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"Von Feuer, Flut und Finsternis." (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Donnerstag, 26.01.2017, 19:05 vor 2660 Tagen (2362 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 26.01.2017, 19:28

Hallo!

Das ist der Titel eines knapp 600 Seiten starken Werks,
das den Untertitel trägt:
"Kosmische Katastrophen der Vor- und Frühgeschichte."

Der Autor - Frank Zimmermann - veröffentlicht dort 2014
seine Recherchen und Folgerungen, wonach er anhand geologischer Befunde
und Mythen der Völker es für belegt erachtet,
daß die gängigen Vorstellungen und die "Lehrmeinung"
der derzeitigen Wissenschaft über die Früh- und Vorgeschichte schlichtweg irrig ist.

Leseprobe:
(Zum Anfang bitte hochrollen)
=>
https://books.google.de/books?id=SjMWAwAAQBAJ&pg=PA242&lpg=PA242&dq=Timaios+22c)&source=bl&ots=H4qi4KANld&sig=3VSw573aF0FdO1CmPlk_OmBWWGg&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi...

Erhältlich - bei Amazon - für 29,90:
=>
https://www.amazon.de/Von-Feuer-Flut-Finsternis-Fr%C3%BChgeschichte/dp/3735790305/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1485452698&sr=1-1&keywords=frank+zimmermann+katastrophen

Von dort:
"Schriftliche und mündliche Überlieferungen von Völkern, Stämmen
und Kulturen aller Erdteile erzählen von vergangenen
Feuer- und Flutkatastrophen globalen Ausmaßes.
Die weltweite Verbreitung dieser Berichte und ihre Eigenständigkeit legen den Schluss nahe,
dass sie nicht etwa nur der Fantasie antiker Literaten entsprungen sind,
sondern auf tatsächliche Ereignisse der Vor- und Frühgeschichte zurückgehen.
Erzürnte Götter, Drachen oder fliegende Schlangenungeheuer
werden in den Mythen für die Katastrophen verantwortlich gemacht.
Sind diese dubiosen Himmelsmächte vielleicht als Umschreibungen
für eine reale kosmische Bedrohung in Form eines Kometen
oder eines anderen ungewöhnlichen Himmelskörpers zu verstehen?
Die Annahme kosmischer Katastrophen in frühhistorischer Zeit
wirft auch ein völlig neues Licht auf die Glaubenswelt
der alten Völker und erweist sich für das Verständnis
dieser alten Kulturen mit ihrem Götter- und Drachenglauben
und den damit zusammenhängenden Menschenopfern und Tötungsritualen
als äußerst fruchtbar.
Frank Zimmermann hat in den letzten anderthalb Jahrzehnten
zahlreiche antike Mythen und Überlieferungen, alte archäologische
und paläontologische Grabungsberichte,
aber auch jüngere Forschungsergebnisse aus Geologie,
Paläoklimatologie und Astrophysik
zusammengetragen
und gibt in diesem Buch erstaunliche Antworten,
nicht nur auf die obigen Fragen."

Zum Autor:
=>
Frank Zimmermann.
Der freischaffende Autor Frank Zimmermann, 1971 in Bad Kreuznach
geboren und derzeit wohnhaft in Mönchengladbach,
beschäftigt sich seit fast 20 Jahren mit Alter Geschichte,
Archäologie, Religions- und Mythenforschung, Paläontologie
und Geologie
.
Er ist im Wesentlichen Autodidakt und konnte sich auf diese Weise
im Laufe der Zeit ein beachtliches Wissen aneignen,
wie die Lektüre seines Buches
"Von Feuer, Flut und Finsternis" eindrücklich unter Beweis stellt."

Im Kontext mit unserem Forumsthema sicherlich eine Empfehlung,
denn die Bider der Seher gleichen frappant den Berichten der Alten
sowie geologischen Funden, obwohl sich Erstere derlei kaum haben
ausdenken können, weil doch völlig unvereinbar mit deren "Schulwissen":
Noch vor wenigen Jahrzehnten hielt man die Mondkrater für erloschene Vulkane,
Großfluten und Impakte für undenkbar.

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Ein Kommentator bei Amazon schreibt:
=>
"Von der Theorie, dass die Erde noch zu Zeiten des alten Ägypten
Begegnungen mit einem anderen Himmelskörper hatte,
hab ich vorher noch nie was gehört.
" :no:
=>
Dann kann an derlei ja auch wohl nichts dran sein ...

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Uhrwerk

Malbork, Donnerstag, 26.01.2017, 21:15 vor 2660 Tagen @ BBouvier (1723 Aufrufe)

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Ein Kommentator bei Amazon schreibt:
=>
"Von der Theorie, dass die Erde noch zu Zeiten des alten Ägypten
Begegnungen mit einem anderen Himmelskörper hatte,
hab ich vorher noch nie was gehört.
" :no:
=>
Dann kann an derlei ja auch wohl nichts dran sein ...

Grüße,
BB

Hallo BB,

mit dem Alten Aegypten meint der Kommentator wohl die Zeit um 10.000 v. Chr., denn fuer so alt werden die Pyramiden von Gizeh geschaetzt. Uebrigens auch die Sphinx, urspruenglich ein Loewenwesen. Die "Aegypter" die wir im Allgemeinen als Altes Aegypten bezeichnen, duerften wohl tatsaechlich Pyramiden zu bauen versucht haben, nur kam dabei bspw das heraus, was wir heute als Koeniginnenpyramiden bezeichnen (also die mickrigen Pyramiden neben den eigentlichen Pyramiden von Gizeh gelegen) heraus.
Seit Jahren bin ich der Meinung, dass wir hier auf der Erde wie in einem "Gefaengnis" leben. Es ist ein Gefaengnis fuer unsere Seelen. Das Uhrwerk, die Gestirne in unserem Planetensystem sind so ausgelegt, dass es alle xx.xxx Jahre zu einem "Neustart" auf unserem Plaenten kommt, bei dem die jeweilige Zivilisation praktisch ausstirbt und die wenigen Ueberlebenden mangels Infrastruktur sich technologisch zurueck entwickeln und von neuem Anfangen. Wahrscheinlich soll die Spezies Mensch diesen Planeten nie materiell verlassen. Wir sollen uns hier seelisch entwickeln. Mehr nicht. Und da in den letzten Jahrzehnten vermehrt Menschen Visionen und Traeume von einem Himmelskoerper hatten duerfte es ein Indiz dafuer sein, dass die Zeit fuer den Neustart nicht in allzu weiter ferne zu verorten sein duerfte.

Mfg
Malbork

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Zimmermanns Werk gelesen.

BBouvier @, Samstag, 28.01.2017, 15:50 vor 2658 Tagen @ BBouvier (1547 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 28.01.2017, 16:20

Hallo!

Kurzfassung/Bewertung:
- bei reduzierten Quellenzitaten (an der Grenze zu kompilatorisch/ermüdend)
wäre er auch mit 350 Seiten ausgekommen
- der Autor überzeugt mit seinem schier unglaublich umfassenden Wissen,
und dem Ergebnis seiner jahrzehntelangen Recherchen, das er nüchtern und nachvollziehbar belegt
=>
- C-14 Datierung an der Grenze zu irrig:
- Katastrophe(n) deutlich jünger ... um die 3- bis 5000 Jahre erst
- und damit auch der Beginn des Holozäns
- Gebirgsfaltungen, Grabenbrüche, Hebungen, etc. rezent (!)
- Universum "elektrisch" ... Rotverschiebung=Entfernung/Flucht => irrig
- Kometenschweife => Plasma, wie auch der Magnetwind "hinter" der Erde, sonnenabgewandt
- Sonne positiv geladen, Planeten negativ = Gravitation irrig
- Sonne kein Fusionsreaktor:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=34754
- vor nur wenigen tausend Jahren hat die Sonne den "Großkometen"
Venus eingefangen (Velikovsky!) , bei dessen nahem Vorbeiflug an der Erde Ladungsaustausch,
Gravitatationsanomalien (subjektive Schwerlosigkeit/Hochwirbeln organischer Substanzen etc.)
leichte Achsverschiebung sowie Krustenverschiebung und insbesondere Großfluten!
- Eiszeiten "insofern" reine (irrige) Erklärungen des 19. Jahrhunderts vorgefundener Ablagerungen
von Großfluten (!) ... der massive Schneefall nach der Großkatastrophe (Verdunkelung/Temperatursturz)
ist binnen weniger Jahre wieder abgetaut/verschwunden
- massives allgemeines Trauma der Menschheit = Grundlage von Religion und Opferritualen
zwecks Versöhnung mit Gott/den Göttern


Kritik BB:
Unerwähnt bleiben die Brüche zwischen anderen Erdzeitaltern,
die wohl auf Impakte zurückzuführen sind und nicht thematisiert werden.

Hypothese:
"Roter, großer Himmelskörper" (Venus seinerzeit im Nahvorbeiflug)
in den Schauungen geht auf das unbewußte "Anzapfen" einer Art
"kollektiven Gedächtnisses der Menschheit" zurück, da einmalig. ??

Fazit:
Sehr lesenswert, allein wegen der Fülle sauber dokumentierter Quellen
über eine zeitlich gar nicht so weit zurückliegende Großkatastrophe,
die sich die heutige Wissenschaft hartnäckig weigert, zur Kenntnis
zu nehmen, weil das Gespann Darwin und Leyel "Katastrophismus"
als Erklärung geologischer Befunde ablehnten:
"Davon müßten wir doch wissen!
Was sollte so etwas denn bewirken?
"
Resultat u.a.: => "Eiszeiten" mehrer zehn- hunderttausend Jahre fabuliert,
um sich Moränen, erratische Blöcke, Urstromtäler, etc. zu erklären.

Gruß,
BB

--
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