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Ursachen von dreitägiger Finsternis und Kältesommer (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Freitag, 13.06.2008, 11:11 (vor 5820 Tagen) @ Georg (6342 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Freitag, 13.06.2008, 11:18

Hallo, Georg!

"Die dreitägige Finsternis dürfte womöglich mit Veränderungen des Sauerstoffes in der Erdatmosphäre zusammenhängen (nur geweihte Kerzen werden brennen). Veränderungen des Sauerstoffes, die durch unsere Technik herbeigeführt werden. Ohne Sauerstoff wäre es wohl auch in der Erdatmosphäre dunkel, wie im Weltraum."

Was unterscheidet dann geweihte Kerzen von normalen Kerzen? Brauchen die keinen Sauerstoff?
Wie führt "unsere Technik" "Veränderungen am Sauerstoff" durch?
Die Marsatmosphäre enthält fast gar keinen Sauerstoff und es ist, wie viele Bilder beweisen, dort nicht dunkel. Auf dem atmosphärenlosen Mond ist es übrigens auch nicht dunkel. Sonst könnten wir ihn (wie jeden anderen Himmelskörper) nicht sehen.

"Unterbindung der Ausgleichsvorgänge und damit zu Abkühlung der Erdrinde, so muss es in weiterer Folge auch zu einer Abkühlung der Atmosphäre kommen. Dieselben Ursachen, die in der Atmosphäre für eine übermäßige Anreicherung von Sauerstoff sorgen, müssen auch eine Konzentration des Sauerstoffes infolge des Kälteeinflusses nach sich ziehen."

Welche Gründe sollen das sein?
Überhaupt bekommt die Erdatmosphäre ihre Energie zu (nahezu) hundert Prozent von der Sonne. Der Boden stahlt nicht von selbst, er reflektiert nur.
Wenn eine Klimaänderung durch das Erdinnere bedingt ist, dann über Vulkanausbrüche, welche die Atmosphäre mit Aerosolen anreichern.
Kohlenstoffverbindungen sind in der Atmosphäre bestenfalls als Spurenelemente vorhanden. Davon, daß sie den 21% Sauerstoff irgendwie Auftrieb verleien (wenn das überhaupt möglich wäre), kann gar nicht die Rede sein.

"Bei starken Eruptionen werden neben großen Mengen von Kohle-Stoffen auch reichlich Mengen von Wasserdampf ausgespien, die eine Erhöhung des Widerstandes für die von der Sonne kommenden Energiestrahlen und damit eine Wärmezunahme verursachen (laut herrschender Wissenschaft müsste es wohl zu einer Abkühlung kommen Anmerkung Georg)."

Dem Widerspricht nicht nur die herrschende Wissenschaft, sondern auf jede Beobachtung, die bislang nach Vulkanausbrüchen gemacht wurde, nach denen es ausnahmslos zumindest lokal kälter wurde.
Wenn die "Energiestrahlen" der Sonne eine, wie Schauberger impliziert, abkühlende Wirkung haben, warum ist es dann im Sonnenlicht warm, warum wird es nachts kälter?
Du behauptest das Gegenteil dessen, was sich seit jeher nicht durch Wissenschaft, sondern durch die Beobachtung selbst des primitivsten Menschen bestätigt hat.
Man hat mitunter auch festgestellt, daß der an sich tote Mond auf der Sonnenseite eine Temperatur von 130° C hat, bei Nacht -160° C.

"Das in die Erde eindringende oder in der Atmosphäre aufströmende, wieder verdunstendem stark sauerstoffübersättigte und kohlenstoffarme Wasser wird mangels Anwesenheit seines Partners, der Kohle-Stoffe, seinen Gefrierpunkt verlegen..."

Der Gefrierpunkt des Wassers ist nicht von in der Atmosphäre grundsätzlich nicht vorhandenen massehaften Kohlestoffverbindungen abhängig. Der Rest ist wohl müßig.

Nach Deiner Vorstellung, daß die Sonne kalt statt warm ist, wäre es auch in den Polargebieten wärmer als in den Tropen, da dort die Sonne flacher auf die Oberfläche trifft und damit die Einstrahlung pro Fläche geringer ist. Das Gegenteil ist der Fall.

Gruß
Taurec


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