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Mitteilungen und Schauungen von "Gärtnerin" (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 06.10.2010, 14:44 vor 4922 Tagen (20377 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Sonntag, 25.11.2018, 14:29

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Hallo!

Vor ein paar Tagen schrieb mir eine Frau mit dem Pseudonym "Gärtnerin" (wirklicher Name ist mir bekannt) und teilte mir u. a. mit, daß sie seit einigen wenigen Jahren Visionen habe, die sich deutlich von normalen Träumen unterschieden. Auf Erkundigung hat sie mir dann dankenswerter Weise einen Aufsatz über ihre übersinnlichen Kontakte geschickt und mir erlaubt, ins Forum zu stellen, was ich hiermit tue. Punkt 1.2 enthält die Visionsbeschreibungen.

Hier will ich mich auch herzlich bei Gärtnerin für ihre Mühe bedanken. Die Informationen sind sehr interessant und die Art der Dokumentation, wo Gesehenes, Gefühle, Wissen und Erklärungen getrennt werden, halte ich für vorbildlich. So objektiv müsste jeder Seher seine Schauungen weitergeben. :-)

Gruß
Taurec

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1. Art der Kontakte / Schreibgespräche / Schauungen / Visionen
Es begann damit, dass ich Fragen hatte, unzählige Fragen, und bemerkt habe, dass ich ein Feedback erhalte. Mit Feedback zu diesem Zeitpunkt, vor ca. 5 Jahren meine ich Aussagen meiner Mitmenschen, die meine Fragen förmlich beantworteten. Kurze Aussagen, die ganz unvermittelt geäußert wurden und die zu den üblichen Gesprächsthemen mit dieser Person so gar nicht passten. Dies machte mich stutzig.
An dieser Stelle muss ich noch erklären, dass ich ein gläubiger Mensch bin. Evangelisch erzogen. Allerdings war ich eher von der Sorte „ich-gehe-nicht-in-die-Kirche, die-sind-mir-zum-Teil-zu-oberflächlich-bigottisch-und-ich-bete-ab-und-zu-in-kritischen-Situationen“. So weit war mein Glaube allerdings schon gediehen, dass ich für meine Kinder betete und auch in dieser in Frage stehenden Situation um Klärung bat.

1.1 Schreibgespräche
Ab dem Jahr 2006 entwickelte sich etwas, das für mich spannend und beängstigend zugleich war. Ich führte Schreibgespräche. Dies kann man sich so vorstellen, dass ich alleine in meinem Kämmerlein vor einem Blatt saß, Fragen stellte und Aussagen erwartete. Diese äußerten sich als Gedanke, als unerwarteter Gedanke, nicht als Stimme im Kopf. Der Kontakt nannte sich Gabriel. Etwas süffisant fragte ich, ob es sich bei ihm denn um den Erzengel handele. Dies wurde bejaht. (Ich hatte definitiv KEINE Vision von einem Herrn in weißem Nachthemd mit schillernden Flügeln, der im gleißenden Licht mitteilte, dass er ein Abgesandter ist).
Hier erhielt ich kurze Informationen, zumeist darüber, dass ich mir keine Sorgen um die Kinder machen müsse oder um die Gesundheit meiner Eltern. Allerdings, als der Kontakt etwas flüssiger wurde und ich weiterhin betete, dass der Kontakt erhalten bleibt und ich Informationen bekomme, wurden mir auch andere Dinge mitgeteilt. Diese Mitteilungen waren stets sehr knapp. Zum Beispiel „GABRIEL? JA. OFFENBARUNG 16.“ Zu diesem Zeitpunkt war für mich Apokalypse so etwas wie Science Fiction. Also las ich – und verstand wenig. Allerdings hatte ich die Assoziation, genauer gesagt Erinnerung, dass ich bereits als Kind von einem Erdbeben geträumt hatte – ein Traum, der sich von anderen deutlich unterschied – und nach einigen Jahren auch ein schweres Erdbeben in meinem Elternhaus mitmachte. Ich dachte darüber nach, dass ich mir immer einen Spaß daraus mache, das Geschlecht des Kindes einer Schwangeren zu erraten – muss ich mehr dazu sagen? Nun ja, die Chancen stehen 50 : 50 und ich war hier 99 % erfolgreicher als im Lotto ;-)
Parallel zu diesen Schreibgesprächen hatte ich erste (?) Visionen, die das Thema Weltenwende betreffen. Bevor ich darauf eingehe, gebe ich Ihnen einige Beispiele dieser Schreibgespräche, die meist eine DINA4 Seite umfassten und deren „Antworten“ ich immer in Großbuchstaben festhielt.

26.01.2009
„GABRIEL? JA, FRAGE. SCHÖN, DASS DU DICH WIEDER MELDEST, DU BRAUCHST KEINE ANGST ZU HABEN, VERTRAUE AUF DEN HERREN … (private info)… UND DU WIRST SEHEN, DIE LÖSUNG WIRD DIR ANGEBOTEN. MACHE WEITER MIT DEN LISTEN ..... SEI AUFMERKSAM UND DU WIRST NOCH MEHR ERFAHREN“

24.02.2009
„GABRIEL? JA. WIR WISSEN, DASS DU BEREIT BIST. WIR SIND BEGEISTERT WIE VIEL DU VERSTANDEN HAST UND WIE GUT DER KONTAKT IST, DENN NUR SO KÖNNEN WIR LENKEND EINSCHREITEN. WIR HABEN DICH DARAUF AUFMERKSAM GEMACHT NACHZULESEN“

28.02.2009
„GABRIEL? JA. 557 (weiß nicht was die Ziffern bedeuten) VOR ALLEN DINGEN SEI FEST IM GLAUBEN UND SEI GEWISS, DASS DU ÜBERLEBST UND DASS DU VIELE MENSCHEN RETTEN KANNST. BITTET SO WIRD EUCH GEGEBEN SPRICHT DER HERR. UND DER ENGEL DES HERRN IST MIT DIR“

23.03.2009
„GABRIEL? JA SPRICH. DU HAST DIE OFFENBARUNG GELESEN UND SIEHST NUN DIE ZEICHEN. DU WOLLTEST MEHR WISSEN UND DIE ZEICHEN LESEN KÖNNEN – NUN WEISST DU ES“

09.08.2009
„GABRIEL? JA. DU MACHST DAS GENAU RICHTIG. WILLST DU MICH HÖREN> ICH WERDE DICH WARNEN UND DU WIRST VERSTEHEN, SO WIE DEIN VERSTEHEN AUCH JETZT BEREITS EXPONENTIELL WÄCHST. DU WIRST IMMER MEHR GANZ GENAU EINSCHÄTZEN KÖNNEN.“ (ob Erzengel einen Wortschatz haben, der exponentiell umfasst? ;-) Who knows…)

17.09.2009
„GABRIEL? JA. ...DU BRAUCHST NUR DAS GEBET. BITTE, SO WIRD DIR GEBETEN. SEI BEREIT ZU HÖREN UND DU WIRST HÖREN. BEKUNDE, DASS DU BEREIT BIST.....“ (ich habe mehrfach bekundet, dass ich bereit bin zum Kontakt und gebeten, Zeichen zu empfangen und diese auch zu verstehen)

22.12.2009
„GABRIEL? JA. ICH BIN BEI DIR. WARUM MUSST DU MICH DA NOCH HÖREN> DU WIRST ES WISSEN, WENN GEFAHR DROHT.... BALD. ZEIT IST FÜR UNS KEINE FRAGE...“

Allein die anfängliche Aussage Offenbarung 16 ist voll von Problemen, die auf uns zukommen:
- Kranke Menschen / AIDS etc.
- Tote Tiere in den Meeren / partiell eingetreten…
- Sonne sengend wie Feuer / Sonnenaktivität und Folgen
- Menschen lästern Gott / Abfall vom Glauben
- Wasser der Flüsse trocknet aus / und verunreinigtes Wasser
- Geister von Teufeln
- Blitze, Donner, Erdbeben
- Inseln verschwinden / Folge des/der Erdbeben
- Berge verschwinden / Folge des/der Erdbeben
- Riesen-Hagel
Allein diese Information hätte auch genügt, mir schlaflose Nächte zu bereiten…

1.2 Visionen
Parallel zu den Schreibgesprächen, vom Datum her also ab 2006 anzusiedeln, hatte ich erste „Visionen“. Ich wähle dieses Wort einfach weil es kürzer ist und für mich die Bildkomponente umfasst. Visionen habe ich nachts, ich bin zum Beispiel schon um 2 oder 3 oder 5 h aufgewacht und war dann wach, angsterfüllt, besorgt, wissend, sicher bezüglich des Themas und der Bedeutung, von Gefühlen erfüllt, allerdings traten sie in selteneren Fällen auch bei einem kurzen Einnicken am Nachmittag auf (ich lege mich sonntags öfters mal mittags hin). Sie traten zunächst in etwa halbjährlichen Abständen auf, im letzten halben Jahr in immer kürzer werdenden Abständen. Die Visionen sind kurze Bilder / Filme / Szenen, die in mir vor allem eines hinterlassen: eine deutliche Botschaft. Sie betreffen den kommenden Krieg / Bürgerkrieg sowie mein privates Umfeld. Ich weiß in 95 % der Fälle sehr deutlich was gemeint ist, falls nicht, so erschließt sich mir der Zusammenhang innerhalb kurzer Zeit nach der Vision. Ich bitte um Zeichen und fasse diese Visionen als Antwort auf. Trotzdem erhalte ich nicht zu allen Fragen eine Antwort, ich kann nicht willkürlich Antworten produzieren (zum Beispiel auf die Fragen „was wird in München passieren?“ „werden diese beiden noch heiraten können, oder…>“).

Meine Visionen sind, wenn auch nur kurz, doch sehr intensiv. Zusätzlich zu den Bildern bekomme ich – so fühle ich das – Nachrichten übermittelt. Es ist aber auch sehr deutlich, dass die Visionen als Warnungen zu verstehen sind, ich fühle mich diesbezüglich, wie ein Kind, das von der liebenden Mutter die Konsequenzen aufgezeigt bekommt – möglicherweise wäre in diesem Fall das Bild mit liebendem Vater günstiger? ;-)

Es ist mir in diesem Zusammenhang wichtig, die unter Punkt 1.3. genannten Empfehlungen Ihnen ans Herz zu legen. Ich habe die Punkte einzeln „erlernt“. Ich fühle mich, als ob ich Schritt für Schritt und Stufe für Stufe herangeführt werde, sowohl an das was kommt als auch an das was jetzt getan werden muss oder wie man es möglicherweise verhindern / überstehen kann.

Vision 1 / Lebensmittel:
Sicht: Ich „renne“ mit meinen Eltern zügig über einen Supermarktparkplatz. Dort sind noch andere Menschen mit Einkaufswägen, die auch versuchen ihr Bargeld umzusetzen in Lebensmittel.
Wissen: Ich weiß ganz sicher: Dies ist die letzte Möglichkeit einzukaufen. Nördlich ist der Krieg schon ausgebrochen. Zuerst wusste ich von einem Bürgerkrieg aufgrund von Arbeitslosigkeit und Unzufriedenheit des Mobs. Ich weiß ich brauche Lebensmittel für drei Jahre.
Gefühl: Ich habe Angst um Leib und Leben meiner Familie. Ich fühle ich habe hier eine Aufgabe zu erfüllen.
Erklärung: Ich habe diese Schauung mit Vision 1 benannt und versucht, den Zusammenhang darzustellen. Es gibt eine kurze Sequenz Bilder, parallel dazu, quasi im Traum, werden ein bestimmtes Wissen und intensive Gefühle übermittelt.
Weitere Erklärung: Ich wohne im Raum Frankfurt, meine Eltern im südlichen Baden-Württemberg.
Aktivität: Nach dem beängstigenden Traum habe ich mir Gedanken über Vorratshaltung gemacht. Selbstverständlich habe ich im Internet recherchiert und interessante stark divergierende Listen aufgefunden. Ich war zum damaligen Zeitpunkt überrascht, dass auch von der Bundesregierung Notbevorratung empfohlen wird.
Ich fühlte deutlich, dass ich hier auf der richtigen Spur bin und aktiv werden muss. In mehreren Schreibgesprächen werden Listen erwähnt. So baute ich eine excel-Liste auf, mit der Konsequenz, dass ich in Schreibgesprächen die Anweisung erhielt, die Liste zu erweitern und immer weiter zu vervollständigen. Im Laufe von Monaten, die ich mich mit meiner xls-Tabelle beschäftigte, wurde mir klar, worauf ich mich da vorbereite. Unnötig zu erwähnen, dass auf der Liste neben Lebensmitteln, Wasser, Wasch-/Hygieneartikeln auch Werkzeuge, Samen, Pflanzen und schließlich auch Tiere auftauchten. Bei der Erstellung der Liste dachte ich auch über das Leben der Menschen im vorindustriellen Zeitalter und über atomare Katastrophen und deren Konsequenzen nach. Noch immer arbeite ich an den Basics meiner Einkäufe, sprich Lebens- und Hygieneartikeln nebst Samen und Basiswerkzeugen – sprich ich tue was mir finanziell möglich ist. Allerdings ist mir klar, wohin mein Weg führen sollte, nämlich hin zu einem Leben auf dem Lande mit Ackerbau und Viehzucht. Nicht, dass ich große Erfahrungen oder Ausbildungen auf diesem Sektor besäße – oder dass meine Familie mit einem solchen Weg einverstanden wäre. Mir ist noch nicht klar, wie ich hier weiter verfahren kann aber ich mache weiter so gut es geht.

Vision / Giftgaswolke 10/2008:
Sicht: Ich befinde mich in meinem Haus im Wohnzimmer, das erkenne ich daran, dass die Balkontür klemmt. Eine gelbe bis ockerfarbene Wolke, die ziemlich kompakt ist, ist in Höhe des 1. Stocks und höher zu sehen. Nachbarhäuser, obwohl nah, sind nicht zu sehen. Ich schlage die Balkontür zu und schließe die Rollläden.
Wissen: Ich kann hier nicht bleiben. Ich muss hier weg. Wann weiß ich nicht, aber das darf mir nicht passieren, das ist eine Warnung.
Gefühl: Das ist das Ende. Es handelt sich um eine Giftgaswolke.
Erklärung: Ich erhalte die Chance, mich, wenn auch noch mit Zeit, vorzubereiten.
Aktivität: Ich begann, die Wohnung „auszumisten“ und mich gedanklich vorzubereiten auf Krieg. Selbst wenn ich das lese hört sich das unbeteiligt an, doch das ist nicht so gemeint. Hier handelt es sich um massive weitreichende Veränderungen in meiner Gedanken- und Gefühlswelt sowie meiner Sicht hinsichtlich meiner / unserer Zukunft.

Vision Watt / Schlick aus 2008:
Sicht: Ich sehe Nord-Deutschland vom Ruhrgebiet kommend von oben herab, wie fliegend, bis Dänemark. Ich weiß genau, dort müssten Städte sein und der Harz und … Doch ich sehe nur eine Masse, die mich an Watt erinnert. Ich meine die Kontur hat sich verändert, doch ich bekomme die Landkartenkontur von Jütland gezeigt, damit ich weiß was gemeint ist.
Wissen: Ich weiß eine riesige Flutwelle hat nicht nur Norddeutschland sondern auch Holland überspült und meine Verwandten und Freunde dort haben nicht überlebt. Ich weiß ich kann nichts tun. Ich weiß aber auch, dass ich an anderer Stelle wirken kann und soll.
Gefühl: Grauen, Horror, Unfähigkeit etwas zu verändern.
Erklärung: Die Erklärung war mir zu dem Zeitpunkt des Aufwachens nicht gegenwärtig. Heute könnte ich diverse Vorschläge von Erdbeben, bis zu Neutronenbomben und „schwarzen Kasteln“ anbieten.
Aktivität: keine

Vision Erdbeben 6 / 2010:
Sicht: Ich sehe von einem erhöhten Punkt was passiert und bin nicht involviert. Von hohen Bergen bröckeln graue Granitfelsen, dann stürzen ganze Gebirge zusammen. Die Erde bebt unglaublich stark. Es ist ein Brüllen und Toben in der Luft, es riecht wie Schwefel und Staub. Der Himmel scheint alle Farben gleichzeitig zu haben: rot, blau-grau, orange, blitzerleuchtet, schwarz.
Wissen: Es muss in den Alpen sein, ich sollte dort nicht zu nahe sein.
Gefühl: Angst und Panik. Es ist kein willkürlicher Alptraum, sondern eine Vision, die warnt.
Ich wache auf mit dem Satz auf den Lippen / mit dem Wissen: Das ist der Weltuntergang.
Erklärung: Offenbarung 16; Asteroidenschauer, Erdbeben
Aktivität: Ich vermute den Voralpen- und Bodenseeraum in Gefahr.

Vision Deutschlandkarte 7/2010:
Sicht: Ich sehe eine Deutschlandkarte. Eine Straßenkarte, klar als die Umrisse von Deutschland zu erkennen mit Autobahnen und größeren Städten eingezeichnet. Die Karte oder Deutschland bewegt sich, rüttelt und schüttelt lange und verdreht die Lage als ob ganz Deutschland gegen den Uhrzeigersinn um 45 Grad gedreht würde.
Wissen: Gemeint sind Erdbeben und eine Polverschiebung, wie sie durchaus in der Erdgeschichte schon vorgekommen ist und auch von Einstein thematisiert wurde.
Gefühl: Zunächst, in der ersten Schrecksekunde, dachte ich, da müsse doch noch etwas kommen, dann kam sofort die Klarheit. Das war die Vision. Fertig. Schlimm genug, was die Erdbebenstärke angeht, aber mit einer Polverschiebung kann man leben.
Erklärung: siehe oben
Aktivität: Beobachtung der aktuellen Erdbebentätigkeit, mir scheint hier ist eine Zunahme zu verzeichnen. Wissenschaftlich gesehen ist mein Beobachtungszeitraum aber nicht signifikant, das ist mir durchaus bewusst.

Vision: WANN / 8/2010:
Sicht: Vollreife Brombeeren, sonnig, saftig.
Wissen: Immer wieder stelle ich die Frage, nachdem sich die Visionen häufen und in kürzeren Zeitabständen erfolgen (Visionen über Privates), wann wird dies alles passieren?
Gefühl: Ich habe die Antwort erhalten auf meine Frage. Die Vision ist von großer Bedeutung. Ich habe noch Zeit, mich weiter vorzubereiten.
Erklärung: Ich frage / bitte immer wieder um Zeichen und ich erhalte Antworten. Bislang waren die Antworten aber immer biblisch gewesen: bald, keiner soll den Zeitpunkt wissen, du hast noch Zeit dich vorzubereiten.
Aktivität: ich bete intensiv und arbeite weiter an meinen Vorbereitungen. Ich rede auch mit Menschen, zum Beispiel Freunden, Verwandten, zunächst oberflächlich beginnend mit dem Thema Notvorrat. Leider musste ich feststellen, dass die angesprochenen kein offenes Ohr für mich haben. Ältere Menschen, die die Kriegs- oder Nachkriegszeit mitgemacht haben wissen um die Notwendigkeit eines Vorrats und sind eher gesprächs- und Aktivitätsbereit. Ich habe zu dem Thema auch noch die Vision eines Mannes mit dem ich sprechen soll. Ich nehme an, diese Begegnung liegt in meiner Zukunft ;-)

Ich habe einen Freund, mit dem ich über meine Visionen reden kann, außerdem habe ich zu einem starken Glauben gefunden. Sonst würde ich schon mehr als einmal an meinem Verstand gezweifelt haben. Manchmal kann ich gut umgehen mit dem Gedanken daran, was ich WEISS, was auf uns zukommen wird und habe in Gedanken einen gewissen Galgenhumor entwickelt „na ja die Welt geht unter aber ich werde ja noch gebraucht…“ aber manchmal bete ich verzweifelt um Hilfe, Zeichen, Antwort und manchmal auch Schlaf (nach einer kurzen Vision bin ich unendlich aufgewühlt). Ich wurde hingewiesen auf 1. Mose 7,4 „von heute an in 7 Tagen“ – aus meiner bewährten Quelle GABRIEL und daraus kann ich Trost und Mut schöpfen. Ich glaube wirklich daran, dass wir noch Zeit haben uns vorzubereiten und dass ich weitere Informationen erhalten werde.

1.3 Empfehlungen
In der Zeit seit 2008 hat sich nicht nur meine Fähigkeit Visionen zu empfangen verbessert, sondern auch mein Glaube weiterentwickelt. Ich glaube daran, respektive ich habe es sukzessive mitgeteilt bekommen, dass Gott uns liebt, unser Überleben will, dass das Strafgericht kommt und wir umkehren sollen und unser Leben verbessern sollen in der nachfolgend beschriebenen Weise.

- Bereue deine Sünden (was auch immer, wie groß oder klein auch immer)
- Verzeihe denen, die dir Leid zugefügt haben (was auch immer, wie groß oder klein auch immer)
- Bete das Vaterunser
- Bete zu JESUS !!!
- Praktiziere Nächstenliebe
- Bitte darum, verschont zu werden
- Respektiere die Regeln, halte dich an die 10 Gebote und beachte, dass die Katholiken den Sonntag eingeführt haben, der Sabbat aber der Samstag ist (auch ich lebe in Deutschland und weiß, wie schwierig allein dies in unserem Land ist – aber ich bemühe mich und sage das im Gebet auch deutlich)

1.4 Visionen / Prophetien / Schauungen
Möglicherweise wäre es für meine Gemütslage besser ich würde nicht nachforschen, aber im Zusammenhang mit meinen Visionen wollte ich wissen, wie das passiert, wie andere empfinden und was sie sagen. Manches, was ich las, half mir, mich nicht so verrückt zu fühlen. Zum Beispiel, dass eine Vision so stark und ganz im Unterschied zu einem Albtraum empfunden wird. Zum Beispiel, dass in meinem Kopf wie selbstverständlich plötzlich eine „Wahrheit“ aufkeimt (z.B. sah ich kürzlich die DVD „2012“ mit meiner Familie, als dort eine Riesenflutwelle heran rollte und ein Stück Stadt mit sich trug WUSSTE ich, das passiert in Hamburg auch) manchmal sage ich sie, die Wahrheit, auch gerade so heraus (zu einem Freund, völlig aus dem Kontext gerissen: „und wer ist eigentlich Barbara“ – das konnte ich gar nicht gewusst haben).
Ich habe Irlmeier gelesen, jedenfalls das, was ich im Internet über ihn finden konnte und einige andere Schauungen. Bei Palmblattproph. wusste ich, dass das nicht für mich bestimmt ist – ich würde sagen, das ist falsch.
Manchmal allerdings hatte ich das Gefühl, dass ich zu einem Artikel hingeführt wurde, wie zum Beispiel „Lorber – man soll zu Jesus beten“.

1.5 Glaubwürdigkeit
Mir ist durchaus bewusst, dass eine naturwissenschaftliche Herangehensweise meinen Aussagen nicht standhält.

Nichtsdestotrotz bin ich überzeugt von dem Wissen, das mir diese Visionen bescheren, wenngleich ich noch nicht ganz genau weiß, wie beispielsweise das nächste Jahr für meine Familie und mich aussehen wird. Ich habe auch mehrere familiäre Visionen, sowohl positive als auch sehr negative.

Wenn ich allein meine Visionen und Informationen (Gabriel und Bibelstellen auf die ich hingewiesen wurde) in Betracht ziehe, steht uns das Weltgericht bevor, zuvor allerdings erwarte ich einen Krieg. Mir scheint, wir sollen uns vorbereiten so gut wir das vermögen und Lebensmittel für mindestens ein halbes Jahr horten. Wenn ich auch nicht gesehen habe, wer wann gegen wen kämpft, so ist mir Wissen darüber doch gegeben worden. Ich weiß, dass ich zum Teil ohnmächtig bin – viele Dinge liegen außerhalb meiner Möglichkeiten, doch ich weiß auch, dass ich überleben und dem Krieg ausweichen kann. Große Hoffnung hat mir die Information gegeben, dass es schon immer Prophezeiungen gab und unser Freund da oben immer gewarnt und zur Umkehr gemahnt hat und dass er vor allem letzte Chancen gewährt.

Entscheiden Sie bitte, ob Sie meine eher dürftigen Informationen im Forum zur Verfügung stellen wollen, ich melde mich gerne anonym an.

Danke!

Gerhard, Donnerstag, 07.10.2010, 08:33 vor 4921 Tagen @ Taurec (10045 Aufrufe)

Guten Morgen!

Das ist ein sehr schöner und wichtiger Beitrag, und ich möchte Frau Gärtnerin herzlich danken!

Unterstreichen darf ich aus meiner Sicht vor allem die Informationen über Erdbeben, die uns durch diesen Text gegeben werden. Die sind sehr wertvoll.

Denn hier klafft noch eine Lücke und ziemliche Unsicherheit in den bisherigen Schauungen und deren Interpretation. Zwar ist immer mal wieder von einem "Weltbeben" die Rede, aber das wird (nach meiner Ansicht) fälschlicherweise vor dem "Krieg" und der "Flut" erwartet. Auch hat einmal BB auf eine Frage im Forum geantwortet, wir hätten keine Visionen von einstürzenden Häusern, und somit könne man rückschließen, dass Erdbeben keine größere Rolle spielten. Dem stehen aber einige Äußerungen entgegen, etwa von Irlmaier, der sogar von sehr langer Unruhe der Erde redet, oder etwa von der Bäuerin aus dem Schwarzwald, die ganz wie Gärtnerin einstürzende Berghänge/Gipfel sieht. Mir wenigstens geht es so, dass ich, wenn ich glauben soll, ganze Inseln (England, Japan, Kanaren) und Küsten würden untergehen, automatisch auch schließe, dass das mit gewaltigen Erdbeben verbunden sein muss.* Und die werden auch bei uns Folgen haben.

Die einzige Rückfrage, die ich an Gärnterin hätte, wäre folgende: kamen die ersten Mitteilungen über jene Themen, die hier auf dem Forum eine Rolle spielen (Krieg, Finsternis, Fluten usw.), überraschend und als etwas völlig Neues, sozusagen als zuvor unbekannte Themen (nachdem ja zuerst eher familiäre Fragen eine Rolle gespielt hatten). Oder wurden erst nach Kenntnis der Prophezeiungs-Szenarien hierzu spezifische Fragen an Gabriel formuliert? Um es noch präziser zu formulieren: wurde die Drehung der Karte von Deutschland so gesehen, ohne zuvor jemals von der Idee eines "Polsprunges" gehört zu haben? **

Ich darf bitte am Beitrag von Gärtnerin auch hervorheben, dass nicht nur Form und Inhalt ihrer Informationen sondern auch der Weg an sich, den Gärtnerin begonnen hat, absolut vorbildlich und beispielhaft ist. Jeder kann diese Art Dialog beginnen und ausbauen, weil jeder Mensch die Anlage dazu hat - und weil die "Hilfe" uns immer umgibt und stets bei uns ist. Man muss sich nur getrauen ...

22.12.2009
„GABRIEL> JA. ICH BIN BEI DIR. WARUM MUSST DU MICH DA NOCH HÖREN> DU WIRST ES WISSEN, WENN GEFAHR DROHT.... BALD. ZEIT IST FÜR UNS KEINE FRAGE...“ ***

Genauso ist es!

Mit nochmaligem Dank und herzlichen Grüßen!

Gerhard

* Übrigens auch mit Stürmen/Winden. Das wird zwar hin und wieder gesehen (etwa Johannsson, oder neulich wieder von RichardS in Erinnerung gebracht mit seinem Link zu dem Schweizer Seher), aber die Verknüpfung mit anderen Ereignissen wird meist nicht bedacht. Meines Erachtens müssen wir mit einem Vorlauf rechnen, in dem sich ungewohnte Naturereignisse zunächst häufen, dann könnte der große Schlag kommen, aber auch hernach wird noch lange Zeit mit geophysikalischen und klimatischen Unruhen zu rechnen sein. Vorbereitungen für nur drei Krisenjahre sind meines Erachtens unzureichend.

** Meine Frage bitte nicht als Kritik oder Zweifel auffassen! Mich interessiert (weil ich selbst praktisch und theoretisch damit befasst bin), wie man in Visionen Dinge erfahren kann, die einem völlig neu sind. Oft ist es dann so, dass in Schauungen zusätzlich eine "Stimme" auftritt, die weitere Erklärungen gibt, wenn einem etwas gänzlich unbekannt ist. Wenn man aber vorher eine Frage stellt, dann hat man ja ein gewisses "Vorwissen", so dass sich "die Stimme" erübrigt.

*** Unterstreichungen von mir. Wichtig ist mir auch die Aussage: "Zeit ist für uns keine Frage". Denn die Zeit ist für mich ein Reifeprozess, kein mechanischer Kalender, kein Rhythmusgenerator, den man vorhersagen kann. Die Reife muss man denn erkennen - oder spüren ...

Mitteilungen mit oder ohne Kenntnis

Gärtnerin, Donnerstag, 07.10.2010, 12:52 vor 4921 Tagen @ Gerhard (10223 Aufrufe)

Hallo Gerhard,


...könne man rückschließen, dass Erdbeben keine größere Rolle spielten. Dem stehen aber einige Äußerungen entgegen, etwa von Irlmaier, der sogar von sehr langer Unruhe der Erde redet, oder etwa von der Bäuerin aus dem Schwarzwald, die ganz wie Gärtnerin einstürzende Berghänge/Gipfel sieht. Mir wenigstens geht es so, dass ich, wenn ich glauben soll, ganze Inseln (England, Japan,Kanaren) und Küsten würden untergehen, automatisch auch schließe, dass das mit gewaltigen Erdbeben verbunden sein muss.* Und die werden auch bei uns Folgen haben.

Mir geht es im Gegenteil eher so, dass ich von gewaltigen Erdbeben ausgehe.
Auch glaube ich, dass sich Erdbeben der Stärke 7,8... (Richter-Skala) über hunderte von Kilometern ausbreiten und spürbar sind, was Probleme wie in Hollywood-Filmen gerne gezeigt, nach sich zieht. Das geht dann vom Klappern der Teller und Gläser in den häuslichen Vitrinen bis zu einstürzenden Häusern, Dächern, Bäumen, ....


Die einzige Rückfrage, die ich an Gärnterin hätte, wäre folgende:
kamen die ersten Mitteilungen über jene Themen, die hier auf dem Forum
eine Rolle spielen (Krieg, Finsternis, Fluten usw.), überraschend und als
etwas völlig Neues, sozusagen als zuvor unbekannte Themen (nachdem ja
zuerst eher familiäre Fragen eine Rolle gespielt hatten). Oder wurden erst
nach Kenntnis der Prophezeiungs-Szenarien hierzu spezifische Fragen
an Gabriel formuliert? Um es noch präziser zu formulieren: wurde die
Drehung der Karte von Deutschland so gesehen, ohne zuvor jemals von der
Idee eines "Polsprunges" gehört zu haben? **

Wenn ich auch ein sehr sensibler Mensch bin, so bin ich doch von der Ausbildung her gewohnt nüchtern und kritisch zu denken. Was ich diesbezüglich in der Vergangenheit gesehen / erlebt / erfühlt habe hat mich mehr als einmal zu der Frage veranlasst, ob ich jetzt spinne. Ich musste mir mehrfach sozusagen ins Gewissen reden mit "du gehst deinen täglichen Pflichten nach" usw.

Bei der ersten Information zur Forumsthematik "Offenbarung 16" war ich völlig ahnungslos, ungläubig und verschreckt. Allerdings hatte ich vorher schon die Information bekommen: "Lebensmittel besorgen", "Gedanken machen", "Liste erstellen", "deine Liste ist noch nicht fertig". Ich ging schon von Massenarbeitslosigkeit und Bürgerkriesszenarien aus. Insofern war diese weitere Information folgerichtig und ich fühlte mich geführt. Stufe für Stufe. Trotzdem empfand ich die Mitteilung, dass die Welt und Kultur so wie wir sie kennen untergeht als etwas komplett Neues.

Vom Polsprung hatte ich im Zusammenhang mit Einsteins Biographie mal gehört, genauso wie er ja auch vom Bienensterben geredet hatte. Aber ich hatte mich nie intensiv damit befasst. Also genau gesagt, ich habe mir keinerlei Gedanken darüber gemacht, wie das vor sich gehen könnte, warum und mit welchen Konsequenzen. Und ich habe nicht nach Polsprung gefragt. Ich habe auch nicht nach Deutschland im Allgemeinen gefragt, denn zu diesem Zeitpunkt war mir schon klar, dass es nicht in meiner Hand liegt und ich mir keine Wohnung in Hamburg anmieten würde.

Danach war ich allerdings im Internet unterwegs und habe förmlich meine Fühler ausgestreckt, auch, um zu erspüren ob ich die dargebotenen Informationen für sinnvoll, möglich oder gar schwachsinnig halte. Dieses Suchen nach Informationen war ein langer Prozess und oft kommt es mir vor, als ob ich zwei Schritte nach vorne und drei zurück gehe... Immer wieder hinterfrage ich... Mit dem Ergebnis, dass ich darauf zurückgreife, was MIR gesagt wurde und was ICH WEISS.


Jeder kann diese Art Dialog beginnen und ausbauen, weil

jeder Mensch die Anlage dazu hat - und weil die "Hilfe" uns immer umgibt
und stets bei uns ist. Man muss sich nur getrauen ...

... danke :-)

einem Vorlauf rechnen, in dem sich ungewohnte Naturereignisse zunächst
häufen, dann könnte der große Schlag kommen, aber auch hernach wird noch
lange Zeit mit geophysikalischen und klimatischen Unruhen zu rechnen sein.
Vorbereitungen für nur drei Krisenjahre sind meines Erachtens
unzureichend.

Haben wir diesen Vorlauf nicht schon? Es vergeht kaum ein Tag ohne kleine Erdbeben, was ist mit Tsunamis, Überschwemmungen....?

Ich rechne auch damit, dass wir Planungen für den Rest unseres Lebens anstellen müssen, doch da ist "man" recht schnell an seinen finanziellen Grenzen angelangt.


** Meine Frage bitte nicht als Kritik oder Zweifel auffassen!

Das tue ich nicht. Ich bin nur verunsichert, weil ich selbst gerne mehr wüsste und mehr sagen würde und außerdem selbst möglichst kritisch beurteile ob ich glauben kann, was mir zum Teil im Internet angeboten wird.


Mich

interessiert (weil ich selbst praktisch und theoretisch damit befasst
bin), wie man in Visionen Dinge erfahren kann, die einem völlig neu sind.

Verständlich. Ich weiß, dass man mit gänzlich neuen Dingen konfrontiert werden kann (ich habe mir fremde Personen gesehen. Einmal habe ich gefragt, wem ich helfen kann / soll, denn wie gesagt musste ich feststellen, dass bereits oberflächliche Gespräche über Notvorrat uninteressant für meine Mitmenschen waren - als Antwort wurde mir ein Herr gezeigt. Nun bleibt für mich die Frage, ob ich diesen Herrn ggf. erkennen werde). Ich vermute es gibt da deutliche Grenzen. Ich habe das deutliche Wissen, dass mir der Kartenumriss von Jütland gezeigt wurde, damit ich sehe worum es geht. Ich hatte eine Vision mit einem Fachwerkhaus, nur die Balken, diese Vision war sehr kurz und sehr undeutlich. Erst nachdem ich in einem Freilichtmuseum noch einmal ein Fachwerkhaus im Rohbau gesehen hatte, konnte ich das Bild zuordnen. Bei der Vision Fachwerkhaus handelte es sich nicht um eine "Anfrage". Grundsätzlich muss ich leider sagen, dass ich nicht immer auf Anfrage Informationen erhalte.

Zusätzlich zu dem Bild / der Szene scheint ein "Datenübertrag" stattzufinden mit WISSEN. Wahrscheinlich wird in ganz kurzer Zeit viel zusätzliches Wissen transferiert.

Oft ist es dann so, dass in Schauungen zusätzlich eine "Stimme" auftritt,
die weitere Erklärungen gibt, wenn einem etwas gänzlich unbekannt ist.

Ich höre keine Stimme. Ich wurde von Gabriel gefragt, ob ich ihn hören könne. Ich habe aber nur einen Druck auf dem linken Ohr. Mal mehr mal weniger. Im wirklichen Leben höre ich übrigens gut.:-P
In meinem Kopf ist so etwas wie ein tonloser Gedanke.

Wenn man aber vorher eine Frage stellt, dann hat man ja ein gewisses
"Vorwissen", so dass sich "die Stimme" erübrigt.

Aus meiner Sicht würde sich die Stimme nicht erübrigen.

Übrigens: Danke, dass ihr mir glaubt!

herzliche Grüße Gärtnerin

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frappierende Übereinstimmung

BBouvier @, Donnerstag, 07.10.2010, 10:21 vor 4921 Tagen @ Taurec (10513 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 07.10.2010, 10:27

Vision Watt / Schlick aus 2008:
Sicht: Ich sehe Nord-Deutschland vom Ruhrgebiet kommend von oben herab, wie fliegend, bis Dänemark.
Ich weiß genau, dort müssten Städte sein
und der Harz und …
Doch ich sehe nur eine Masse, die mich an Watt erinnert.
Ich meine die Kontur hat sich verändert, doch ich bekomme die Landkartenkontur von Jütland gezeigt,
damit ich weiß was gemeint ist.
Wissen: Ich weiß eine riesige Flutwelle hat nicht nur Norddeutschland
sondern auch Holland überspült und meine Verwandten und Freunde dort
haben nicht überlebt.

Ganz herzlichen Dank! - Besonders aber an die Einsenderin!

Das Bild ähnelt frappant der Eingangssequenz
meiner Schau "Mitteldeutschland" vor rund 3 Jahren.
=>
„Standort hoch in der Luft etwa Gegend nördlich Kassel.
Blick nach Norden .
Wie auf eine Art flache, glatte,
hellgraue Modellandschaft ohne Strassen/Wälder/Flüsse etc...
ein feuchtes, sandiges „Wattenmeer“ nur.
Norddeutschland und das nördliche Mitteldeutschland
bis zur Ostsee hoch.
Nur die Stadt Hannover war gut zu sehen, und hier als „Zentrum“
blau und mit einem dünnen roten Ring drum herum gekennzeichnet.
Als „Wir“.

Bemerkung:
Wo Hannover einst war, war ebenfalls nur Watt!
Die Stadt selbst war verschwunden.
Nur der ehemalige Ort der Stadt war farbig gekennzeichnet.

Zur 45-Grad-Drehung:
Verschiebt sich die Oberfläche der Erde uniform so,
dass Deutschland in etwa eine solche Drehung ausführt,
dann ist der Drehpunkt auf dem Globus irgendwo weit im Südosten
anzunehmen.....Deutschland läge anschliessend
deutlich weiter südlich und der Nordpol irgendwo
bei Kamtschatka bzw. bei Alsaka und im nördlichen Pazifik etwa.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Polverschiebung

Gärtnerin, Donnerstag, 07.10.2010, 11:56 vor 4921 Tagen @ BBouvier (10197 Aufrufe)

Hallo BB,

Ganz herzlichen Dank! - Besonders aber an die Einsenderin!

Bitte - bin gerne bereit, meine Gedanken diesbezüglich auszutauschen... :-)

Zur 45-Grad-Drehung:
Verschiebt sich die Oberfläche der Erde uniform so,
dass Deutschland in etwa eine solche Drehung ausführt,....

Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich der Erdmantel uniform dreht, haben wir dazu nicht zu viele Verwerfungen, Plattentektonik, Probleme durch (womöglich kommende) Vulkanausbrüche und Erdbeben, respektive Asteroiden / Impakte?

Eine Polverschiebung dürfte auch nicht unser größtes Problem sein, Irlmeier sagt ja auch, dass Wein und Südfrüchte in Deutschland wachsen, was zusätzlich die Polverschiebung unterstützt.

Meiner Ansicht nach ist es ein großes Problem einen sicheren Platz für uns - also die Menschen im Forum, die auf die Thematik aufmerksam geworden sind und weitere in deren Umfeldern - zu finden. Da kann man sich aber wohl weniger auf Wissenschaft stützen als auf Gottvertrauen. >>>

Ich würde mal ganz trocken empfehlen Norddeutschland außer Acht zu lassen und den Gürtel zwischen Karlsruhe und Bodensee ins Auge zu fassen (selbstverständlich auch Bayern) :-)

LG Gärtnerin

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Ist ja noch nicht

BBouvier @, Donnerstag, 07.10.2010, 13:03 vor 4921 Tagen @ Gärtnerin (9707 Aufrufe)

<"...auf die Thematik aufmerksam geworden..."?

Davon kenne ich eine ganze Menge.
Logisch: meist habe ich Denen davon berichtet,
und die Masse akzeptiert das auch "irgendwie".

Und das wars dann auch schon:
=>
"Ist ja aber doch noch nicht, oder?
Übrigens: Sylvester bin ich wieder 2 Wochen auf den Malediven."
...und so weiter...

Gruss,
BB

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und sie verschiebt sich doch

BBouvier @, Donnerstag, 07.10.2010, 13:18 vor 4921 Tagen @ Gärtnerin (9761 Aufrufe)

Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich der Erdmantel uniform dreht,
haben wir dazu nicht zu viele Verwerfungen, Plattentektonik,
Probleme durch (womöglich kommende) Vulkanausbrüche und Erdbeben,
respektive Asteroiden / Impakte?

Hallo, Gärtnerin!

Obige Ereignisse lassen sich sowohl durch Impakte
als auch mit Schollenverschiebung erklären.

Meiner Meinung nach handelt es sich dabei
um eine Mischung beider Ursachen.

Verschöbe sich die Oberfläche nicht uniform:
Dann aber erst mal!!
Da bliebe kein Stein auf dem anderen.
Und kein Ozean in seinem Bette.
Da schöbe sich (z.B.) Spanien auf Frankreich.

Und "Verschiebung" scheint mir abgesichert zu sein.

Gruss,
BB

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passt...

detlef, Donnerstag, 07.10.2010, 12:36 vor 4921 Tagen @ BBouvier (9663 Aufrufe)

moin,

und ein willkommen der Gaertnerin.


Das Bild ähnelt frappant der Eingangssequenz
meiner Schau "Mitteldeutschland" vor rund 3 Jahren.

passt auch zu den schauungen von IToma und Wizard.

Zur 45-Grad-Drehung:
Verschiebt sich die Oberfläche der Erde uniform so,
dass Deutschland in etwa eine solche Drehung ausführt,
dann ist der Drehpunkt auf dem Globus irgendwo weit im Südosten
anzunehmen.....Deutschland läge anschliessend
deutlich weiter südlich und der Nordpol irgendwo
bei Kamtschatka bzw. bei Alsaka und im nördlichen Pazifik etwa.


passt auch! *grins* (oder wo sind die Aleuten?) und ob da nun der nord- oder der sued-pol liegen wird, halte ich fuer wesentlich weniger wichtig, als dass DA einer der beiden pole liegen wird.

BB, du wirst auch noch mit bootbau beginnen muessen...

grins,detlef

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

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Pole wo?

BBouvier @, Donnerstag, 07.10.2010, 13:22 vor 4921 Tagen @ detlef (9491 Aufrufe)

Hallo, Detlef!

Wo prognostizierst Du bitte nochmal die Pole?

Gruss,
BB

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passt!

detlef, Donnerstag, 07.10.2010, 17:58 vor 4921 Tagen @ BBouvier (9485 Aufrufe)

Hallo, Detlef!

Wo prognostizierst Du bitte nochmal die Pole?

Gruss,
BB


moin,

die gaertnerin schrieb:

...und der Nordpol irgendwo bei Kamtschatka bzw. bei Alsaka und im nördlichen Pazifik etwa.

ich schreibe seit etwa einem jahrzehnt davon, dass nach meinen schauungen der neue suedpol bei den aleuten sein muesste.
(und fuer die ohne globus - die aleuten liegen im noerdlichen pazifik zwischen kamchatka und alaska)


aus meiner sicht passt das schon recht gut.

--
man ist, was man isst.
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45 Grad Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn

BBouvier @, Donnerstag, 07.10.2010, 20:31 vor 4921 Tagen @ detlef (9596 Aufrufe)

die gaertnerin schrieb:

...und der Nordpol irgendwo bei Kamtschatka bzw. bei Alsaka und im

nördlichen Pazifik etwa.


Nööö...das habe ich als so denkbar
aus ihrer Aussage "45 Grad" erschlossen.

Das wäre eine direkte Fortsetzung der letzten
Schollenverschiebungen und habe ich auf dieser Basis
ganz ähnlich bereits 1988 prognostiziert.

Gruss,
BB

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Listen für Bevorratung

Joe, Donnerstag, 07.10.2010, 13:47 vor 4921 Tagen @ Taurec (10121 Aufrufe)

Unnötig zu erwähnen, dass auf der Liste neben Lebensmitteln, Wasser,
Wasch-/Hygieneartikeln auch Werkzeuge, Samen, Pflanzen und schließlich
auch Tiere auftauchten. Bei der Erstellung der Liste dachte ich auch über
das Leben der Menschen im vorindustriellen Zeitalter und über atomare
Katastrophen und deren Konsequenzen nach. Noch immer arbeite ich an den
Basics meiner Einkäufe, sprich Lebens- und Hygieneartikeln nebst Samen und
Basiswerkzeugen – sprich ich tue was mir finanziell möglich ist. Allerdings
ist mir klar, wohin mein Weg führen sollte, nämlich hin zu einem Leben auf
dem Lande mit Ackerbau und Viehzucht. Nicht, dass ich große Erfahrungen
oder Ausbildungen auf diesem Sektor besäße – oder dass meine Familie mit
einem solchen Weg einverstanden wäre.

Hallo Gärtnerin,

kannst du diese Listen veröffentlichen? Spannend ist die Frage wie die Familie, (die an Konsum, Urlaub, .. interessiert ist) hier miteinbezogen werden könnte.

Gruss, Joe

Liste und Kinder

Gärtnerin, Freitag, 08.10.2010, 14:34 vor 4920 Tagen @ Joe (10092 Aufrufe)

Hallo Joe,

kannst du diese Listen veröffentlichen?


Ich habe der Listen ersten Teil an Taurec mit der Bitte um Einstellen geschickt... Der Rest ist in meiner Handschrift und auf -zig Blättern verteilt, ich bin noch nicht so gut organisiert. Insofern bitte ich noch um etwas Geduld, da ich jetzt erst mal für ca. 10 Tage weg bin. Erklärungen und Rest folgt. Ehrenwort.

Man sieht dieser Fassung aus den Anfängen übrigens deutlich an, dass ich für ein Dorf / eine Überlebendenkolonie scheinbar plane.... denn die Planung geht weit über einen Notfallrucksack und Wanderstiefel hinaus.

Spannend ist die Frage wie die Familie, (die an Konsum, Urlaub, .. interessiert ist) hier miteinbezogen
werden könnte.

Grundsätzlich möchte ich sagen: Kinder sind nicht blöd... Natürlich kommt es auf das Alter und die Aufmerksamkeit an, doch Kinder bemerken sehr wohl eine Verhaltensveränderungen in ihrer Familie. Da die in Rede stehenden Punkte nicht in Gänze besprochen werden können - zumindest bei meinen nicht und die sind "erwachsen", sprich über zwanzig, bin ich dazu übergegangen, bestimmte Themen, die mir am Herzen liegen zu besprechen.

Im Fall meiner Familie hat sich das "wir-diskutieren-was-wäre-wenn" und das "was-meinst-du-dazu" Spiel am ehesten bewährt. So kann man auch schon mit kleineren Kindern klären:

was ist unser wichtigstes Lebensmittel und warum?
wie haben die Leute im Mittelalter / vor 100 Jahren gelebt (Besuch Freilichtmuseum)>
können wir eigentlich Brot backen?
vielleicht kann man auch das Thema Notfallrucksack ansprechen und anpacken - zum Beispiel mit einem Campingausflug und Kochen am Lagerfeuer?
wie wäre es mit einem erste Hilfe Kurs?
wie wäre es mit "ich koche selbst"?
wie wäre es mit Urlaub auf dem Bauernhof, der nicht sooooo komfortabel ist oder auf dem mitgeholfen werden kann?

Ich steuere gerne noch Ideen bei, bin aber zeitlich ein bisschen knapp, das Alter der Kinder wäre hilfreich oder kurze Stichworte welche hilfreichen Situationen die Kinder kennen (z.B. Wanderausflug, Tierhaltung, ...)

Liebe Grüße Gärtnerin

Hungern mindestens drei Jahre lang

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Donnerstag, 07.10.2010, 17:25 vor 4921 Tagen @ Taurec (10333 Aufrufe)

Hallo Gärtnerin!

Vision 1 / Lebensmittel:
Sicht: Ich „renne“ mit meinen Eltern zügig über einen Supermarktparkplatz. Dort sind noch andere Menschen mit Einkaufswägen, die auch versuchen ihr Bargeld umzusetzen in Lebensmittel.
Wissen: Ich weiß ganz sicher: Dies ist die letzte Möglichkeit einzukaufen. Nördlich ist der Krieg schon ausgebrochen. Zuerst wusste ich von einem Bürgerkrieg aufgrund von Arbeitslosigkeit und Unzufriedenheit des Mobs. Ich weiß ich brauche Lebensmittel für drei Jahre.

Also nach meinem Eindruck herrscht es sich
dabei um eine Art Revolutions-Ära, nachdem das
derzeitige Finanzsystem zusammengebrochen ist.
Der Schwerpunkt liegt in Frankreich, auch in Italien und Spanien
sind solche linken Regime an der Macht.
Dem Deutschen liegt die Revolution überhaupt nicht;
stattdessen kommt es in kritischen Gebieten
(Großstädten, Gebieten mit vielen Migranten) zu
gewalttätigen Auseinandersetzungen.
Ich bin gar nicht so davon überzeugt, daß die Russen dies
alles von langer Hand aus steuern.
Der russische Feldzug am Schluß ist ein eher chaotischer
Akt inmitten von Impakten und einer verfehlten Vermittlung im
(dann auch stattfindenden)Nahost-Krieg denn Produkt
einer Langzeit-Strategie.

Das ist ja, was ich auch ständig betone: daß der berühmte Brotlaib
für drei Wochen niemals ausreichen wird, daß wir uns stattdessen
auf etwa drei Jahre hungern einstellen müssen.
Ab der Inflation nämlich, wenn das Finanzsystem kollabiert und die
Revolution in Frankreich beginnt.
Und dies passiert etwa drei bis vier Jahre vor der 3tf.

Herzliche Grüße,
Eyspfeil

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Einordnung der drei Jahre

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 07.10.2010, 18:24 vor 4921 Tagen @ Eyspfeil (10226 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Donnerstag, 07.10.2010, 18:38

Hallo!

Die Sache könnte zur Zahnarztangestellten passen, die eine neue Besetzung Deutschlands sah:

"Sie war sich sicher, daß dieses Wasser von Norden kommt - auch die Flüsse Rhein und Main hoch. Diese Flut soll im letzten Jahr der neuen Besetzung Deutschlands stattfinden; drei bis vier Jahre nach deren Beginn ca. 2012/13 - evtl. 2014/15 [d. h. Beginn der Besatzung in diesen Jahren]. Die allermeisten Berliner und auch die Besatzer dort überleben diese Flut nicht."

Information auf Nachfrage zur Dauer der Besatzung (ich gehe mal von dieser Zahl als der zutreffenden aus):
"Ihre Dauer beträgt ca. vier bis Fünf Jahre, wobei es auch länger sein könnte, sie kann das Ende nicht sehen."

In BBs außerordentlichem Traum läuft die DDR zu den Russen über. Nehmen wir mal an, das wäre dasselbe und die von der Zahnarztangestellten gesehene Besatzung beträfe nur die sowjetische Besatzungszone. Das Auseinanderbrechen der BRD ist sicher mit Unruhen verbunden.

Gärtnerin schrieb:
"Dies ist die letzte Möglichkeit einzukaufen. Nördlich ist der Krieg schon ausgebrochen. Zuerst wusste ich von einem Bürgerkrieg aufgrund von Arbeitslosigkeit und Unzufriedenheit des Mobs. Ich weiß ich brauche Lebensmittel für drei Jahre."

Nehmen wir mal an, mit dem nördlich ausgebrochenen Kriege wäre die neuerliche Besetzung gemeint und die drei Jahre bezögen sich auf die Zeit bis es wieder aufwärts geht, also nach der Finsternis.
Daraus lässt sich der folgende Ablauf konstruieren:

1. Beginn der 4-/5-jährigen Besatzung

2. Frühestens drei Jahre vor Ende der Besatzung, bzw. nur 1 - 2 Jahre nach deren Beginn: Gärtnerins Szene. Das heißt, zu diesem Zeitpunkt findet der gesellschaftliche Zusammenbruch (nach längerem Niedergang) statt, wobei sich Rest-Deutschland bis dahin noch irgendwie gehalten hat.

3. Russischer Feldzung in Rest-Deutschland, wenige Wochen später Flut mit gleichzeitig Erdbeben, Polsprung, Finsternis etc. und damit auch das Ende der Besatzung.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

wiederauferstehung?

detlef, Freitag, 08.10.2010, 01:24 vor 4921 Tagen @ Taurec (9670 Aufrufe)

Hallo!

Die Sache könnte zur Zahnarztangestellten passen, die eine neue Besetzung
Deutschlands sah:

"Sie war sich sicher, daß dieses Wasser von Norden kommt - auch die
Flüsse Rhein und Main hoch. Diese Flut soll im letzten Jahr der neuen
Besetzung Deutschlands stattfinden; drei bis vier Jahre nach deren Beginn
ca. 2012/13 - evtl. 2014/15 [d. h. Beginn der Besatzung in diesen Jahren].
Die allermeisten Berliner und auch die Besatzer dort überleben diese Flut
nicht."

Information auf Nachfrage zur Dauer der Besatzung (ich gehe mal von dieser
Zahl als der zutreffenden aus):
"Ihre Dauer beträgt ca. vier bis Fünf Jahre, wobei es auch länger sein
könnte, sie kann das Ende nicht sehen."

In BBs außerordentlichem Traum läuft die DDR zu den Russen über. Nehmen
wir mal an, das wäre dasselbe und die von der Zahnarztangestellten
gesehene Besatzung beträfe nur die sowjetische Besatzungszone. Das
Auseinanderbrechen der BRD ist sicher mit Unruhen verbunden.

na? mal wieder den wuestenrufer am wiederbeleben?


Gärtnerin schrieb:
"Dies ist die letzte Möglichkeit einzukaufen. Nördlich ist der Krieg
schon ausgebrochen. Zuerst wusste ich von einem Bürgerkrieg aufgrund von
Arbeitslosigkeit und Unzufriedenheit des Mobs. Ich weiß ich brauche
Lebensmittel für drei Jahre."

da solltest du vielleicht erstmal nachfragen.
sie hat nicht geschrieben, dass die drei jahresvorraete fuer eine kriegs- oder besatzungszeit sein sollen.

ich hab auch vorraete fuer drei jahre gesehen. allerdings mit dem verstaendniss, dass auf dem von der ueberflutung versalzenen land erst nach jahren wieder was waechst.
und auch, weil die erdoberflaeche noch anderthalb bis zwei jahre nach dem polsprung aeusserst aktiv und instabil zu sein scheint.


fangt lieber an, euch vorzubereiten, statt euch eine laengere zeitspanne zurechtzuluegen.


gruss,detlef

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

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zurechtgelogen? - ach ja??

BBouvier @, Freitag, 08.10.2010, 13:29 vor 4920 Tagen @ detlef (9683 Aufrufe)
bearbeitet von Moderator, Freitag, 08.10.2010, 14:30


<"fangt lieber an, euch vorzubereiten,
statt euch eine laengere zeitspanne zurechtzuluegen."?

Hallo, Detlef!

Hier bist Du m.E. ein wenig unbedacht-voreilig gewesen.


Aus folgenden Aussagen bzw. aufgrund folgender Indikatoren
lässt sich schliessen, dass Mitteldeutschland
zu Feldzugsbeginn wieder zum "Osten" rechnet:
=>
- Schauungen mit russischen Soldaten in Mitteldeutschaland
...ganz offenbar nicht zu "Kriegszeiten".
- nicht eine (!) Schau zu Kampfhandlungen jenseits der ehemaligen
"Grenze" zur "DDR"
- jede Menge alte Aussagen, die Russen und die "Preussen"
handelten gemeinsam
- in Hamburg sind nach Irlmaier die Russen binnen Stundenfrist
- in Wolfenbüttel (ehemalige Grenze zur "DDR")
sind die Russen (sehr alte Schau) binnen weniger Minuten
- der WV, der sich gegen Mitteldeutsche kämpfen sieht
(hier - wie so oft bei ihm - sieht er durch die Augen eines Unbekannten)
- die Russen treten völlig überraschend aus dem Grenzgebiet
zur Tschechi heraus und von dort aus dem Stand an:
Das ist kein Angriff von Russland aus und über die Slowakei
und die Tschechei hinweg!
- nach Antonius/Aachen bilden die "Preussen" ein eigenes Armeekorps,
das bei Frankfurt geschlagen wird, und dessen Reste
sich dann am Niederrhein mit den Russen vereinigt.
Und der Aufbau "preussischer" Streitkräfte ist eine Angelegenheit,
die nicht unter zwei aber eher nicht unter vier bis fünf Jahren zu bewerkstelligen ist!

- in meiner Schau bei Kassel - und dort von Süden kommend -
wird von unsichtbarer Hand die ehemalige Grenze wieder in die
Landschaft gemalt
- Nostradamus, Vers IX/94:
"...schwache (Staaten) werden angegriffen, Pressburg (Slowakei)
zittert, Lübeck und Meissen ( = Mitteldeutschland)
ergreifen Partei der Barbaren (Nichtchristen = "Rote")...

Mitteldeutschland schlägt sich also bereits auf die Seite Russlands,
während das Gebiet der ehemaligen Tschechoslowakei sich noch
sorgt, die Russen könnten später mal auch dort einmarschieren.
Das ist also: "vorher"!
Und zu Feldzugsbeginn dann - und später (!) erst s.o.-
befinden sich russische Verbände bereits seit einiger Zeit
an der tschechisch-bayerischen Grenze.

Obige Indikatoren weisen sämtlich darauf hin,
dass Mitteldeutschland zu Feldzugsbeginn bereits seit
einiger Zeit im "anderen Lager" ist.
Und das kann man nicht so ohne weiteres unter den Tisch fallen lassen,
weil es einem nicht in den Kram passt.
=>
Wir können doch nur die Aussagen sammeln und analysieren.
Und die sind nun einmal so.

Der Einwurf erinnert mich an die Kommentare der Lektoren,
als ich denen 1989 mein Buch vorlegte, und die unisono meinten,
"Wiedervereinigung?" - "Ende der der Sopwjetunion im Juni 1991?"
...etc...etc.."Das glauben Sie doch selber nicht:
Schreiben Sie doch mal ein Buch mit anderen Schauungen!"

Aber die Schauungen sind nun mal so!


Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Aber die Schauungen sind nun mal so!

detlef, Freitag, 08.10.2010, 16:50 vor 4920 Tagen @ BBouvier (9613 Aufrufe)


<"fangt lieber an, euch vorzubereiten,
statt euch eine laengere zeitspanne zurechtzuluegen."?

Hallo, Detlef!

Hier bist Du m.E. ein wenig unbedacht-voreilig gewesen.

Aber die Schauungen sind nun mal so!


Gruss,
BB


moin,

mir ist schon klar, dass ich - von deinem standpunkt aus - unrecht haben MUSS.

doch kann ich nicht anders, als mir gedanken zu machen ueber die entwicklung der vorhersagen auf grund von schauungen.
alle drei bis vier jahre wird das "jahr X" so unauffaellig wie moeglich ein paar jahre in die zukunft verschoben.
trotzdem stehen da ein paar schauungen festgemauert in der erden, an denen niemand wagt zu ruetteln.

du selbst hast mich dazu gebracht, mir gedanken ueber die "relativitaet" von schauungen zu machen.
ich beziehe mich hier auf die famose "strassenbahnschau".
da ich keinen grund habe, die berichte darueber anzuzweifeln, ergibt sich zwangslaeufig die ueberlegung, dass schauungen per se NICHT etwas absolutes sind.

wenn schauungen aber "verhandlungssache" sind, d.h. der einmal geschaute ablauf durch menschlichges handeln veraendert werden kann, gibt es keine grundlage, als zwingend anzunehmen, dass alle alten schauungen unbedingt in unveraenderter form noch einzutreten haben.

bereite mal einen scheiterhaufen vor, da ich eine riesige ketzerei begehen will:

ich stelle einfach mal die these auf, dass da viele aeltere schauungen durch die entwicklung der dinge ihr gueltigkeitsdatum ueberschritten haben.

nimm Irlmaier: was ist von ihm eingetroffen? vorwiegend persoenliche vorhersagen ueber einen ueberschaubaren zeithorizont.
wo sind seine relevanten grossereignistreffer ueber einen grossen zeitraum hinweg?

wir warten noch immer auf das eintreffen von vorhergesagtem, was er selber fuer ende der vierziger, anfang der fuenfziger gesehen oder interpretiert hat.


ich behaupte, dass schauungen ihre gueltigkeit verlieren koennen.
so sind sie nun einmal, die schauungen.


was riecht hier auf einmal so angebrannt?

gruss,detlef

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

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Nicht zu Ende gedacht

Taurec ⌂, München, Freitag, 08.10.2010, 17:13 vor 4920 Tagen @ detlef (9398 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Freitag, 08.10.2010, 17:28

Hallo, Detlef!

alle drei bis vier jahre wird das "jahr X" so unauffaellig wie moeglich
ein paar jahre in die zukunft verschoben.

Wir haben gar kein Jahr X, weil uns jeder Hinweis darauf fehlt. Allenfalls lassen sich Zeiträume ausmachen, wie Du es mit dem Alter Deiner Kinder getan hast.

ich stelle einfach mal die these auf, dass da viele aeltere schauungen
durch die entwicklung der dinge ihr gueltigkeitsdatum ueberschritten
haben.

nimm Irlmaier: was ist von ihm eingetroffen? vorwiegend persoenliche
vorhersagen ueber einen ueberschaubaren zeithorizont.
wo sind seine relevanten grossereignistreffer ueber einen grossen zeitraum
hinweg?

Es sind auch die vorhergesagten Naturkatastrophen nicht eingetroffen. Die allerdings lassen sich durch den Menschen nicht verhindern, denn uns treffen dadurch Abläufe, die weit außerhalb unserer Reichweite liegen. Kosmische, vor Äonen ausgelöste Ereignisse, lassen sich durch unser Handeln nicht aufheben. Daraus folgt, daß es noch Zukunft ist.
Wenn aber die Naturkatastrophen (Weltbeben, Flut, Finsternis usw.) noch in der Zukunft liegen, tun es die nahe dazu stattfindenden vom Menschen verursachten Ereignisse (Revolutionen, Russeneinmarsch, etc.) auch.
Eine Alternative wäre, daß alle Schauungen, die zu menschlichen und natürlichen Ereignissen, falsch wären. Das würde allerdings auch Deine Schauungen mit in die Tonne zu ziehen drohen, denn warum sollten ausgerechnet Deine Aussagen zu Flutwellen und Polverschiebung richtig sein, die von anderen Sehern aber nicht?

Die ganzen Ereignisse liegen noch als Pulk in der Zukunft oder gar nicht oder besser gesagt: Es gibt keinen Anhaltspunkt, zu vermuten, daß sich etwas geändert hätte. Was bis dahin geschieht oder geschah, wurde nur deswegen nicht gesehen, weil es im Grunde nichtig ist. Was hat sich denn in Irlmaiers Heimat seit seiner Zeit geändert? Das letzte von ihm Vorausgesagte und Eingetroffene war, es käme eine große Zahl Fremder Leute ins Land. Ansonsten läuft die Geschichte in Bayern seit dem zweiten Weltkrieg doch relativ ereignislos dahin. Wo nichts passiert, kann auch nichts gesehen werden.

Große politische Wenden, wie der Untergang der UdSSR und das "Trennen der Besatzungen", wurden allerdings vorausgesehen. Reicht das als relevanter Großereignistreffer?

Gruß
Taurec

--
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„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

ja, auch meine...

detlef, Freitag, 08.10.2010, 17:55 vor 4920 Tagen @ Taurec (9337 Aufrufe)

moin,

Wir haben gar kein Jahr X, weil uns jeder Hinweis darauf fehlt. Allenfalls
lassen sich Zeiträume ausmachen, wie Du es mit dem Alter Deiner Kinder
getan hast.

ach - ist die schoene liste mit X minus... und X plus... nicht mehr gespeichert?

Wenn aber die Naturkatastrophen (Weltbeben, Flut, Finsternis usw.) noch in
der Zukunft liegen, tun es die nahe dazu stattfindenden vom Menschen
verursachten Ereignisse (Revolutionen, Russeneinmarsch, etc.) auch.

bitte begruende, warum das so sein muss.
ich kann keinen zwingenden grund fuer eine konditionale kopplung von naturereignissen mit den von menschen verursachten erkennen.

Eine Alternative wäre, daß alle Schauungen, die zu menschlichen und
natürlichen Ereignissen, falsch wären. Das würde allerdings auch Deine
Schauungen mit in die Tonne zu ziehen drohen, denn warum sollten
ausgerechnet Deine Aussagen zu Flutwellen und Polverschiebung
richtig sein, die von anderen Sehern aber nicht?

ja, darueber denke ich auch nach.
meine persoenliche loesung dazu ist einfach. wenn der von mir angenommene, durch geschautes vorgegebene zeitrahmen ueberschritten wird, ohne dass etwas passiert, werde ich meine schauungen und vorbereitungen als irrelevant nicht weiter verfolgen.

da kommen wir wieder zur gretchenfrage: haben schauungen einen sinn, oder nicht?
wenn ja, duerfte ein grenzenlos offener zeitrahmen fuers eintreten eigentlich nicht vorkommen.


Die ganzen Ereignisse liegen noch als Pulk in der Zukunft oder gar nicht.
Was bis dahin geschieht, wurde nur deswegen nicht gesehen, weil es im
Grunde nichtig ist. Was hat sich denn in Irlmaiers Heimat seit seiner Zeit
geändert? Das letzte von ihm Vorausgesagte und Eingetroffene war, es käme
eine große Zahl Fremder Leute ins Land. Ansonsten läuft die Geschichte in
Bayern seit dem zweiten Weltkrieg doch relativ ereignislos dahin. Wo
nichts passiert, kann auch nichts gesehen werden.


ja, ist schon klar...
lediglich hab ich nen schlechten geschmack im mund, wenn ich daran denke, dass die eine person, die diese schauungen am besten kannte, nicht auf die idee kam, anzunehmen, die schauungserfuellung koenne ein halbes jahrhundert oder mehr in der zukunft liegen.
soweit ich weiss, gibt es bei Irlmaier auch keine hinweise auf merkwuerdige technik oder kleidung in den schauungen. (wie etwa bei Joe Brand)


Große politische Wenden, wie der Untergang der UdSSR, wurden allerdings
vorausgesehen.

wobei fuer mich - frueher - das immer so klang, als sei dieser untergang ein teil /eine folge der heute immer noch erwarteten vorkommnisse.


gruss,detlef

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nun muss ich mich aber schon ein wenig wundern

BBouvier @, Freitag, 08.10.2010, 18:54 vor 4920 Tagen @ detlef (9380 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 08.10.2010, 19:08

moin,

Wir haben gar kein Jahr X, weil uns jeder Hinweis darauf fehlt.

Allenfalls

lassen sich Zeiträume ausmachen, wie Du es mit dem Alter Deiner Kinder
getan hast.

ach - ist die schoene liste mit X minus... und X plus...
nicht mehr gespeichert?

Wir haben doch gar keine Jahreszahl (!) für das "Jahr X"!
Was schwadronierst Du denn heute?
Jedoch fallen Finanz- und Wirtschaftkrise in den Zeitraum
davor, dann die Unruhen...und "nachher" sieht die Welt
ein wenig anders aus.....


> > Wenn aber die Naturkatastrophen (Weltbeben, Flut, Finsternis usw.) noch

in

der Zukunft liegen, tun es die nahe dazu stattfindenden vom Menschen
verursachten Ereignisse (Revolutionen, Russeneinmarsch, etc.) auch.


[quote]bitte begruende, warum das so sein muss.
ich kann keinen zwingenden grund fuer eine konditionale kopplung von
naturereignissen mit den von menschen verursachten erkennen.
[/quote]

Begründung:
Der Papst flieht z.B. vor dem Kriege in den it. Unruhen.
Nach dem Kriege kehrt der Papst nach Rom zurück.
Die 3TF beenden den Krieg.
Reicht Dir das?
Von einer konditionalen Koppelung ist doch Niemand
je ausgegangen.
Nur von einem zeitlichem Zusammenhang.

Eine Alternative wäre, daß alle Schauungen, die zu menschlichen und
natürlichen Ereignissen, falsch wären. Das würde allerdings auch Deine
Schauungen mit in die Tonne zu ziehen drohen, denn warum sollten
ausgerechnet Deine Aussagen zu Flutwellen und Polverschiebung
richtig sein, die von anderen Sehern aber nicht?

> ja, darueber denke ich auch nach.
[quote]meine persoenliche loesung dazu ist einfach. wenn der von mir angenommene,
durch geschautes vorgegebene zeitrahmen ueberschritten wird, ohne dass
etwas passiert, werde ich meine schauungen und vorbereitungen als
irrelevant nicht weiter verfolgen.[/quote]

Ja.
Na und?>
In welchen Zeitrahmen die Hauptereignisse fallen,
ist recht ungewiss.
Andersen z.B. dachte, er erlebe das alles noch.
Und - ob Du etwas unternimmst oder auch nicht -
das hat doch gar keinen Einfluss auf das Weltgeschehen.


da kommen wir wieder zur gretchenfrage: haben schauungen einen sinn, oder nicht?
wenn ja, duerfte ein grenzenlos offener zeitrahmen fuers eintreten
eigentlich nicht vorkommen.

Weil nicht sein darf, was nach Deiner Meinung
nicht sein sollte?
Was wäre denn der "Sinn" der Schauungen Holzhausers (1630)
zum "Grossen Monarchen" für ihn persönlich?
Das "darf" er Deiner Meinung also gar nicht sehen dürfen?

Die ganzen Ereignisse liegen noch als Pulk in der Zukunft oder gar

nicht.

Was bis dahin geschieht, wurde nur deswegen nicht gesehen, weil es im
Grunde nichtig ist. Was hat sich denn in Irlmaiers Heimat seit seiner

Zeit

geändert? Das letzte von ihm Vorausgesagte und Eingetroffene war, es

käme

eine große Zahl Fremder Leute ins Land. Ansonsten läuft die Geschichte

in

Bayern seit dem zweiten Weltkrieg doch relativ ereignislos dahin. Wo
nichts passiert, kann auch nichts gesehen werden.


> ja, ist schon klar...
[quote]lediglich hab ich nen schlechten geschmack im mund, wenn ich daran denke,
dass die eine person, die diese schauungen am besten kannte, nicht auf die
idee kam, anzunehmen, die schauungserfuellung koenne ein halbes jahrhundert
oder mehr in der zukunft liegen.
soweit ich weiss, gibt es bei Irlmaier auch keine hinweise auf
merkwuerdige technik oder kleidung in den schauungen. (wie etwa bei Joe
Brand)
[/quote]

- "Joe Brand" ist m.M. nach als eine Fälschung längst belegt
- was Irlmaier sich zum Zeitpunkt der Hauptereignisse
"sich so dachte" ist doch völlig irrelevant!

Große politische Wenden, wie der Untergang der UdSSR, wurden allerdings
vorausgesehen.


[quote]wobei fuer mich - frueher - das immer so klang, als sei dieser untergang
ein teil /eine folge der heute immer noch erwarteten vorkommnisse.
[/quote]

Nein!
Wie kömmste denn auf diesen schrägen Trichter?>
Das steht bei Nostradamus - und zwar völlig isoliert.
Und in den Feldpostbriefen wird für das Kriegsende (!)
in Russland eine blutige Revolution (!) beschrieben.
Und das hat mit dem stillen Ende der Sowjetunion nun
rein gar nichts zu tun.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

was schwadronier ich denn heute...

detlef, Freitag, 08.10.2010, 19:49 vor 4920 Tagen @ BBouvier (9168 Aufrufe)

moin,

Was schwadronierst Du denn heute?

nicht nur heute. bei mir hat sich etwas geaendert.
ich persoenlich bin von der vorwiegend theoretisierenden, unverbindlichen phase nun voll in die konkrete etappe der sachlich - materiellen vorbereitung eingetreten.
also ich wette mein vermoegen und meine finanzielle zukunft nun endgueltig auf die schau, die ich fuer relevant halte.
(hattest du auch schon mal gemacht - zum falschen zeitpunkt)

genau so, wie du/ihr meine schauungen fuer falsch oder irrig haltet, halte ich aus von mir schon oft genug dargelegten gruenden euer interpretationskonstrukt aus mehreren schauungen fuer irrig.

aber in einer hinsicht hab ich unrecht - wie mir grade klar wird - ich beginne genau das zu machen, was ich bei anderen immer unterband, ich beginne "mission" zu treiben mit meiner ueberzeugung.

ich gelobe hiermit besserung!


Begründung:
Der Papst flieht z.B. vor dem Kriege in den it. Unruhen.
Nach dem Kriege kehrt der Papst nach Rom zurück.
Die 3TF beenden den Krieg.
Reicht Dir das?

aber natuerlich! der papst kehrt also nach 3TF, impakt(en) und polsprung nach rom zurueck. klar doch! (und sie dreht sich doch...)
kann der papst gut tauchen?
oder sind all die ueberschwemmungsschauungen vom suedrand der alpen, welche ein total abgesoffenes rom implizieren, auch alle in der tonne?

Von einer konditionalen Koppelung ist doch Niemand
je ausgegangen.

Taurec - hier zwei beitraege weiter oben...

Und - ob Du etwas unternimmst oder auch nicht -
das hat doch gar keinen Einfluss auf das Weltgeschehen.

stimmt. allerdings gibt's und gabs einige personen mit mehr einfluss, als ich.



da kommen wir wieder zur gretchenfrage: haben schauungen einen sinn, oder
nicht?
wenn ja, duerfte ein grenzenlos offener zeitrahmen fuers eintreten
eigentlich nicht vorkommen.

Weil nicht sein darf, was nach Deiner Meinung
nicht sein sollte?

hmmm... deine retourkutschen waren schon mal eleganter. das sind eigentlich meine worte.

Was wäre denn der "Sinn" der Schauungen Holzhausers (1630)
zum "Grossen Monarchen" für ihn persönlich?
Das "darf" er Deiner Meinung also gar nicht sehen dürfen?

wie schon oefter festgestellt - so dumm, wie du, bin ich schon lange!
du weisst, dass diese art der argumentation zwar eindrucksvoll, aber nicht sinnvoll ist, ja?

wie du sehr wohl begriffen haben duerftest, geht es nicht darum, sehen zu duerfen, oder nicht.
es geht darum, ob, und wenn ja, mit welcher wahrscheinlichkeit, schauungen durch menschliche handlungen zwischen schau und erfuellung gegenstandslos werden koennen, oder nicht.


- "Joe Brand" ist m.M. nach als eine Fälschung längst belegt

klar. muss ja auch...

- was Irlmaier sich zum Zeitpunkt der Hauptereignisse
"sich so dachte" ist doch völlig irrelevant!

stimmt. aber, was er sah und was er ueber seine schauungen sagte doch wohl eher nicht, oder?

Große politische Wenden, wie der Untergang der UdSSR, wurden

allerdings

vorausgesehen.

wobei fuer mich - frueher - das immer so klang, als sei dieser untergang

ein teil /eine folge der heute immer noch erwarteten vorkommnisse.[/b]


Nein!
Wie kömmste denn auf diesen schrägen Trichter?>
Das steht bei Nostradamus - und zwar völlig isoliert.
Und in den Feldpostbriefen wird für das Kriegsende (!)
in Russland eine blutige Revolution (!) beschrieben.
Und das hat mit dem stillen Ende der Sowjetunion nun
rein gar nichts zu tun.


mit verlaub, den baeren will ich nicht tragen.

was denn nun? haben sich die schauungen vom ende der SU nun erfuellt, oder nicht?
oder sollte ich was uebersehen haben?
gab es da am ende schauungen fuer zwei enden?
so explizit einmal kuschelig und einmal blutig?


gruss,detlef

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

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die SU ist/war nicht = Russland

BBouvier @, Freitag, 08.10.2010, 20:20 vor 4920 Tagen @ detlef (9354 Aufrufe)

ich gelobe hiermit besserung!

Braver Wuff aber auch! :ok: :waving: :love:

was denn nun? haben sich die schauungen vom ende der SU nun erfuellt, oder
nicht?
oder sollte ich was uebersehen haben?
gab es da am ende schauungen fuer zwei enden?
so explizit einmal kuschelig und einmal blutig?


Für das Ende der SU liegt uns eigentlich keine "Schauung" vor,
sondern nur der Prosatext des Nostradamus, nach dem ersten
Weltenbrande (= I.WK) hielte sich das "neue Babylon"
nur 73 Jahre und 7 Monate, und die Völker wendeten sich ab, von "links".

Was nun die blutige "Russische (!) Revolution" betrifft,
so lesen wir in den Feldpostbriefen, nach dem Russischen Feldzuge (jener im Jahre "X")
würden die russischen Machthaber ermordet,
ihre Leichen lägen auf den Strassen umeinand
und die Kirche triumphiere.

Du siehst:
Zwei paar Stiefel.

Gruss auch! :-)
BB..................P.S.
Und von mir aus magst Du an die Brandt-Fälschung
glauben, solange Du Lust hast...:-D

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Re: ja, auch meine...

Taurec ⌂, München, Freitag, 08.10.2010, 19:13 vor 4920 Tagen @ detlef (9239 Aufrufe)

Hallo!

ach - ist die schoene liste mit X minus... und X plus... nicht mehr
gespeichert?

Die Liste nennt kein Jahr, sondern soll nur die relative Lage der Ereignisse zueinander darstellen. Das ganze verschiebt sich mit jedem ereignislos vergehenden Jahr um ein weiteres. Ganz von selbst. Deswegen stellt sich aber nichts als falsch heraus.
Das einzige Argument für die Abkürzung des Vorlaufes wäre, daß er einem nicht mehr in den persönlichen Kram passte.

bitte begruende, warum das so sein muss.
ich kann keinen zwingenden grund fuer eine konditionale kopplung von
naturereignissen mit den von menschen verursachten erkennen.

Zum Beispiel Irlmaier:
"Finster wird es werden an einem Tag unterm Krieg. Dann bricht ein Hagelschlag aus mit Blitz und Donner und ein Erdbeben schüttelt die Erde. Dann geh nicht hinaus aus dem Haus. Die Lichter brennen nicht, außer Kerzenlicht, der Strom (elektrisch) hört auf. Wer den staub einschnauft, kriegt einen Krampf und stirbt."

Finster wirds unterm Krieg (also am Ende).
Heißt:
Krieg und Finsternis sind zeitlich miteinander verbunden.
Finsternis noch nicht eingetroffen => Finsternis in der Zukunft.
Finsternis in der Zukunft => Krieg in der Zukunft.
Man kann also nicht sagen, der Krieg wäre ausgefallen, ohne gleichzeitig zu postulieren, die Finsternis sei auch ausgefallen. Das halte ich aber für ausgeschlossen, es sei denn die Schauungen sind alle falsch. Dann muß man sich mit unserem Thema nicht mehr beschäftigen, jedenfalls nicht mehr mit dem Ziel, etwas über die Zukunft zu erfahren.

da kommen wir wieder zur gretchenfrage: haben schauungen einen sinn, oder
nicht?
wenn ja, duerfte ein grenzenlos offener zeitrahmen fuers eintreten
eigentlich nicht vorkommen.

Sie haben einen Sinn, wie alles im Universum. Es muß aber nicht der Sinn sein, den man ihnen unterstellt. Vielleicht bringen Schauungen Ereignisketten in Gang, die bei Eintreten für das Überleben bestimmter Menschen sorgen. Vielleicht sind sie anderen, die das Eintreten nicht mehr erleben, der Anstoß zur Beschäftigung mit der geistigen Welt. Vielleicht soll der menschliche Geist an der Beschäftigung mit Schauungen und insbesondere den Fehlschlägen der eigenen Deutungen reifen und Einsichten erlangen. Womöglich haben wir den größten Nutzen, indem sich alle unsere Szenarien als falsch herausstellen und wir sehen, wie es wirklich ist.
Wie da hinein ein Zeitrahmen passen soll, erkenne ich nicht. Daß man auf das Phänomen der Schauungen stößt, erfüllt im persönlichen Schicksal sicher einen bestimmten Zweck, der nicht unbedingt darin liegt, ihr Eintreffen zu erleben.

lediglich hab ich nen schlechten geschmack im mund, wenn ich daran denke,
dass die eine person, die diese schauungen am besten kannte, nicht auf die
idee kam, anzunehmen, die schauungserfuellung koenne ein halbes jahrhundert
oder mehr in der zukunft liegen.

Irlmaier sagte später selbst:
"Bekanntlich sagte der Brunnenmacher von Freilassing, daß nach dem zweiten Weltkrieg der dritte kommen wird. Und zwar meinte er bestimmt im Jahre 1950. Als er darauf angesprochen wurde, daß er sich also geirrt habe, gab er dies ohne weiteres zu und gestand, daß er aus verschiedenen Vorzeichen die Zahl 1950 selbst errechnet hatte. Er meinte, durch das Dogma der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel und durch die Fürbitte der allerseligsten Jungfrau sei das bevorstehende Unheil abgewendet worden.
Als Irlmaier 1959, in seinen Todesjahr, gefragt wurde, ob er seine Voraussage von 1947 noch aufrecht erhalte, antwortete er: Es hat sich nicht das Geringste daran geändert. Nur weil es näher herangekommen ist, sehe ich es viel deutlicher."

Es war also keine Schau, sondern eine Deutung. Interessant zu wissen wäre, welche Vorzeichen das waren. Auch, daß durch Maria das Unheil abgewendet worden wäre, beruht auf seinem persönlichen Glauben. Es gab ja auch nach Irlmaiers Tod Schauungen zum Krieg.
Offenbar gab es keinen sicheren Anhaltspunkt, ob der Krieg jetzt 1950 oder 20xx stattfinden würde. Warum sollte Irlmaier dann auf die Idee kommen, da noch Jahrzehnte dazwischenzulegen?

wobei fuer mich - frueher - das immer so klang, als sei dieser untergang
ein teil /eine folge der heute immer noch erwarteten vorkommnisse.

Da ist wieder das Problem der Deutung. Deine Annahme war offensichtlich falsch.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

zeitliches

detlef, Freitag, 08.10.2010, 20:17 vor 4920 Tagen @ Taurec (9161 Aufrufe)

moin,

Die Liste nennt kein Jahr, sondern soll nur die relative Lage der
Ereignisse zueinander darstellen. Das ganze verschiebt sich mit jedem
ereignislos vergehenden Jahr um ein weiteres. Ganz von selbst. Deswegen
stellt sich aber nichts als falsch heraus.
Das einzige Argument für die Abkürzung des Vorlaufes wäre, daß er einem
nicht mehr in den persönlichen Kram passte.

genial!
nimm bitte zur kenntniss, dass mir nix besser in den kram passen wuerde, als der nachweis, dass meine schauungen falsch sein muessen.
dann koennt ich mir den rest meines lebens naemlich wesentlich angenehmer gestalten.

bitte begruende, warum das so sein muss.
ich kann keinen zwingenden grund fuer eine konditionale kopplung von
naturereignissen mit den von menschen verursachten erkennen.


Zum Beispiel Irlmaier:
"Finster wird es werden an einem Tag unterm Krieg. Dann bricht ein
Hagelschlag aus mit Blitz und Donner und ein Erdbeben schüttelt die Erde.
Dann geh nicht hinaus aus dem Haus. Die Lichter brennen nicht, außer
Kerzenlicht, der Strom (elektrisch) hört auf. Wer den staub einschnauft,
kriegt einen Krampf und stirbt."

Finster wirds unterm Krieg (also am Ende).
Heißt:
Krieg und Finsternis sind zeitlich miteinander verbunden.
Finsternis noch nicht eingetroffen => Finsternis in der Zukunft.
Finsternis in der Zukunft => Krieg in der Zukunft.
Man kann also nicht sagen, der Krieg wäre ausgefallen, ohne gleichzeitig
zu postulieren, die Finsternis sei auch ausgefallen. Das halte ich aber
für ausgeschlossen, es sei denn die Schauungen sind alle falsch. Dann muß
man sich mit unserem Thema nicht mehr beschäftigen, jedenfalls nicht mehr
mit dem Ziel, etwas über die Zukunft zu erfahren.

ja. da sind wir uns einig. allerdings sehe ich hier nicht, warum diese von Irlmaier geschauten dinge einen mehrjaehrigen vorlauf brauchen.

und, wie ich eben an BB schrieb, nach dieser kriegsbeendenden finsterniss pilgert der papst also dann zurueck nach rom...

da kommen wir wieder zur gretchenfrage: haben schauungen einen sinn,

oder

nicht?
wenn ja, duerfte ein grenzenlos offener zeitrahmen fuers eintreten
eigentlich nicht vorkommen.


Sie haben einen Sinn, wie alles im Universum. Es muß aber nicht der Sinn
sein, den man ihnen unterstellt. Vielleicht bringen Schauungen
Ereignisketten in Gang, die bei Eintreten für das Überleben bestimmter
Menschen sorgen. Vielleicht sind sie anderen, die das Eintreten nicht mehr
erleben, der Anstoß zur Beschäftigung mit der geistigen Welt. Vielleicht
soll der menschliche Geist an der Beschäftigung mit Schauungen und
insbesondere den Fehlschlägen der eigenen Deutungen reifen und Einsichten
erlangen. Womöglich haben wir den größten Nutzen, indem sich alle unsere
Szenarien als falsch herausstellen und wir sehen, wie es wirklich ist.
Wie da hinein ein Zeitrahmen passen soll, erkenne ich nicht. Daß man auf
das Phänomen der Schauungen stößt, erfüllt im persönlichen Schicksal
sicher einen bestimmten Zweck, der nicht unbedingt darin liegt, ihr
Eintreffen zu erleben.

ein ansatz, der dem meinen nicht fremder sein koennte.
du bist ein theoretiker, den das thema an und fuer sich fasziniert.
ich dagegen bin ein ganz normaler bauer, dem irgendwer oder irgendwas eine serie schauungen ins hirn gedrueckt hat.
nach meinem verstaendnis mit dem auftrag, etwas zu TUN. ob's mir spass macht, oder nicht.

waehrend es fuer dich interessant ist, aus verschiedenen schauungen ein system zu basteln, sind fuer mich sich widersprechende schauungen eine horrorvorstellung.

lediglich hab ich nen schlechten geschmack im mund, wenn ich daran

denke,

dass die eine person, die diese schauungen am besten kannte, nicht auf

die

idee kam, anzunehmen, die schauungserfuellung koenne ein halbes

jahrhundert

oder mehr in der zukunft liegen.


Irlmaier sagte später selbst:
"Bekanntlich sagte der Brunnenmacher von Freilassing, daß nach dem
zweiten Weltkrieg der dritte kommen wird. Und zwar meinte er bestimmt im
Jahre 1950. Als er darauf angesprochen wurde, daß er sich also geirrt
habe, gab er dies ohne weiteres zu und gestand, daß er aus verschiedenen
Vorzeichen die Zahl 1950 selbst errechnet hatte. Er meinte, durch das
Dogma der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel und durch die Fürbitte
der allerseligsten Jungfrau sei das bevorstehende Unheil abgewendet
worden.
Als Irlmaier 1959, in seinen Todesjahr, gefragt wurde, ob er seine
Voraussage von 1947 noch aufrecht erhalte, antwortete er: Es hat sich
nicht das Geringste daran geändert. Nur weil es näher herangekommen ist,
sehe ich es viel deutlicher."

Es war also keine Schau, sondern eine Deutung. Interessant zu wissen wäre,
welche Vorzeichen das waren. Auch, daß durch Maria das Unheil abgewendet
worden wäre, beruht auf seinem persönlichen Glauben. Es gab ja auch nach
Irlmaiers Tod Schauungen zum Krieg.
Offenbar gab es keinen sicheren Anhaltspunkt, ob der Krieg jetzt 1950 oder
20xx stattfinden würde. Warum sollte Irlmaier dann auf die Idee kommen, da
noch Jahrzehnte dazwischenzulegen?


nun, eben grade hab ich mich von BB belehren lassen, dass es vollkommen irrelevant ist, was Irlmaier MEINTE.

"...Er meinte, durch das
[quote]Dogma der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel und durch die Fürbitte
der allerseligsten Jungfrau sei das bevorstehende Unheil abgewendet
worden."
[/quote]

tja, warum sollte er auf die idee kommen, da noch jahrzehnte dazwischen zu legen? - gegenfrage: warum ist er fuer etwas, was so fern in der zukunft passieren soll, auf die idee gekommen, ausdruecklich das jahr 1950 zu benennen?

du bist ja bei weitem zu jung, aber lass dir gesagt sein, dass ausser 1968 niemals spaeter die wahrscheinlichkeit eines weiteren krieges groesser war, als anfang der fuenfziger.

Da ist wieder das Problem der Deutung. Deine Annahme war offensichtlich
falsch.

klar, ich habe nur falsche annahmen.


gruss,detlef

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

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die Schauungen sind also einfach irrig?

BBouvier @, Freitag, 08.10.2010, 17:41 vor 4920 Tagen @ detlef (9138 Aufrufe)

<"nimm Irlmaier: was ist von ihm eingetroffen?
vorwiegend persoenliche vorhersagen
ueber einen ueberschaubaren zeithorizont.
wo sind seine relevanten grossereignistreffer
ueber einen grossen zeitraum hinweg?"?

Feldpostbriefe 1914.
Und dann sagt Jemand 1926:
"Wo ist er denn, der angebliche Diktator?"

Ende der SU.
Und dann sagt Jemand 1956:
"Stimmt doch gar nicht!"

<"wir warten noch immer auf das eintreffen von vorhergesagtem"?

Stimmt! :ok:
Jedoch waren sie bis zum heutigen Tage richtig.
Was zu denken geben sollte.

Und natürlich haben sich die 3FT noch nicht ereignet.
Wie wohl auch?

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

ver...

detlef, Freitag, 08.10.2010, 18:00 vor 4920 Tagen @ BBouvier (9092 Aufrufe)

vergiss es!
wir werden uns wohl nicht sachlich ueber dies thema austauschen koennen.

wenn wir, wie schon oft gehabt, uns gegenseitig nur stereotyp die selben unveraenderten behauptungen servieren, wird da nie was von werden.

gruss,detlef

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

jetzt steh ich auf der Leitung

Simun, Freitag, 08.10.2010, 18:42 vor 4920 Tagen @ detlef (9260 Aufrufe)

vergiss es!
wir werden uns wohl nicht sachlich ueber dies thema austauschen koennen.

wenn wir, wie schon oft gehabt, uns gegenseitig nur stereotyp die selben
unveraenderten behauptungen servieren, wird da nie was von werden.

gruss,detlef

hallo detlef,

ich habe jetzt keine Ahnung was eigentlich deine Fragestellung bei all dem ist?>

Wenn du der Meinung bist der 3. WK komme nicht,
so wünsch ich mir du würdest Recht behalten!

Jedoch hab ich irgendwie das Gefühl dass du ungeduldig bist, doch Achtung, dass führt zur Nervosität und letztlich zu Fehlern!

Doch bisher hat sich nunmal alles erfüllt: Untergang der SU, Jugoslawienkonflikt, Ww-Krise, jetzt haben wir (pers. Schätzung) noch 3-4, vllcht 5 Jahre Zeit bis sich die Lage soweit zuspitzt bis Russen sich "wieder" ihre ehemals ostblock Staaten einverleiben und es auch noch niemanden stört!
Der Rest ist dann nur noch für Blinde!:-|


zu Irlis zwei 8er und einen 9er:
ich persönlioch glaube auch nicht daran, aber mehr als zwei Möglichkeiten haben wir nicht, sofern wir nicht davon ausgehen dass der Krieg 28 oder 29 beginnt! (oder auch später)

nochmals etwas klarer: 9. August (8.Monat). 2018 bisher steh ich sehr gut mit dieser These, wenn ich die 3-4 Jahre "Verschärfungszeit" + 3-4 Besatzungszeit dazurechne! => doch wetten würd ich selber auch nicht drauf:-D


Grüzi, Simun

--
Austria est imperare orbi universo

was wuerde es aendern?

detlef, Freitag, 08.10.2010, 19:09 vor 4920 Tagen @ Simun (9050 Aufrufe)

moin,

ich habe jetzt keine Ahnung was eigentlich deine Fragestellung bei all dem
ist?>


denk mal fuer dich selber nach.
was wuerdest du anders tun, wenn du wuesstest, dass du nur noch weniger als drei jahre fuer vorbereitungen zur verfuegung hast?
(statt acht jahre)


gruss,detlef

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

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bitte nicht drängeln!

BBouvier @, Freitag, 08.10.2010, 19:19 vor 4920 Tagen @ detlef (9172 Aufrufe)

ich habe jetzt keine Ahnung was eigentlich deine Fragestellung bei all

dem

ist?>


> denk mal fuer dich selber nach.
was wuerdest du anders tun, wenn du wuesstest, dass du nur noch weniger
als drei jahre fuer vorbereitungen zur verfuegung hast?
(statt acht jahre)

Hier postulierst Du Deine Vorstellung, was einer wohl eventuell anders täte,
falls er sich etwas anderes dächte...etc. als Argument, "das alles"
stünde demnächst ins Haus.

Noch einmal:
Keiner weiss doch, in welchem Zeitrahmen die Hauptereignisse
sich einst abspielen weren.
Und - was "Vorbereitungen" betrifft - so haben Solche,
denen das klar ist, die längst abgeschlossen.

Und falls alles sich noch länger hinziehen sollte
- wofür z.B. "Katharina Ötztal" spricht
und auch die diffusen Indikatoren über eine mehrjährige
Besetzung Mitteldeutschlands "vorher" -
...dann ist das eben so.

Und da hilft auch kein Drängeln Deinerseits. :-)
Auch, falls Dir das nicht passt.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

natuerlich wieder...

detlef, Freitag, 08.10.2010, 20:27 vor 4920 Tagen @ BBouvier (9178 Aufrufe)

moin,

ich habe jetzt keine Ahnung was eigentlich deine Fragestellung bei all

dem

ist?>

> denk mal fuer dich selber nach.
was wuerdest du anders tun, wenn du wuesstest, dass du nur noch weniger
als drei jahre fuer vorbereitungen zur verfuegung hast?
(statt acht jahre)

Hier postulierst Du Deine Vorstellung, was einer wohl eventuell anders
täte,
falls er sich etwas anderes dächte...etc. als Argument, "das alles"
stünde demnächst ins Haus.

natuerlich wieder falsch.
mein bester, ich habe diese aufforderung zum nachdenken nicht als argument fuer meine meinung benutzt, sondern als argument dafuer, warum mir der zeitfaktor und die klaerung desselben wichtig sind.
in meinen augen ist das ein zarter unterschied.

Und da hilft auch kein Drängeln Deinerseits. :-)
Auch, falls Dir das nicht passt.


apropos draengeln...
lass dir zeit mit weiteren beitraegen zum thema, ich werde jetzt erstmal auf die baustelle draengeln.
(hab schon wieder viel zu viel zeit mit theorie verplempert)

gruss,detlef

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

was würde ich tun?

Simun, Freitag, 08.10.2010, 22:35 vor 4920 Tagen @ detlef (9200 Aufrufe)

moin,


denk mal fuer dich selber nach.
was wuerdest du anders tun, wenn du wuesstest, dass du nur noch weniger
als drei jahre fuer vorbereitungen zur verfuegung hast
>
(statt acht jahre)


gruss,detlef


Grüße detlef,

deine frage ist voll und ganz berechtigt, jedoch sollte man hier unterscheiden zwischen Personen unter uns die sich auf ein "Mad Max" Szenario einstellen und
Personen, die, sagen wir mal, einfach den Infos der verschiedenen Aussagen nach ihre Vorbereitungen treffen.

Wenn ich wüsste dass ich drei Jahre hätte dann würde ich mich dementsprechend einstellen, aber mit ca. 5-6 tausend Euro kann man sich mehr als gut eindecken, zumal wir ja wissen dass es spät. nach der 3tf keine großen Plünderungen oder der Gleichen geben wird, auch keinen großen Hunger! wie er hin und wieder behauptet wird.

Jedoch wissen wir zu 100%er Wahrscheinlichkeit dass wir mind. ein Jahr vor dem Krieg noch dessen Beginn zeitlich einordnen können. Kältesommer.
aber wahrscheinlicher ist es dass wir schon 2-3 Jahre vorher die Lage erkennen können, und da braucht man sich auch nicht große Sorgen zu machen dass es plötzlich garnichts mehr zu kaufen gibt.
(zu gering die Quellenlage im Vergleich zu einem eher wichtigen Ereignis)

ich weiß noch wie wir vor zwei Jahren im nachbarforum meinten bis 2011 ist alles da.
Auf meine Frage wie denn plötzlich so große Armeemassen zur deutschen Grenze hin transportiert werden bekam ich keine Antwort, stattdessen verwies man mich auf gehaime Bunkeranlagen in denen alles frisch verpackt wartet.

Nimms jetzt wirklich nicht persönlich detlef, aber du bist wahrscheinlich von der jetzigen allgemeinen Unruhe beunruhigt die hin und wieder in den Medien geschürt wird! => falls es denn so weiter geht dann schießt alles durch die Decke, die Bombe platzt und und und...

Die entscheidende frage an dich detlef: wo siehst du zur Zeit eine Krise?>
wohne in Ö. Arbeit gibts genug, es sind immer die gleichen die nicht arbeiten wollen, damals wie heute, aber eine Krise sehe ich nicht, außer in den Medien.

natürlich, krachen kanns jederzeit wieder, aber ohne Wolken kein Regen
und zur zeit sehe ich !noch! keine Gewitterwolken.

Grüße, Simun

--
Austria est imperare orbi universo

keine krise?

detlef, Freitag, 08.10.2010, 23:45 vor 4920 Tagen @ Simun (9253 Aufrufe)

Nimms jetzt wirklich nicht persönlich detlef, aber du bist wahrscheinlich
von der jetzigen allgemeinen Unruhe beunruhigt die hin und wieder in den
Medien geschürt wird! => falls es denn so weiter geht dann schießt alles
durch die Decke, die Bombe platzt und und und...

nö, da beeinflusst mich keine allgemeine unruhe.

ich hab schon vor zehn jahren "gewusst" und gesagt, dass zwischen ende 2011 und anfang 2014 das passieren wird, was ich immer noch sage.

damals gab man mir unrecht, weil meine behauptungen nicht zu denen von Wüstenrufer passten, heute hat man halt andere gruende dafuer.

Die entscheidende frage an dich detlef: wo siehst du zur Zeit eine
Krise?>

gegenfrage: wo siehst du denn heute keine krise?

alle westlichen staaten kurz vorm zusammenbruch, beginnende rassenunruhen in der EU (inklusive religioeser spannung), begonnene vernichtung der vermoegen, das genpflanzen system laeuft weltweit immer mehr aus dem ruder, die sonne tritt in eine phase hoher aktivitaet ein, das magnetfeld spielt verrueckt - ja, auf was wartest du denn noch?


gruss,detlef

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

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Wo ist die Krise?

Taurec ⌂, München, Samstag, 09.10.2010, 20:20 vor 4919 Tagen @ Simun (9174 Aufrufe)

Hallo!

Die entscheidende frage an dich detlef: wo siehst du zur Zeit eine
Krise?>
wohne in Ö. Arbeit gibts genug, es sind immer die gleichen die nicht
arbeiten wollen, damals wie heute, aber eine Krise sehe ich nicht, außer
in den Medien.

Ich sehe zwar nicht viel fern und lese auch kaum Zeitung, jedoch scheint man mir in den Medien gerade die (Finanz-)Krise als überwunden darzustellen.
Angesichts des fortbestehenden Fehlers des Geldsystems und dessen Wiederholung auf höherer Ebene, nämlich durch Aufschuldung des Staates, der für alles (andere Staaten, Banken, Konzerne) haften soll, ist vielmehr das Gegenteil der Fall.
Ich weiß nicht, wann hier das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Daher muß ich wohl davon ausgehen, daß das Finanzsystem jederzeit zusammenbrechen könnte.

Aber dann sind es vermutlich immer noch Jahre, bis zum "Jahr X".

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

@Taurec => ergänzung

Simun, Samstag, 09.10.2010, 20:56 vor 4919 Tagen @ Taurec (9112 Aufrufe)

Hallo an die Runde,

Daher muß ich wohl davon ausgehen, daß das Finanzsystem jederzeit
zusammenbrechen könnte.

Richtig, jederzeit, aber selbst dann gibts noch keinen Bürgerkrieg in Mitteleuropa!
Die Revolutionen und der damit folgende Bürgerkrieg werden das Ergebniss von Monate- oder gar Jahrelanger "Pulverfassbildung" sein, die sich dann durch eine Kette von uns nicht bekannten Ereignissen in einen Bürgerkrieg entladen werden.

Teilweise oder mit Sicherheit durch eine kommunistische "Verschwörung" (Frankreich, Spanien) ausgelöst.
Aussagen der versch. Seher sprechen !immer! von den bösen Leut in roten Fetzen:
Rotjankerl, roten Kappen, rote Jacken, die Roten....

Aber dann sind es vermutlich immer noch Jahre, bis zum "Jahr X".

Hat sich wohl oben geklärt :-)

Edit: In Jugoslavien kochte und gehrte es 10 Jahre lang bis es sich dann entlud!

Gruß
Taurec

Gruß, Simun

--
Austria est imperare orbi universo

Der Sauerteigt gährt im Fass

WG, Samstag, 09.10.2010, 22:44 vor 4919 Tagen @ Simun (9301 Aufrufe)

Ganz klar, es ist möglich dass es noch ne Weile gährt. Aber es gährt jetzt auch schon gewaltig. Geht mal in die Blog's um S21, Wir treten zurück, Leserkommentare bei MMNews, usw. Da wird schon offen über Revulution gesproch, über Laternenorden und solche Sachen. Noch ist das nur ein Teil der Menschen hier, aber wenn der Rest merkt dass die Renten, Sozialhilfen und Ersparnisse futsch sind gehen auch die restlichen auf die Straße. Unterschätzt das nicht. In Stuttgart gehen ganz normale Bürger auf die Straße, Schüler, Rentner.

Über die Linke habe ich gehört, dass sie sich nach außen ultrasozial geben, nach innen aber offen kommunistische Ziele propagieren. Wir können schlecht erahnen wo und wie es überall gährt, denn das läuft heute noch im verborgenen ab, weil es sonst verfolgt werden würde.

Deswegen kann das auch ganz rasant gehen wenn sich die verschiedenen Kristallisationskeime offenlegen und die aufgebrachten Leute mit Parolen einsammeln.

WG

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Das was nicht fliegt, kann auch gewaltig abstürzen!

Gültigkeit von Schauungen

NeuOrest, Samstag, 09.10.2010, 01:20 vor 4920 Tagen @ detlef (9619 Aufrufe)

ich behaupte, dass schauungen ihre gueltigkeit verlieren koennen.
so sind sie nun einmal, die schauungen.

# Hallo,

hier möchte ich mich einklinken, da ich über meine persönlichen Schauungen auf Grund vieler (abwechslungsreicher) Erfahrungen lange nachgedacht habe und für mich nach einem eindringlichen Erlebnis dieser Art letztlich zu einem Ergebnis gekommen bin.

Beispielhaft möchte ich hier also ein Erlebnis von mir anführen, bei dem ich träumte, einen Flieger zu verpassen. Ich träumte es sehr realistisch und mit dieser "besonderen Note", dass ich schon ahnte, dass dies Realität werden könnte. Die meisten meiner Zukunftsträume gehen direkt innerhalb der nächsten Wachperiode (also i.d.R. 16 - 20 Stunden) in Erfüllung. Dieser Traum jedoch nicht. Aber er wiederholte sich Monate später - noch detaillierter und realistischer als beim ersten Mal. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich einen Flug nach Wien gebucht, um mich dort mit Bekannten zu treffen. Ich habe alles daran getan, diesen Flug nicht zu verpassen. Und verpasste ihn auch nicht. Ich blieb weiter skeptisch und warnte für den Rückflug meine Bekannten vor, darauf acht zu geben, dass ich noch eher als geplant morgens aufstehe und mich auf den Weg zum Flughafen mache.
Letztlich bin ich auch eher aufgestanden, jedoch durch eine Verkettung unglücklicher Umstände (österreichischer Feiertag - ÖPNV fuhr mit Sonderfahrplänen; verpasste den letzten Bus um Minuten; später die nächste Anschlussbahn im weiteren Verlauf verspätete sich ...) zu spät zu meinem Flieger gekommen. Ich konnte dabei förmlich spüren, wie sich die damalige Gegenwart immer mehr zu der Gegenwart meiner Vision verschob. Bis die letzten Minuten 1:1 die Vision waren - ich kannte den Flughafen, ich kannte meine Gefühle, die ich dabei hatte... ich wusste, wie ich zu dem Schalter gehe und welche Dame mir wie sagt, dass es wohl zu spät sei. Ich wusste, dass ich zu dem anderen Terminal über ein Freistück unter offenem Himmel herüberlaufen und wie ich dabei in den Himmel schaue und ein Flugzeug meiner Linie wegfliegen sehen würde...

Auf dem Weg zurück vom Flughafen war ich sehr entspannt und gelassen. Denn ich hatte eine neue Perspektive auf mein Leben gewonnen.
Denn obwohl ich ein massives Aufgebot meiner Willenskraft gegen das Real-Werden setzte (kostspielige Sache, kurzfristig einen neuen Flug zu buchen), konnte ich es nicht verhindern. Ich bin dadurch für mich zum Ergebnis gekommen, dass meine Visionen nicht dazu da sind, die Zukunft zu ändern. Ich kann nur aus ihnen lernen, die Zukunft an sich besser anzunehmen. Mein Weg in der Zukunft ist bereits heute existent. Heute und morgen unterscheidet sich nur durch die Perspektive des Erfahrenden. Meine Schauungen sind Verrückungen dieser begrenzten Perspektive. "Paralleluniversen", die alle Zukunftsmöglichkeiten beinhalten, oder Optionen für eine "Zukunft A" oder "Zukunft B" gibt es aus meiner Erfahrung nicht.

Ich glaube, dass diese Annahme (man könne eine geschaute Zukunft abändern) eine Folge falscher Wahrnehmung der eigenen Träume ist. Wer beispielsweise bestimmte Ängste hat, wird irgendwann auch mal einen "besonderen" Traum von der Zukunft haben, der diese Ängste bestätigt sieht (das "Besondere" resultiert aus der Beteiligung emotionaler Schichten, die tiefer im Bewusstsein verankert sind als die automatisierten Gedankenketten, die die Träume spinnen). Wenn dieser nicht in Erfüllung geht, kann der Betroffene sich vielleicht denken: "Oh, ich habe diese Zukunft abgewendet." Der Fehler liegt darin, dass er einen Verarbeitungstraum für einen Wahrnehmungstraum gehalten hat bzw. die beiden nicht voneinander unterscheiden kann.
Manchmal vermischen sich auch beide in teils stärkerem, teils schwächerem Verhältnis einerseits. Es ist viel Vorsicht, Erfahrung und Selbstreflektionsfähigkeit geboten, um nicht Selbstäuschungen zu erliegen.

Kurz: Die Zukunft steht m.E. also fest und wird - eigene Halluzinationen ausgeblendet - auch so geschaut.

Ich hoffe, das war so verständlich. Finde es immer sehr schwierig, sowas auszudrücken. Will auch niemandem ne Meinung aufzwingen, nur meine Erfahrung teilen.

Viele Grüße

frag BB

detlef, Samstag, 09.10.2010, 01:40 vor 4920 Tagen @ NeuOrest (9066 Aufrufe)

moin,

frag mal BB, wo die sache mit der strassenbahnschau nachzulesen ist.

gruss,detlef

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

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Präcognition

BBouvier @, Samstag, 09.10.2010, 13:11 vor 4919 Tagen @ detlef (9233 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 09.10.2010, 13:25

moin,

frag mal BB, wo die sache mit der strassenbahnschau nachzulesen ist.

gruss,detlef

Danke, für die Vorlage, Detlef!

.........................................

Diese Sache ist nicht ganz einfach.
Aber ich versuche es dennoch.

Aus der Tatsache, durch Schauungen etwas über Künftiges zu wissen,
schliesst man leicht irrig, die Zukunft stünde damit wohl fest?>
Tatsächlich - geschähe dann etwas anderes - wüsste man nur schlicht darum!

Einschub:
Es steht mir - in meinen Grenzen - ja völlig frei, Entscheidungen zu treffen.
z.B. jetzt mal kurz ins Badezimmer zu gehen, - oder erst in 3 Minuten.
Jede Sekunde verschiebt sich die Position schier unzählbarer
Nonillonen von Sandkörnern an den Küsten der Ozeane.
Und deren jeweilige Lage ist sicherlich nicht von Anbeginn
der Zeiten "festgelegt"...und auch nicht alle Bewegungen aller
Blätter und aller Grashalme...und auch nicht meine Entscheidungen.

Gesehen kann nur das werden, was sich einst ereignen wird.
Was denn sonst wohl auch?
Und Ereignisse beruhen auf Entscheidungen.

Eine Art "Rückkoppelungssperre" verhindert jedoch, dass Information
über Dinge, die zu ändern sind, Denjenigen erreicht,
der sie ändern könnte.
Oder die Information war zu verwaschen, zu symbolisch,
kam zu spät, wurde nicht geglaubt ... und so weiter...

Hier ist die ganze Zeit die Rede von "Schauungen".
Zu trennen davon ist das Phänomen der persönlichen "Warnung".
So hat mein Sohn vor ein paar Jahren in der vorangegangenen Nacht
das für ihn tödlich ausgehende Ende eines Disputes in einer Strassenbahn
(von einem Ausländer abgestochen) in allen Détails gesehen
und konnte deswegen dem Ende ausweichen.

Um das Phänomen der Präcognition greifbar darzustellen,
bediene ich mich bei Erklärungen gern folgenden Bildes:

Man stelle sich das Vorderrad eines Fahrrades vor.
Reifen und Felge sind die materielle Welt.
Die Nabe stellt den immateriellen, den zeitlosen Bereich
des "Jenseits" (nicht religiös) dar.
Und die Speichen beide Bereiche verbindende Linien.

Eine Ameise krabbelt entlang der Felge, - sie erlebt,
während dabei Zeit verstreicht, ihre persönlichen Abenteuer
und touchiert dabei alle paar Zentimeter eine Speiche.
Das Erlebte wandert durch die Speiche zur Zentralnabe
und bleibt dort dauerhaft als Information bestehen.

...Die Ameise bewegt sich nun von Speiche zu Speiche,
durch Materie und durch die Zeit, -
und bei der 5. Speiche knickt sich eine Nachbarin einen Fühler.
Diese Information wird sogleich in der Nabe,
im Zeitlosen gespeichert.
Und diese Information kann sie per Speiche bereits erreichen,
wenn sie sich erst bei "Speiche drei" befindet.

So etwa.

Gruss,
BB

--
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- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
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Wahr- und Warnträume; Zeitmodell

NeuOrest, Samstag, 09.10.2010, 23:49 vor 4919 Tagen @ BBouvier (9225 Aufrufe)

Hallo noch einmal. Das mag etwas umständlich klingen, aber ich glaube, dass der Traum deines Sohnes zwar zum großen Teil tatsächlich Vision war. Aber auch zum kleinen Teil (nämlich der Endausgang: Erstochen werden) "Fantasie", die von der stärksten Angst (bzw. höchste emotionale Ladung), erstochen zu werden, im zukünftigen Ereignis geprägt war. Aus dem Gefühl: "Mein Gott, ich werd' abgestochen!" wird das exakte bildliche Pendant. Das Gefühl ist hier in der Vorab-Wahrnehmung stärker in den Vordergrund getreten, weil es ungleich intensiver war als die Wahrnehmung über die körperlichen Sinne.

Ich konnte mehrfach an mir feststellen, wie zukünftige "subjektive Wahrheiten" in Visionen als "tatsächlich real" dargestellt werden.
Konkretes Mini-Visions-Beispiel zum besseren Verständnis: Ich gehe eine Weile einen Feldweg entlang. Einige Meter vor mir steht ein großes landwirtschaftliches Fahrzeug. Seine Scheinwerfer sind genau auf mich konzentriert.
Reales Ereignis: Ich gehe wenige Tage später tatsächlich (aus spontanen, zufälligen Umständen heraus) einen Feldweg entlang, der exakt wie im Traum aussieht. Dort werde ich von einem landwirtschaftlichen Fahrzeug geblendet. Ebenfalls präzise wie in dem zuvor Geschauten. Doch wenige Schritte später stelle ich fest, dass es kein Fahrzeug ist, sondern eine abknickende Straße im entfernten Hintergrund, von der Autoscheinwerfer scheinen. Eine kleine Hütte im Vordergrund sorgt für die passende "Fahrzeug"-Kontur.
Ich habe in dem Vorab-Traum also nicht eine "objektive Welt" gesehen, sondern gleichsam meine Wahrnehmung aus der Zukunft empfangen... so ist das überhaupt häufig mit meinen Visonen: ich nehme in der Regel wahr, was ich dann später irgendwann so wahrnehme. Manchmal sehe ich auch Erfahrungen aus den Augen von mir nahestehenden Personen. Und manchmal erlebe ich in meinen Wahrträumen Augenblicke aus dem Leben von Leuten, die ich nicht kenne (sehe die Zukunft also durch fremde Augen; wirsch irgendwie; darunter auch vereinzelte, die ich einem "Weltenwende"-Szenario zuordnen würde).

Aber das ist wirklich schwierig darzulegen, da es sich um Erfahrungen abseits des üblichen Rahmens handelt.
Noch komplexer wird das Ganze, wenn wirkliche Paradoxa auftreten, die das menschliche Hirn mit seiner gewohnten linearen Zeitbetrachtung gar nicht mehr auf die Reihe bekommt, die aber eindeutig real sind (da absolut beweiskräftige Präkognition)...

Niedliches Bild, das mit der Ameise übrigens! :-)

Mein Bild von der Sache ist dadurch geprägt, dass ich seit meiner frühen Kindheit auch andere Erfahrungen habe, bei denen ich sozusagen außerhalb meines Körpers unterwegs bin ("Astralreisen" -- habe aber auch schon diverse Bekannte besucht und konnte denen beschreiben, wo sie mit wem waren und was sie dabei gedacht oder gefühlt haben...). Zuerst habe ich gedacht, ich verlasse wirklich meinen Körper und kehre in ihn zurück. Das ist aber nur die beste Übersetzung, die das menschliche Hirn für so ein Erfahrungsspektrum finden kann. Tatsächlich trennt man sich nur vom Menschlichen und geht in eine ursprünglichere Existenzform über.

Jedenfalls, wenn ich zurückkehre, dann merke ich, wie ich den menschlichen Körper samt Geist und Persönlichkeit mit seinen Denk- und Empfindensgewohnheiten, Erinnerungen etc. wieder wie einen Handschuh "anziehe". Dabei wird meine Wahrnehmung zurück in die eingeschränkten Wahrnehmungsraster der menschlichen Sinne gepresst. Die Informationsaufnahme über die Sinne und die inneren Impulse (Triebe, Gedanken, Emotionen) sind dann so dominant, dass die freiere geistige Wahrnehmung davon überlagert wird.

In meinem Bild gibt es also kein äußeres und inneres Rad. Die Nabe (das gesamte Wissen; "alles") ist sozusagen überall. Das Wesen der Ameise ist nur so auf das Spazieren durch das Reifenprofil (sowie die fest eingehämmerten Anweisungen: überlebe um jeden Preis! vermehre dich!) konzentriert, dass ihr die Aufmerksamkeit für alles andere außerhalb fehlt.

Das hat zur Folge, dass jeder Mensch theoretisch auch Zugang zu jedem Wissen hat, sobald er
- die Aufmerksamkeit von den Sinnen weglenkt (passiert natürlicherweise im Traum; daher einerseits schon gute Vorassetzungen dort)
- Gedanken, Gefühle, Emotionen zum Schweigen bringt (im Traum jedoch schwieriger, da die Dominanz der Sinne fehlt; daher größere Neigung zu Fantasien bzw. Vermengungen)...

gruß

(klingt tatsächlich umständlich)

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Vision

BBouvier @, Sonntag, 10.10.2010, 00:03 vor 4919 Tagen @ NeuOrest (9506 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 10.10.2010, 00:12

<"ich glaube, dass der Traum deines Sohnes
zwar zum großen Teil tatsächlich Vision war."?

War eine.
Hat er öfter.
Ist bei uns seit Generationen erblich.

Ich war nur zu faul, hier wieder mal
mit 2 Fingern die ganze Geschichte einzutippen.

Alles - vom Einsteigen in die Bahn, über die Zahl
der Jugendlichen, ihre Kleidung, ihr Benehmen,
dann die Handlungen des Randalierers und Kabelschlitzers im Détail,
sein schweizer Offiziersmesser, was er damit anstellte...etc...
alles stimme...nur hat dann mein Sohn am Ende, weil er vor
dem tödlichen Ausgang "gewarnt" worden war, sich umgedreht
und eben nur verbissen aus dem Fenster gesehen.

<"Aber auch zum kleinen Teil
(nämlich der Endausgang: Erstochen werden) "Fantasie">

Jetzt musst Du mir nur noch erklären,
wieso Jemand mit allen Einzelheiten in der Nacht zuvor
ein Geschehnis völlig richtig sieht und auch dessen tödlichen Ausgang.
Dieser jedoch als "Fantasie" bezeichnet wird.

Das muss schon eine blühende "Fantasie" sein, sich in der Nacht zuvor
auszudenken, man werde unbegründet in der Strassenbahn abgestochen.
Besonders, wenn alles stimmt und das Ende nur deswegen
anders ausgeht, weil man sich völlig untypisch verhält.

Und eingeschritten wäre, ohne diese Warnung in der Vornacht!

Gruss,
BB

--
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Danke!

BBouvier @, Sonntag, 10.10.2010, 00:31 vor 4919 Tagen @ NeuOrest (9021 Aufrufe)

Ich danke für die Erläuterung.

Nüch dafür! :waving: :flower:

An Dich habe ich noch etwas editiert:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=9744

Gruss,
BB

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Meine Zeitschiene

WG, Freitag, 08.10.2010, 21:39 vor 4920 Tagen @ BBouvier (9640 Aufrufe)

Lieber BB
stimme voll und ganz zu. Habe den Eindruck, dass manche ein wenig den Überblick verlieren hier.
Es wurde oft gesehen dass alles völlig überraschend passiert. Sehr schnell geht.
Von heute ab in einem Jahr und zwei Wochen ist alles gelaufen. Warum.
Währungscrasch steht kurz bevor (aktuelle Hintergrundberichte beachten z.B. MMNews usw.)
wenn dass eintritt, dann merken auch die noch Schlafenden, dass ihr Geld weg ist.
Heute leben fast alle von der Hand in den Mund, just in Time usw.
Massendemos (S21 ist der Anfang gewesen), Unruhen bis Bürgerkrieg innerhalb von Wochen.
In Russland ist ein Kampf zwischen Medewjew und Putin bereits offen erkennbar, Putin weiß dass er putschen muss, sonst schwimmen ihn die Felle weg. Er wird putschen.
Das ändert die Situation schlagartig weil Ausnahmezustand in Russland die Folge.
Im Mai dann die ersten weltweiten Erdbeben (siehe IX/83, VI/88 usw.)
gigantische Unruhen und Probleme in USA (die Depression hat dort jetzt schon begonnen, ca. 22% AL)
US-Truppen ziehen sich zurück, weil sie in der Heimat gebraucht werden.
Russen haben nun freie Hand, besetzen Polen und Tschechei.
Sieben morsche Schiffe formieren sich, dann Krieg Südflanke, Nordflanke, ein paar Tage später wälzen sich die drei Würmer über unser Land (ab Mitte/Ende Juli).
Impakt wahrscheinlich 28.10.2011 (schaut mal bei Callemann nach).
Harter Winter folgt, weil nix zu beißen.
Der nächste Sommer bringt aber schon eine reiche Ernte weil der Boden gut gedüngt ist und das Klima wärmer als zuvor.
Zusammenfassung Zeitschiene:
Crash Währung Wirtschaft: Ende 2010/Anfang 2011
Unruhen/Bürgerkrieg: Ab Winter 2011
WK3: ab Juli 2011
Impakt: Ende Oktober
Erste Ernte: Sommer 2012

Bitte, denkt an "just in Time"! Der Versorgungszusammenbruch geschieht blitzartig.
Es nutzt nichts sich ellenlang mit planen zu vertun und dann krachts und man weiß zwar die kommenden Dinge, steht aber trotzdem mit lehren Händen da.
Will keinePanik verbreiten, aber es ist höchsze Zeit sich vorzubereiten und ein sicheren Platz mit Lebensmittelvorräten vorzubereiten. Das wird in einer Großstadt nicht gelingen!
Lebensmittelpreise werden bis Ende des Jahres um mind. 50% steigen. Seht Euch mal die Lebensmittelrohstoffpreise an. Die schlagen sich bald auf dem Verbrauchermerkt nieder.

Für heute erst mal so weit. Könnte das ganze mit vieln Links ergänzen, tippe das heir aber umständlich mit dem Handy und das ist mühsam.

Liebe Grüße an alle hier
WG

--
Das was nicht fliegt, kann auch gewaltig abstürzen!

haben denn die Russen etwa....

Simun, Freitag, 08.10.2010, 22:01 vor 4920 Tagen @ WG (9259 Aufrufe)

WK3: ab Juli 2011

haben denn die Russen etwa unsichtbare, fliegende Panzer?>

Erste Ernte: Sommer 2012

einmal mango und Papaya bitte!:-P

Liebe Grüße an alle hier
WG

ebenfalls, Simun

--
Austria est imperare orbi universo

Versteh mal wieder nur Bahnhof

WG, Freitag, 08.10.2010, 22:46 vor 4920 Tagen @ Simun (9101 Aufrufe)

WK3: ab Juli 2011

haben denn die Russen etwa unsichtbare, fliegende Panzer?>

Wüsste ich nicht, hab das Szenario doch dargelegt ist noch ein 3/4 Jahr Zeit. Warum braucht man da fliegende Panzer?>>

Erste Ernte: Sommer 2012

einmal mango und Papaya bitte!:-P

Muttu Dir Samen hinlegen und dann aber wohl noch ein Jahr hungern, denn bis die Früchte tragen dauerts meist a bisserl länger. Ich würde erst mal mit Bohnen und silchen Sachen anfangen.
Gruß
WG

--
Das was nicht fliegt, kann auch gewaltig abstürzen!

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wie wäre es mit ein wenig Quellenstudium?

BBouvier @, Freitag, 08.10.2010, 22:59 vor 4920 Tagen @ WG (9243 Aufrufe)

<"Wüsste ich nicht, hab das Szenario doch dargelegt
ist noch ein 3/4 Jahr Zeit."?

Hallo, WG!

Es wäre sicherlich recht sinnvoll, Du läsest Dich ein wenig
in die Fachliteratur ein.
Zu Feldzugsbeginn stehen russische Truppen seit einiger/längerer(?) Zeit
bereits wieder in der Tschechei...und Niemand denkt sich dabei noch etwas.

Gruss,
BB

--
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RE: Quellen

WG, Samstag, 09.10.2010, 00:22 vor 4920 Tagen @ BBouvier (9301 Aufrufe)

<"Wüsste ich nicht, hab das Szenario doch dargelegt
ist noch ein 3/4 Jahr Zeit."?

Hallo, WG!

Es wäre sicherlich recht sinnvoll, Du läsest Dich ein wenig
in die Fachliteratur ein.
Zu Feldzugsbeginn stehen russische Truppen seit einiger/längerer(?) Zeit

was heißt einiger Zeit? Tage, Wochen, Monate? Keiner kann das sagen, sicher keine Jahre. Ergo reicht es wenn die Dinger im Mai 2011 dort stehen.
Das kann durchaus passieren. Amerika ist bereits in einer Depression. Dort sind bald Unruhen zu erwarten und schwuppst ziehen die Amis aus Polen und Tschechei und auch BRD ab weil sie Ihre Jungs im eigenen Land brauchen. USA hat sich ziemlich verausgabt und die Wirtschaft liegt danieder. Und schwuppst sind die Russen wieder drinnen, die sind nämlich sauer weil man bei den 2+4 Verhandlungen zugesichert hat, dass dieser Länder nicht der NATO beitreten werden.

bereits wieder in der Tschechei...und Niemand denkt sich dabei noch
etwas.

Gruss,
BB

Lieber BB
habe hier ungefähr 15 Bücher stehen mit Quellen, bin nicht so ganz uninformiert. Mein Vater hat ganze Ordner voll mit z.T. Orginalkopien aus Bayern.
Kann es vielleicht sein, dass je mehr Quellen, je weniger der Wald vor lauter Bäumen sichtbar ist?
Ich betone nochmal: Ich halte es für genauso wichtig die Situation, die Zustände im Auge zu behalten und sich darüber im klaren zu sein, dass die Dinge eskalieren. Wer hätte vor zwei Wochen gedacht, dass S21 so eskaliert?
Deine bisherigen Einwände konnten mich nicht überzeugen und die Schiene "ich weiß mehr als du" finde ich auch enttäuschend. Niemand weiß den Zeitpunkt. Wenn ich mir 1996 Dein Nostradamusbuch gekauft hätte und der 1999-Theorie gefolgt wäre, würde ich jetzt auf 12 Jahre alten Reissäcken sitzen, da würden schon die Pilze rauswachsen:-) . Nur damals haben die Umstände in vielen Punkten nicht gepasst, da haben die Währungen noch nicht so gewackelt wie heute, vor ein paar Tagen hat sogar der IWF geäußert, Dollar und Euro werden crashen, usw.
Gruß
WG

--
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2011

BBouvier @, Samstag, 09.10.2010, 00:46 vor 4920 Tagen @ WG (9316 Aufrufe)

<"Niemand weiß den Zeitpunkt."?

Völlig richtig.
Eben.

Wieso also kaprizierst Du Dich also darauf,
alles wovon man auch nur weiss, in die kommenden 9 Monate zu quetschen?
Und - was gar nicht hineinpasst - schlicht zu übergehen?

Wovon wir wissen sind einige Ereignisse,
die jeweils einige Zeit in ihrem Verlaufe selbst bedürfen,
und die (sicherlich) jeweils selbst auch einige Zeit auseinander liegen.

Der noch unblutige Vorlauf der ersten Unruhen
in Italien nach (!) der Abschaffung der Monarchie in Spanien
dauert nach den Schauungen doch allein bereits 9 Monate.

Und den "Kältesommer" - wo Du den unterbringst -
da bist Du uns eine Antwort auch noch schuldig.

Das "Jahr X" hat nach den Schauungen eine ganz normale Ernte.
Und die Ernte im Vorjahre ist sogar ganz ausgezeichnet.

Das wird also nichts werden, mit: "Kreisch!!-2011!"

Obige Anmerkungen nur als Beispiele.

Gruss,
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Zeit und Stunde wissen wir nicht.

ak4711, Samstag, 09.10.2010, 22:23 vor 4919 Tagen @ BBouvier (9129 Aufrufe)

Aber, so wie es aussieht sind wir ordentlich auf Kurs.

beim heutigen Netzspaziergang, ist mir diese Meldung >>Golfstrom abgerissen<<< in die Finger gekommen... passt inhaltlich zum Diskussionsfaden.
Die Aussage klingt ein wenig reißerisch, wird aber durch Satellitenaufnahmen gestützt. Macht euch euer eigenes Bild.


Infokrieger


Besten Gruß

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Corexit

Taurec ⌂, München, Samstag, 09.10.2010, 22:35 vor 4919 Tagen @ ak4711 (9278 Aufrufe)

Hallo!

Wie soll denn das Corexit auf den Golfstrom gewirkt haben?

Außerdem ist das Abreißen des Golfstroms (= kein warmes Wasser) nicht das das selbe wie verminderter Transport warmen Wassers durch den Golfstrom (wie im anderen Artikel postuliert).

Die Bilder sind außerdem vom Juli. Wie sieht es denn jetzt dort aus?

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Zeiten bei Nostradamus

Ischa, Montag, 11.10.2010, 21:52 vor 4917 Tagen @ BBouvier (9064 Aufrufe)

Lieber BB!

Ich schlag mich auch grad mit Zeiten und Vorsorge herum....
und hätte diesbezüglich eine Frage zu Nostradamus, Vorwort an Henry II:
Gibt es denn bei Euch bereits Zuordnungen zu den dort gemachten Zeitangaben von 11 Jahren Christenverfolgung (vom Herrscher des Nordens + Orient) und dem südlichen Herrscher, der die Kleriker 3 Jahre noch schlimmer verfolgt ("...la persecution des Roys Aquilonnaires, unis avec les Orientaux. Et cette persecution durera onze ans, quelque peu moins, que par lors defaillira son uny Meridional, qui persecutera encore plus fort par l'espace de trois ans les gens d'Eglise par la seduction Apostatique d'un qui tiendra toute puissance absolue à une Eglise militante...[/color]" zit. nach Allgeier, S.388)>>
Dann kommt nach Nostradamus der 3. nordische Machthaber und "Danach wird der höllische Fürst selbst zum Antichristen.";(S.391)"En apres l'Antechrist sera le prince infernal, encores par la derniere fois trembleront tous les Royaumes de la Chrestienté, et aussi es infidelles par l'espace de vingt cinq ans..."
(S.390)
Ich schlag mich außerdem damit herum, wo der Antichrist in den geschauten Szenarien unterzubringen ist, also vor der 3-Tage-Finsternis oder danach, laut Offenbarung + Daniel hat er ja insgesamt 7 Jahre. Ich habe verstanden, dass die meisten das ausblenden als nicht glaubwürdig. Aber ich vertraue Nossi, das Ende der Sowjetunion hat er ja auch präzise vorhergesagt....(und auch den biblischen Schauungen...)
Dann wollte ich noch fragen, ob schon untersucht wurde, dass Nostradamus das endzeitliche Geschehen viermal erzählt (1x Vorwort an Caesar, 3x Vorwort an HenryII, immer endend mit dem Verweis, dass dann der universelle Frieden beginnt. Wenn nicht, schick ich Euch das.

einstweilen herzliche Grüße
Ischa

<"Niemand weiß den Zeitpunkt."?


Völlig richtig.
Eben.

Wieso also kaprizierst Du Dich also darauf,
alles wovon man auch nur weiss, in die kommenden 9 Monate zu quetschen?
Und - was gar nicht hineinpasst - schlicht zu übergehen?

Wovon wir wissen sind einige Ereignisse,
die jeweils einige Zeit in ihrem Verlaufe selbst bedürfen,
und die (sicherlich) jeweils selbst auch einige Zeit auseinander liegen.

Der noch unblutige Vorlauf der ersten Unruhen
in Italien nach (!) der Abschaffung der Monarchie in Spanien
dauert nach den Schauungen doch allein bereits 9 Monate.

Und den "Kältesommer" - wo Du den unterbringst -
da bist Du uns eine Antwort auch noch schuldig.

Das "Jahr X" hat nach den Schauungen eine ganz normale Ernte.
Und die Ernte im Vorjahre ist sogar ganz ausgezeichnet.

Das wird also nichts werden, mit: "Kreisch!!-2011!"

Obige Anmerkungen nur als Beispiele.

Gruss,
BB

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wirres Durcheinander

BBouvier @, Montag, 11.10.2010, 22:37 vor 4917 Tagen @ Ischa (8868 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 11.10.2010, 22:55

<"wo der Antichrist in den geschauten Szenarien unterzubringen ist..."?

Hallo Ischa!

Den "Antichristen" gibt es doch nicht!
Auf den könnte man lange warten.:-D

Der ist nur eine freie Erfindung des Mönches Adso
auf Wunsch der fränkischen Königin Gerbera.

"Antichristen" gibt es bei N. darüberhinaus mehrere,
und die sind schlicht antichristliche Bösewichter.

<"laut Offenbarung + Daniel hat er ja insgesamt 7 Jahre."?

"Daniel" ist eine Komplettfälschung gegen 165 "vor"!!

<""11 Jahren Christenverfolgung""? ....das könnte beispielsweise
die Zeitspanne der Christenverfolgung ab 1930 in der SU sein - bis 1941,
als Stalin das Wasser bis zum Halse stand und er ein wenig
zurückrudern musste.

Oder die 11 Jahre Christenverfolgung in Frankreich ab 1789,
bis Napoleon dem ein Ende setzte, als er Konsul wurde.

Nur mal als Beispiele.

Gruss,
BB

--
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Durcheinander?

Simun, Montag, 11.10.2010, 22:55 vor 4917 Tagen @ BBouvier (8804 Aufrufe)


Der ist nur eine freie Erfindung des Mönches Adso
auf Wunsch der fränkischen Königin Gerbera.


Hallo BB,

ne, ich muss dich korrigieren, der Antichrist wurde schon von den Frühchristen als solcher bezeichnet, er sollte niichts weiter als der Gegenspieler von Jesus sein.

Und wenn ich den Antichristen meine, so meine ich damit eine Person wie Hitler, Stalin, Napoleon etc...

Und so einer könnte auch in Zukunft wieder kommen, vielleicht auch mehrere, spielt keine Rolle!
Nenne ihn wie du willst, aber es geht hier schlicht und einfach um die Bezeichnung und diese bleibt.

Ich weiß nicht warum du gegen diesen so vehement vorgehst, wenn es doch nur eine Bezeichnung ist?

Grüße, Simun

--
Austria est imperare orbi universo

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kann ich langsam echt nicht mehr hören, diesen Schwachsinn

BBouvier @, Dienstag, 12.10.2010, 00:32 vor 4917 Tagen @ Simun (8966 Aufrufe)

Ich weiß nicht warum du gegen diesen so vehement vorgehst, wenn es doch
nur eine Bezeichnung ist?


Weil es DEN (!) "Antichristen" eben nicht gibt!
Und genauso randalierte ich bei "Nibiru".

Den "Antichristen" haben sich Frömmler als Gegenspieler Christi
aufgrund postulierter Polarität freiweg aus den Fingern gesogen.
Wobei sich der Mönch Adso besonders hervor getan hat.

Nach der x-ten Wiederholung hier kotzt mich
dieser fiktive Rübezanhl langsam massiv an!

Gruss,
BB

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Antichrist

Taurec ⌂, München, Dienstag, 12.10.2010, 13:40 vor 4916 Tagen @ Simun (8984 Aufrufe)

Hallo!

Gemessen nach früheren Maßstäben ist jeder heutige Herrscher ein Antichrist, denn unser Zeitalter ist antichristlich, wie es der Religion, Metaphysik und allem mit Verbindung zur anderen Seite feindlich gesinnt ist. Vorhersagen über einen Antichristen sind schon allein deswegen hohl und vernebeln die Sicht auf die Tatsache, daß das Prinzip "Antichrist", der Mythos, schon längst eingetreten ist.
Darüber hinaus sind Voraussagen über einen personifizierten Antichristen hohl, weil sie mit der ursprünglichen christlichen Botschaft nichts zu tun haben und erst in den folgenden Jahrhunderten entstanden sind als Verflachung des "Geistes des Antichristen". Man wird in der Bibel keine Stelle finden, die den Antichristen anders als abstrakt behandelt. Von den Kirchenvätern wurde die Idee jedoch ins Materielle hinabgezogen, zum einen wohl, weil es sich die Menschen nicht anders vorstellen konnten (es waren ja die meisten fellachisierte Zivilisationsrömer/-griechen), zum anderen, weil man so seine Gegner stigmatisieren konnte.
Adso hat nichts weiter gemacht, als die Vorstellungen, die in den 1000 Jahren vor ihm entstanden waren, zusammenzufassen. Er ist nicht der Erfinder des Antichristen.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Jau, aber Imperator trotzdem irgendwann möglich

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Dienstag, 12.10.2010, 15:36 vor 4916 Tagen @ Taurec (8851 Aufrufe)

Hallo Taurec!

Man wird in der Bibel keine Stelle finden, die den Antichristen anders als abstrakt behandelt. Von den Kirchenvätern wurde die Idee jedoch ins Materielle hinabgezogen, zum einen wohl, weil es sich die Menschen nicht anders vorstellen konnten (es waren ja die meisten fellachisierte Zivilisationsrömer/-griechen), zum anderen, weil man so seine Gegner stigmatisieren konnte.

Ja, eben, in der Bibel ist davon die Rede, daß es "viele Antichristen
gebe", und daß der "Antichrist schon da" oder "unterwegs wäre".
Der Antichrist ist ein Prinzip, und jeder kann potentiell einer sein,
wenn er gegen die in der Heiligen Schrift postulierten christlichen
Gesetze bzw. Jesus Christus handelt und lebt.

Nichtsdestotrotz bleiben ein paar Ungereimtheiten: etwa das in der
Offenbarung genannte Tier, welches zwei Hörner hat und wie ein
Lamm spricht.
Ganz zu schweigen von dem Drachen mit den sieben Köpfen und zehn
Hörnern.
Diesen kann man jedoch vielleicht als ein zukünftiges
europäisches Imperium deuten; manche sehen in ihm die
verblichene Sowjet-Union.

Ferner gibt es noch bei Nostradamus das Kind, das geboren wird
mit Zähnen im Maul.

=> Ausschließen können wir es nicht,
daß wir irgendwann mal in der fernen Zukunft
einen weltumspannenden Imperator bekommen werden,
der nicht im Sinne der christlichen Seefahrt agiert.:-D
Werden wir aber kaum erleben.

Grüße,
Eyspfeil

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Adjektiv...allegorisch

BBouvier @, Dienstag, 12.10.2010, 16:40 vor 4916 Tagen @ Eyspfeil (8845 Aufrufe)
bearbeitet von Moderator, Dienstag, 12.10.2010, 18:17

Voll einverstanden, Eyspfeil!

(wie immer :-) )

hierzu:
<"Ferner gibt es noch bei Nostradamus das Kind,
das geboren wird mit Zähnen im Maul."?

Ich neige dazu, diese Aussage nicht mechanisch 1:1 zu lesen.
Und halte das für eine kennzeichnende "Allegorie".
=>
Wüsste man so bereits bei Geburt dieses späteren Bösewichtes
um dessen späteres Handeln, dann überlebte er kaum die Wiege.

Der Vers ist II/7:
"Unter den vielen auf die Inseln Deportierten
Wird ein Geschöpf mit zwei Zähnen im Rachen geboren.
Sterben vor Hunger, die Bäume angefressen
Für sie ein neuer König, neues Gesetz schmiedet er ihnen."

Und damit im Zusammenhang scheint I/59 zu stehen:
"Die Vertriebenen werden auf die Inseln deportiert.
Beim Wechsel zu einem noch grausameren Monarchen
Werden sie ermordet - und Zwei in die Glut geworfen,
Die bei Äusserungen sich nicht zurückgehalten hatten."

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

wirres durcheinander

Ischa, Montag, 11.10.2010, 23:54 vor 4917 Tagen @ BBouvier (8940 Aufrufe)

»Lieber BB,

danke für Deine rasche Antwort.

Ich hab schon mitbekommen, dass Du Offenbarung und Daniel für Fälschungen hältst. Den Meinungsunterschied kann ich nur stehenlassen. Ich habe meine Gründe, die Dich nicht überzeugen werden...und die deshalb auch hier nichts zu suchen haben.- Mag ja sein, dass sich hier die Geister scheiden....
Aber selbst wenn es Fälschungen wären, beruft sich doch Nostradamus dauern auf die Offenbarung (ich spare mir jetzt die Zitate). Offenbar hat er was gesehen, was er auch aus der Offenbarung kennt.... (es sei denn man möchte interpretieren, dass N. diese Verweise nur wegen der Inquisition gemacht hat usw. ja, aber was willst Du denn dann erstnehmen in seinen Texten und was muss gestrichen werden?> Und wer weiß das?>)
Es ist mir auch auch klar, dass Nostradamus von mehreren Antichristen spricht, also den Bösewichtern. Aber diesen letzten im Brief an HeinrichII (von mir als Antichrist bezeichneten) nennt er ausdrücklich "prince infernal", das scheint mir nicht so beiläufig zu sein.
Mir soll es recht sein, wenn die 11 Jahre schon vorbei sind.
Aber bei der Lösung Stalin fehlt mir der Aspekt "Orient". Und bei der französischen Revolution finde ich den "Roy Aquilonnaire" nicht.?>>


herzliche Grüße
Ischa


<"wo der Antichrist in den geschauten Szenarien unterzubringen
[quote]ist..."?

Hallo Ischa!

Den "Antichristen" gibt es doch nicht!
Auf den könnte man lange warten.:-D

Der ist nur eine freie Erfindung des Mönches Adso
auf Wunsch der fränkischen Königin Gerbera.

"Antichristen" gibt es bei N. darüberhinaus mehrere,
und die sind schlicht antichristliche Bösewichter.

<"laut Offenbarung + Daniel hat er ja insgesamt 7 Jahre."?

"Daniel" ist eine Komplettfälschung gegen 165 "vor"!!

<""11 Jahren Christenverfolgung""? ....das könnte beispielsweise
die Zeitspanne der Christenverfolgung ab 1930 in der SU sein - bis 1941,
als Stalin das Wasser bis zum Halse stand und er ein wenig
zurückrudern musste.

Oder die 11 Jahre Christenverfolgung in Frankreich ab 1789,
bis Napoleon dem ein Ende setzte, als er Konsul wurde.

Nur mal als Beispiele.

Gruss,
BB[/quote]

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11 Jahre...

BBouvier @, Dienstag, 12.10.2010, 00:36 vor 4917 Tagen @ Ischa (8866 Aufrufe)

<"Offenbar hat er was gesehen, was er auch aus der Offenbarung kennt."?

Jau, Ischa!

Davon mag man getrost ausgehen.

Und wo diese "11 Jahre" tatsächlich unterzubringen
wären, das weiss vorher eher wohl Niemand.

Gruss,
BB

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Daniel und Offenbarung sind 2 Paar Stiefel

BBouvier @, Donnerstag, 14.10.2010, 17:56 vor 4914 Tagen @ Ischa (8852 Aufrufe)

»Lieber BB,

danke für Deine rasche Antwort.

Ich hab schon mitbekommen, dass Du Offenbarung und Daniel für Fälschungen
hältst.

Hallo, Ischa!

Die Offenbarung sicherlich nicht.
Wie wohl auch?

Daniel hingegen ist eine gesicherte Fälschung
von etwa 165 "vor".
Es handelt sich dabei praktisch durchgängig um ein "Geschichtsbuch"
ausschliesslich politischer Ereignisse der vorangegangenen Jahrhunderte
des Nahen Ostens, die sich sämtlich auch sauber zuordnen lassen,
und das man dann einem fiktiven "Daniel", der angeblich rund
400 Jahre vorher gelebt haben soll, als Prophezeiung
ex eventu untergeschoben hat.
Und vor "165" hatte von dieser "Prophezeiung"
auch noch nie Jemand etwas gehört oder gelesen.
Logisch:
Wie wohl auch?>

Luther setzt daher völlig richtig als Überschrift der letzten Kapitel:
"Neue Offenbarung von den Weltreichen
bis auf Antiochus Epiphanes"
(<= 165 "vor")

Johannes von Patmos war das nur nicht klar, wesegen er
ein paar völlig unwesentliche Bruchstücke daraus
übernommen hat.

Gruss,
BB

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25 Jahre...alles zittert...Gläubige und Ungläubige...

BBouvier @, Dienstag, 12.10.2010, 00:49 vor 4917 Tagen @ Ischa (8943 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 12.10.2010, 01:07

> "En apres
[quote]l'Antechrist sera le prince infernal, encores par la derniere fois
trembleront tous les Royaumes de la Chrestienté, et aussi es infidelles
par l'espace de 25 ans..."[/quote]

Das kann glatt Stalin gewesen sein:
=>
Stalin trieb ab 1928 die Zwangskollektivierung der Landwirtschaft unnachgiebig voran.
Folge...war eine riesige Hungersnot...
Sie kostete mehrere Millionen Menschen das Leben...

25 Jahre...dann (1953) starb er.

Gruss,
BB

--
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25 Jahre

Ischa, Dienstag, 12.10.2010, 01:24 vor 4917 Tagen @ BBouvier (8832 Aufrufe)

»Lieber BB,

danke für Deine Antworten, nun weiß ich, wie Du/Ihr mit den Jahreszahlen und Inhalten umgeht, die mich beschäftigen. Es ist doch von Interesse, ob es dazu bereits Vorschläge/ Lösungen gibt, wie gesichert die sind oder wie unklar.
Ich wollte Dich nicht verärgern, Menschen haben unterschiedliche Weltbilder....
Ischa


> "En apres
[quote][quote]l'Antechrist sera le prince infernal, encores par la derniere fois
trembleront tous les Royaumes de la Chrestienté, et aussi es infidelles
par l'espace de 25 ans..."[/quote][/quote]
[quote]

Das kann glatt Stalin gewesen sein:
=>
Stalin trieb ab 1928 die Zwangskollektivierung der
Landwirtschaft unnachgiebig voran.
Folge...war eine riesige Hungersnot...
Sie kostete mehrere Millionen Menschen das Leben...

25 Jahre...dann (1953) starb er.

Gruss,
BB[/quote]

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"Nostradamus"

BBouvier @, Dienstag, 12.10.2010, 11:57 vor 4916 Tagen @ Ischa (8813 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 12.10.2010, 12:03

Hallo, Ischa!

Aus dem ganzen Prosatext wird Niemand richtig schlau,
und man kann da nur bestenfalls diffus herumraten.
Und bei den Versen verhält es sich grundsätzlich genau so.

Bei letzteren ist es wenigstens gelegentlich möglich,
hie&da mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit
Verse geschichtlichen Ereignissen im nachhinein
zuzuordnen.
Und falls einem das gelingt, mag man dessen froh sein.

Der Versuch, aus "Nostradamus" die Zukunft zu erschliessen,
dünkt mich vergeblich.

Die Beschäftigung mit ihm ist reine Gehirnakrobatik auf hohem Niveau,
sie trägt insofern ihren eigenen Sinn allein in sich und zeitigt
keinen verwertbaren Nutzen hinsichtlich Erkenntnis
künfigen Geschehens.

Ganz ausserodentlich seltene Ausnahmen richtigen Ratens
bestätigen nur die Regel.

Gruss,
BB

--
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Nostradamus

Ischa, Donnerstag, 14.10.2010, 17:19 vor 4914 Tagen @ BBouvier (8885 Aufrufe)

»Lieber BB,

danke dass Du mir (nach dem letzten "Anbrüller" wegen Antichrist) zu meiner Frage nach Nostradamus so ausführlich geantwortet hast. Ich habe den Eindruck, Ihr arbeitet wirklich redlich und genau, daher ist mir Eure Meinung wichtig.
Manchmal bin ich anderer Meinung.
Im Gegensatz zu Euch bin ich nicht hellsichtig und habe keine Zukunftsschauungen. Dafür kann ich mich aber erinnern an frühere Inkarnationen, hatte also meine Schauungen sozusagen rückwärts. Auch das Erinnern hat zum Verständnis von Zusammenhängen und zu Festigkeiten in meinen Überzeugungen geführt, unter anderem darin, dass ich in bestimmten Themen mit Euch übereinstimme (Weltenwende), bei manchen Themen dagegen denke, Ergänzungen machen zu können (siehe Anbrüller) und mal vorsichtig schaue, was Ihr davon gebrauchen könntet.
Ähnlich wie es Euch mit Eurem Umfeld geht, bin ich natürlich auch weitgehendes Unverständnis gewöhnt und kann jemanden anderen durch nichts als dessen eigenes inneres "Wissen" erreichen. Darin fühle ich mich denjenigen im Forum verwandt, die ihre Schau auch niemandem beweisen können, von deren Wahrheitsgehalt aber so betroffen sind, dass sie ihr Leben grundlegend ändert.

Mir geht's mit Nostradamus grad so, also ob sich im von mir auch so erlebten Nebel neue Konturen ausmachen ließen. Ich arbeite derzeit die Sixains durch (die angeblich gefälscht sein sollen, von deren Echtheit ich aber überzeugt bin) und sehe mir das darin enthaltene Zeitgerüst an. Ergebnisse, wenn ich's klarer habe (falls es denn welche gibt...).


herzliche Grüße
Ischa

Hallo, Ischa!


Aus dem ganzen Prosatext wird Niemand richtig schlau,
und man kann da nur bestenfalls diffus herumraten.
Und bei den Versen verhält es sich grundsätzlich genau so.

Bei letzteren ist es wenigstens gelegentlich möglich,
hie&da mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit
Verse geschichtlichen Ereignissen im nachhinein
zuzuordnen.
Und falls einem das gelingt, mag man dessen froh sein.

Der Versuch, aus "Nostradamus" die Zukunft zu erschliessen,
dünkt mich vergeblich.

Die Beschäftigung mit ihm ist reine Gehirnakrobatik auf hohem Niveau,
sie trägt insofern ihren eigenen Sinn allein in sich und zeitigt
keinen verwertbaren Nutzen hinsichtlich Erkenntnis
künfigen Geschehens.

Ganz ausserodentlich seltene Ausnahmen richtigen Ratens
bestätigen nur die Regel.

Gruss,
BB

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es sind man bloss nur die Nähfen...

BBouvier @, Donnerstag, 14.10.2010, 17:38 vor 4914 Tagen @ Ischa (8633 Aufrufe)
bearbeitet von Moderator, Donnerstag, 14.10.2010, 18:06

Danke, Ischa!

Stets der Deine! :-)

Was diesen veritablen Rübezahl betrifft, den sich
diffus herumfrömmelnde Dogmatiker im Laufe der Jahrhunderte
Stück für Stück zusammengesponnen haben, so hat Taurec dazu die
entscheidenden Schlussbemerkungen eingestellt.

Dich bitte ich um Nachsicht und Verständnis dafür,
diesbezüglich so deutliche Worte benutzt zu haben.
Und das ging in keine Richtung speziell.

Der Gund liegt darin, dass dieser Schwachsinn hier ja nicht
zum ersten Male thematisiert wird.
Und nach fünf Wiederholungen sind die Nerven eben auch nicht
mehr das, was sie früher mal waren...:-D

Gruss,
BB

--
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In 2 Wochen geht es aber loooos!

BBouvier @, Freitag, 08.10.2010, 22:12 vor 4920 Tagen @ WG (9496 Aufrufe)
bearbeitet von Moderator, Freitag, 08.10.2010, 22:50

Hallo,WG!

Interessant wäre es, von Dir zu erfahren,
wo Du denn den Kältesommer "einbaust" in Hinsicht auf das Jahr mit der
"guten Ernte" vor dem Jahre "X"?>

Und wann/wo die Abschaffung der Monarchie in Spanien? (offenbar durch Rotfront)
...worauf die ersten Unruhen in Italien doch überhaupt erst beginnen.
Und diese Unruhen ziehen sich dann dort fast ein Jahr(!)
noch ohne nenneswertes Blutvergiessen hin.
Daraufhin geht es in Italien erst richtig los, und dann...

Weisst:
Ich kenne Welche, die tröten seit Mitte der 80er bereits
mir jedes Jahr die Ohren voll:
"Jetzt geht es aber looooos!"

Und manchmal bis zum Herbste:
"Dann sind die Seherschauungen eben alle falsch -
in 2 Wochen kommen die Russen!"

<"Erste Ernte: Sommer 2012"?

In den ersten beiden Nachkriegsjahren
gibt es keine "Ernte".
=>
Der Boden ist übersäuert.

<"Es wurde oft gesehen dass alles völlig überraschend passiert."?

Nein.
"oft"? - was "alles" denn? - von wem denn, bitte!>>
Überrascht - nach den Schauungen - sind nur die Menschen,
dass die Russen plötzlich in Westdeutschland einrollen.

Ja.
Natürlich insofern:
"überraschend" kommt täglich sonst was und ganz klar eine jede Nachricht:
=>
Dass Herta den Ausgleichstreffer erzielt.
Dass das Busenwunder Jasmine ein neues Implantat braucht.
Wenn im Herbst der erste Schnee fällt.
Dass ein Fahrstuhl im Eiffelturm streikt.
Dass überraschend ein Sack Reis in China umgefallen ist.

Aber all das meintest Du ja wohl nicht.


Gruss,
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Oh, hab ich getrötet?

WG, Freitag, 08.10.2010, 23:37 vor 4920 Tagen @ BBouvier (9210 Aufrufe)

Hallo,WG!

Interessant wäre es, von Dir zu erfahren,
wo Du denn den Kältesommer "einbaust" in Hinsicht auf das Jahr mit der
"guten Ernte" vor dem Jahre "X"?>

So weit ich weiß, soll es einen Kälteeinbruch geben und keinen Kältesommer. Also verspätete Eisheilige und das kurz vor dem Krieg, juni 2011. In Bayern (Irlmaier) war die Ernte dieses Jahr nicht unbedingt schlecht. In Ostdeutschland und Russland war die Ernte schlecht.

Und wann/wo die Abschaffung der Monarchie in Spanien? (offenbar durch
Rotfront)
...worauf die ersten Unruhen in Italien doch überhaupt erst
beginnen.
Und diese Unruhen ziehen sich dann dort fast ein Jahr(!)
noch ohne nenneswertes Blutvergiessen hin.
Daraufhin geht es in Italien erst richtig los, und dann...

Zeitangaben sind bei den Schauungen meist nur vaage. Sollte man m.E. nicht überbewerten.
Die Stimmung kocht schon überall in den Völkern und die Siedetemperatur ist bald erreicht.

Weisst:
Ich kenne Welche, die tröten seit Mitte der 80er bereits
mir jedes Jahr die Ohren voll:
"Jetzt geht es aber looooos!"

Und manchmal bis zum Herbste:
"Dann sind die Seherschauungen eben alle falsch -
in 2 Wochen kommen die Russen!"

genau des Geistes Kind bin ich nicht! Ich bin nur der Meinung, dass sich die ganze Sache nicht lange hinzieht und die Entwicklung dann sehr rasant ist, überraschend soll es kommen. Genau darauf will ich hinweisen. Ich beobachte deswegen die Entwicklung sehr genau und ziehe Hintergrundinformationen ein, die aus den verschiedensten Richtungen kommen und da kann man derzeit nicht verleugnen, dass sich gewisse Dinge zuspitzen.
Im übrigen habe ich dies " meine Zeitschiene" genannt, nach der ich mich momentan richte und wenn es dann doch ein Jahr oder was auch immer später kommt, dann hab ich die grundlegenden Dinge erledigt und kann an Details feilen. Jedenfalls kommen die Russen nicht in zwei Wochen, da kann ich Dich beruhigen, weil es die Situation nicht hergibt.

<"Erste Ernte: Sommer 2012"?

In den ersten beiden Nachkriegsjahren
gibt es keine "Ernte".
=>
Der Boden ist übersäuert.

Der Boden ist jetzt extrem alkalisch durch jahrzehntelanges Kunstgedüngere und wird duch den Salpetersäureregen neutralisiert und mit Nährstoffen stark angereicht. Wenn es zwei Jahre dauern soll, wird das kein Mensch mehr überleben, denn so viele Vorräte wie dazu nötig währen gibt es nirgendwo. Die erste Notversorgung soll ja über die Donau kommen und da unten gibts soweit ich weiß auch kein Schlaraffenland. Bedenke, mind. 1/4 der Menschen sollen überleben, fast niemand trifft vorsorge, da würde für zwei Jahre ne Menge Futter notwendig sein.
Ich kenne auch keine Schauung die das aussagt.
Außerdem ist bei Tollmann zu lesen das hohe Säurekonzentrationen nur in der Nähe zum Impakt auftreten. Außer bei einem Kometenimpakt und ein Rotstein "Notradamus" ist wohl eher ein Meteorit. Hast Du eine Quelle fur die zwei Jahre, wäre für die Planung wichtig.

insgesamt halte ich "meine Zeitschiene" für möglich, wie gesagt auf Grund der heutigen Situation, und wenn ich plane, dann plane ich eien auf sicher. Vielleicht Berufsbedingt bin halt Architekt und nebenbei bemerkt haben wir Architekten auch die Eigenheit alles immer auf den letzten Drücker zu tun. Bedenke vielleicht auch wie der 11.09. rasant die Situation verändert hat.
Erst wenn dieser Winter wie der letzte wird, bin ich überzeugt, das 2011 nicht das "Irlmaierjahr"ist.
Gruss
WG

--
Das was nicht fliegt, kann auch gewaltig abstürzen!

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Kältesommer ... und: 2 Jahre Fehlernten

BBouvier @, Freitag, 08.10.2010, 23:56 vor 4920 Tagen @ WG (9393 Aufrufe)


<"So weit ich weiß, soll es einen Kälteeinbruch geben
und keinen Kältesommer.
Also verspätete Eisheilige und das kurz vor dem Krieg, juni 2011.
"?

Da "weisst" Du etwas völlig irriges.
Als "Kältesommer" bezeichnen wir hier die rund
anderthalb Monate - möglicherweise im späten Frühsommer einst -
wo die Menschen massenweise erfrieren und die Temperaturen
über längere Zeit hinweg sehr sehr (!) tief unter "Null" sind.
Und der hängt zeitlich völlig frei in der Luft.

Als Ursache kommen insbesondere Vulkanausbrüche infrage.
Siehe dazu die Kälteeinbrüche "535" und "1815/16".

Und "Krieg nächstes Jahr" - das kannste getrost knicken. :-D


<"Hast Du eine Quelle fur zwei Jahre, wäre für die Planung wichtig."?

Allerdings:
"Alpenschäfer Velten"
Und der ist eine valide und ganz ausgezeichnete Quelle!

Gruss,
BB

--
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Für mich ist 2011 noch nicht vom Tisch

WG, Samstag, 09.10.2010, 17:55 vor 4919 Tagen @ BBouvier (9163 Aufrufe)

Lieber BB

Kreisch!2011! und in zwei Wochen geht es looos, sind keine Aussagen von mir, sonder Deine Reaktion die als hämisch zu werten sind, mich jedoch nicht berühren. Ob diese Art in einem Forum geeignet ist magst Du für Dich selbst herausfinden, ich habe eher eine ablehnende Meinung zu ungeeignetem Umgangston.

Zu Deinem Einwand bzgl. Spanien sieh Dir bitte folgenden Link an und überlegen mal ob die unblutige Revolution in Spanien nicht längst begonnen hat. Dies ist nicht die erste Massendemo in Spanien, es gab im Sommer schon mal welche von dieser Größenordnung, hießige Medien berichten darüber kaum oder gar nicht. Wenn in einer Schauung die unblutige Abschaffung der Monarchie gesehen wurde, dann könnten solche Szenen wie sie sich gerade in Spanien abspielen ja die ersten Vorereignisse dazu sein. Will damit sagen, dass dieses Ereigniss evtl. bereits begonnen hat.  Bitte teil mir die Quelle mit, ich würde sie mir gerne ansehen, insbesondere die mit den 9 Monaten in Italien. Würde mich freuen, interressiert mich sehr.

http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/09/europa-protestiert-gegen-die-sparplane.html

Der Kältesommer stammt m.M. nach vom Velten, den Du als veritabel bezeichnest. Ich kann hingegen nicht die geringste Verifizierbarkeit in dieser Schauung entdecken. Es gab hier eine ausfühliche Diskussion darum und auch Du hast eher skeptisch gepostet. 
Wenn es wirklich so kalt werden soll ist es doch verwunderlich warum dies aus anderen Schauungen nicht bekannt ist, z.B. beim Irlmaier. Für mich ist daher der Punkt mit dem Kältesommer kein Indiz. Auch die Sache mit den Ernten (ich meine hier z.B. die Aussagen von den bay. Sehern) ist heikel, denn was bedeutet gut und schlecht, wie misst man das ab?
Wohlgemerkt Velten ist für mich nicht weiter von Bedeutung.

Leider gehst Du nicht auf meine Darlegung bzgl. Russland ein. Ich will dies noch mal ein wenig verdeutlichen.
Letzte Woche wurde der Oberbürgermeister Moskaus von Medewjew rausgeschmissen. Der gehörte zu Putins Gefolge. Dass zwischen Putin und M. ein mittlerwile offener Konflikt ausgebrochen ist, ist auch deutlich geworden. Putin will zur nächsten "Wahl" wieder antreten. Sollte M. jedoch mit dem Rausschmiss von Putins Leuten weiternachen hat P. keine Chance zu manipuliern. Deswegen könnte schon bald ein Putsch in R. stattfinden, was die Ereignisse drastisch in eine neue Richtung bewegt.

Ich kann also noch nicht so ganz nachvollziehen warum Du 2011 ausschließt. Noch liegt das im Bereich des Möglichen und die Weltlage deutet in vielerlei Hinsicht darauf hin. Ich gehe von einer raschen Eskalation aus, ausgelöst durch den Währungszusammenbruch und der zeichnet sich ab. Nur so kann ich mir die Aussage in diversen Schauungen erklären, dass es für die Menschen sehr überraschend kommt.

Hintergrund meiner Darlegung ist auch der, dass die Lebensmittelpreise demnächst sprunghaft steigen werden.
Zu erwarten sind 50-100% Teurung, weil sich die Lebensmittelrohstoffe dahin entwickelt haben und die Preise werden sich bald auf den Verbrauchermärkten zeigen. Heißt also dass der Einkauf von Vorräten evtl drastisch teurer wird.
Also nix mit kreisch sondern cool bleiben und die Sache genau beobachten ist meine Devise.
So viel erst mal dazu
Gruß WG

--
Das was nicht fliegt, kann auch gewaltig abstürzen!

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Kältesommer

BBouvier @, Samstag, 09.10.2010, 20:11 vor 4919 Tagen @ WG (9341 Aufrufe)

<"Der Kältesommer stammt m.M. nach vom Velten,
den Du als veritabel bezeichnest.
Ich kann hingegen nicht die geringste Verifizierbarkeit
in dieser Schauung entdecken."?

Hallo, WG!

Zum "Kältesommer" gibt es ein halbes Dutzend Schauungen,
und die Beschäftigung damit magst Du in den Archiven hier finden.
(vielleicht stellt ja Taurec die freundlicherweise noch einmal hier ein?)
"Velten" rechnete ich eigentlich nicht dazu.
Jedoch beschreibt er einen grausamen "Winter", den er
möglicherweise irrig nur für "Winter" halten mag?

<"Wenn es wirklich so kalt werden soll
ist es doch verwunderlich warum dies aus anderen Schauungen
nicht bekannt ist, z.B. beim Irlmaier."?

Siehe oben:
Hier sehr wohl bekannt!
Wir habe darüber ein halbes Dutzend Berichte
aus allen möglichen Zeiten und Gegenden.
Sie sind Dir offenbar nur noch nicht untergekommen.

Zu "Irlmaier".
Selbst begnadete Seher sehen schlicht nicht "alles".
Viele Menschen haben zeitlebens nur einmal eine Schau.
Ich bisher fünf.
Über den Papst habe z.B. ich nie etwas gesehen.
Und Irlmaier eben nichts über den Kältesommer:
Ganz einfach.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Danke für die freundliche Auskunft

WG, Samstag, 09.10.2010, 20:22 vor 4919 Tagen @ BBouvier (9022 Aufrufe)

Danke BB
werd mich jetzt mal mit dem Kältesommer beschäftigen ( und mir am Montag noch ne Thermohose zulegen ;-), nein ehrlich, hab gestern schon welche in der Hand gehabt und mich gefragt, ob's denn wirklich notwendig ist).
In der Tat diese Sache war mir bislang nicht bekannt.

Liebe Grüße
WG

--
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Schauungen zum Kältesommer

Taurec ⌂, München, Samstag, 09.10.2010, 20:35 vor 4919 Tagen @ BBouvier (14093 Aufrufe)

Schlagwörter:

Hallo!

Völlig unanalysiert Schauungen mit Schnee und Kälte auf einem Haufen:

Sibylle Michalda:
„Ehe diese Stadt aber zugrunde gehen wird, wird Gott viele Strafen über das Land senden, um die Bewohner zur Besserung und Buße zu bringen, und diese Strafen werden sein: Hungersnot, Mißjahre, Krankheiten, Kriege, große Fröste, durch welche schöne Getreide und Gartenblüten verdorben werden; es werden nämlich einmal im Anfange des Sommers große Fröste sein, so daß die Garten und Waldbäume durch sie grau und Fische in Teichen erfrieren werden, und so werden die Fröste einen ungeheuren Schaden verursachen. Dabei werden auch noch den Menschen ihre Lebenstage verkürzt werden, so daß viele junge Menschen sterben werden, sogar auch die Himmelsplaneten werden gegen die Menschen sich feindlich beweisen und die Sonne wird ihnen nicht wie sonst so warme Strahlen zusenden, und es wird gar oft eine starke Kälte geben so daß die Menschen im Pelz das Getreide mähen werden; und so werden die Menschen vielen Schaden haben, denn auch das Obst wird durch die starken Fröste zugrunde gehen, bevor aber diese Zeit herankommen wird, werden den Menschen zwölf Zeichen gegeben werden und zwar: […]
Das zehnte Zeichen wird sein, wenn man Schnee anstatt Heu einführen wird, denn zu der Zeit der Heufechsung wird viel Schnee fallen.“

Egger Gilge:
„Da wird es im Sommer bitterkalt und die Almen vereisen. Und das Eis will gar nicht mehr weichen, so daß die Bauern fürchten, dieses Jahr gar kein Heu einfahren zu können, und das Vieh müsse Hungers verderben.“
„Es wird ein Jahr kommen, in welchem ein sehr schöner Frühling sein wird: später aber wird es kalt werden und schneien, so daß die Gebirgsbauern fürchten, es könnte nicht mehr abreifen. Dieses aber wird noch gut abgehen. Im Frühling soll man nicht jammern, im Herbst wird die große Trübsal kommen.“

Mühlhiasl:
„Aber – und das ist weit – wird man Sommer und Winter nicht mehr auseinander kennen, und die Sonne wird nicht mehr scheinen. Denn alles hat ein End, auch diese Welt.“

Bauer aus dem Waldviertel:
„Die Vision setzte sich lediglich aus zwei Szenen zusammen, die durch eine zeitliche Lücke voneinander getrennt waren. In der ersten Szene sah ich mich auf meinem Feld X [ein vom Seher genau bezeichnetes Feld; AG] stehen, das schon gedroschen war. Die Getreidestoppeln waren sichtbar, und es lag noch Stroh auf dem Feld, und zwar aller Wahrscheinlichkeit nach Weizenstroh. Ich selbst hatte dort nichts zu arbeiten, sondern schaute nur zu, wie jemand anderer - vermutlich ein anderer Landwirt - mit einer von einem Traktor gezogenen Strohpresse dahinfuhr und das lose Stroh zu Bündeln preßte. Ob die Maschine tatsächlich eine Strohpresse war, ist nicht hundertprozentig sicher, wiewohl sehr wahrscheinlich. Auf jeden Fall wurde mit dem Stroh etwas gearbeitet. Bei dem Geschehen war der Himmel bedeckt, jedoch herrschten keine außergewöhnlichen Temperatur- oder sonstigen Witterungsverhältnisse. Da der Weizen bei uns in normalen Jahren in der ersten Septemberhälfte gedroschen wird - sonst jedenfalls im Laufe des September -, muß sich das Ereignis um diese Zeit zugetragen haben. Normalerweise presse ich mein Stroh nicht, sondern verbrenne es auf den Feldern. Entweder gibt es daher in dem Jahr eine Nachfrage nach Stroh, oder es ist zum Verbrennen zu feucht und muß aus diesem Grund gepreßt und abtransportiert werden.
In der zweiten Szene sah ich mich über dasselbe Feld auf eine kleine Bodenwelle zugehen, die den Blick nach Süden freigibt - und schritt dabei durch lockeren, flaumigen Neuschnee. Er mochte eine Tiefe von einigen (mindestens zwei, höchstens zehn) Zentimetern gehabt haben. Ich glaube, daß unter dem Schnee immer noch die Getreidestoppeln gestanden sind und daß das Feld noch nicht umgeackert war. Als ich die Bodenwelle erreicht hatte, schaute ich in Richtung Süden, wo mein Blick ein paar Kilometer weit reichte. Und auch hier lag die ganze Landschaft unter einer weißen Schneedecke. Der Himmel war zu der Zeit bewölkt. Konkret schneien habe ich es jedoch in der Vision nicht gesehen. Damit war das Gesicht zu Ende. Ich vermag nicht sicher anzugeben, welcher Zeitraum die beiden Szenen voneinander trennt. Höchstwahrscheinlich sind es aber nur wenige Tage gewesen. Möglich, daß schon am nächsten Tag nach dem Strohpressen der Schnee auf dem Feld gelegen ist. Denn ich habe mich in der Vision darüber gewundert, daß es zu der Zeit Schnee gibt. Folglich muß er zu einer ungewöhnlichen Jahreszeit gefallen sein. Außerdem, wenn tatsächlich unter der Schneedecke die Getreidestoppeln noch vorhanden waren, dann kann das nicht lange nach dem Dreschen gewesen sein, da ich die Felder in der Regel bald nach dem Dreschen umpflüge; Weizenfelder in normalen Jahren um Mitte September. Offenbar ist also der Schnee im September gefallen. Über das Jahr hingegen habe ich keinerlei Anhaltspunkte.“

Frau aus dem Rheinland:
„‚Mitten im Sommer setzt schlagartig eine Woche lang bitterste Kälte ein. Danach wird es fünf Tage lang ein wenig erträglicher…’ Jetzt sei die Gelegenheit, noch etwas einzukaufen, weil anschließend länger als einen Monat Minus 40 Grad herrschen wird. Sie sieht Hochhäuser, die außen mit einer Eisschicht bedeckt sind.“

Mann aus dem Rheinland:
„Draußen ist ‚merkwürdiges Wetter’, und er geht mal auf Erkundung. Es ist Sommer. Der benachbarte Teich ist jedoch fest gefroren, und ihm wird unheimlich – er geht wieder Richtung nach Hause. Mittlerweile ist es so bitterkalt geworden, daß seine bloßen Hände praktisch steifgefroren sind, und er es fast nicht mehr schafft, so den Schlüssel im Schloß der Haustür zu drehen.“

Hans-Jürgen Ewald:
„‚Mitten im Sommer war das örtliche Schwimmbecken massiv zugefroren gewesen, und nun begann die Eisdecke langsam wieder zu schmelzen.’ Er selbst hatte, trotz hohen Sonnenstandes im Sommer, noch immer einen dicken Wintermantel an.“

Anonymer Schreiber in einem Traumforum (gefunden 2010):
„Ich hatte heute Nacht einen verstörenden Traum!
Ich war bei mir Zuhause, und es war Frühling, es war Jetzt. Als ein Freund von mir etwas sagte wie: ‚Komm ich zeige dir was wichtiges!’
Plötzlich wurde die Zeit beschleunigt und aus dem Frühling wurde Sommer, Herbst, Winter – noch mal und noch mal. Drei mal das Ganze. Und dann war wieder derselbe Tag in 3 Jahren. Nur; daß es plötzlich schneite und der Winter über die Blüten, Blätter und das Leben hereinbrach. Und ich weiß nur, daß ich Angst hatte und schrie, weil alles gewachsene Leben wieder unter der Kälte starb.
Dieser Traum macht mir Angst... Was kann er bedeuten? Ich weis er kann viel bedeuten, aber ich gehe immer vom Schlimmsten aus…“


Maria Magdalena Mayer:
„Es kommt eine große Heimsuchung. Im Osten geschehen entsetzliche Dinge. Dann sehe ich Furchtbares im Norden: Eismassen stehen wie gewaltige Hügel und Berge da. Ob der großen Kälte erstarren die Menschen. Furchtbar ist dieser Tod. England versinkt, wird vom Meer überspült. Das war einmal England.“

Velten (unklar, ob wirklich Kältesommer):
"Um so grimmiger gestaltet sich der darauffolgende Winter, der früh einbricht und mannstiefen Schnee auf die Fluren wirft. Die Kälte steigt von Tag zu Tag, die Vögel fallen erfroren aus der Luft, das Wild sucht in ganzen Rudeln vor Hunger und Kälte seine Zuflucht in den Dörfern und läßt sich geduldig mit der Hand fangen. Die Wölfe kommen aus den entferntesten Gebirgen in Gegenden. wo man diese reißenden Tiere nur der Beschreibung nach kennt.
Alle Brünnen und Gewässer frieren ein, so daß über den Rhein und die Donau, ja selbst über den breiten Bodensee Lastwagen gehen. Viele hundert Menschen erfrieren im Freien und werden von Schneestürmen begraben. Ganze Dörfer liegen Monate lang abgeschnitten von allem Verkehr und tief eingeschneit bis an die Dächer."

Dazu passend aber David Wilkerson:
„Flugzeugpiloten werden von den schlimmsten Flugbedingungen berichten, die es je gegeben hat. Die schwersten je dagewesenen Wirbelstürme werden kommen. Viele Teile der Welt werden die schlimmsten Winter aller Zeiten erleben. Europa muß die härtesten Winterausbrüche hinnehmen, die es je gab.“

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Auch Dir herzlichen Dank

WG, Samstag, 09.10.2010, 21:33 vor 4919 Tagen @ Taurec (9029 Aufrufe)

Lieber Taurec
auf dem Handy ist mir das jetzt zu aufwendig die einzelnen Textstellen zu isolieren.
Auf den ersten Blick sind die gesehenen Kälteerscheinungen doch sehr unterschiedlich, kann natürlich mit der geografischen Lage jeweils zusammenhängen.
Einige der Schauungen kannte ist auch (z.B. Gilge).
Velten ist mir zu sehr zusammengeschrieben (z.B. Impakt vor Krieg, usw.).
Einige Schauungen sehen nach einem Impaktwinter aus (England bereits untergegangen, also Nachkriegszeit).
Leider ist keine eindeutige Schauung dabei, die im Jahr vor dem Krieg stattfindet. Vielleicht Waldviertler.
Bei Gilge z.B. eindeutig im Jahr der Trübsal.

Also so ganz überzeugt mich das noch nicht, dass im Kriegsvorjahr ein Kältewinter sein soll. Ich schaue mir das aber noch mal in Ruhe an.

Lieben Gruß
WG

--
Das was nicht fliegt, kann auch gewaltig abstürzen!

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Velten und die 13 Jahre

BBouvier @, Samstag, 09.10.2010, 22:05 vor 4919 Tagen @ WG (8974 Aufrufe)

Velten ist mir zu sehr zusammengeschrieben
(z.B. Impakt vor Krieg, usw.)

Das täuscht, WG!!

"Velten" ist 4x dieselbe Geschichte,
nur jeweils mit einem anderen Schwerpunkt:
Jede Schilderung endet mit 2 Jahren folgender Fehlernten
und beginnt dann von neuem von vorn:
4x3 = 12 plus 1 = 13...macht sich so besser. :-D
Dachte der Schreiber.

Und angehängt hat der Schreiber noch eine politische Schwadronade
aus der Zeit, als der Amerikanische Bürgerkrieg endete.
Und dieser Zusatz ist nicht "Velten".

Gruss,
VV

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- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Mich fröstels

WG, Samstag, 09.10.2010, 23:03 vor 4919 Tagen @ BBouvier (9015 Aufrufe)

Ja, ich habe das schon in der ausfühlichen Diskussion, die ich mir angesehen habe, verstanden.
Das mit dem zweiten Teil war mir auch beim ersten lesten des Textes klar, dass hier was nicht stimmt. Diese Zahlenspielchen sind mir aber noch etwas suspekt. Soll die 1 bedeuten, dass es sich nur um ein und das selbe Ereigniss handel?
In der Offenbarung wird ja auch 3 mal präzise ein Impaktgeschehen beschrieben und viele nehmen die 2 x 3,5 Jahre wörtlich.
Ich habe momentan das Gefühl, dass mir der Text zu grausam ist und das wird sich legen. Ich werde ihn mir sicher noch ein paar mal durchlesen und dann verlier ich vielleicht die Abneigung.

Na ja mein neuer Schlafsack geht immerhin bis -30 Grad.

Etwas betrübt
WG

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aus 12 mach´ 13

BBouvier @, Samstag, 09.10.2010, 23:51 vor 4919 Tagen @ WG (8985 Aufrufe)

Soll die 1 bedeuten, dass es sich nur um ein und das selbe
Ereigniss handel?

Bei "Velten" werden scheinbar (!)
4 Ereignisse beschrieben, die jeweils 3 Jahre dauern.
=> 12 Jahre.

Und der Schreiber endet:
"So wären denn die 13 Jahre und ihre schweren Ereignisse
...dem lieben Leser vor Augen gestellt....Ende gut - alles gut!"

Macht sich ja auch viel besser so.

Gruss,
BB

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RE:13 Jahre

WG, Sonntag, 10.10.2010, 09:30 vor 4918 Tagen @ BBouvier (9098 Aufrufe)

Bei "Velten" werden scheinbar (!)
4 Ereignisse beschrieben, die jeweils 3 Jahre dauern.
=> 12 Jahre.

Und der Schreiber endet:
"So wären denn die 13 Jahre und ihre schweren Ereignisse
...dem lieben Leser vor Augen gestellt....Ende gut - alles gut!"

Macht sich ja auch viel besser so.

Macht sich besser so befriedigt mich nicht. Ich meinte folgendes:
4 mal das gleiche (= ein=1) Ereignis, bzw. die selben 3 Jahre. Und damit die 1 um zu den 13 Jahren zu kommen als Hinweis darauf, dass es sich um ein und den selben Zeitraum handelt.

Ich entnehme diesen Text nun:
Hungersnot/Dürre, Grimmiger Winter, Hagel im Sommer, Impakt alles zusammen innerhalb der drei Jahre. Dann neue reiche Zeit, symbolisch ausgedrückt durch die 2 fetten Jahre.
Soweit gut: in Afrika gab es bereits blutige Unruhen wegen Erhöhung der Brotpreise. Letzten Sommer gab es eine Dürre (Europa + Russland). Anschließend eine Überflutung (auch z.B. in Ostdeutschland). Die Weizenernte ist in Russland bereits katastrophal ausgefallen -> Exportstopp. Auf Kopp war vor ein paar Tagen zu lesen, dass Russland den kältesten Winter seit 1000! Jahren erwartet ...
In den Jahren zuvor waren die Ernten gut.

Vielleicht stecken wir schon mitten drinnen, merkens nur nicht, weil's uns noch recht gut geht?
Ich weiß BB das mit den Revolutionen und Abschaffung der Monarchie in S ( diese Quelle kenne ich leider nicht) ...

WG

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die "Bösen 13" Jahre

BBouvier @, Sonntag, 10.10.2010, 12:05 vor 4918 Tagen @ WG (9181 Aufrufe)
bearbeitet von Moderator, Sonntag, 10.10.2010, 14:49

Ich entnehme diesen Text nun:
Hungersnot/Dürre, Grimmiger Winter, Hagel im Sommer, Impakt alles zusammen
innerhalb der drei Jahre.

Hallo, WG!

Möglicherweise kennst Du nicht den Unterschied
zwischen scheinbar und anscheinend?
(lies bitte oben bei mir nach)

Velten berichtet (dem Schreiber oder sonstwem)

Erstes Bild: (Staub- Chemie- Säureregen- und sonstwelche Folgen)
Himmel trüb&schwer, das Grün=>vergilbt, Fabriken still&leer,
Menschen lebendige Gerippe, Räuber, die Menschen mit Waffen,
2 Fehlernten ... dann gute Jahre

Zweites Bild: (Impakte, Schollenverschiebung (?) Beben)
Komet zieht heran, Himmel in Flammen, (Ceres mit Fackeln!)
blutrote Wolken, Erdbeben, Erdspalten tun sich auf,
dann werden die Städte, die Dörfer, die Paläste wieder aufgebaut,
ganz wie zuvor, reiche Ernten, ... nun sind keine Spuren der vorherigen Verwüstung mehr zu sehen
(= die Beschreibung kehrt zurück, an den Ausgangspunkt)
... dann gute Jahre

Drittes Bild: (Krieg)
Blitz&Donner des Krieges, blutige Schlachtfelder, Obdachlose,
giftige "Dünste" rohe Kriegerhaufen, geschändete Frauen,
verpestete Luft, Räuber, Mörder und Bettler...
nach 3 Jahren erst bessert sich die Lage...dann gute Jahre...

Viertes Bild: ( grausamer Winter und Säureregen)
Bodensee zugefroren, Schneestürme, im Freien erfriert man,
ganze Regionen monatelang abgeschnitten, Schnee bis an die Dächer,
grauenhafte Fluten bei der Schneeschmelze, Säureregen,
die Hälfte der Menschen stirbt, ganze Gebiete sterben aus,
jegliche Ordnung bricht zusammen, gefolgt vom Winter
...nach einigen Jahren aber füllt sich das Land aber wieder
mit Menschen...dann gute Jahre

Das alles in der Heimat des Sehers gesehen, rund um den Bodensee,
und eventuell teils leicht überregional.

Soweit gut: in Afrika gab es bereits blutige Unruhen wegen Erhöhung der
Brotpreise. Letzten Sommer gab es eine Dürre (Europa + Russland).
Anschließend eine Überflutung (auch z.B. in Ostdeutschland). Die
Weizenernte ist in Russland bereits katastrophal ausgefallen ->
Exportstopp. Auf Kopp war vor ein paar Tagen zu lesen, dass Russland den
kältesten Winter seit 1000! Jahren erwartet ...
In den Jahren zuvor waren die Ernten gut.
Vielleicht stecken wir schon mitten drinnen, merkens nur nicht, weil's uns
noch recht gut geht?

Es wäre vielleicht doch anzuraten,
den Text "Velten" erst mal zu lesen.
Bevor hier ein derartiger Unsinn eingestellt wird.

Der Schreiber vermutet irrig, man müsse die 4 Schilderungen
als einzelne Geschehen zeitlich hintereinander verstehen,
jeweils getrennt durch "gute Jahre".
Und kommt im Rückblick daher auf die "Bösen 13" Jahre.


Gruss,
BB

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Entschuldigung

WG, Sonntag, 10.10.2010, 17:51 vor 4918 Tagen @ BBouvier (8917 Aufrufe)

Ja, das war gequirlte S..... was ich da geschrieben habe, Entschuldigung.
Den Velten habe ich aber schon gelesen und uch denke auch mittlerweile verstanden

Gruß
WG

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alles paletti

BBouvier @, Sonntag, 10.10.2010, 20:13 vor 4918 Tagen @ WG (8866 Aufrufe)

Den Velten habe ich aber schon gelesen und uch denke auch mittlerweile
verstanden

Na - dann ist ja alles bestens! :ok:

Gruss,
BB

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Outdoor wg. geträumten bürgerlichen Unruhen

NeuOrest, Sonntag, 10.10.2010, 10:02 vor 4918 Tagen @ WG (9196 Aufrufe)

Trainierst du auch schonmal das Draussen-Nächtigen, Feuermachen und Trinkwasser-Beschaffen etc? Finde, dass es (ob Krieg oder nicht!) eine bereichernde Erfahrung ist, die einem das "richtige" irdische Leben wieder näher bringt. Bei mir beginnt in knapp über 20 km ein sehr großer Naturpark, mit großem See und noch größerem Waldstück. Wenn die wilden Zeiten losgehen, werde ich mich (mit Freundin?) dahin zurückziehen. Die Plünderer rennen ja alle nur durch die Städte und Häuser (leider da auch auf dem Land), kaum durch Wälder.

Hab diesbezüglich mal geträumt, wie ich noch einmal überlegte, Wasser aus dem nahegelegten Supermarkt zu besorgen. Die Straßen (an meiner alten Wohnung damals) waren da schon gesetzlos (d.h. jeder konnte jedem alles tun, ohne irgendwie bestraft zu werden). Überlegte auch mich mit Küchenmessern auszustatten, hoffte aber nur, nicht auf die Menschen in der Umgebung zu treffen. Und ich wusste auch, dass es kein "Einkaufen" sein würde, sondern ein Reinhuschen, Wasser holen und weghuschen. Befürchtete nur, dass alles schon weg sein würde.
Das wäre aber ziemlich einfältig, nicht ein paar Trinkwasservorräte angelegt zu haben.

In einem anderen Traum (schon viele Jahre her) war ich in Begleitung meiner Partnerin (bzw. wir irgendwie als andere Personen) mit einigen Beuteln unterwegs, in denen alles war, was wir noch hatten. Ich war stolz auf meine Idee, in einer Gartenlaube irgendwo im Umkreis meiner Wohnung (so etwas kenne ich in echt nicht) uns einquartieren zu können. Als wir die Tür öffneten, waren auf den engen Platz darin bereits mehrere Menschen gestopft, die dort notdürftig hausten. Schlagartig eine tiefste Hoffnungs-/Perspektivlosigkeit. Jemand aus der Hütte zeigt auf den Boden - dort war noch ein knapper qm Platz, wo wir eine Decke für uns ausbreiten konnten... Wir setzten uns schweigend hin, weiter die tiefe Leere in uns. Ich bekam noch mit, wie alle anderen gebannt auf ein Fernseh- oder Radiogerät (Bilder konnte ich keine sehen) in der Ecke achteten. Mich interessierte das nicht, ich kannte ja alles (als die Person, die da saß). Da lief wohl immer wieder das Gleiche. Und doch hörten die Leute da es ständig in der Hoffnung, es käme etwas Neues. Warum die nix Deutsches hörten, weiß ich nicht, jedenfalls lief da immer was Französisches, das so ne Sprecherin erzählt hat und ich nur halb verstanden hab' ("Zum ersten mal seit ... Jahren fahren/rollen wieder ... russische ... über deutsche ... Straßen").

Deswegen sind so allgemein bekannte Plätze, Häuser, Lauben eigentlich tabu für mich. Die Lebensmittel sind ja so knapp, dass man in Gruppen nicht wird überleben können ohne nicht drum zu kämpfen. Irgendwo in der Natur (Wald), wo man sich idealerweise etwas deponiert hat, sind die Chancen wohl besser (jedenfalls bis zum Staubtod :/ ).

Gruß

Fehler im Bauzeitenplan

Bär, Samstag, 09.10.2010, 17:25 vor 4919 Tagen @ WG (9355 Aufrufe)

Lieber Standeskollege,


unsere Bauzeitenpläne sehen wenig Puffer vor. Immerhin wollen wir die Hütte ja in der kürzest möglichen Zeit hin stellen.

Das ist aber die Crux, wenn wir uns mit unseren (eingeschränkten) Informationen auf eine Zeitplanung einlassen wollen was unsere gesellschaftlich kollektive Zukunft angeht. Viele gehen dem auf den Leim.

Die Verknüpfung wenn A passiert, kommt im zeitlichen Abstand B, erst der Rohbau, dann die Dachdeckung, erst der Gipser, dann der Maler, besteht bei den uns vorliegenden Sehungen nur in ganz wenigen Fällen.

Die Masse der Informationen sieht so aus, dass erst A und irgenwann danach B kommt. Ohne kausalen und zeitlichen Mindes- oder Höchsttabstand.


Ein Beispiel aus eigenem Leid: Ich habe für 2009 die ersten signifikanten Unruhen in D erwartet. Das ist ausgefallen wegen "isnich" und erst seit S 21 auf getreten. "Es dauert viel länger als erwartet" ist eine klare und vielleicht sogar die verläßlichste Ansage aus der Sehungsschiene.

Wenn die Seher nun sagen erst Revolution in F und dann Revolution in I dann brauch das seine Zeit. Mach die Rechnung nicht ohne den Wirt. Und der Wirt im Hosenanzug hat immer noch Asse im Ärmel. Machen wir halt mal eine Weltwährung und schon sind wir auf unbekanntem Terrain und sehen erst mal was sich entwickelt.

Ja auch dein Beispiel von BB´s Annahmen sind richtig. Sein Model anno dunnemals war so was von stringend, dass nichts anderes übrig blieb als 1999 auf den großen Knall zu warten. Aber ! heute ist das schlichtweg nicht anders. Egal wieviel dafür sprechen mag, wir sind anfällig für eine durch Religionen und Ersatzreligionen geprägte Weltuntergangserwartung. Aber die Zeitschiene richtet sich nicht nach unseren jämmerlichen Wissensbrocken.

Ja, ich gebe dir Recht, es spitzt sich zu. Nein, kein Mensch weiß Tag und Stunde.

Nimm ein Beispiel, den "Kältesommer". Nun gut, bei uns auf dem Berg war es Ende Mai so kalt, dass die Pflanzen verfroren sind, im August mussten wir heizen, mitten im Hochsommer. Aber ein Kältesommer, wie geschildert, war es nicht.

Es gab einen genialen Faden zum Kältesommer ausgehend von tektonischer Aktivität auf Island. Aber die olle Hexe Katla, die mit ihrem Ausbruch eben diesen Kältesommer hervorrufen könnte oder eher würde, im Jahr 2011, ruht. 3-9 Monate ließ sie sich in der Veragangenheit Zeit um nach Eyafjallajökul zeitverzögert aus zu brechen. Ende des Jahres ist dieser Zeitrahmen rum. Schlummert die Hexe dann noch, wird der Kältesommer schlichtweg erstmal nach hinten verschoben.

Viel, viel wichtiger ist das, was du andeutest. Die Vorbereitung muss der Weisheit "Niemand kennt Tag und Stunde" Rechnung tragen. Und da sind ein paar Schimmelpilze auf dem Reis von gestern doch schlicht schnurze.

Wir kennen die große Richtung. Und wir können danach handeln. Ich habe es getan. Gold und Silber sind im Sack der immer praller wird, meine Tonnen an Weizen haben ihren Einkaufspreis vom letzten jahr zu fast einem Verdoppler werden lassen, heute würde ich das Doppelte zahlen.

Unaufgeregtes Handeln in die richtige Richtung ist meine Lösung. Aufgeregt sich auf ein Szenario mit kürzest denkbaren Zwischenräumen ist Bauzeitenplan, nicht aber Realität der gesellschaftlichen Entwicklung.

BB springt deshalb so darauf an, weil er es schon lernen musste wie es ist, Kubikmeter an Ölsardinen zu futtern und lässt sich sogar perfide Tricks einfallen, wie Abfackeln der Altbestände mittels Stumpen, um seinen ehemaligen zeitlichen Pessimismus zu kompensieren;-) Das musste jetzt mal sein.

Meine ersten Konserven setzen Staub an, viele Sachen muss ich tapfer rollieren. Also Schokolade kaufe ich nie mehr. Ich mag sie nicht und sie ist schrecklich kurz haltbar...Der Weizen hat die MHD 2020 und das ist gut so.

WG, mein zeitlicher Rahmen ist: In diesem Jahrzehnt wird der Tiefpunkt mit 90 %iger Sicherheit erreicht. Nicht nur Sehungen, auch viele andere Indikatoren stehen dafür. Es wird Trigger geben und es wird Ruhephasen geben. In den kommenden zwei Jahren zum Beispiel wird die Ernährungsfrage uns intensiv beschäftigen. EM wird in den nächsten Jahren eine Blase aufbauen. Unruhen werden eskalieren.

Ein zügiges game over (BB, sieh mir die Anglizismen für den fest stehenden Begriff in diesem Falle nach) nur weil es uns gefallen würde, wird es nicht geben. Das wär auch ein wenig zu leicht meine ich. Eben mal etwas Krise ohne Auswirkungen auf unser reales Leben, ein wenig S 21 und schwups kommen die Roten und wir bauen Zitronen an. Nene, so leicht wird die ganze Sache nicht.

Wir reden hier nicht von einer kleinen gesellschaftlichen Veränderung, nicht von Sommer, auf den der Winter folgt. Wir reden hier von einer Entwicklung, die dazu führt, dass Seuchen, Hunger und Kriege den größten Teil der Menschheit ausrottet. Wir reden von einem kollektiven, globalen Untergang von einer Weltenwende eben.

Als mindesten zeitlichen Rahmen kannst du vielleicht das Beispiel 1929 bis WK II nehmen, um zu sehen, wie lange sowas dauert. Da ist mal locker ein Jahrzehnt rum, ganz schnell ein 2018 draus geworden bis uns die Rotjankerl beehren. Triggerfunktionen wegen unserer heutigen Abhängigkeit von Erdöl, Logistikketten, der irren Fallhöhe die wir immer noch hoch schrauben sind dabei inkludent.


Gruß von den Höhen des Schwarzwaldes der

Bär

Danke für die Tasse Baldriantee ;-)

WG, Samstag, 09.10.2010, 18:58 vor 4919 Tagen @ Bär (9125 Aufrufe)

Lieber Bär

herzlichen Dank für Deine besonnene Darlegung. Hatte kurz vor Dir noch 'nen Post losgelassen, vielleicht übersieht BB den ja und ich krieg nicht schon wieder Haue ;-).
Ich bin mir schon darüber im klaren, dass sich die ganze Sache auch noch hinziehen kann. Allerdings kann es aber auch ziemlich plötzlich eskalieren.

Dass der Hosenanzug noch Asse im Ärmel hat glaub ich nicht, denn sonst würde er/sie nicht so fertig dreinblicken. Wir werden sehen.

Vielen Dank Kollege
Gruß in den Süden
WG

--
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kann sein, Mirans

BBouvier @, Freitag, 08.10.2010, 23:01 vor 4920 Tagen @ Mirans (9117 Aufrufe)

Ja.
Oder ohne viel Ahnung?>

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Lehre Hände usw.

Mirans, Baden-Württemberg, Freitag, 08.10.2010, 23:03 vor 4920 Tagen @ WG (9110 Aufrufe)

Hallo WG,

...Es nutzt nichts sich ellenlang mit planen zu vertun und dann krachts und
man weiß zwar die kommenden Dinge, steht aber trotzdem mit lehren Händen da...

Weißt Du WG, "lehre Hände" sind immer noch besser als "lehre Köpfe".

Du verstehst?

Gruß

Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

Zeitspanne bis zum Krieg

Simun, Freitag, 08.10.2010, 13:59 vor 4920 Tagen @ detlef (9389 Aufrufe)

Hallo,

hallo detlef,

hier muss ich auch BB Recht geben, denn wie ich noch im Nachbarforum unterwegs war und auch noch zu Zeiten des alten Z-Forums, war die Zeitspanne immer das womöglich größte Problem!

Es war immer diese Lücke da, wir konnten alles sehr schön zeitlich einordnen, jedoch war dann plötlich dieser fehlende "Baustein", dabei hatten wir nur besser auf die Aussagen der versch. Quellen achten müssen.

Es heißt ja immer die Russen sind urplötlich im Lande!
Es steht aber nirgends dass die Russen aus Rußland plötlich daher kommen, sondern eig. immer aus der Tschehei und von der jetzigen D. Grenze
heraus.
Wir haben sogar damals angefangen zu rechnen wie schnell ein russischer Panzer
fahren muss um überraschend, wie aus dem Nichts, in Bayern aufzutauchen.
Und das nicht ein paar Panzer soar Tausende.

Übrigens ich hatte vor ca. 2 Jahren (im Nachbarforum glaube ich) die Behauptung Aufgestellt, Irlmaier zwei 8er und ein 9er stehen für folgende Möglichkeit: Beginn des Krieges am 09. 08. 2018

aber das wäre ja der Hammer wenns so wäre:-D

gruss,detlef

Grüße, Simun

--
Austria est imperare orbi universo

umgedreht

detlef, Freitag, 08.10.2010, 16:58 vor 4920 Tagen @ Simun (9170 Aufrufe)

moin,


Übrigens ich hatte vor ca. 2 Jahren (im Nachbarforum glaube ich) die
Behauptung Aufgestellt, Irlmaier zwei 8er und ein 9er stehen für folgende
Möglichkeit: Beginn des Krieges am 09. 08. 2018

wie kommst du denn da drauf?>
das sind nicht zwei achter und ein neuner.
das sind bestenfalls ein neuner und zwei achter.
(da waer der 08.08.2019 schon passender)
ist dir eigentlich klar, wieviele datumsangaben mit zwei achtern und einem neuner zur verfuegung stehen?

und alle weit genug in der zukunft, dass niemand in die versuchung kommt, sich konkret vorzubereiten.


gruss,detlef

--
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

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3 Tage im Versteck

BBouvier @, Donnerstag, 07.10.2010, 20:20 vor 4921 Tagen @ Eyspfeil (9635 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 07.10.2010, 20:25

<"der berühmte Brotlaib für drei Wochen..."?

...ist nach Seheraussage einer für drei Tage im Verstecke
an der bayerisch-böhmischen Grenze, während dort
russische Verbände vorbei Richtung Westen ziehen.
Bis das letzte Rücklicht am Horizonte verschwunden ist.

Hierbei handelt es sich nicht um eine Aussage über Hunger oder nicht,
sondern um eine, wie lange die Truppen für den Vorbeizug benötigen.

Ähnelt einem "Lichtjahr".
Neulich im Fernsehen die Sprecherin:
=>
"Um bis zu diesem Planeten zu reisen, braucht man 20 Lichtjahre." :-D

Gruss,
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

"schnell" bei Irlmaier

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Donnerstag, 07.10.2010, 20:46 vor 4921 Tagen @ BBouvier (9527 Aufrufe)

Hallo BBouvier!

Irlmaier:

"Die Städter ziehen auf das Land und wollen den Bauern das Vieh nehmen, dann muß sich der Bauer fest auf seine Sachen setzen, sonst stehlen sie ihm das Hemd unter dem Arsch weg. Aber die böse Zeit geht schnell vorbei und hernach kommt eine schöne Zeit.'"

oder: "Die Münchner brauchen auch keine Angst haben, unruhig wird es schon sein, aber es passiert nicht viel. Und schnell geht es vorüber."

Der Eindruck ist hier aber auch, daß "schnell" nur ein paar Wochen
oder höchstens Monate dauert, beim Durchlesen der Texte Irlis.
Was sich bei ihm auf die ganz böße Zeit bezieht, also den Durchzug
der Russen bzw. den Krieg.

Aber wir bürgerliche Kuschler, in den 60ern, 70ern oder noch viel
später geboren, kennen ja überhaupt nichts anderes als das
Schlaraffenland!

Für die Generation Irlmaiers war mal ein paar Jahre hungern
zwischendurch noch ganz normal, oder nich?
Vermutlich fand er es deshalb gar nicht erwähnenswert,
den Hunger während der Revolutionszeit anzugeben.

Grüße,
Eyspfeil

(kein) Hunger vor dem Krieg!

Simun, Freitag, 08.10.2010, 11:27 vor 4920 Tagen @ Eyspfeil (9580 Aufrufe)

Hallo,

Irlmaier:

Der Eindruck ist hier aber auch, daß "schnell" nur ein paar Wochen
oder höchstens Monate dauert, beim Durchlesen der Texte Irlis.
Was sich bei ihm auf die ganz böße Zeit bezieht, also den Durchzug
der Russen bzw. den Krieg.

Ich würde mal sagen dass es auch nicht länger als einige Wochen dauern wird.
(je nach Gebiet)
..."wenns herbstl'n tut sammeln sich die ersten Leut' schon im Frieden"...

Aber wir bürgerliche Kuschler, in den 60ern, 70ern oder noch viel
später geboren, kennen ja überhaupt nichts anderes als das
Schlaraffenland!

Für die Generation Irlmaiers war mal ein paar Jahre hungern
zwischendurch noch ganz normal, oder nich?
Vermutlich fand er es deshalb gar nicht erwähnenswert,
den Hunger während der Revolutionszeit anzugeben.

Ja, aber ich kenn keine Schauung in der es heißt es gebe Hunger vor dem Krieg.
Natürlich wird's den geben, gibts ja jetzt zur Zeit auch, aber keinen allgemeinen!
Im Gegensatz (Quelle vergessen): es wird zwar Allen schlecht gehen, aber Hunger wird keiner sein!

Bsp. Österreich: kann seine 8 Mill. Bürger 2-3 Jahre mit den jetzigen Weizenkammer-Reserven durchfüttern!

Zum Hunger noch: Wenn wir annehemen dass es schon vor dem krieg nix zu essen gibt, dann stellt sich mir die Frage wieso es nach dem Krieg dann plötlich keinen (großen) Hunger geben wird (obwohl Winter vor der Tür).
Siehe Irlmaiers Aussagen!
Woher dann plötzlich die Vorräte kommen, die schon vorher nicht da waren ist mir ein Rätsel. => mit andern Worten, kannste vergessen!

Grüße,
Eyspfeil

Grüße, Simun

--
Austria est imperare orbi universo

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zu tausenden verhungert in den Strassengräben

BBouvier @, Freitag, 08.10.2010, 12:42 vor 4920 Tagen @ Simun (9639 Aufrufe)

<"wieso es nach dem Krieg dann plötzlich keinen (großen) Hunger geben wird (obwohl Winter vor der Tür).Siehe Irlmaiers Aussagen!"?

Hallo, Simun!

Das mag vielleicht (!) dort so sein,
wo Irlmaier wohnte.
Aber lies doch dazu einfach mal "Velten"!

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

RE: Hunger

Simun, Freitag, 08.10.2010, 13:46 vor 4920 Tagen @ BBouvier (9664 Aufrufe)

<"wieso es nach dem Krieg dann plötzlich keinen (großen) Hunger geben
wird (obwohl Winter vor der Tür).Siehe Irlmaiers Aussagen!"?

Hallo, Simun!

Das mag vielleicht (!) dort so sein,
wo Irlmaier wohnte.
Aber lies doch dazu einfach mal "Velten"!

Gruss,
BB


Hallo BB,

das wird höchstwahrscheinlich so sein, weil nun mal mehr Quellen auf der Seite der Satten sind als umgekehrt, wie du es schon bei detlef (ungefähr) sagtest: die Quellen sagen halt so...

Und ja, natürlich wird es auch Hunger geben, je nach Gebiet, die Alpen und nähere Umgebung werden wahrscheinlich die Gebeite sein, welche weniger hungern müssen, im Gegensatz zu England welches ja zum teil (vermutich) absäuft, dort will ich nicht sein!

Was ich aber mit meinem vorherigen beitrag sagen wollte ist:
bitte macht euch keine Sorgen um den Hunger, denn ist erst einamal das Gerücht draußen, dass praktisch alle verhungern werden, dann ist dies eine Unwahrheit gehört aufgeräumt.

Aber ich gebe dir Recht, unterschiedlich nach Region und Zuständen!

Tarabich:

Am Ende ist soviel Nahrung da, aber man kann sie nicht essen, denn sie ist giftig und somit euer Tod, viele werden den Hunger nicht aushalten können und werden trotzdem essen...

Grüzi, Simun

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