die Muttergottes, die zu dir spricht und dich bittet, die folgende Botschaft in meinen Namen der ganzen Welt zu verkünden. Du wirst dabei stark angefeindet werden. Doch sei stark im Glauben und du wirst alle Anfeindungen überstehen. Höre und merke es dir, was ich dir sage: Die Menschen müssen sich bessern. Sie müssen um die Vergebung der Sünden flehen, die sie begangen haben und weiterhin noch begehen werden. Du verlangst ein Wunderzeichen von mir, damit alle Welt meine Worte, die ich durch dich zur Menschheit spreche, versteht. Das Wunder hast du soeben gesehen. Es war das große Sonnenwunder! Alle haben es gesehen, Gläubige und Ungläubige, Bauern und Städter, Wissenschaftler und Zeitungsleute und Laien und Priester. Und nun verkünde in meinem Namen:

Über die ganze Menschheit wird eine große Züchtigung kommen, noch nicht heute und noch nicht morgen, aber in der Zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Was ich in La Salette bereits durch die Kinder Melanie und Maximin zum Ausdruck brachte, wiederhole ich heute dir gegenüber. Die Menschheit hat sich nicht so entwickelt, wie es Gott erwartete. Die Menschheit hat gefrevelt und das Geschenk, das ihr gegeben wurde, mit Füßen getreten.

Nirgends herrscht mehr Ordnung. Selbst in den höchsten Stellen regiert Satan und bestimmt den Gang der Dinge. Er wird es verstehen, sogar in die höchsten Spitzen der Kirche einzudringen. Es wird ihm gelingen, die Köpfe der Wissenschaftler zu verwirren, die Waffen zu erfinden, mit denen man die Hälfte der gesamten Menschheit in wenigen Minuten vernichten kann. Er wird die Mächtigen der Völker in seinen Bann schlagen und sie veranlassen, daß diese Waffen in Massen erzeugt werden. Wenn sich die Menschheit dagegen nicht wehrt, werde ich gezwungen sein, den Arm meines Sohnes fallen zu lassen. Wenn die hohen Spitzen der Welt und der Kirche diesem Geschehen nicht in den Arm fallen, werde ich es tun und Gott, meinen Vater, bitten, das große Strafgericht über die Menschen kommen zu lassen.

Sanduhr (500 B)

Und siehe, Gott wird dann die Menschen strafen, noch härter und schwerer als er sie durch die Sintflut gestraft hat. Und die Großen und Mächtigen werden dabei ebenso zugrunde gehen wie die Kleinen und Schwachen. Aber auch für die Kirche kommt eine Zeit allerschwerster Prüfungen. Kardinäle werden gegen Kardinäle und Bischöfe gegen Bischöfe sein. Satan tritt mitten in ihre Reihen. Und auch in Rom wird es große Veränderungen geben. Was faul ist, fällt und was fällt, soll nicht gehalten werden. Die Kirche wird verdunkelt und die Welt gerät in Bestürzung.

Der große, große Krieg fällt in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts. Feuer und Rauch werden dann vom Himmel fallen und die Wasser der Ozeane werden verdampfen, und die Gischt wird gen Himmel zischen, und alles wird umstürzen, was aufrecht steht. Und Millionen und aber Millionen von Menschen werden von einer zur anderen Stunde ums Leben kommen, und die, welche dann noch leben, werden diejenigen beneiden, die tot sind. Und Drangsal wird sein, wohin man schaut und Elend auf der ganzen Erde und Untergang in allen Ländern.

Siehe, die Zeit kommt immer näher, und der Abgrund wird immer größer, und es gibt keine Rettung, und die Guten werden mit den Schlechten sterben und die Großen mit den Kleinen und die Kirchenfürsten mit ihren Gläubigen und die Herrscher der Welt mit ihren Völkern und überall wird der Tod regieren. Von irrenden Menschen zu seinem Triumph erhoben und von Knechten Satans, der dann der einzige Herrscher auf Erden ist. Es wird eine Zeit sein, die kein König und Kaiser und kein Kardinal und Bischof erwartet, und sie wird dennoch kommen nach dem Sinne meines Vaters, um zu strafen und zu rächen.

Später aber, wenn die, die alles überstehen, noch am Leben sind, wird man erneut wieder nach Gott und seiner Herrlichkeit rufen und Gott wieder dienen wie einst, als die Welt noch nicht so verdorben war. Ich rufe auf alle wahren Nachfolger meines Sohnes Jesus Christus, alle wahren Christen und die Apostel der letzten Zeiten! Die Zeit der Zeiten kommt und das Ende aller Enden, wenn die Menschheit sich nicht bekehrt und diese Bekehrung nicht von oben kommt, von den Regierenden der Welt und den Regierenden der Kirche. Doch wehe, wehe, wenn diese Bekehrung nicht kommt, und alles bleibt, wie es ist, ja alles noch viel schlimmer wird. Geh hin mein Kind, und verkünde das! Ich werde dir dabei helfend zur Seite stehen.«

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Das dritte Geheimnis von Fatima (2000)

Kürzlich wurde vom Heiligen Stuhl das dritte Geheimnis von Fatima der Öffentlichkeit enthüllt: Hier der Verweis zur deutschen Version auf den Seiten des Vatikans, wo man weitere Ausführungen und eine Deutung Papst Johannes Pauls II. finden kann. — Der dritte Teil des Geheimnisses, das am 13. Juli 1917 in der Cova da Iria, Fatima, offenbart wurde:

Ich schreibe aus Gehorsam gegenüber Euch, meinem Gott, der es mir aufträgt, durch seine Exzellenz, den Hochwürdigsten Herrn Bischof von Leiria, und durch Eure und meine allerheiligste Mutter.

Nach den zwei Teilen, die ich schon dargestellt habe, haben wir links von Unserer Lieben Frau etwas oberhalb einen Engel gesehen, der ein Feuerschwert in der linken Hand hielt; es sprühte Funken, und Flammen gingen von ihm aus, als sollten sie die Welt anzünden; doch die Flammen verlöschten, als sie mit dem Glanz in Berührung kamen, den Unsere Liebe Frau von ihrer rechten Hand auf ihn ausströmte: den Engel, der mit der rechten Hand auf die Erde zeigte und mit lauter Stimme rief: Buße, Buße, Buße! Und wir sahen in einem ungeheuren Licht, das Gott ist: »etwas, das aussieht wie Personen in einem Spiegel, wenn sie davor vorübergehen« einen in Weiß gekleideten Bischof »wir hatten die Ahnung, daß es der Heilige Vater war«.

Verschiedene andere Bischöfe, Priester, Ordensmänner und Ordensfrauen einen steilen Berg hinaufsteigen, auf dessen Gipfel sich ein großes Kreuz befand aus rohen Stämmen wie aus Korkeiche mit Rinde. Bevor er dort ankam, ging der Heilige Vater durch eine große Stadt, die halb zerstört war und halb zitternd mit wankendem Schritt, von Schmerz und Sorge gedrückt, betete er für die Seelen der Leichen, denen er auf seinem Weg begegnete. Am Berg angekommen, kniete er zu Füßen des großen Kreuzes nieder. Da wurde er von einer Gruppe von Soldaten getötet, die mit Feuerwaffen und Pfeilen auf ihn schossen. Genauso starben nach und nach die Bischöfe, Priester, Ordensleute und verschiedene weltliche Personen, Männer und Frauen unterschiedlicher Klassen und Positionen. Unter den beiden Armen des Kreuzes waren zwei Engel, ein jeder hatte eine Gießkanne aus Kristall in der Hand. Darin sammelten sie das Blut der Märtyrer auf und tränkten damit die Seelen, die sich Gott näherten.

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Die Erscheinungen von Garabandal (1961–1965)

Von 1961 bis 1965 erschien unsere gesegnete Jungfrau Maria zahlreiche Male den vier Mädchen Maria Loly Mazon (12), Conchita Gonzalez (12), Jacinta Gonzalez (12), und Maria Cruz Gonzalez (11) in dem kleinen Dorf Garabandal in Spanien. Manchmal hielt sie das Kleinkind Jesus, manchmal wurde sie von Engeln begleitet, einschließlich St. Michael.

Als die Mädchen in Ekstase waren, wurden ihre Körper weder durch Schwerkraft noch durch materielle Dinge bewegt. Sie hatten auch keine Ahnung, was mit ihnen passierte. Zum Beispiel konnten sie sich einander mit der größten Leichtigkeit hochheben. Andererseits war es zwei erwachsenen Männern gerade so möglich, ein einzelnes Kind zu bewegen, wenn es in Extase war. Während dieser Extase waren die Visionäre unempfindlich gegen Schmerz, Nadelstiche und Feuer. Tests wurden gemacht, wie hartes Zustechen, brachten aber keine Reaktion.

Als sie auf ihre Knien mit ungeheurer Wucht zu Boden krachten, zeigten sie nicht das kleinste Zeichen von Schmerz. Ein absolut verläßlicher Augenzeuge war tief beeindruckt von einem Ereignis, als Maria Loly fiel und ihr Kopf auf die Ecke einer Treppenstufe knallte. Die Treppe war aus Beton. Der Augenzeuge sagte, daß die Umstehenden furchtbar schrien, aber das Kind blieb ruhig auf dem Boden sitzen, lächelte und plauderte fröhlich mit der Jungfrau. Als die Ekstase vorbei war, wurde sie gefragt, ob sie den Schlag gefühlt hat. Doch sie wußte von nichts.

Die gesegnete Jungfrau gab den vier Kindern viele Geheimnisse über die entscheidenten zukünftigen Ereignisse in der Welt mit ihren Zeitangaben. Doch den Kindern war es nicht erlaubt, Zeitangaben zu nennen. Folgende Bemerkungen hat Conchita gemacht.

Schiff (700 B)

Die Warnung: »Die Jungfrau sagte mir etwas darüber am 1. Januar 1965 oben im Pinienhain. Ich kann nicht sagen, was es ist, weil sie mir sagte, daß ich es nicht sagen soll. Was ich sagen kann, ist, daß es für jeden sichtbar ist, es wird ein direktes Werk Gottes sein und wird vor dem Wunder erscheinen. Ich weiß nicht, ob Menschen sterben werden, deswegen. Sie könnten nur sterben durch den Schock, den sie bekommen, wenn sie es sehen.« Die Mutter von Conchita soll ausgesagt haben, daß die Warnung mit dem Ausbrechen einer Revolution in Spanien zusammenfallen werde, wie ihr ihre Tochter gesagt habe.

Das Wunder: »Die heilige Jungfrau sagte mir etwas über das Wunder. Sie verbot mir, bis vor acht Tagen, bevor das Ereignis eintritt, das Datum zu verraten. Was mir erlaubt wurde zu sagen ist, daß wenn ein Ereignis der Kirche mit einem Fest eines Heiligen übereinstimmt, dann wird dieses Wunder sein. Dieser Heilige ist ein Märtyrer des heiligen Abendmahl.«

Es wird an einem Donnerstagabend um halb neun Uhr (Ortszeit) sein und für jeden zu sehen sein im Dorf und den umliegenden Bergen. Anwesende Kranke werden geheilt und Ungläubige werden glauben. Es wird das größte Wunder sein, das Jesus jemals in der Welt bewirkt hat. Es wird nicht den geringsten Zweifel geben, daß es von Gott kommt. Im Pinienhain wird ein Zeichen dieses Wunders für immer bleiben. Es ist möglich, dieses Wunder im Fernsehen zu sehen. Man kann es fotografieren, aber nicht anfassen.

Ein anderes Mal sagte sie über das große Wunder: »Es wird 15 Minuten dauern.« Am 10. August 1971 sagte sie während eines Gespräches mit einer Gruppe Amerikaner folgendes: »Es wird am 8. oder zwischen dem 8. und 16. März, April oder Mai passieren. Es wird nicht im Februar oder Juni sein. Acht Tage vor dem Wunder wird Conchita es bekanntgeben.«

Die Strafe: »Die Strafe hängt davon ab, ob die Menschheit die Botschaft und das Wunder der heiligen Jungfrau beachtet oder nicht. Ich habe die Strafe gesehen. Was ich euch versichern kann, ist, daß es schlimmer ist, als wenn wir in Feuer eingeschlossen sind, schlimmer wie Feuer über uns und Feuer unter uns. Ich weiß nicht wieviel Zeit nach dem Wunder vergeht, bevor es Gott sendet.«

Im Januar 1965 erhielt Conchita auch folgende Mahnung: »... für die Überlebenden wird das neue Reich Gottes gegründet werden, und die Menschheit wird ihm wieder dienen wie in den Zeiten, die der großen Verderbnis vorausgingen. Welches Unglück, wenn sich die Menschen nicht bekehren werden, alles bleiben sollte, wie es heute ist oder wenn die Menschheit noch mehr Schuld auf sich laden würde.«

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Die Erscheinungen von Medjugorje (seit 1981)

Die Botschaft einer bevorstehenden Katastrophe, die in Garabandal (Spanien) verkündet wurde, wiederholte sich eine Dekade später in Jugoslawien.

Im Juni 1981 erschien sechs jungen Leuten aus dem Bergdorf Medjugorje, Maria. Das geschah nahe des Gipfels des Podbrdo, einem kleinen Berg in Mitteljugoslawien. In einer Reihe von Erscheinungen, die immer noch andauern, überbrachte Maria Botschaften von Glauben, Gebet, Fasten, Bekehrung und Frieden. In diesen Erscheinungen sagte Maria, daß sie kommt, um die Menschheit zu ihrem Sohn zurückzubringen und warnte, daß Satan besonders aktiv sei in diesen Zeiten. Es sei nötig, oft zu beten, um seine Aktivitäten abzuwehren.

In  ihren Erscheinungen sagte Maria, sie bittet jeden von uns, die aktive und zerstörerische Rolle zu sehen, die Satan in der modernen Welt spielt. Um die Dringlichkeit ihrer Bitte zu betonen, wird sie jedem der jungen Leute mit den zehn Geheimnissen, die Ereignisse, die passieren werden, genau beschreiben. Diese Ereignisse passieren, falls sich die Menschheit nicht ändert. Zu dieser Zeit 1997, haben zwei der Visionäre ihre zehn Geheimnisse erhalten. Die verbleibenden Visionäre haben neun Geheimnisse erhalten. Sie hat auch gesagt, daß wenn die Erscheinungen in Medjugorje aufhören, werden alle anderen Marienerscheinungen aufhören. Wenn das passiert, werden sich die Ereignisse, die in den Geheimnissen beschrieben sind, erfüllen.

Die zehn Geheimnisse von Medjugorje zeigen sich als eine Fortsetzung der Geheimnisse von Fatima und haben ähnlichen Charakter wie die aus Garabandal. Ein Bericht, den der Bischof von Mostar dem Papst sandte, sagt folgendes aus: »Laut Mirjana, vertraute ihr die Madonna das zehnte und letzte Geheimnis während der Erscheinung vom 25. Dezember 1982 an und sie machte Datumsangaben, an denen sich die verschiedenen Geheimnisse ereignen. Die gesegnete Jungfrau erzählte Mirjana viele Aspekte der Zukunft, viel mehr als sie anderen sagte. Aus diesem Grund berichte ich nun, was Mirjana mir bei einem Gespräch am 5. November 1983 sagte. Ich werde die wesentlichen Dinge zusammenfassen, ohne irgendwelche wörtlichen Zitate.

Sonne (800 B)

Bevor die sichtbaren Zeichen der Menschheit gegeben werden, gibt es drei Warnungen für die Welt. Die Warnungen werden Warnungen auf der Erde sein. Mirjana wird Zeuge sein. Drei Tage vor einer dieser Warnungen wird sie einen Pfarrer ihrer Wahl zu Rate ziehen. Mirjanas Bezeugung wird eine Bestätigung für die Erscheinungen und einen Anstoß für die Umwandlung der Welt sein. Nach diesen Warnungen wird das für alle sichtbare Zeichen an der Stelle der Erscheinungen in Medjugorje für die ganze Menschheit gegeben. Das Zeichen wird als eine Bezeugung für die Erscheinungen gegeben und für eine Umkehr zum Glauben.«

Der Bischofsbrief sagt weiter aus: »Das neunte und zehnte Geheimnis sind ernste Sachen. Es gibt eine Bestrafung für die Sünden der Welt. Die Strafe ist unvermeidlich, weil wir nicht die Umwandlung der ganzen Welt erwarten können. Die Strafe kann gelindert werden durch Gebet und Buße. Nach der ersten Warnung werden die anderen folgen in kurzem Zeitabstand, daher haben die Menschen Zeit zur Bekehrung.

Diese Zeit ist eine Periode der Gnade und Bekehrung. Nach dem sichtbaren Zeichen werden die, die so weiterleben wie bisher, wenig Zeit zur Umkehr haben. Aus diesem Grund ruft die gesegnete Jungfrau auf zu dringender Bekehrung und Versöhnung. Die Einladung zu Gebet und Buße ist dazu bestimmt, das Böse und den Krieg abzuwehren und alle Seelen zu retten. Die Ereignisse, die die gesegnete Jungfrau prophezeit hat, sind uns vertraut. Bekehrt euch so schnell als möglich. Öffnet eure Herzen Gott. Das ist eine Botschaft für die ganze Menschheit.«

Als Zugabe zu diesen Bemerkungen, sagte ein Pater Tomislaw folgendes: »Sie (die Mädchen) sagten: bei der Verwirklichung der Geheimnisse, wird das Leben in der Welt sich verändern. Danach werden die Menschen glauben wie in alten Zeiten.«

Eine frühere Klärung über den Inhalt der ersten Geheimnisse kam von einer Reihe von Interviews von Janice Connell mehrere Jahre nach Pater Tomislavs Bericht. In ihrem Interview mit Marijana fragte sie sie nach irgendwelchen Informationen über die Geheimnisse und Marijana teilte ihr folgendes mit: »Die ersten zwei Geheimnisse werden Warnungen an die Welt sein; Ereignisse, die vor dem sichtbaren Zeichen, das der Welt gegeben ist, passieren. Das wird in meiner Lebenszeit geschehen.

Zehn Tage bevor das erste Geheimnis und das zweite Geheimnis passieren, werde ich Pater Petar Ljubicic Bescheid sagen. Er wird beten und fasten für sieben Tage und dann wird er es der Welt verkünden.«

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Die Erscheinung von San Damiano (seit 1964)

In der Ortschaft San Damiano, in der Nähe von Piacenza, zeigten sich seit mehreren Jahren außerordentliche Phänomene, wie die vielen ausländischen und italienischen Pilger bezeugen können. Mama Rosa, eine einfache ungebildete Frau, aus San Damiano war die erste Zeugin.

»Jesus hat dich zu seinem Instrument auserwählt, weil du am unwissendsten bist«, sagte die Jungfrau Maria am 15. Dezember 1967 zu ihr. Sie ist heute noch das Mittel, durch das Ermahnungen und Aufforderungen weitergegeben werden. Hier nun eine kleine Auswahl von Botschaften, die Mama Rosa jeden Freitag empfängt und den Pilgern weitergibt, die aus allen Teilen der Welt zu ihr kommen.

9. Juni 1967: »Wenn die Stunde der Angst, der Finsternis und des Weinens kommen wird, dann erhebt die Augen zum Himmel: Ruft mich mit dem süßen Namen 'Mutter', und ich werde euch umarmen und in euer himmlisches Vaterland bringen; dort werdet ihr mit den Engeln singen; dort wird euch vergeben werden, und ihr werdet alle gerettet sein und in Freude leben, wo große Freude herrschen wird.«

13. August 1968: »Alles, was ihr im Namen Jesu erleiden werdet, wird in das goldene Buch eingetragen werden.«

10. Dezember 1968: »Mehr als hundert Jahre bin ich auf dieser Welt, um die Herzen meiner Kinder zu erwecken, um sie zu retten, um ihnen zu helfen und ihnen viel Glauben und viel Liebe zu geben. Verliert nicht den Mut, denn bald werde ich mit dem Licht kommen! Viele Zeichen werden am Himmel und auf der Erde erscheinen... genug, um zu glauben! Ich werde alles tun, um sie zu retten, alle Mittel und jegliche Hilfe werde ich geben.«

5. Mai 1967: »Die Welt steckt im Schmutz: Sie versteht die Wahrheit Gottes nicht mehr... Sie wollen die Wahrheit nicht wissen, sie wollen alles allein machen!«

Mond (500 B)

25. Mai 1967: »Mit der Welt geht es abwärts, von Stunde zu Stunde tiefer... sie nehmen meine Einladung nicht an...«

15. August 1967: »Vermehrt ständig euren Glauben, denn es werden schreckliche Augenblicke kommen. Ihr werdet in vielen Teilen der Welt Erdstöße, viele Katastrophen und Erdbeben sehen. Betet, betet gläubig, damit der Ewige Vater Erbarmen habe!«

9. Januar 1967: »Bittet den Ewigen Vater um Vergebung, damit er Mitleid und Erbarmen habe, denn die Geißeln sind wahrlich fürchterlich, so schlimm, daß ihr sie euch gar nicht vorstellen könnt.«

15. August 1965: »Die Himmelsmutter sagt jetzt: 'Bald'. Sie geht weg und geht zu den anderen Sehern überall auf der Welt; ja, auch nach Rußland.«

9. Juni 1967: »Der Ewige Vater hat den Nationen überall nach dem Krieg diesen Wohlstand gegeben und diesen Wohlstand haben sie nur im Schmutz gebraucht, und nicht um Jesus und Maria zu danken. Sie haben nur hochmütige und eitle Taten vollbracht.«

10. Dezember 1966: »Von einem Augenblick zum anderen könnt ihr euch mitten in furchtbaren Heimsuchungen befinden.«

22. Mai 1967: »Wenn ihr große Stöße hören und eine große Finsternis sehen werdet, dann erhebt die Augen zum Himmel, breitet eure Arme aus, bittet um Mitleid und Erbarmen und sagt das Salve Regina und das Kredo.«

Sanduhr (500 B)

22. November 1967: »Wenn jener Tag kommen wird, an dem sich Himmel und Erde auftun werden, wird es einen schrecklichen Kampf geben, voll Angst und Weinen. Aber fürchtet euch nicht, sagt immer wieder das Kredo. Bittet den Erzengel Michael mit dem Rosenkranz in den Händen, er möge euch Kraft und Mut in der großen Schlacht geben, und ihr werdet auf Erden gerettet werden und die ewige Glückseligkeit im Himmel genießen! Ich, euer Schutzengel, und der heilige Erzengel Michael, wir werden Minute für Minute an eurer Seite stehen, seid unbesorgt. Betet, betet, betet immer mit lächelndem Mund. Diejenigen, welche von der Erde werden scheiden müssen, werden mit einer großen Engelsschar in den Himmel kommen und über der Welt schweben, um all ihre Brüder zu trösten, zu bitten und zu beruhigen.«

9. Juni 1967: »Ihr müßt alles tun, um die Seelen zu trösten, denn die Stunde der schrecklichen Strafe hat geschlagen, die Mahnung hat begonnen; ihr müßt verstehen, daß es der Anfang der schrecklichen Prüfungen voll Angst und Weinen ist. Seit La Salette sind schon 130 Jahre vergangen, seit Fatima 50, drei Jahre erscheine ich schon hier. Wartet nicht ab, daß die Stunde schlägt. Liebet einander, tragt Liebe in eure Herzen! Nicht Stolz, nicht Hochmut, nicht Eitelkeit, sondern Liebe, nur Liebe und Frieden in euren Herzen! Wenn dann die fürchterlichen Augenblicke kommen werden, und ihr habt Jesus Christus im Herzen, dann werdet ihr stark sein. Er wartet bis zur letzten Stunde, hört auf mich!«

9. Juni 1967: »Was wird aus euch werden, wenn ihr nicht hierher kommt, um Mut, Kraft und Glauben zu schöpfen, um dann Kämpfe, Geißeln, Kreuze, Verfolgungen, Krieg, Erdbeben, Pest und Hunger auszuhalten, wenn ihr keine Kraft habt, was soll dann aus euch werden?«

12. September 1967: »Wer den Glauben hat, dem ist alles möglich, es gibt das Versprechen der Hilfe, der Unterstützung, die in ihnen innere Sicherheit der größten Kraft wird. Ich komme mitten unter euch. Fürchtet euch nicht. Geht vorwärts, wartet nicht, bis der hartnäckige, schreckliche Krieg in die Welt kommt und sich niemand mehr retten kann.«

6. Oktober 1966: »Ich werde mit großer Macht kommen und allen das Licht bringen.«

23. Dezember 1966: »... ich werde allen die Augen öffnen, mit einem ganz starken Licht auf der Welt.«

Schiff (700 B)

30. Oktober 1966: »Es werden zahlreiche Zeichen am Himmel erscheinen, Tag und Nacht, bevor die Heimsuchungen kommen werden.«

21. Juli 1967: »... es sind keine Zeichen der Erde, sondern Zeichen des Himmels. Zeichen der Vorbereitung von oben, die Jesus gegeben hat, um die Seelen auf meine Ankunft vorzubereiten.«

4. März 1966: »Die gläubig kommen werden, werden alle ein Zeichen empfangen.«

13. Januar 1967: »Wenn ihr ein großes Zeichen am Himmel sehen werdet, wird der schreckliche Augenblick voll Angst und Weinen da sein.«

7. April 1967: »Ein Stern wird am Himmel erscheinen ... ich werde mit diesem Stern zu euch kommen ... und werde der ganzen Welt Licht geben ... ich werde viele Zeichen geben bei meiner Ankunft, am Himmel, im Mond, in der Sonne, in den Sternen und an vielen anderen Orten.«

1967: »Schaut zum Himmel, schaut oft hinauf: Dort ist ein hell leuchtender Stern mit einer langen Spur. Wenn ihr ihn sehen werdet, am Abend oder am Morgen plötzlich — und man wird ihn in vielen Gebieten sehen können —, dann nehmt ihn als Unglückszeichen.« — »Schaut zum Himmel, schaut oft hinauf: Ihr werdet Zeichen dort finden, und wenn ihr ein großes Zeichen (das Kreuz am Himmel) sehen werdet, dann wird ein schwerer, angsterfüllter Augenblick da sein.«

13. Mai 1967: »Betet, denn ich werde mit einem großen Licht kommen und auf der ganzen Welt triumphieren, und mein Sohn Jesus wird mit einem neuen Reich kommen und den Herzen Friede und Liebe, Freude und Ruhe bringen.«

Sonne (800 B)

25. März 1970: »... die Wolke rückt von allen Teilen der Welt vor, und die Seelen, die kein Licht haben, werden zugrunde gehen, und es wird der Schrecken der Völker sein, die in einem tiefen Schlaf leben.« — »Die Sichel wird kommen und auf der ganzen Welt wird ein unerbittliches Gemetzel sein. Ich habe alle meine treuen Kinder diesem schmerzlichen Herzen geweiht. Wenn ihr die Wolken der Göttlichen Rache seht, betet und ruft meinen Namen an, der Gewalt hat über die Seelen guten Willens. Tragt jederzeit meinen Namen in euren Herzen, und er wird euch verteidigen gegen den höllischen Sturm, der euch erwartet: So steht es im Himmel geschrieben. Die Auflösung der Völker wird herzzerreißend sein, unbegreiflich für menschliche Augen.

Der Vatikan wird mit Schimpf und Schande bedeckt werden. Aber ihr wißt schon, liebe Kinder, was faul ist, wird fallen, und ein neues Zeitalter wird anbrechen. Mein großer Mantel wird alle meine Kinder bedecken, die soviel gelitten haben... Der Feind flieht vom Kreuz und ruht sich bei seinen Untertanen aus, wo er Tod säen wird; aber ihr, o Kinder des Kreuzes, werdet die Morgenröte des neuen Zeitalters genießen: So steht es im Himmel geschrieben.«

5. Januar 1968: »Der Erzengel Michael sagt: Geht! Geht! Geht! ... ich mit meinem Schwert und ihr mit dem Rosenkranz in der Hand... Warten wir nicht bis zu dem schrecklichen Augenblick! Die Stunde hat geschlagen! ... Die Himmelsmutter hat es schon angekündigt. Jetzt schickt sie mich in ihrem Namen, um es noch einmal anzukündigen! Die Stunde des Erwachens ist da. Und ich werde euch erleuchten, beschützen und mit meinem Schwert verteidigen, im Namen aller Engel und Heiligen. Ihr seid von uns umgeben, und niemand kann euch etwas antun. Vorwärts! Vorwärts! Triumphiert mit Jesus und Maria!«

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Die Erscheinungen von Heede (1937–1945)

Das Dörfchen Heede liegt an den Ufern der Ems unweit der holländischen Grenze. In den Jahren 1937 bis 1945 hatten vier Mädchen dort mehrere hundert Erscheinungen. Das Antlitz der Jungfrau Maria lächelte bei den ersten Erscheinungen und war von einem leuchtenden Stern umgeben. Hier nun eine kurze Zusammenfassung der Ermahnungen, die Jesus der Welt bei seinen Erscheinungen gegeben hat:

»Alle, die in letzter Zeit gelitten haben, sind meine Märtyrer — sie bereiten die neue Messe vor und haben an meinem Kreuzweg teilgenommen. Ich möchte heilen und retten. Die Wunden, die jetzt bluten, besiegt die Barmherzigkeit, und sie wird in Gerechtigkeit triumphieren. Aber meine Getreuen sollen nicht schlafen wie die Jünger am Ölberg, sie sollen ständig aus dem schöpfen, was ich getan habe.

Selig diejenigen, die alles ertragen als Sühne für diejenigen, die mich beleidigen. Ich komme, und mit mir wird der Frieden kommen. Mit einer kleinen Zahl Auserwählter werde ich mein Reich errichten. Dieses Reich wird mit einem Schlag da sein, eher als man denkt. Ich werde mein Licht leuchten lassen, das den einen Segen, den anderen Finsternis bringen wird. Die Menschheit wird meine Liebe und meine Macht erkennen. Ich werde ihr meine Barmherzigkeit und meine Gerechtigkeit zeigen.«

»Meine Tochter, ich werde bald kommen, sehr bald. Was in Kürze geschehen wird, wird das Vergangene weit übertreffen. Die göttliche Mutter und die Engel werden daran teilnehmen. Ich muß es noch einmal zulassen, daß die Welt von Katastrophen heimgesucht wird, denn dadurch werden viele das Heil erlangen. Ich bin ganz nahe; die Erde wird beben und erschüttert werden. Es wird furchtbar sein: Ein Jüngstes Gericht im Kleinen. Aber ihr braucht euch nicht zu fürchten, denn ich bin bei euch. Ihr werdet euch freuen und ihr werdet mir danken.

Wer auf mich wartet, dem gehört meine Hilfe, meine Gnade und meine Liebe. Für die, die sich nicht im Stand der Gnade befinden, wird es schrecklich sein. Die Engel der Gerechtigkeit sind schon auf der Erde. Ich werde mich den Menschen zu erkennen geben. Jede Seele wird ihren Gott erkennen und mich als ihren Gott wiedererkennen. Die Menschen hören nicht auf meine Rufe; sie verschließen die Ohren, widerstehen der Gnade und verschmähen meine Barmherzigkeit und meine Liebe.

Die Welt ist schlechter als zur Zeit der Sintflut; sie liegt in Agonie im Pfuhl ihrer Schuld; Haß und Neid erfüllen die Herzen der Menschen. Die Welt liegt in tiefster Finsternis. Ich will mich barmherzig erweisen. Die Stunde ist nahe. Betet ohne Unterlaß und ihr werdet nicht irre gemacht werden. Ich werde meine Auserwählten um mich versammeln: Sie werden aus allen Teilen der Welt zu mir kommen. Selig diejenigen, die bereit sind und mich erwarten.«

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Leonie van den Dyck (1933)

August 1933 erschien Maria der 53jährigen Mutter von dreizehn Kindern Leonie van den Dyck in Onkerzele, Belgien. Im Dezember 1933 sahen auch dort viele Menschen mehr als eine Stunde lang das Sonnenwunder, wie 1917 in Fatima. 1940 bekam Leonie die Wundmale des gekreuzigten Heilands und machte verschiedene Prophezeiungen über Kriege und Kirchenverfolgungen:

Die erste Katastrophe kommt von den Menschen selber... Dann kommen die Roten... Wo die Horden hinkommen, verliert das Leben seinen Wert. Nur noch Barbarei, Terror und Elend — Chaos. Das Geld wird so wertlos werden wie Papier, das auf den Straßen umherfliegt. Die Schutthaufen der vom Krieg zerstörten Weltstädte werden bestehen bleiben als Zeichen von Gottes Gerechtigkeit. Flutmassen werden weite Landstriche überschwemmen und viele Menschen töten. Eine tödlich ansteckende Krankheit wird immer wieder ausbrechen. Erst nachdem ganze Völker vernichtet sind, kommt die Ruhe zurück.

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Seher Adam (1949)

Der Seher Adam berichtet, daß er 1949 eine Muttergotteserscheinung gehabt habe. Nachdem sie sich beklagte, daß die Menschheit ihren Ermahnungen zur Bekehrung nicht nachgekommen sei, sagt sie folgendes:

Und jetzt kommt das, was ich verhindern wollte: Das große Geschehen wird sich bald, sehr bald erfüllen. Der Krieg wird im Südosten ausbrechen, aber das ist nur eine List. Dadurch soll der Feind irregeführt werden; Russland hat seinen Angriffsplan längst vorbereitet. Jeder russische Offizier hat den Marschbefehl bereits in der Tasche und wartet nur noch auf das Stichwort. Der Hauptstoß erfolgt gegen Schweden und richtet sich dann gegen Norwegen und Dänemark. Zeitgleich werden Teile des russischen Heeres durch Westpreußen, Sachsen und Thüringen zum Rhein vorstoßen, um von Calais aus die Kanalküste zu beherrschen.

Im Süden wird die sowjetische Armee zur jugoslawischen Grenze vorstoßen. Ihre Armeen werden sich verbünden, um gemeinsam in Griechenland und Italien einzufallen. Der Papst muß fliehen. Er muß schnell flüchten, um dem Blutbad zu entgehen, dem Kardinäle und Bischöfe zum Opfer fallen. Alsdann werden sie versuchen, durch Spanien und Frankreich zur Atlantikküste vorzudringen, um sich mit der im Norden kämpfenden Armee zu vereinigen und die militärische Einkreisung des europäischen Festlandes zu vollenden. Die dritte russische Armee, der die Aufgabe gestellt ist, die ausgesparten Gebiete zu besetzen und den Inlandskommunismus zu festigen — Hauptsitz der kommunistischen Weltregierung soll nicht Moskau, sondern Bamberg sein —, wird nicht mehr zum Einsatz kommen, weil die Armee im Süden infolge der Revolutionen in ihrem Vormarsch gehindert und in rascher Auflösung begriffen ist, während der von Gott bestimmte große Monarch die im Norden am Niederrhein stehende Armee angreifen und mit modernsten Waffen niederkämpfen wird.

In Sachsen, wo die zurückflutende Armee sich nochmals zur Schlacht stellt, wird sie vernichtend geschlagen werden. Damit ist der Krieg in Deutschland beendet. Die Reste der geschlagenen Armeen werden bis tief in das Innerste Rußlands verfolgt und aufgerieben werden. Das Reich des göttlichen Willens auf Erden wird entstehen.

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Veronika Lüken (seit 1972)

Von 1972 bis in die 90er Jahre erhielt in Bayside, USA, Veronika Lüken, Mutter von fünf Kindern zahlreiche Botschaften von Jesus und Maria.

Die Warnung

15. Juni 1974 — Ich kann Euch versichern, meine Kinder, daß die große Warnung zu einer Zeit kommen wird, wo Ihr es nicht erwartet. Und dann werdet Ihr ein großes Licht am Himmel sehen — ein großes Wunder vom barmherzigen Vater. Viele werden dieses Wunder zurückweisen, weil die Mächte des Bösen sie beherrschen, mein Kind. Jede übernatürliche Tat, von Gott gesendet, bringt die Menschheit zurück auf Gottes Weg. Und danach, wenn die Menschheit nicht bereut und ihre Wege ändert, wird über sie die große Vernichtung kommen in zwei Teilen; der große Krieg, der ein Drittel der Menschheit von Eurer Welt nehmen wird; und dann die Kugel der Sühne, das zweite Drittel! Und was bleibt, mein Kind? O Schmerzen, große Schmerzen! Es werden wenige übrigbleiben, aber sie werden meinen Sohn anbeten und das Heilige Reich wieder errichten auf Erden.

21. April 1973 — Es ist, als wenn etwas in der Luft explodiert, der Blitz! Und es ist sehr heiß! Es ist sehr warm! Als ob es brennt! Jetzt ist der Himmel sehr weiß! Farben, blaue, violette! Es ist eine sehr schreckliche Explosion. Jetzt diese Stimme, die Stimme! Und die Stimme, sagt Maria, ist eine Stimme in Euch: Eure Warnung vor der Züchtigung! Blitze, Feuer und die Stimme in Euch! Die letzte Warnung vor der Züchtigung.

28. Juni 1974 — Jacinta: »Es ist wahr, daß ich Euch eine letzte Botschaft gab, aber ich konnte Euch nicht das Datum geben. Ich konnte Euch nur sagen, daß über die Menschheit eine große Warnung kommen wird. Es wird eine große Unwälzung sein und dann wird ein großes Wunder geschehen. Und danach, falls sich nichts ändert und die Menschen immer noch sündigen gegen den Herrn, wird er sein großes Gericht beginnen. Das wird ein großer Krieg und eine große, furchtbare Züchtigung sein.«

24. Dezember 1973 — Die Warnung, die über die Menschheit geschickt wird, muß eindrucksvoll sein. In der Gnade des Herrn wird ein großes Spektakel am Himmel zu sehen sein, das jeder sieht. Wie auch immer, die Kräfte der Hölle werden versuchen, Gottes Wunder zu widerlegen. Glaubt, was Ihr in Garabandal saht und kehrt um von Euren Wegen, die Satan gemacht hat. Kommt zurück zum Herrn, tut Buße, weil Eure Züchtigung bald nach dem großen Spektakel folgt.

Mond (500 B)

Eine Weltregierung

24. Dezember 1976 — Da ist ein mächtiges Netz des Bösen, ausgehend von einem Machtzentrum. Es gibt jetzt einen Plan, welcher vorsieht, Eure Welt in ein vereinigtes Machtzentrum zu bringen, mit einem Mann an der Spitze. Dieser Mann vereinigt alle Nationen in einer gemeinsamen Diktatur; er versucht mein Haus niederzureißen um sein eigenes zu errichten. Ich gestatte Euch, fortzufahren, aber nur für eine kurze Zeit.

Meine Kinder, Ihr kennt einen Arm der Krake als Kommunismus. Ich versichere Euch, meine Kinder, das ist nur ein kleiner Arm der Krake, die in alle Richtungen über die Erde ihre Arme ausstreckt, um die Menschen zu versklaven. Diese Arme strecken sich aus, um eine Weltregierung und eine Weltreligion zu gründen, eine Weltreligion, die nicht mein Sohn (Jesus) anführt.

1. Oktober 1977 — Ich kann Euch diesmal nicht die ganze Bedeutung der Existenz dieses Netzes des Bösen, das über der ganzen Welt ist, geben. Es ist ein großer Plan Satans, die ganze Welt in eine Weltregierung und eine Weltreligion zu stürzen. Und es wird nicht die Religion meines Sohnes sein. Es wird eine Kirche der Menschen sein, basierend auf Humanismus, Modernismus und Satanismus.

Revolution

13. September 1975 — Meine Kinder, Ihr denkt viel über die kommende Warnung nach. Ich habe Euch viele Male gebeten, nicht über ein Datum zu spekulieren, aber ich gebe Euch einen Hinweis, wann die Zeit reif ist. Wenn Ihr seht, wenn Ihr hört, wenn Ihr fühlt, daß die Revolution in Rom ist, wenn Ihr seht, daß der Heilige Vater flieht, Zuflucht suchend in anderen Ländern, wißt Ihr, daß die Zeit reif ist. Aber betet und bittet, daß Euer guter Papst nicht Rom verlassen muß, um den dunklen Männern nicht zu erlauben, ihn vom Thron zu stürzen.

14. August 1975 — Körper werden brennen und durch die Luft gewirbelt und werden nicht begraben. Es gibt Revolutionen in den Ländern der Welt; Bruder gegen Bruder, Schwester gegen Schwester. Leichen werden auf den Marktplätzen liegen, nicht aufgebahrt und nicht begraben; so groß wird der Tod sein! Meine Kinder, ist das was Ihr wollt?

5. Juni 1976 — Mein Kind, die Welt nähert sich einer großen Krise, Revolution gegen Revolution, weil die Menschheit meine Warnungen nicht beachtet hat. Der rote Bär wird voranstürmen und seine feigen Werke der Täuschung tun.

Sanduhr (500 B)

7. September 1976 — Die Mächte, die roten Mächte sind in der ewigen Stadt Rom und in ganz Europa versammelt, mein Kind. Wenn die Menschen nicht schnell zurückweichen, fließt Blut in den Straßen. Revolution wird kommen und viele werden sterben. Die Welt ist in einer Zeit eines großen Gerichtes. Betet immer, meine Kinder.

22. November 1976 — Michael: Zwietracht und Streit, und Blut wird in den Straßen der Revolution fließen. Die ewige Stadt Rom wird gereinigt. Kommunismus.

18. Mai 1977 — In der ewigen Stadt Rom haben sich die Mächte des Bösen versammelt. Heimlich in Geheimgesellschaften und öffentlich durch rücksichtslose Menschen wird die Revolution ausbrechen.

7. Dezember 1977 — Ein sehr schweres Kreuz wird über den Vereinigten Staaten schweben. Da kommt eine Armee auf, eine satanische Armee. Die Jungen im Alter von zwanzig bis dreißig, es sind Tausende. Revolution und Mord sind ihr Plan. Der Plan ist Angst zu schüren durch Massenmord. Das Blutbad, das Du siehst, wird sich nicht nur auf die Städte im Land erstrecken, sondern von Küste zu Küste in ganz Nordamerika und der Welt.

18. März 1983 — Wenn Ihr nicht betet für Euren Papst Johannes Paul II., wird er abgesetzt. Und wenn das passiert, dann wird Kirchenraub begangen in der Stadt Rom und in Gemeinden in der Welt. Das, mein Kind, ist das Symbol dessen. Wenn Papst Johannes Paul II. abgesetzt ist, wird die Kirche in sich selbst geteilt sein. Vereinigt halten wir stand, geteilt werden wir fallen.

3. Weltkrieg

20. Mai 1978 — Bald wird ein Krieg über die Menschheit kommen, der größer ist als irgend ein anderer Krieg seit Beginn der Schöpfung. Flammen werden viele Nationen verschlingen, werden die Haut von den Knochen brennen. Augen werden es sehen und werden immer noch nicht glauben, daß das die Früchte ihrer bösen verdorbenen Wege und der Abfall vom Glauben auf den Schöpfer sind.

7. Dezember 1973 — Der Himmel ist sehr rot geworden. Und ich sehe mich um, sehe jetzt einen anderen Teil der Welt. Ja, ich sehe viele Leute sterben. Ich sehe furchtbare Kämpfe, die Leute marschieren von links in das Land. Sie haben gelbe Haut; sie sind von der gelben Rasse. Und jetzt sehe ich von Süden dunkelhäutige Leute, und ich sehe das Wort »Afrika«. China und Russland von Norden.

18. Juni 1983 — Ich bin gekommen, meine Kinder und mein Kind, um Euch zu warnen vor der unendlichen Gefahr, die der USA und Kanada naht. Die Feinde sind jetzt im Inneren versammelt. Ich sage auch, meine Kinder, daß diejenigen aufpassen müssen, die in der Nähe der großen Seen leben. Dort besteht die Gefahr der Invasion.

14. April 1984 — Nehmt die Berichte von Schiffen draußen auf See und von U-Booten nicht zu leicht. Sie sind nicht zu einem Vergnügungsausflug hier, meine Kinder. Das ist alles Teil des Plans zur Eroberung der Vereinigten Staaten und Kanada.

Schiff (700 B)

7. September 1985 — Wir geben Dir heute abend eine schreckliche Botschaft der Warnung für alle Menschen. Zu dieser Stunde, an diesem Tag wurde ein Plan entworfen in Rußland zum Angriff auf die Vereinigten Staaten und Kanada. Mein Kind, wie kannst Du ihn stoppen? Willst Du dich zurücklehnen und denen gestatten Dein Land zu verwüsten, die draußen auf dem Meere sind, segelnd und tauchend, wachend, Dein Land besetzend, Kontakt haltend mit einer Organisation, die sich KGB nennt?

Meine Kinder, ich muß Euch auch warnen vor dem, was meine Mutter Euch über den KGB sagte. Nehmt es nicht auf die leichte Schulter. Sie haben jetzt die höchsten Stellen in Eurer Regierung besetzt. Sie kommen als Engel des Lichts zu Eurem Führer und obwohl er (der Führer) guten Herzens ist, kann er nicht verstehn, sieht auch nicht das Böse um ihn herum, das dieses Land zur direkten Konfrontation mit Rußland führen kann.

2. Oktober 1987 — Mein Kind und meine Kinder, betet immer, überall auf der ganzen Welt. Ihr wißt nicht wie nahe ihr der Vernichtung durch eine Nation seid. Ich sage das für die Vereinigten Staaten von Amerika, weil sie getäuscht werden von Rußland. Rußlands Rüstung hat das sechsfache an Raketen als wir haben. Als sie sagten, sie hätten es zerstört und es existiere nicht mehr, ist das nicht wahr. Sie haben es vermehrt und vermehrt; und sie haben nur eins im Sinn, nämlich die ganze Welt zu erobern.

25. Juli 1977 — Meine Kinder, viele Leiden kommen deshalb über die Menschheit, weil sie sie selbst gemacht hat. Das große Sterben, meine Kinder, wird mit einem Nuklearkrieg über die Menschheit kommen. Die Kugel der Sühne wird folgen und niemand bleibt unversehrt.

28. Mai 1983 — Mein Kind, meine Kinder, die Spötter sagen, es wird keinen Dritten Weltkrieg geben. Sie können den großen Plan des ewigen Vaters nicht erfassen. Wißt, daß der Herr ein großes Herz hat für alle seine Kinder, aber wenn die Sünden zu groß werden, wird der Herr handeln. Er wird Euch erlauben, Eure schlechten Wege zu verlassen. Nur wenige Seelen auf der Erde werden gerettet, die anderen werden sterben im Krieg, sowie durch die Hände einer verdorbenen Generation der Jungen.

30. Juni 1984 — Für euer Land, die Vereinigten Staaten von Amerika, besteht die große Gefahr der Invasion. Der Plan ist schon im Gange. Ich warne Euch nochmal: Für die USA besteht Invasionsgefahr. Ihr seid jetzt umgeben von Feinden.

Kugel der Sühne

25. Juni 1973 — Veronika sieht eine Vision: Ich sehe einen großen Globus im All schweben. Es ist die Erde. Ich sehe diesen großen Ball. Er kommt sehr schnell, mit langem Schweif dahinter, welcher diese Gase ausstößt. Er ist sehr groß und er ist sehr lang. Ich kann sehen, was das für eine Kugel ist. Es ist eine Sonne. Sie ist rot und brennt stark. Jetzt scheint der Schweif die Sonne wegzublasen. Er scheint um die Sonne zu gehen und von ihr eingezogen zu werden. Aber nein, jetzt beginnt sich der Ball zu drehen, er springt.

Und jetzt taucht der Ball in die Erdumlaufbahn ein. Nun beginnt er sich um die Erde zu drehen, und dreht sich und dreht sich immer wieder um die Erde herum. Und der Schweif zeigt weg von der Sonne. Und der Ball kreist um die Erde und der Schweif fängt jetzt an die Erde zu streifen. Ich sehe jetzt den Ozean, die Gewässer. Ich sehe das Wasser aufschäumen und das Land untergehn im Wasser.

14. August 1973 — Jetzt wird der Globus dunkler und dunkler und roter. Er weicht zurück und er kommt wieder. Es ist keine Weltkugel, es ist wie ein Ball. Es sieht aus wie ein riesiges Stück Eis. Und er fängt an sich sehr schnell zu drehen. Und ich sehe ihn über den Himmel ziehn und es entwickeln sich verschiedene Arten von Farben drumherum. Es wird gelb und orange und es ist furchtbar! Er sieht aus wie eine ungeheure Sonne. Es ist furchtbar! ... Es ist eine Sonne. Ich weiß es ist eine Sonne, eine große Sonne! Und plötzlich zieht sie vorüber und die Hitze ist schrecklich! Oh, es ist so heiß.

Sonne (800 B)

Jetzt sehe ich diese furchtbare Kugel sich drehen. Jetzt sind es zwei Bälle am Himmel. Da ist der ungeheure rote, die Sonne; und dann in der Mitte, der Ball, er ist größer als der andere Ball, dieser weiße Ball auf der linken Seite. Aber der eine in der Mitte ist groß; und er ist fürcherlich.

Nun beginnt er mit großer Geschwindigkeit vorüberzuziehen. Und ich sehe jetzt, wie einen anderer Ball sich hinter den Umrissen der Berge formt. Es ist eine sehr große Weltkugel und sie ist schrecklich. Oh! es ist der Ball, er kommt heran. Er kommt über uns. Er ist gekommen, um alles zu verändern. Jetzt kommt er oben über den Globus. Er steigt schnell nach oben jetzt und ich kann es sehen. Es ist eine sehr, sehr kurze Entfernung, aber erst all diese Staubteilchen! Es fallen Steine jetzt herunter, manche von ihnen sind sehr groß. Und sie überfluten das Land und die Häuser.

14. April 1984 — Veronika: Und der Globus ist eine Weltkugel, aber da sind Flammen auf einer Seite. Ich sehe beinahe in diesen Bereich hinein. Da sind Flammen und da ist ein großes Loch; oh, es bedeckt den halben Globus, das Loch. Es ist, als ob er ausbrennt, es wurde verursacht von dem furchtbaren Feuerball. Es ist schrecklich. Ich kann die Hitze fühlen.

Jetzt sehe ich einen ungeheuren Ball untergehen am Himmel nahe der Sonne. Es sieht aus wie zwei große Sonnen am Himmel. Aber der rechte Ball hat einen Schweif, und er fängt an, sich jetzt um die Sonne zu drehen. Und wie er wie verrückt springt, der Ball. Und nun kommt er wieder über die Erde. Er rammt sie einmal, wie durch Zufall. Und jetzt stößt er mit einem anderen Teil vom Globus zusammen. Er dreht sich ganz um die Erde und schlägt ein. Ich kann nun die ganze Unterseite des Globus in Flammen sehen.

18. Juni 1988 — mein Kind; Du mußt das sehen, weil es wichtig ist. Innerhalb dieses Jahrhunderts wird dieser Ball über die Menschheit geschickt.

3 Tage Dunkelheit

18. März 1973 — Es wird eine starke Dunkelheit über die Erde kommen. Der Luft fehlt Sauerstoff. Da wird kein Licht sein, außer wenigem Kerzenlicht. Die Hitze wird groß sein.

14. April 1973 — ... da fällt Staub aus der Luft, es wird sehr dunkel. Der Staub und der Dunst bedecken das Licht. ... Der Himmel ist sehr dunkel. Es ist Tageslicht, aber es sieht aus wie Nacht. Es ist sehr dunkel, so dunkel jetzt, daß Ihr nicht mehr Eure Hände vor Augen sehen könnt.

12. Juni 1976 — Segnet die Kerzen, das Wasser, das Essen, Eure Sachen und allen Hausrat in Euren Häusern. Diese gesegneten Kerzen werden nicht ausgelöscht, aber die Kerzen in den Häusern, wo Satan regiert, werden nicht brennen! Amen. Ich sage Euch: Auf Nacht folgt Tag, eine große Dunkelheit wird auf die Menschheit niedergehen.

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Die Papstweissagung des heiligen Malachias (12. Jh.)

Dem heiligen Malachias, dem irischen Erzbischof und päpstlichen Legaten, der im Hochmittelalter (12. Jahrhundert) gelebt hat, schreibt der belgische Benediktienerpater Arnold Wion einen Text zu, den er nachfolgend veröffentlicht. Es sind 111 lateinische Halbsätze und ein weiterer ausführlicher Absatz. Jeweils ein Spruch ist einem Papst zugeordnet. Der Autor Wion, der diesen Band 1595 in Venedig veröffentlichte, nimmt an, daß die Namenszuordnungen, die von einem erläuternden Kommentar begleitet werden, von dem Dominikanerpater Alfons Ciaconius (gest. 1599) stammen.

Aus dieser Zeit dürfte wohl auch die Prophezeiung stammen, denn die ersten 71 Sprüche wurden wahrscheinlich nach rückwärts erweitert. Auffällig ist ein deutlicher Einschnitt nach dem 71. Spruch. Während zuvor die Devisen exakt Einzelheiten aus der Biographie des jeweiligen Papstes aufgreifen, wie Name, Geburtsort, Wappen oder Titelkirche, ändert sich das bei den letzten 40 Sprüchen. Statt dieser einzelnen Details bedienen sich nun die Vatizinien einer Symbolik, die das jeweilige Pontifikat allgemein charakterisiert. Den Autor ist es wohl darauf angekommen, Interesse für die Prophetie zu erwecken, denn eine Weissagung, die sich nicht schon durch teilweise Erfüllung bestätigt hat, findet erfahrungsgemäß bei den Zeitgenossen wenig Beachtung.

Die Papstweissagung des heiligen Malachias
(von dem mutmaßlichen Entstehungsjahr an)

75. Ex antiquitate urbis / Aus der alten Stadt
      Gregor XIV. (1590)
76. Pia civitas in bello / Die fromme Stadt im Kriege
      Innocenz IX. (1591)
77. Crux Romulea / Kreuz des Romulus
      Klemens VIII. (1592–1605)
78. Undosus vir / Wellenmann
      Leo XI. (1605)
79. Gens perversa / Verkehrtes Geschlecht
      Paulus V. (1605–1621)

80. In tribulatione pacis / In der Bedrängnis des Friedens
      Gregor XV. (1621–1623)
81. Lilium et rosa / Lilie und Rose
      Urban VIII. (1623–1644)
82. Jucunditas crusis / Erfreulichkeit des Kreuzes
      Innocenz X. (1644–1655)
83. Montium custos / Wächter der Berge
      Alexander VII. (1655–1667)
84. Sidum olorum / Gestirn der Schwäne
      Klemens IX. (1667–1669)

85. De flumine magno / Vom großen Strome
      Klemens X. (1670–1676)
86. Belua insatiabilis / Das unersättliche Tier
      Innocenz XI. (1676–1689)
87. Poenitentia gloriosa / Glorreiche Buße
      Alexander VIII. (1689–1691)
88. Rastrum in porta / Fallgatter am Tore
      Innocenz XII. (1691–1700)
89. Flores circumdati / Umwundene Blumen
      Klemens XI. (1700–1721)

90. De bona religione / Von echter Religion
      Innocenz XIII. (1721–1724)
91. Miles in bello / Krieger im Kampfe
      Benedikt XIII. (1724–1730)
92. Columna excelsa / Die erhabene Säule
      Klemens XII. (1730–1740)
93. Animal rurale / Tier vom Lande
      Benedikt XIV. (1740–1758)
94. Rosa Umbriae / Rose von Umbrien
      Klemens XIII. (1758–1769)

95. Ursus velox / Der rasche Bär
      Klemens XIV. (1769–1774)
96. Peregrinus apostolicus / Der apostolische Pilger
      Pius VI. (1775–1799)
97. Aquila rapax / Der Raubadler
      Pius VII. (1800–1823)
98. Canis et coluber / Hund und Schlange
      Leo XII. (1823 –1829)
99. Vir relihiosus / Religiöser Mann
      Pius VIII. (1829–1830)

100. De balneis Hetruriae / Von den Bädern Etruriens
        Gregor XVI. (1831–1846)
101. Crux de cruxe / Kreuz vom Kreuze
        Pius IX. (1846–1848)
102. Lumen in coelo / Licht am Himmel
        Leo XIII. (1878–1903)
103. Ignis ardiens / Brennendes Feuer
        Pius X. (1903–1914)
104. Religio depopulata / Entvölkerte Religion
        Benedikt XV. (1914–1922)

105. Fides intrepida / Unerschrockener Glaube
        Pius XI. (1922–1939)
106. Pastor angelicus / Der engelgleiche Hirt
        Pius XII. (1939–1958)
107. Pastor et nauta / Hirte und Schiffer
        Johannes XXIII. (1958–1963)
108. Flos florum / Blume der Blumen
        Paul VI. (1963–1978)
109. De medietate lunae / Von der Hälfte des Mondes
        Johannes Paul I. (1978)

110. De labore solis / Von der Bedrängnis der Sonne
        Johannes Paul II. (1978– )
        (Anmerkung: Am 18. Mai 1920, dem Geburtstag
        von Papst Johannes Paul II., fand eine Sonnenfinsternis
        statt. Allerding dürfte mit der Sonne auch die katholische Kirche
        gemeint sein, die in der heutigen Zeit wirklich in Bedrängnis ist.)
111. Gloria Olivae / Ruhm des Ölbaums
112. In persecutione extrema S. R. Ecclesiae sedebit Petrus II. Romanus,
        qui pascet oves in multis tribulationibus, quibus transactis civitas
        septicollis diruetur et judex tremendus judicabit populum suum /
        Während der letzten Verfolgung der Heiligen Römischen Kirche wird
        Petrus II. aus Rom regieren. Er wird die Schafe unter vielen
        Bedrängnissen weiden. Dann wird die Siebenhügelstadt zerstört
        werden und der furchtbare Richter wird sein Volk richten.

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