Bommel und Sohn

Aus Schauungen, Visionen & Prophezeiungen

Einleitung von „Bommel“, 2008[1]

„Ich bin ein alter Spökenkieker und sehe seit Jahrzehnten ca. 4-6 Wochen im voraus wenn jemand in unserer Familie oder im Freundeskreis stirbt. Das belastet schon sehr, aber mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt, sofern so etwas möglich ist. Vor knapp 4 Jahren starb meine Frau nach 42 Jahren Ehe und etwa ein halbes Jahr später ging es los. Alle meine Schauungen wurden von mir nicht geträumt, sondern ich habe sie im Wachzustand, teilweise sind sie so intensiv, daß ich mich mit anwesenden Personen weiter unterhalten kann.“

Erste Schau einer Riesenwelle[1]

„Urplötzlich ‚sehe‘ ich eine riesige Welle (Höhe ca. 20-25m) auf mich zu kommen (ich kenne so etwas, bin einmal zur See gefahren) und finde sie schön. Putsch, ist die Welle weg!“

Zweite Schau einer Riesenwelle[1]

„3 Tage später sehe ich erneut eine Riesenwelle, noch wesentlich höher, so etwa 35-40m. Denke so bei mir: Die sieht aber gefährlich aus – aber trotzdem schön. Die Welle rollt weiter auf mich zu und ich sage zu mir, wenn sie dich erwischt macht es auch nichts, dann bist Du gleich bei deiner lieben Frau. Putsch, ist die Welle ebenfalls weg!“

Wasserwand in Bottrop[1]

„Ein paar Tage später stehe ich – im Geiste(!!!) – urplötzlich auf der Abraumhalde der Zeche Prosper in Bottrop. Das ist die mit dem Tetraeder oben drauf. Jahreszeit beginnendes Frühjahr wie ich ‚oben‘ erkennen kann; die Bäume tragen erst teilweise das erste Grün. Ich schaue und sehe so weit ich blicke aus Richtung Belgien/Holland eine riesige, leicht rosafarbene Wasserwand angerauscht kommen. Höhe ca. 40m! Denke so bei mir (irgendwie bescheuert) na so schlimm ist das ja auch nicht, und im gleichen Moment läuft die Wasserwand gegen die Halde und reißt sie mit fort – und putsch ich bin wieder weg!
Anmerken möchte ich noch, daß ich bis heute nicht auf der Halde war. Ich mag diesen Tetraeder nicht leiden.“

Wasserwand in Düsseldorf[1]

„Ich stehe in Düsseldorf kurz vor dem Landtag und sehe von Neuss aus wieder die rosafarbene Wasserwand (ca. 40m Höhe) angerauscht kommen und alles unter sich begrabend, und ich bin wieder weg!“

Landkarte Europas nach der Katastrophe[2]

„Sehe von ‚oben‘ unser Europa und erkenne es nicht mehr wieder. Portugal und Spanien nur noch ein Drittel der jetzigen Größe. Italien und Griechenland nur noch in Bruchstücken vorhanden. Das gesamte Mittelmeer um ca. die Hälfte vergrößert, ebenso das Schwarze Meer. Irland um die Hälfte geschrumpft, England nur noch als Schottland vorhanden, etwa zwei Drittel sind weg. Zudem sieht es aus als wenn Schottland nun quer im Atlantik liegen würde, und beide Irland und Schottland berühren sich fast.
Südnorwegen ist weg, ebenfalls Südschweden. Dänemark gibt es nicht mehr. Ebenso verschwunden sind Schleswig-Holstein und Teile Mecklenburg-Vorpommerns. Von etwa dort bis da wo Belgien war gibt es nun eine riesige halbrunde Bucht, die bis zum Sauerland reicht. Ach ja, Holland, Belgien und rund ein Drittel Frankreichs (der Teil am Atlantik) sind auch weg. Ein paar kleinere Landflecken sind Richtung Holland noch vorhanden. Ansonsten steht ganz Norddeutschland komplett unter Wasser, also auch große Teile von Nordrhein-Westfalen!“

Meteoriteneinschlag[2]

„Stehe (im Geiste!) an einer riesigen Steilküste und kann von dort nicht den oberen Rand sehen. Plötzlich kommt von oben ein riesiger Felsbrocken auf mich zu und ich bin wieder weg; den Aufschlag im Wasser (war gleich hinter mir) habe ich schon nicht mehr gesehen.
Ein paar Tage drauf sehe ich aus dem großen schwarzen All ein Objekt auf uns zu fliegen. Dieses ‚Ding‘ sah aus wie früher die Eierkohlen im Ofen. Es schien aus vielen Teilen zu bestehen, die zum Teil rotglühend, gelborange und schwarz waren; eben wie Eierkohlen bevor sie durchgeglüht sind.
Das ließ mir nun keine Ruhe und ich googelte mal rum, um Steilküsten von großer Höhe im Atlantik zu finden. Und – Bingo – Madeira hat eine solche. Meine Überlegung: Die Wasserwand die ich auf der Halde mit dem Tetraeder stehend kommen sah, kam aus Richtung Belgien/Holland also dem Kanal. Mithin mußte meiner Meinung nach die Ursache im Atlantik zu suchen sein. Mal sehen, wenn ein Meteorit von einer gewissen Größe – mehrere Kilometer Durchmesser – auf Höhe von Madeira im Atlantik einschlagen würde, könnte es meiner Meinung nach zu dieser Katastrophe kommen.
Mein Eindruck: Die Katastrophe ist dauerhaft! Zudem habe ich gesehen das Arnsberg und Warstein von Wasser bedeckt waren. Arnsberg liegt rund 250 m hoch und Meschede ca. 400 m. Dieses heißt die höheren Gebiete sacken ab; vielleicht durch das Gewicht der Wassermassen? Lediglich die Höhen des Arnsberger Waldes ragten als vorgelagerte Inseln aus dem Wasser.“

Verwüstung durch Erdbeben[3]

„Stehe irgendwo in einem Tal, könnte der Landschaft nach irgendwo im Sauer- oder Siegerland aber auch im Schwarzwald sein, und sehe vor mir eine Trümmerwüste. Der gesamte Ort ist platt! Nur hier und dort steht noch eine Hausecke; vielleicht 2-2,50 m Höhe. Mitten in den Trümmern stehen 3 junge Männer und ziehen hier und da ein Brett raus und lassen es gleich wieder fallen. Sie reagieren wie unter einem Schock. Dann sehe ich die ehemalige Ortsstraße und mir wird klar, was dieses Chaos ausgelöst hat. Die Straße hatte eine Asphaltdecke. Diese war aufgebrochen und Teile der Straßendecke hatten sich (wie beim Eisgang im Frühjahr bei Flüssen) übereinander geschoben und vervollständigten das Chaos. Das mußte ein sehr starkes Erdbeben gewesen sein. Weitere Überlebende schien es nicht zu geben. Dem Anschein nach waren die anderen Bewohner unter den Trümmern begraben.
Das Tal war verhältnismäßig schmal. Die Hügel links und rechts wiesen zu zwei Drittel Grasbewuchs auf und oben zur Kuppe hin standen Bäume, die erstaunlicher Weise nicht umgefallen waren.“

Zum Zeitpunkt[3]

„Immer wieder habe ich Schauungen von Vorgängen die mich innerlich aufwühlen und tagelang beschäftigen; hier nun zur Wasserkatastrophe. Anfang Juni dieses Jahres stand ich (im Geiste!!!) plötzlich in einem Lagerkeller. Der Keller war verhältnismäßig groß, hatte mehrere Kellerfenster, einen Steinfußboden und eine Doppeltür die offen stand. Während ich mich noch fragte was das solle, wurde von wem auch immer (ich sah niemanden) eine Fuhre Äpfel durch die geöffnete Doppeltür in den Keller geschüttet. Der ganze Kellerboden war bedeckt. Es dauerte dann ca. 15 Sekunden und dann kam die nächste Fuhre die auf die schon vorhandenen Äpfel gekippt wurde. Nach einer weiteren Pause kam die dritte Ladung. Danach war Ende der Vorstellung!
Meine Erklärung ist folgende: 3 Fuhren Äpfel in größeren Abständen in den Lagerkeller heißt nichts anderes wie 3 Ernten von Äpfeln. Also 2008, 2009, 2010. Eingedenk meiner Schauung auf der Abraumhalde mit dem Tetraeder, als die Wasserwand kam, waren die Bäume die ich sah erst teilweise begrünt. Also es war zeitiges Frühjahr. Ich lege mich fest! Die Katastrophe können wir März/April 2011 erwarten.

In allen von mir gemachten Schauungen waren bisher niemals kriegerische Auseinandersetzungen zu sehen. Lediglich einmal habe ich russische Soldaten in großer Zahl, aber gänzlich unbewaffnet und ohne weitere Ausrüstung in der russischen Steppe gesehen. Rückschlüsse bezüglich ‚Terminen‘ kann ich nur aufgrund meiner eigenen Schauungen machen – alles andere wäre unredlich. Vielleicht bin ich ja auch ‚nur‘ für Wasser zuständig…
Der Meteorit den ich in meiner Schauung sah machte einen kompakten Eindruck. Irgendwie wie zusammengebacken. Eine Feuer oder Rauchwolke konnte ich ausmachen. Dieses heißt natürlich nicht, daß, wenn dieser Meteor in die Erdatmosphäre eintritt, er möglicherweise in Einzelstücke zerbröselt und eine Rauch- und Feuerwolke hinter sich her zieht.“

Gekrönte Häupter in einem Grabmal[4]

„Es sieht aus wie bei einer archäologischen Grabung. Über dem Grabungsgelände ist mit Hilfe von Gerüstbauelementen ein Zeltdach gebaut worden; die Zeltplane ist blau (wie die Europaflagge). Größe des Ganzen etwa ein halbes Fußballfeld, und nach allen Seiten offen; lediglich die Stützen sind zu sehen. Die Grabung ist ca. 7 – 8 m tief. Mein persönlicher Standpunkt ist hierbei eine der Stirnseiten.
Ich schaue in die Grube und sehe einen freigelegten Marmorboden. Etwa 8m von der Stirnseite (meinem Standort) entfernt sitzen in einem Halbkreis 12 gekrönte Personen auf goldfarbenen Messingstühlen. Alle sind gleich gekleidet in eine Art Ornat (ähnlich denen von Professoren); die Farbe der Gewänder ist ein dunkles Weinrot. Auch die Kronen auf Ihren Köpfen sehen gleich aus. Ich kann nicht erkennen ob es sich um Frauen und Männer, bzw. nur um Männer handelt. In der Mitte zwischen ihnen ist eine etwa 3 m breite Lücke (also 6 Personen links und 6 Personen rechts). In dieser Lücke steht ein ca. 4,50 m hoher und ca. 1,50 m breiter Marmorsockel auf dem oben ein mit einer Fahne bedeckter Sarg steht. Welche Fahne es ist kann ich nicht erkennen, sehe nur kleinere bestickte Felder. Alle gekrönten Personen sitzen jeweils vor einem Grabmal. Auch diese scheinen aus Marmor zu sein und zeigen figürliche Darstellungen und jeweils 6 Grabmäler links und rechts sind wie Reihenhäuser aneinander gebaut. Alle Grabmäler sind etwa 4 m hoch, also etwas niedriger wie der mittige Sockel, mit dem darauf stehenden Sarg. Irgendwelche Aktionen kann ich nicht feststellen. Ende der Schau!“

Flutschau von Bommels Sohn[5]

„Bisher war ich stiller Mitleser, und nachdem mein Vater sich hier angemeldet hatte, bekam ich das gleiche Bedürfnis. Nun möchte ich Euch von einem für mich äußerst realen, und intensiven ‚Traum‘ schreiben.
Es schien ebenfalls dem Bewuchs der Pflanzen und Bäume zu urteilen frühes Frühjahr gewesen zu sein. Die Bäume hatten das erste kärgliche, frische Grün. Das Haus in dem ich mich befand, ist mir gänzlich unbekannt. Ich wußte ganz genau wo sich im Moment meine Angehörigen befanden jedoch ohne Sie zu sehen, oder zu hören. Das Haus war der Szenerie nach von uns frisch bezogen, die Wände weiß gestrichen, jedoch noch nicht fertig eingerichtet.
Jetzt kommt‘s: Ich befand mich an der linken Außenwand des Hauses im Wohnzimmer als ich erste Wellen im gefliesten Boden heranrollen sah. Sie sahen wie die Wellen im Wellenbad aus. Schnell erreichten diese eine unglaubliche Höhe von fast 80 cm im Haus. Eine Welle nach der anderen. Vielleicht in einem Abstand von 40-50 cm. Ich konnte nicht mehr stehen und lehnte in der hocke an der linken Wand, kaum zu einer Bewegung fähig. Obwohl ich kein ängstlicher Mensch bin, hätte ich ohne weiteres so ziemlich alles verraten – so eine panische Todesangst verspürte ich. Abrupt endete dieser ‚Traum‘.“

Nachtrag

„Da ich beim durchstöbern las, daß es wohl fast nie eine Schauungskonstellation Erdbeben und Überflutungen gibt, möchte ich (es ist mir erst nach längerer Überlegung wieder eingefallen) meinen ‚Traum‘ ergänzen: Während ich wie ein Häufchen Elend an der Wand hockte, sprach ich ängstlich und mit lauter Stimme zu mir: Dann hättest Du (also ich) auch (wohl kurzfristig vorher) im Wasser ersaufen können.“

Quellen