<"Sie gab den Rat ... ein Stück Goldbarren ...
so kostbar ... daß man sich davon ein Haus kaufen könne.">
Hallo, Baldur!
Die Vorlage dessen dürfte die fiktive Sagenfigur "Mühlhiasl" sein,
dem man nach der Inflation 1923 folgendes angedichtet hat:
"Das Gold geht zu Eisen und Stahl.
Um ein Goldstück kann man noch einen Bauernhof kaufen."
Dennoch dürfte der Rat - da zeitlos gültig -
nicht ganz verkehrt sein.
Oder würdest Du, falls Dir nächste Woche eine gute Fee
100 Goldstücke à eine Unze schenkt, die in bunt bedruckte Euroscheine
umtauschen, die Du dann brav einer Bank übergibst?
In den 60ern kostete eine Unze Gold um die $40, zur Zeit um die $1.300!
<"... allesamt Unsinn, bis jetzt...
Wenn es gutgemeinter Rat wäre, dann wäre er die letzten Jahrzehnte
ins Gegenteil umgeschlagen und hätte konkreten, finanziellen Schaden verursacht.">
Nöööö ... Siehe oben.
Du schüttest wieder mal das Kind mit dem Bade aus.
... und ein paar Kilo Reis&Nudeln, die man in stiller Reserve hält,
sind ja nun auch keine Großkatastrophe, weil bisher noch nicht benötigt.
<"Während seines gesamten Erwachsenenlebens hätte er Angst gehabt.">
Nein:
Mein sich ausgedachter Herr man gaa nich.
Meiner hat sich im Gegenteil sauwohl gefühlt,
weil gefühlsmäßig auf der sicheren Seite.
<"So langsam habe ich die Schnauze voll und komme mir verarscht vor.">
Mache doch Niemand anderes dafür verantwortlich,
wie Du Dich fühlst.
Beste Grüße!
BB
―
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."