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Gorans Traum, Himmelskörper mit großem Krater (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Montag, 17.04.2017, 22:53 vor 2556 Tagen (6184 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Montag, 17.04.2017, 23:03

Hallo!

Von hier (eingedeutscht):

"Ich hatte vor ca. zwei Jahren ein Traum, daß ich bei meinem Bekannten bin, da ich dort Bienenvölker habe. Wir schauen Richtung Osten. Ich bin zwar Richtung Süden gedreht, links von mir ist ein großer Planet sichtbar, so groß wie der Mond, und das hat uns beide stutzig gemacht, da es schon ca. 18 Uhr ist, und der Mond im Westen ist. Es ist Sommer, ich glaube Juni oder Anfang Juli.
Und ich frage den Bekannten: Wenn das rechts von uns der Mond ist, welcher Planet ist das denn?
Der Planet hat einen riesen Krater ganz oben.
Da ist der Traum zu Ende."

Der große Krater ist interessant. Das gleiche Element hatten wir hier bereits in einem Traum von Seth (veröffentlicht 2013), den er damals auf Leinwand bannte:

Der Mond fällt runter.

[image]

Es hatte zwar den Anschein als stürzte unser Mond nach einem Impakt auf die Erde. Allerdings war Seth sich dabei nicht sicher, und im Traum war deutlich von einem "zweiten Mond" die Rede.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Himmelskörper

Goran, Dienstag, 18.04.2017, 00:33 vor 2556 Tagen @ Taurec (5386 Aufrufe)

Servus

Ja so schaut diese Planet aus.
von der Größe ist er so Gros wie das Mond oder ist so weit entfernt mindestens.
Mfg

Goran

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Welche Farbe?

Taurec ⌂, München, Dienstag, 18.04.2017, 08:17 vor 2556 Tagen @ Goran (5215 Aufrufe)

Danke, Goran!

Welche Farbe hatte der Himmelskörper in Deinem Traum?

In vielen Schauugen ist er rötlich, beige, braun etc.
Oder war er grau wie auf dem Gemälde?

Gruß
Taurec

--
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Farbe

Goran, Dienstag, 18.04.2017, 10:56 vor 2555 Tagen @ Taurec (5253 Aufrufe)

Ja er war die gleiche Farbe wie das Mond
was mich in den Traum wundert das wir uns ganz Normal da unterhalten ,es ist keine Aufregung da ,oder ähnliches.

Dazu es musste so was in Jahren sichtbar sein wo es alles noch in Ordnung ist .
Weil ich bin zu Ihm noch mit den Auto gefahren ganz Normale Sommer Tag .

Mfg

Goran

Saturnmond Mimas

Leserzuschrift @, Donnerstag, 20.04.2017, 19:35 vor 2553 Tagen @ Taurec (4984 Aufrufe)

Guten Abend,

ich möchte Ihnen gerne den Saturn-Mond Mimas vorstellen, der der Zeichnung sehr ähnlich sieht und ein wenig an den "Todesstern" von Hrn. Lucas erinnert (Starwars)
https://www.universetoday.com/15436/saturns-moon-mimas/

Es ist nicht auszuschließen, dass Himmelskörper von Zeit zu Zeit Ihre Bahn verlassen - natürlich durch einen Anlass wie z. B. einem Besucher.

LG
Manfred S.

--
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[image]

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Nicht neu

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 20.04.2017, 20:59 vor 2553 Tagen @ Leserzuschrift (4858 Aufrufe)

Hallo!

Das habe ich bereits 2013 zu Seths Traum angemerkt.

Daß ein fremder Himmelskörper rein zufällig den Saturnmond aus der Bahn befördert, der dann rein zufällig unmittelbar an der Erde vorbeizieht, ist schon recht unwahrscheinlich.

Insofern neige ich zu folgenden Möglichkeiten:

1. Goran/brgr hatte Seths Traum noch im Unterbewußtsein und baute das Bild in seinen Traum ein. Gorans Traum ist von 2015, Seths Beitrag von 2013.

2. Bei beiden war Mimas unterbewußt präsent und wurde symbolisch in die Träume gesetzt.

3. Ohne Zusammenhang zu Mimas wurde der große Krater als Symbol für einen zerfurchten Gesteinskörper gesetzt.

In anderen Schauungen:
Mädchen vom Bodensee: "Rund, mit helleren und dunkleren Stellen, er glüht, zackige Risse auf der Oberfläche – wie ‚geplatzt’."
Arztfrau: "Dieser ist ansehnlich groß und rund, beigefarben. Man kann einzelne Krater erkennen."
Bariona: "Die Oberfläche besteht aus Noppen und Löchern, die mit so Art Stalagmiten überzogen sind. In der Farbe ist er beige/grau."
Ewald: "Er ist kugelförmig, mit mehreren kleinen Kratern auf seiner Oberfläche. Die rostige Oberfläche läßt auf hohen Eisengehalt des Gesteins schließen."
Bommel: "Dieses ‚Ding’ sah aus wie früher die Eierkohlen im Ofen. Es schien aus vielen Teilen zu bestehen, die zum Teil rotglühend, gelborange und schwarz waren; eben wie Eierkohlen bevor sie durchgeglüht sind."

Bei Goran und Seth fehlt die rötliche Frabe, andere sehen ihn mit glühenden Einzelmerkmalen, andere gänzlich in Flammen stehen. Hier dominiert offenbar der Krater.
Es ist wohl nicht davon auszugehen, daß mehrmals verschiedene Himmelskörper die passieren. Falls so etwas je passiert, ist es nur einer, aber nicht Mimas, da die Beschreibungen ansonsten nicht darauf passen.

Gruß
Taurec

--
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Planet

Goran, Donnerstag, 20.04.2017, 21:08 vor 2553 Tagen @ Taurec (4811 Aufrufe)

Was da sein könnte ist es das der noch nicht zu Nah ist und da ist noch der Planet Ruhig .
Weil er in meinen Traum so Groß wie der Mond da ist er noch weit weg wahrscheinlich .

Mfg

Goran

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@ Goran: Fragen

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 20.04.2017, 19:48 vor 2553 Tagen @ Taurec (5088 Aufrufe)

Hallo!

Hierzu:
http://www.prophezeiungsforum.de/forum/forum_entry.php?id=16947

Kannst Du mir sagen, wann Du diese Träume (vor allem über Deutschland) ungefähr hattest?

Hattest Du schon in Prophezeingsforen gelesen, als Du diese Träume hattest?

"Traum

Ich fliege über die Erde sehe die Nordsee, aber die Nordsee ist bis Berlin beinah.
Festland Grenze und Nordsee grenze verläuft von Sylt an Deutsch-Dänische Grenze über Hamburg in Traum ganz unter Wasser kurz vor Berlin. Berlin ist noch Festland oder ein Hafenstadt und bis zum nach Bromberg und nach Kaliningrad alles in Halbkreis unter Wasser.
Schweden bis nach Oslo und Stockholm unter Wasser ganze Dänemark ist weg nur eine Spitze von Festland ist zu sehen und das ist diese Teil von Sylt die Küste entlang.
Traum Ende"

1. Waren Sylt und die deutsch-dänische Grenze unter Wasser oder verlief dort die Küste?
2. War Hamburg im Traum ganz unter Wasser?
3. Verlief die Küste über Bromberg bis Königsberg (Kaliningrad)?

"Traum

Ich bin auf der Ausfahrt der B12 auf die A94 und sehen eine große Menschenkolonne aus München kommend. Alle sind sehr geschwächt und haben Durst. Draußen ist eine Hitze, die Leute können kaum laufen, Kleidung ist ganz zerfetzt. Alle schauen wie Bettler aus, sind auch Kinder dabei. Zeit Juli, denke ich.
Mit mir sind noch einige Männer bzw. Bauern.
Traum Ende"

1. Kennst Du Dich aus in der Gegend? Woher weißt Du, daß es genau diese Ausfahrt ist?
2. Gab es Hinweise, warum die Menschen aus München kamen? Gab es dort Kämpfe? Besatzer? Hungersnot?

Gruß
Taurec

--
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Antwort

Goran, Donnerstag, 20.04.2017, 20:51 vor 2553 Tagen @ Taurec (4971 Aufrufe)

Servus

Die Träume habe ich vor ca.10 Jahren hab auch geschrieben ganz am Anfang ich habe dir auch die Träume per Email versendet Öfters aber du hast die nicht hingestellt.
Erste Traum habe Ich auch schon mal geschrieben.
Sylt war nicht unter Wasser ganze Linke seite nach unten Richtung DE.war noch zu sehen mindestens in Traum es ist eine Ecke nur noch Übrig .
Hamburg war ganz unter Wasser.
Die Küste verlief so über Bromberg bis Königsberg aber beide waren an den Wasser wie Küstenstätte .

den Traum habe Ich 2006 gehabt
Ausfahrt b 12 war damals nicht Ausgebaut so wie jetzt, ich habe nicht gewusst das es sich um diese Ausfahrt handelt ,damals habe Ich in einen anderen Stadt gewohnt ,später bin Ich dort umgezogen in der Nähe.
Dort habe Ich einen Bienenhaus in Wald kannst du sehen wenn du von A94 auf B12 fährst Richtung Hohenlinden. Die steht Links in den Wald ,seit ich den Bienenhaus habe ist mir Bewusst geworden das es so was passiert. Der Ausfahrt schaut genau so aus wie jetzt.
Der Grund warum die Leute so auf den Autobahn laufen weiß Ich nicht.

Die schauen wie Flüchtlinge aus aber weiß nicht welche, von aussehen sind die Deutsch keine Ausländer.

Gegend kenne ich, ich lebe da in der Nähe seit 2011

Mfg

Goran

Noch was

Goran, Donnerstag, 20.04.2017, 20:55 vor 2553 Tagen @ Goran (4942 Aufrufe)

Ich habe mich bei euch zuerst gemeldet damals und der Grund waren meine träume .
Ich habe damals Erklärung bei euch gesucht aber hat es nicht geklappt.
Ich habe den Traum Oder träume und das belastet mich sehr dann suche Ich in Internet.
Aber hier habe Ich am Anfang kein Verständnis bekommen,damals habe ich geschrieben das die Russen die Guten sind wurde hier ausgelacht und und und ....

Mfg

Goran

dein Beitrag

Donnerwetter, Donnerstag, 20.04.2017, 21:06 vor 2553 Tagen @ Goran (4894 Aufrufe)

Hallo Forum und Goran,
meine ganz einfache Frage: " Wenn Du das schon so früh so deutlich gesehen hast"
Warum, bist du dann trotzdem dort hingezogen ????????????????????
Beste Grüße aus München

Grunde

Goran, Donnerstag, 20.04.2017, 21:13 vor 2553 Tagen @ Donnerwetter (4854 Aufrufe)

ich bin in DE seit 2002
Als Krankenpfleger Ich lebe und Arbeite in DE
ich bin umgezogen da Ich ein Bauernhoff gesucht habe, weil 2009 hat mich meine Innere Unruhe gezwungen das Ich weg gehe aus den Stadt zwecks Flüchtlinge welche in Jahr 2015 gekommen sind .
Dazu meine Familie ist nicht mehr in De seit letzte Jahr weil Zeit alter gekommen ist wo es alles geschieht jetzt.
Dazu Grunde Ich bin jetzt nur noch 15 Tage da und Rest in Kroatien .
Grunde habe in Kroatien Haus gebaut die ist seit letzte Jahr Fertig .

Mfg

Goran

Re Goran

rauhnacht, Donnerstag, 20.04.2017, 22:08 vor 2553 Tagen @ Goran (5059 Aufrufe)

Hallo Goran,
ich glaube Dir nicht!
Möglich, dass das daran liegt, weil ich die Bilder zu Menschen mit „irgendwas infiziert“ in Übereinstimmung zu Gekruschtel von mir sooooo erschreckend finde und DAS DANN eben lieber nicht glauben möchte!

Aber, Deine Rechtschreibung UND Satzbau!!, auch durch nicht sprachlich Kundige samt Ergänzung durch womöglich Rechtschreibprogramme über Computer - ( wogegen ich gar nichts habe, sofern wahr!) ist derart atypisch, da frage ich mich angestrengt, wie es wohl dazu kommen könnte.
Meiner Ansicht nach ist das bewusstes „perfektes“ ERDACHTES!! Ausländerdeutsch.

„ich bin in DE seit 2002
Als Krankenpfleger Ich lebe und Arbeite in DE
ich bin umgezogen da Ich ein Bauernhoff gesucht habe, weil 2009 hat mich meine Innere Unruhe gezwungen das Ich weg gehe aus den Stadt zwecks Flüchtlinge welche in Jahr 2015 gekommen sind .
Dazu meine Familie ist nicht mehr in De seit letzte Jahr weil Zeit alter gekommen ist wo es alles geschieht jetzt.
Dazu Grunde Ich bin jetzt nur noch 15 Tage da und Rest in Kroatien .
Grunde habe in Kroatien Haus gebaut die ist seit letzte Jahr Fertig .“

Seit 2002 lebtest Du in Deutschland und dann als Beispiel - „als Krankenpfleger Ich lebe“------ Zu viel Joda aus Starwars geguckt oder was? Und so weiter!

Enttäuschte Grüße von Rauhnacht

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Recherchiert

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 20.04.2017, 22:24 vor 2553 Tagen @ rauhnacht (4909 Aufrufe)

Hallo!

Eine Recherche nach Gorans E-Mail-Adresse führt mich u. a. auf eine deutsche Imkerseite (mit vergleichbarer Sprache) und auf eine kroatische Seite, wo er nach der Herkunft seines Nachnamens fragt (werde ich hier nicht veröffentlichen).

Die IP-Adresse verweist auf den Raum München.

Daher halte ich seine Geschichte für stimmig.

Gruß
Taurec

--
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Danke Taurec

Goran, Donnerstag, 20.04.2017, 22:31 vor 2553 Tagen @ Taurec (4824 Aufrufe)

Also ich gebe meinen Identität leider nicht Preis
Wenn jemand nicht glaubt nicht mein Problem .
ich hoffe nur das die Sachen welche Ich Träume nicht Wahrheit werden .

Mfg
Goran

was du Glaubst ist überhaupt nicht wichtig sondern was aus diesen Sachen Wahr wird

Goran, Donnerstag, 20.04.2017, 22:27 vor 2553 Tagen @ rauhnacht (4879 Aufrufe)

Entschuldige meine Ausdrucksweise
Was willst du über mich wissen
Also

ich bin seit 28.03.2002 in De gekommen als Krankenpfleger weil DE uns gerufen hat
Ich war damals 22 Jahre Alt .
Seit 2006 bin Ich Stationsleitung und STV. Pflegedienstleitung gewesen hab 7 Jahre Lang in einen Altenheim 2 Stationen geleitet.
Ab 2013 bin Ich Teamleiter in Intensivpflege und mach noch immer das selbe.
Ich bin verheiratet hab 3 Söhne welche in Kroatien in die Schule gehen.
Wie gesagt aktuell bin Ich 15 Tage 15 Tage in Kroatien meine ganze Familie ist in Kroatien.
Ich kann zur Zeit schlecht schreiben da Ich mich nicht Gut fühle bin überbelastet durch das alles was gerade passiert.
ich habe die Träume seit Ich klein Kind bin, jedoch habe nicht Gewusst was das ist.
Deine Einsichten über etwas zu glauben oder nicht zu glauben sind dein Problem jedoch werdest du in diese Jahr sehr wohl merken das dir das ganze nichts bringen kann.
ich kann zwar schlecht schreiben aber wenn du mit mir redest werdest du wohl merken das man kaum merken kann das Ich Ausländer bin.

Also

Mfg

Goran

Re Goran

rauhnacht, Donnerstag, 20.04.2017, 23:25 vor 2553 Tagen @ Goran (5077 Aufrufe)

Hallo Groran,
natürlich weiß ich nichts über Dich. Ich mach auch keine Internetrecherchen, ich beurteile, was mir gegenüber tritt.

Und tatsächlich war ich in den letzten Tagen überaus unangenehm berührt über eine Übereinstimmung, sinngemäß in Bild identisch.
Aber eben darum guck ich dann schon seeehr genau und eben da meine ich Dir nicht trauen zu können. Mit dem, was uns da möglicherweise dann blühen könnte, hat das dann aber mal gar nichts zu tun. Weiß ich doch, dass das übel wird. Das heißt noch lange nicht, Deinen teils recht detaillierten Darstellungen zu glauben. NUR- weil sie ins Bild passen.

Klar gibt es Dich wirklich und Deine Identität stimmt. Aber auch DAS heißt noch lange nicht, dass das, was Du in „Exzentrik“ von Dir gibst, für mich glaubhaft ist.

Und mit Deinem Beitrag da, wundere ich mich um so mehr. Pflegedienstleitung und Jetzt Intensivpflege??? Ich weiß, wieviel man da dokumentieren muss. Und nach 7 Jahre Dokumentation immer noch kein besseres Schriftdeutsch? Oder schrieben da Andere?
Hatte ich auch schon, ein praktisch begnadeter Italiener in mangelndem Schriftdeutsch erzählte mir, was er meint und ich brachte das in Form zur Dokumentation. Der war aber nur Helfer!

Du hast eine Fülle von Bildern und ich bezweifle Deine Glaubwürdigkeit, macht aber ja nix. Ich bin ja nicht der „Weisheit letzter Schluss“. Übel wirds werden, zumindest da sind wir dann ja einer Meinung.

Gruß Rauhnacht

Exzentrik?

IFan, Freitag, 21.04.2017, 21:43 vor 2552 Tagen @ rauhnacht (4612 Aufrufe)

Hallo Rauhnacht,

Du schreibst, "... was Du in ,Exzentrik´ von Dir gibst, ...".

Was meinst Du damit? Ist da eine Internetseite, die ich noch nicht kenne oder so? Würde ich mir gern mal ansehen, um mir ein genaueres Bild machen zu können.

Gruß, IFan

keine Ahnung

Goran, Freitag, 21.04.2017, 21:46 vor 2552 Tagen @ IFan (4567 Aufrufe)

keine Ahnung was damit gemeint ist und was das ist das hat er geschrieben

Mfg

Goran

Gute Frage

Dannylee, Freitag, 21.04.2017, 21:55 vor 2552 Tagen @ IFan (4537 Aufrufe)

Hallo Rauhnacht,

Du schreibst, "... was Du in ,Exzentrik´ von Dir gibst, ...".

Was meinst Du damit? Ist da eine Internetseite, die ich noch nicht kenne oder so? Würde ich mir gern mal ansehen, um mir ein genaueres Bild machen zu können.

Gruß, IFan

Hallo, IFan,

das frage ich mich auch: das Wort "Exzentrik" an sich (Zustand der Überspanntheit) -
oder unser Johannes-Forum?;-)

Rätselnde Grüße

Dannylee

In Welt-weit Rauhnachtverständnis - Exzentrik plus ......

rauhnacht, Samstag, 22.04.2017, 00:24 vor 2552 Tagen @ IFan (4780 Aufrufe)

Hallo Ifan

Worterklärung des Zusammenhangs:
In den exzentrischen!( - Abweichung von der Norm) Kreisen der „Weltuntergangspropheten“; der in Randbereichen der Welt und deren wissenschaftlichen Anerkennung Suchenden; der religiös stringent außerhalb des normalen Auslegenden.....ist nach meiner Ansicht Goran ( nicht als Einziger!) noch exzentrischer unterwegs. Ganz simpel: DAS fällt auf! - Ein Merkmal von Exzentrik.

Selbst in den exzentrischen Kreisen abseits der Allgemeinheit fällt so etwas auf. Und das war es auch schon.

Von einem guten Freund wurde mir nahe gelegt, dass der Satzbau eher typisch für Kroaten sei.
Glaub ich jetzt mal, obwohl mich die gelegentliche exzentrische – ohne Norm!!( Zufall, Satzgefüge oder Verwirrung???) Subjektstellung im Satz, die sofern mir bekannt Kroatisch dieselbe wie im Deutschen ist, nach wie vor irritiert.
Groß und Kleinschreibung und sonstig komische Fehler, dennoch bei Wörtern, die schwer sind, überraschend richtig und das als Leitung in Bereichen, wo Wörter Schicksal bestimmen – Uuh.

Grundsätzlich aber habe ich gar nichts gegen Goran, ich zweifle und glaube ihm nicht in seinen detaillierten und teils wohl übernommenen Bildern insgesamt.

Ich zweifel weder an seiner Identität, noch an seiner guten Absicht. Ich kann annehmen, dass er grad so belastet und durcheinander ist, wie manche und auch ich.

ABER: Ein Jeder muss sich in Frage stellen lassen können. Nicht etwa nur in Foren, sondern vor allem auch vor sich selbst.
Ich bin da sehr hart und das auch mir selbst gegenüber, sofern ich die eigenen Schatten zu erblicken mächtig bin.
Schauungen, Träume und sonstig anscheinend präkognitives, was mich überfällt, betrachte ich überaus kritisch. Und bin dabei in meinem Leben ganz gut voran gekommen.

Gorans Einstellung eines Traumes im Nachbarforum( von vor laut seiner Angabe vor zwei Jahren) hat mich schräg erwischt. Just nach einer Nacht mit Verarbeitungsträumen!?! die ganze Nacht über und wirklich gruselig zu Menschen, infiziert mit irgendwas – wie Tiere.
So etwas ist erstmal eine üble Bestätigung – und dann schau ich halt seeehr genau, ob das wirklich eine Bestätigung sein könnte.
Und eben das glaube ich nun nicht. Kann sein, dass ich das eben lieber einfach nicht glauben möchte, was ich auch immer erwähnte. Ich halte es aber nach wie vor für wahrscheinlicher, dass da bei Goran alles mögliche durcheinander fliegt ( was Vielen und auch mir! passiert), dass die Belastung sich bei ihm in „exzentrischer“ Form Bahn bricht und die Form der „So wird das dann mal“ Berichterstattung Entlastung bieten soll. Und dann wird man großzügig und nimmt Ränder mit, die gar nicht eigen sind, sondern stützen sollen. Was solch Seelen am Rande durchaus bewusst ist, darum meine Härte!

Ich weiß, der Weg ist schwer. Mit Gewische wird er aber nur scheinbar leichter, tatsächlich aber verworrener.

Freundliche Grüße von Rauhnacht

Aber Echt

Goran, Samstag, 22.04.2017, 20:27 vor 2551 Tagen @ rauhnacht (4589 Aufrufe)

Wo liegt dein Problem
ich bin kein Kroate ich komme aus Kroatien von Nationalität bin Ich Serbe .
Deutsche Kenntnisse in Sprechen Hoch Deutsch ,Bayerisch fliesend , Schreiben, Lesen genau so in Umgang Sprache sogar wie du gerne möchtest .

ich habe dir geschrieben welche Grunde sind gewesen, aber natürlich reicht nicht aus .
Meine Deutsch Kennnisse sind beim letzte Prüfung bei 95 % gelegen in alle Drei Sachen Sprechen, Lesen, Schreiben wie soll ich dir erklären das ich ein Ausländer bin lebe in der Nähe von Hohenlinden raum Erding was willst du noch wissen.

Mfg

Goran

Es wird nicht besser.

rauhnacht, Sonntag, 23.04.2017, 00:30 vor 2551 Tagen @ Goran (4593 Aufrufe)

Hallo Goran
Mein Problem ist oder sollte auch Dein Problem sein.

Ich schaue oder träume etwas---------- Dann komm ich auf die Idee im Internet oder in Kontakt zu anderen, dieses mitzuteilen; nach zu forschen,ob andere so etwas auch haben; nach Gemeinsamkeiten und Abgrenzungen zu forschen ---- nach einem Weilchen stell ich fest, dass da alles mögliches Krudes erzählt wird, was definiert NICHT- oder vermutlich nicht stimmt ( warum auch immer!)----
oder ( auch das gibt es) ich glaub einfach alles, was meiner Auffassung und Einschwingung nach ähnelt.

Zwischen diesen beiden letzten genannten Polaritäten spielt sich im Individuum alles ab.

Garantiert glaubst DU nicht alles, was in solch Foren zur Thematik steht. Nein, Du wählst aus.

Auswahl kann man treffen nach:

- persönlicher Gewichtung: Was mir wahrscheinlich erscheint, nach Meinung, Schau, Erinnerung und und, gewichte ich stärker. Anderes erinnere ich womöglich nicht mal, weil es durch die persönliche „Rasterfahndung“ fiel.
- Religiöse Dogmen: Ich nenne das jetzt mal erworbene oder angelernte Sichtweisen, die wohlgemerkt überaus konträr ausfallen können: Z.B. in christlicher Auffassung; Wenn sich da etwas mit Jesus oder Maria meldet oder zumindest in Verbindung steht, ist das für Manche ---Jubel und Verklärung - für Andere sicheres Indiz für Schaumschlägerei.
- Rationalen Erwägungen: Wie oft ( und quellensicher!!!) und mit welch Übereinstimmungen gibt es Bilder zu ähnelten Geschehnissen?

Und weißt Du, was richtig blöd in der Beurteilung ist: Die Unterscheidung in persönlichem Zukunftswissen und diesem Weltbrimborium.
In persönlichem weiß oder schaut da sonst keiner, das passiert dann und man weiß, dass das tatsächlich so passiert ist.

In Weltenbrimborium gibt es kaum ( oder gar nicht?) lebende Schauende mitsamt Bestätigung, aber etliche, die alles mögliche erzählen. Und ALLE!!!!!!!!!!!! dazu, die ich kenne, schwimmen!!! Niemand ist da fundamentiert bestätigt. Und dennoch ist da was dran! Nur halt was,----- genau?

Fazit: Ich will von Dir nicht Deine Biografie, Wohnort und persönliche Lebensumstände wissen, das geht mich nichts an und interessiert mich auch überhaupt gar nicht.
Ich versuche Dich ein zu schätzen, in Deiner Fundiertheit, Abgrenzung, Wahrhaftigkeit, Bewusstheit, Auswahl und Eigenheit.

Aus meiner sehr persönlichen Gewichtung, siehe oben, bist Du bei mir in der rationalen Erwägung gelandet und eben da, wegen mangelnder Quellensicherheit (Fundiertheit, Abgrenzung, Wahrhaftigkeit, Bewusstheit, Auswahl und Eigenheit) durchgerutscht.

Und Du weißt mittlerweile sehr wohl, worum es da geht und glaubst mich mit Gutmenschenappellen zu vermeintlich zu verzeihenden und Wirrwarr verursachenden Sprachproblematiken in Frage stellen zu können?

Fehlanzeige!
Was meinst Du mit wie vielen nicht deutsch sprechenden Menschen oder zumindest nicht gut ,ich zu tun hatte? Ich weiß sehr wohl auch dann , wann! - es worum geht! Und werd recht ecklig, wenn da Trittbrettgefahren wird.
DAS IST m.E. die einzig vernünftige Art mit Menschen umzugehen! - ohne Nationalitätengewurschtel in Anerkennung und Achtung vor dem Gegenüber – von beiden Seiten!!!

Grüße von Rauhnacht

ist auch egal

Goran, Sonntag, 23.04.2017, 00:40 vor 2551 Tagen @ rauhnacht (4485 Aufrufe)

wie ich schon oben geschrieben habe mit dir ist sinnlos zu diskutieren.
wahrscheinlich machst du eine Schlechte Phase gerade durch oder so aber ist auch egal .
wünsche alles Gute in Zukunft

Mfg

Goran

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Russen die Guten

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 20.04.2017, 21:24 vor 2553 Tagen @ Goran (5224 Aufrufe)

Hallo!

Damals habe ich geschrieben das die Russen die Guten sind wurde hier ausgelacht und und und ....

Das kann ich mir allerdings kaum vorstellen. Bitte nicht allzu zu Herzen nehmen, was vielleicht wenige oder nur einer schreibt! :trost:

Zu dem Schluß, daß die Russen nicht die Bösewichte sind, als die sie in den älteren Prophezeiungen erscheinen, bin ich schon vor rund 10 Jahren gekommen.
Als Gegenpol zu den USA wären sie in der derzeitigen Lage Europas sogar unser natürlicher Verbündeter. Ohne russische Hilfe dürften Europa und die Reste seiner Kultur nicht mehr zu retten sein, so daß langfristig das Verlöschen droht.

Gruß
Taurec

--
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Taurec

Goran, Donnerstag, 20.04.2017, 21:26 vor 2553 Tagen @ Taurec (5056 Aufrufe)

Egal wichtig ist ich schreibe jetzt die Träume hier auf und ihr könnt das deuten und Analysieren .

Ich strenge mich zwecks Deutsch schreiben .

Mfg

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Flutverlauf, Grund für Flucht aus München

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 20.04.2017, 21:11 vor 2553 Tagen @ Goran (5216 Aufrufe)

Hallo!

Die Träume habe ich vor ca.10 Jahren hab auch geschrieben ganz am Anfang ich habe dir auch die Träume per Email versendet Öfters aber du hast die nicht hingestellt.

War keine Absicht. In manchen Zeiten habe ich weitaus mehr E-Mails bekommen, als ich bearbeiten konnte.

Erste Traum habe Ich auch schon mal geschrieben.
Sylt war nicht unter Wasser ganze Linke seite nach unten Richtung DE.war noch zu sehen mindestens in Traum es ist eine Ecke nur noch Übrig .
Hamburg war ganz unter Wasser.
Die Küste verlief so über Bromberg bis Königsberg aber beide waren an den Wasser wie Küstenstätte.

Danke. Das deutet auf eine für die Topographie untypische Verteilung des Wassers hin.
Vergleichbares schildert Bandhu. Bei ihr ist allerings Hamburg intakt, Teile Schleswig-Holsteins hingegen weg. Südlich, bei Celle verläuft offenbar die Küstenlinie, während Teile der Wesermündung weg sind.
=> Hmm. Das zu vereinheitlichen dürfte nicht leicht fallen. Offenbar sehen verschiedene Seher das gleiche Ereignis, aber in unterschiedlichen, einander widersprechenden Details.

Der Grund warum die Leute so auf den Autobahn laufen weiß Ich nicht.

Autos funktionieren jedenfalls nicht mehr.
"Abgerissene Kleidung", aber keine Verletzten. Das läßt auf eine längere Periode ohne Versorgung schließen, allerdings nicht auf Kampfhandlungen oder eine Naturkatastrophe (Brand Münchens etc.)

Gruß
Taurec

--
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Küstenlinie

Goran, Donnerstag, 20.04.2017, 21:22 vor 2553 Tagen @ Taurec (4942 Aufrufe)

Na ja ich habe diese Seite gesehen andere Seite nicht ,es kann sein das es auch die Küste dort gibt Südlich von Celle wie du schreibst, aber von diese Seite was Ich gesehen habe ist nur Hamburg unter Wasser und knapp vor den Berlin ist das Meer.

Mfg

Goran

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Bis Berlin

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 20.04.2017, 21:28 vor 2553 Tagen @ Goran (4918 Aufrufe)

Hallo!

Na ja ich habe diese Seite gesehen andere Seite nicht ,es kann sein das es auch die Küste dort gibt Südlich von Celle wie du schreibst, aber von diese Seite was Ich gesehen habe ist nur Hamburg unter Wasser und knapp vor den Berlin ist das Meer.

Paßt immerhin zu Irlmaier.

Laut der Kufsteiner Sonntagspost sagte (und sah er?):
"Der größte Teil Englands sowie die meisten Länder an der Atlantik- und Nordseeküste werden von dieser Sturzflut, die sogar bis Berlin reicht, überschwemmt."

Mir ist keine Vorlage bekannt, aus der Irlmaier diese Sturzflut bis Berlin abgeschrieben haben könnte.

Gruß
Taurec

--
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Nur Sylt im Norden ?

Gärtner, Freitag, 21.04.2017, 19:01 vor 2552 Tagen @ Goran (4691 Aufrufe)

Sylt war nicht unter Wasser ganze Linke seite nach unten Richtung DE.war noch zu sehen mindestens in Traum es ist eine Ecke nur noch Übrig .
Hamburg war ganz unter Wasser.
Die Küste verlief so über Bromberg bis Königsberg aber beide waren an den Wasser wie Küstenstätte .


Mfg

Goran

Moin Goran !

Entschuldge bitte,daß ich hier einmal nachhake :
War nur Sylt als einzelnes Stück Schleswig-Holsteins nicht unter Wasser oder gab es eine vergrößerte Wasserfläche zwischen Sylt und der "neuen Festlandsküste",sprich aus dem Wasser ragende Teile der Geest (also etwas höher liegendes Land-Marschland ist nur max. 2m über NN ) ?

Hamburg ganz unter Wasser-gab es nördlich und östlich Hamburg noch trockenes Land ? Wasser bis Berlin wäre da der Landschaft nach dennoch möglich-es braucht dazu "bloß" nach Hamburg dem Urstromtal der Elbe flussauf folgen.
Schleswig-Holstein,zumindest das östliche Holstein und Mecklenburg liegen da im Vergleich zum Urstromtal etwas höher.

Viele Grüße
Gärtner

Antwort

Goran, Freitag, 21.04.2017, 21:16 vor 2552 Tagen @ Gärtner (4576 Aufrufe)

Servus

Ich habe von oben nur gesehen Sylt war nicht unter den Wasser aber an den Wasser Rand
ganz kleine Ecke war zu sehen und zwar wenn du von oben schaust linke Küsten Seite ein schmale Ecke war noch da.

Also Sylt-Husum-zwischen Itzehoe und Neumünster und dann Richtung Hamburg durch den Hamburg Stadt durch bis zu Neuruppin und weiter Eberswalde das ist zirka die Linie zwischen Wasser und Festland.

Also Festland geht in meinen Traum ab Hamburg nach unten wenn man Google Earth nimmt .
und von oben schaut.

Mfg

Goran

Wasser zwischen Hamburg und Bremen?

Dannylee, Freitag, 21.04.2017, 21:22 vor 2552 Tagen @ Goran (4626 Aufrufe)

Servus

Ich habe von oben nur gesehen Sylt war nicht unter den Wasser aber an den Wasser Rand
ganz kleine Ecke war zu sehen und zwar wenn du von oben schaust linke Küsten Seite ein schmale Ecke war noch da.

Also Sylt-Husum-zwischen Itzehoe und Neumünster und dann Richtung Hamburg durch den Hamburg Stadt durch bis zu Neuruppin und weiter Eberswalde das ist zirka die Linie zwischen Wasser und Festland.

Also Festland geht in meinen Traum ab Hamburg nach unten wenn man Google Earth nimmt .
und von oben schaut.

Mfg

Goran

Hallo, Goran,

wie sieht es zwischen Hamburg und Bremen aus? Hast Du für diese Gegend etwas
gesehen?

Freundliche Grüße

Dannylee

Norddeutschland zweigeteilt ?

Gärtner, Freitag, 21.04.2017, 22:00 vor 2552 Tagen @ Goran (4624 Aufrufe)
bearbeitet von Gärtner, Freitag, 21.04.2017, 22:08

Servus

Ich habe von oben nur gesehen Sylt war nicht unter den Wasser aber an den Wasser Rand
ganz kleine Ecke war zu sehen und zwar wenn du von oben schaust linke Küsten Seite ein schmale Ecke war noch da.

Also Sylt-Husum-zwischen Itzehoe und Neumünster und dann Richtung Hamburg durch den Hamburg Stadt durch bis zu Neuruppin und weiter Eberswalde das ist zirka die Linie zwischen Wasser und Festland.

Also Festland geht in meinen Traum ab Hamburg nach unten wenn man Google Earth nimmt .
und von oben schaut.

Mfg

Goran

Vielen Dank Goran !

Also ist Norddeutschland praktisch zweigeteilt ?
Einmal die Küstenlinie Sylt-Husum-Bad Bramstedt-Hamburg-Neuruppin-Eberswalde
(Die kleine Ecke linke Küste wenn von Nord betrachtet )zwischen Urstromtal der Elbe und Ostsee ) und dann das Festland südlich des Elbeurstromtales (Lüneburger Heide und Altmark )?

Viele Grüße
Gärtner

Wieß nicht

Goran, Freitag, 21.04.2017, 22:10 vor 2552 Tagen @ Gärtner (4500 Aufrufe)

hab nur das gesehen was Ich geschrieben habe ,ob auf die andere Seite so verläuft weiß ich nicht wie geschrieben Oben bei Sylt die Küste entlang ist der Teil nicht unter der Wasser da wo die Elbe in Nordsee reingeht scheint mir in Traum nicht in Wasser zu sein sondern der Hamburg Stadt und zum Hälfte des Flusses aber der Teil welche näher zu den Stadt ist nicht die Mündung .

Mfg

Goran

Ah,andersherum ?

Gärtner, Freitag, 21.04.2017, 22:20 vor 2552 Tagen @ Goran (4612 Aufrufe)

hab nur das gesehen was Ich geschrieben habe ,ob auf die andere Seite so verläuft weiß ich nicht wie geschrieben Oben bei Sylt die Küste entlang ist der Teil nicht unter der Wasser da wo die Elbe in Nordsee reingeht scheint mir in Traum nicht in Wasser zu sein sondern der Hamburg Stadt und zum Hälfte des Flusses aber der Teil welche näher zu den Stadt ist nicht die Mündung .

Mfg

Goran

Ah,dann habe ich das verkehrtherum verstanden.
Die Elbmündung und die Marsch sind noch da und nordöstlich der von den Städten beschrieben Linie ist Wasser ?
http://www.diercke.de/content/hamburgschleswig-holstein-physisch-978-3-14-100753-4-2-1-0
Das grün eingefärbte Tiefland an der Nordsee besteht also noch,verstehe ich Dich nun richtig ?

Viele Grüße
Gärtner

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Tsunami und (später?) neuer Küstenverlauf?

BBouvier @, Freitag, 21.04.2017, 22:03 vor 2552 Tagen @ Gärtner (5126 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 21.04.2017, 22:11

Hallo, Gärtner!

Mit den Küstenlinien bzw. dem "Wasser" ist das sehr
schwierig ... da passen die Bilder anscheinend genau so wenig
zusammen oder wären gleich, wie die zum Himmelskörper.

Ich habe zu Beginn meiner Schau "Mitteldeutschland"
ganz Norddeutschland als Wattenmeer gesehen:
Alles nordwestlich bzw. in dem Dreieck Münster-Göttingen-Lübeck etwa.
Mein Sohn - mit 13 - : "In Lüneburg hat Niemand überlebt."
[image]
Da war das Wasser - eine Flut - offenbar wieder abgelaufen.
Der Seher "Meinersen" (südlich Celle) hat der Gestütsbesitzerin
gesagt, nach Ablaufen der Flut läge der Schlamm
dort rund einen Meter hoch.
Bandhu hat abgelegtes Schwemmgut an den Hängen des Deisters
(bei Hannover) gesehen, eine Frau mir ganz ähnliches vom Elbetal geschildert.
Zweimal habe ich identische Bilder eines Monstertsunamis
am Deich der Nordseeküste gesehen, der frei weg über die
Ostfriesischen Inseln auf mich zu bretterte.
[image]
Und 1x, daß sich an der Küste Nordjütlands die aufgewühlte
Nordsee bis zum Horizont "flach" (!) binnen weniger Sekunden
rund 20 Meter hob, bis oben, an die Abbruchkante...
[image]
leider dann ausgeblendet, so daß nicht zu sagen ist,
wie das dann wohl weiter ging.
Möglicherweise "versank" da ganz Dänemark im Meer -
und nicht der Atlantik hob sich!

Der "Hauptmann Freiburg" sah wohl einen Küstenverlauf (?)
auf der Linie Rotterdam-Königsberg, und ITOma sah Hannover
als Hafenstadt mit Segelschiffen!

So daß m.E. folgende Möglichkeiten bestehen:
- ein Tsunami, der wieder abläuft - "Küstenstadt&Küstenverlauf",
das wäre dann die Linie der äußersten Überflutung
- der Tsunami wäre völlig unabhängig von einem viel späteren Küstenverlauf,
und die neue Küste wäre dann das Ergebnis einer Absenkung
Teilen Nordeuropas

Beste Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Jütland-Schau auch im Frühling?

Dannylee, Freitag, 21.04.2017, 22:50 vor 2552 Tagen @ BBouvier (4581 Aufrufe)

Hallo, Gärtner!

Und 1x, daß sich an der Küste Nordjütlands die aufgewühlte
Nordsee bis zum Horizont "flach" (!) binnen weniger Sekunden
rund 20 Meter hob, bis oben, an die Abbruchkante...
[image]
leider dann ausgeblendet, so daß nicht zu sagen ist,
wie das dann wohl weiter ging.
Möglicherweise "versank" da ganz Dänemark im Meer -
und nicht der Atlantik hob sich!

Beste Grüße!
BB

Hallo, BB,

gerade hab' ich noch mal in der WW-Bibliothek nachgelesen:
Du hast gesehen, dass sowohl in der Ostfriesland- als auch
in der Jütland-Schau die Sonne von einem blauen Himmel schien.
Hattest Du das Gefühl, dass auch der Jütland-Tsunami in einem
Frühling stattfand?
Interessant, da es doch Schauungen gibt, die die Überflutung(en)
eher im Herbst/Frühwinter ansiedeln.

Freundliche Grüße

Dannylee

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kabbelige "Pazifikwogen"

BBouvier @, Samstag, 22.04.2017, 01:57 vor 2552 Tagen @ Dannylee (4620 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 22.04.2017, 02:18

<"Hattest Du das Gefühl, dass auch der Jütland-Tsunami
in einem Frühling stattfand?
">

Hallo, Dannylee!

Das markante an einem Tsunami ist, daß sich zuvor
das Wasser zurückzieht, was hier ja nicht der Fall war.

Ich stand direkt an der Abbruchkante, und unter mir
brandeten mit ganz kurzer Amplitude sehr hohe, blaue
und kabbelige "Pazifikwogen" mit Schaumkronen.
[image]
Und dann hob sich die gesamte Meeresfläche
(oder das Land senkte sich?) und stieg in zwei Sekunden hoch,
bis zur Abbruchkante.
Heißer (später) Frühling oder Frühsommer.
Kein Wölkchen.
Völlig windstill und sonnig.
Was zu der Wasseroberfläche überhaupt nicht paßte.

Irlmaier mag hie&da durchaus mal etwas gesehen haben:
"Haushoch gehen die Wellen, schäumen tut es,
als ob es unterirdisch kochte
."

Aber diese Gleichheit (?) ist mir erst vor so drei Jahren
mal aufgefallen.
Mit Irlmaier habe ich es ja nicht so besonders.

Grüße!
BB

--
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- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Vergleiche der Flutschauungen

Dannylee, Samstag, 22.04.2017, 03:13 vor 2552 Tagen @ BBouvier (4535 Aufrufe)


Hallo, Dannylee!

Und dann hob sich die gesamte Meeresfläche
(oder das Land senkte sich?) und stieg in zwei Sekunden hoch,
bis zur Abbruchkante.
Heißer (später) Frühling oder Frühsommer.
Kein Wölkchen.
Völlig windstill und sonnig.
Was zu der Wasseroberfläche überhaupt nicht paßte.


Grüße!
BB

Hallo, BB,

vergleiche Deine Schauung mal bitte mit dieser Aussage:

Die Dame aus Niebüll weiter:

'In Nordfriesland hatte ich einen gewaltigen Traum von vielen Flugzeugen und Krieg und konnte es mir nicht erklären. Vor ca. einem Jahr träumte ich, dass in der Nordsee aus dem Boden etwas in den Himmel steigt und wie mit einer Druckwelle das Meer in den Himmel stieg, bevor es Nordfriesland überflutete. Dann nahm ich in vielen Träumen wahr, wie die Russen hier im Norden in die Häuser eindringen, rauben [...] Ich habe mich dann lange mit Meeresanstieg beschäftigt. Seit ich von Irlmaier las, begriff ich, dass das Meer durch eine Atombombe solche Wellen macht wie in meinem Traum. Es war entsetzliche Weltstille, und ich betete im Traum, dass Gott uns, meine Kinder und meine Freundin und deren Freundin beschützt.'"
www.schauungen.de/forum/index.php?id=33811

Hallo, IFan,

danke für die Erinnerung an Bandhus Grohnde-Schau. Möglicherweise wird
auch im Norden nicht alles komplett zerstört.

Freundliche Grüße

Dannylee

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entsetzliche Weltstille ... "Gischtwand"

BBouvier @, Samstag, 22.04.2017, 17:22 vor 2551 Tagen @ Dannylee (4681 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 22.04.2017, 17:35

<"... dass in der Nordsee aus dem Boden etwas in den Himmel steigt
und wie mit einer Druckwelle das Meer in den Himmel stieg,
bevor es Nordfriesland überflutete.
">

Hallo, Dannylee!

Danke sehr für die Erinnerung daran!

<"Es war entsetzliche Weltstille ...">
... unterscheidet sich von meiner Wahrnehmung eines
besonders friedlich-schönen Frühsommer(?)tages
und kommt mir m.E. eher so vor:
"Vor banger Erwartung und voller Entsetzen hielt die Natur den Atem an."

<"Seit ich von Irlmaier las, begriff ich,
dass das Meer durch eine Atombombe solche Wellen macht.
..">
=>
Macht sie jedoch man gaaa nich! :-D
Wie uns hier seit einiger Zeit klar ist.
Irlmaier seinerzeit allerdings nicht, weswegen er sich
einen "Flieger mit Atombombe" als Erklärung ausgedacht hat.

Bandhu:
<"Ich weiß, ... daß ist alles andere als Regen, das ist Gischt!
Und diese Gischtwand, nimmt alles weg, was nicht stabil ist...
Dann sehe ich, ... daß hinter der Gischtwand noch was kommt ...
eine fast schwarze Wasserwand ... riesig,
die füllt den ganzen Himmel aus
.">

Das spricht m.E. für einen Atlantikimpakt mit einer
dem Tsunami vorauseilenden, waagerechten Druckfront,
die aus der Meeresoberfläche Wasser herausreißt und dann
- über das Festland dahinrasend -
"alles wegnimmt, das nicht stabil ist".

Bandhu:
<"Die radikalste Wirkung hätte allerdings die Gischtwolke gehabt.
Er spricht von ballistischen Einheiten
.">
Sowie:
<"Es waren Dächer teils beschädigt und Fensterscheiben eingedrückt,
aber vorwiegend auf einer Seite
.
">

Siehe Tscheljabinsk bei 0:46
=>
https://www.youtube.com/watch?v=IPnpi2iRDII

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
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noch nicht mal ein ganz müdes Wellchen :-)

BBouvier @, Samstag, 22.04.2017, 19:23 vor 2551 Tagen @ BBouvier (4704 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 22.04.2017, 19:40

Noch einmal (insbesondere für Fremdleser) die Frau aus Niebüll:
=>
"Seit ich von Irlmaier las, begriff ich, dass das Meer
durch eine Atombombe solche Wellen macht
."

Definitiv nicht.

Wasser läßt sich nicht komprimieren, weswegen bei einer
Unterwasserdetonation (nur) das Wasser direkt oberhalb
der Detonation - und nach oben (!) - ausweicht
und dann von dort senkrecht wieder herunterfällt:
Und das war´s auch schon. ;-)

Detonation einer Wasserbombe:
=>
[image]

Und hier die unterseeische Detonation
einer Megatonnenwasserstoffbombe:
=>
[image]

[image]

Am Strand, beim Fotographen, kommt da bestenfalls
ein ganz müdes Wellchen an! :-D

[image]

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Tunguska-Explosion

Dannylee, Samstag, 22.04.2017, 23:04 vor 2551 Tagen @ BBouvier (4465 Aufrufe)


Bandhu:
<"Die radikalste Wirkung hätte allerdings die Gischtwolke gehabt.
Er spricht von ballistischen Einheiten
.">
Sowie:
<"Es waren Dächer teils beschädigt und Fensterscheiben eingedrückt,
aber vorwiegend auf einer Seite
.
">

Siehe Tscheljabinsk bei 0:46
=>
https://www.youtube.com/watch?v=IPnpi2iRDII

Grüße,
BB

Hallo, BB,

...oder vergleiche Bandhus Aussage mal bitte mit Bildern der Tunguska-Explosion (30.06.1908):

https://www.youtube.com/watch?v=-_rGZNvOnPE
(ab ca.46:24)
und
https://www.youtube.com/watch?v=EiXpp-i442s

Freundliche Grüße

Dannylee

separate Landhebung / -senkung nicht möglich

IFan, Samstag, 22.04.2017, 23:17 vor 2551 Tagen @ BBouvier (4424 Aufrufe)
bearbeitet von IFan, Samstag, 22.04.2017, 23:43

Hallo BB et al.,

Deine Schau halte ich für korrekt wiedergegeben und möchte daher auch keine Zweifel daran anmelden, ebensowenig wie an ähnlichen. (Wobei Schauungen an sich möglicherweise nicht ganz korrekt das tatsächliche Geschehen wiedergeben, sondern auf die eine oder andere Art beeinflusst sein können - was hier aber jeder weiß.)

An und für sich ist es aber nicht möglich, dass sich das Wasser insgesamt hebt, das Land aber nicht, und umgekehrt. Denn das hieße, das Wasser und Land praktisch keine Verbindung zueinander haben (wie beispielsweise ein Lkw, der mit seiner Plattform neben einer Rampe zum Entladen steht).

Die Wasserschicht liegt immer auf Land auf und ist auch verhältnismäßig dünn, im Falle der Nordsee also vielleicht gerade einmal 20 m (in Küstennähe ggf. noch deutlich weniger, außer bei Steilwänden wie bei Fjorden zum Beispiel). Die Erdkruste ist aber durchschnittlich 40 km dick (Wikipedia); 20 m Wasser sind also gerade einmal 0,05% davon.

Eine plötzliche Wasserhebung kann also normalerweise nur durch eine Welle verursacht werden (Tsunami z.B.), aber danach sehen diese Schauungen nicht aus, besonders nicht die von BB.

Bleibt nur noch eine plötzliche Volumenvergrößerung des Wassers, was aber an sich natürlich auch nicht möglich ist. Jesus konnte zwar Brot und Fische vermehren, aber normalerweise kann nicht plötzlich Materie sein, wo vorher keine war.

Es gibt aber noch eine andere Möglichkeit.

Bei fallendem Druck verringert sich der Siedepunkt von Wasser (und Flüssigkeiten allgemein). Im Meerwasser gibt es zudem noch gelöste Gase, CO2 z.B., die bei fallendem Druck aus dem Wasser ausgasen, wie bei einer Sprudelflasche, wenn man den Verschluss löst. Solange das Gas noch nicht bis an die Oberfläche gestiegen ist, vergrößert es auch das Gesamtvolumen (von Wasser mit Gas).

Nehmen wir einmal an, das Wasser hätte eine Temperatur von 25 °C (für die Nordsee recht warm, gebe ich zu, aber es geht ja nur ums Prinzip; an und für sich gilt das auch für geringere Temperaturen).

Dann würde das Wasser (reines Wasser) nach dieser Grafik bei geschätzt 0,04 bar sieden. (100 hPa = Hektopascal sind 0,1 bar - Link) Ab wann gelöste Gase ausgasen, weiß ich nicht.

Die beschriebene Schau wäre also bei einem extremen Druckabfall möglich. (Das wäre dann vielleicht auch der Grund dafür, warum die Schau dann nicht weitergeht, denn der Schauende würde dann vielleicht bald bewusstlos sein. 0,04 bar gehen schon ziemlich nah an das absolute Vakuum heran, das im Weltalls herrscht; das ist nur im Raumanzug zu überleben.)

Hier der eingetonnte Irlmaier: "Das Meer ist sehr unruhig, haushoch gehen die Wellen, schäumen tut es, als ob es unterirdisch kochte." (Link, bei "Der Verlauf der Katastrophe in anderen Ländern")

Bei diesem geringen Druck würden sich im übrigen auch gelöste Gase im Blut lösen (bei 37 °C Körpertemperatur), was möglicherweise auch zur Bewusstlosigkeit bei unserem Schauenden führen kann (Taucherkrankheit); doch damit kenne ich mich nicht aus.

Wie solch ein extremer Druckabfall in der Atmosphäre entstehen könnte (Normaldruck ist ca. 1 bar), ist mir schleierhaft.*


Gruß, IFan


*) bis vielleicht auf einen großen Himmelskörper, der mit seiner Anziehungskraft auch den Druck in der Atmosphäre verringert, auf die er ja auch Anziehungskraft ausübt - ?-?

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Landsenkung scheidet aus

BBouvier @, Sonntag, 23.04.2017, 00:19 vor 2551 Tagen @ IFan (4399 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 23.04.2017, 00:46

<"Eine plötzliche Wasserhebung kann also normalerweise
nur durch eine Welle verursacht werden .
..">

Hallo, IFan!

Ja, da hast Du völlig recht - dann scheidet Landsenkung aus.

Was hältst Du von folgendem "Erklärungsversuch"?
Analog zu Banthus Gischtfront "drückt" die Detonationsfront
des Impaktors - er komprimiert beim Herabstürzen und beim
Zerlegen die Atmosphäre - großflächig auf die Nordsee,
so daß dadurch bereits vor etwaigem Einschlag sich kreisförmig
eine "Welle" - zentrisch eine Art flacher Trichter - riesigen Durchmessers bildet,
keine "kurze" Tsunamifront wird generiert, sondern der Betrachter
am Ufer hat dann den Eindruck, "das Meer hebe sich" weithin:
In Wirklichkeit ist das jedoch eine "Welle" enormer Ausdehnung.

"Tunguska" nämlich:
=>
"Als am wahrscheinlichsten gilt der Eintritt eines Steinasteroiden
oder Kometen von geringer Dichte ... der etwa fünf bis vierzehn Kilometer
über dem Boden explodierte und daher keinen Krater verursachte...
Berechnungen gehen von einer mit 2 bis 4, maximal 5 Megatonnen TNT
vergleichbaren Sprengwirkung aus.
Grund dafür könnte ein mächtiger heißer Luftstrahl gewesen sein,
der nach der Explosion eines Kometen in der Höhe
dessen Weg zum Boden fortsetzt und dort eine stärkere Druckwelle
und höhere Temperaturen hervorrufen würde."

Anmerkung:
Mein Blick von der Abbruchkante des Steilufers
ging schräg nach unten, auf die Uferlinie und die nächsten
vielleicht 100 bis 200 Meter. Dort (!) war keine Sonderwelle zu sehen,
und das Wasser - dort im Gesichtsfeld - hob sich flach-allgemein.
Was man möglicherweise am Horizont hätte sehen können,
kann ich deswegen leider nicht sagen.

Beste Grüße!
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Das Wasser hob sich allgemein...

Harald Kiri, Sonntag, 23.04.2017, 21:10 vor 2550 Tagen @ BBouvier (4406 Aufrufe)

Hallo BB,

nach diesem Film der Tsumani-"Welle" vom 11. März 2011 in Fukushima hebt sich die Welle, nachdem das Wasser zuerst komplett aus dem Hafeneinschnitt gesogen wurde, mehr als 10 Minuten lang.
Fukushima 2011
Bei ca. Minute 1 sieht man, wie das Wasser ganz langsam steigt. Bei Minute 6 wird die Mauer überflutet und die Welle steigt noch weitere Minuten an. Eine sichtbare "Welle" gibt es bei solcher Wellenlänge nicht.

Allerdings, je höher die Welle ist, desto schneller bewegt sie sich fort. Das könnte im Binnenland die Gischt erklären.

Bei sehr großen Wellenlängen gilt näherungsweise die Formel:
Ausbreitungsgeschwindigkeit = Wurzel aus (Erdbeschleunigung mal max. Wellenhöhe über Grund)
aus Wikipedia
5m Höhe also ca. 7m/s das sind 25 km/h,
10 m ca. 10 m/s = 36 km/h,
20 m ca. 14 m/s = 50 km/h,
80 m ca. 28 m/s = 100 km/h.


Viele Grüße
Harald

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kein Tsunami!

BBouvier @, Sonntag, 23.04.2017, 23:03 vor 2550 Tagen @ Harald Kiri (4352 Aufrufe)

Hallo BB

Nach diesem Film der Tsumani-"Welle" vom 11. März 2011
in Fukushima hebt sich die Welle, nachdem das Wasser
zuerst komplett aus dem Hafeneinschnitt gesogen wurde
,
mehr als 10 Minuten lang.

Hallo, Harald!

Ja, natürlich.

Ich verweise auf den Faden weiter oben:
=>
<"Hattest Du das Gefühl, dass auch der Jütland-Tsunami
in einem Frühling stattfand?
"

Hallo, Dannylee!

Das markante an einem Tsunami ist, daß sich zuvor
das Wasser zurückzieht, was hier ja nicht der Fall war.

Ich stand direkt an der Abbruchkante, und unter mir
brandeten mit ganz kurzer Amplitude sehr hohe, blaue
und kabbelige "Pazifikwogen" mit Schaumkronen.
"
>

Und aus dieser (!) Situation heraus hob sich "flach"
der gesamte Meeresspiegel in meinem Blickfeld.


Grüße!
BB

--
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Doch Tsunami!

Taurec ⌂, München, Sonntag, 23.04.2017, 23:07 vor 2550 Tagen @ BBouvier (4532 Aufrufe)

Hallo!

Das markante an einem Tsunami ist, daß sich zuvor
das Wasser zurückzieht, was hier ja nicht der Fall war.

Stimmt nicht.

=>
https://en.wikipedia.org/wiki/Tsunami#Drawback

"All waves have a positive and negative peak, i.e. a ridge and a trough. In the case of a propagating wave like a tsunami, either may be the first to arrive. If the first part to arrive at shore is the ridge, a massive breaking wave or sudden flooding will be the first effect noticed on land."

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Auf Deutsch

Taurec ⌂, München, Sonntag, 23.04.2017, 23:14 vor 2550 Tagen @ Taurec (4489 Aufrufe)

Hallo!

Der deutsche Wikipediaartikel ist an einem Punkte etwas ausführlicher:
https://de.wikipedia.org/wiki/Tsunami#Zur.C3.BCckweichen_des_Meeres

"Ist die Ursache des Tsunamis ein Hangabrutsch oder Herunterbrechen einer Kontinentalplatte, so wird Wasser zur Sohle hin beschleunigt. Wasser wird verdrängt, und es entsteht zunächst ein Wellental."

Folglich handelt es sich nicht um ein Abbrechen des Kontinentalhanges oder eine submarine Bodensenkung. Vielmehr ist davon auszugehen, daß das Wasser nach "oben" verdrängt wird.

=> Ein Ausbruch am mittelatlantischen Rücken oder ein Impakt?

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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urplötzliche Überflutung des Festlandes

BBouvier @, Sonntag, 23.04.2017, 23:22 vor 2550 Tagen @ Taurec (4495 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 23.04.2017, 23:42

<"... or sudden flooding will be the first effect noticed on land.">
=>
<"... oder es wird als erstes Phänomen urplötzliche Überflutung des Festlandes bemerkt werden.">

Danke, Taurec!

Nicht gewußt:
Faszinierend!

Beste Grüße!
BB

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Hmmm ...

IFan, Montag, 24.04.2017, 14:45 vor 2549 Tagen @ BBouvier (4292 Aufrufe)

Hallo BB,

hmmm ...

"Mein Blick von der Abbruchkante des Steilufers
ging schräg nach unten, auf die Uferlinie und die nächsten
vielleicht 100 bis 200 Meter. Dort (!) war keine Sonderwelle zu sehen,
und das Wasser - dort im Gesichtsfeld - hob sich flach-allgemein.
Was man möglicherweise am Horizont hätte sehen können,
kann ich deswegen leider nicht sagen."

Wenn man die Bilder von den Tsunamis sieht, sieht es wie eine Strömung aus, zumindest in den Bereichen, in denen das Wasser nicht auf direkten Widerstand trifft. Insofern sieht es tatsächlich nicht aus wie eine typische Welle, sondern in diesen Bereichen eher wie eine Wasseranhebung. Die allerdings eigentlich schon eine langsam ansteigende Höhe hat, eben eine sehr langgezogene Welle. Wie das optisch im Bereich von 100 - 200 m wirkt ... ? Könnte vielleicht auch sein. Hast Du da so etwas wie eine Strömung wahrgenommen?

Wenn man so einen Aufklatsch- und Verdrängungseffekt annimmt, also mit einem explodierenden Himmelskörper in großer Höhe, müsste man mal ausrechnen, wie stark so eine Druckwelle sein müsste, um diese Wassermenge so großflächig zu verdrängen. Wie in den Atombombenexplosionen kurz unter der Wasseroberfläche, wie in Deinen Beispielen dankenswerterweise sehr anschaulich gezeigt, zu sehen ist, "bringen" die nicht viel. Die Wasserstoffbombe war immerhin auch schon im Bereich von Megatonnen. "Berechnungen gehen von einer mit 2 bis 4, maximal 5 Megatonnen TNT ..." für den Asteroiden aus.

Also, wie sich eine Sprengung in der Höhe auswirkt, welchen Druck sie am Boden ausübt und welche Kraft man braucht, um im Bereich von - vielleicht, geschätzt - ca. 10 km Durchmesser das Wasser auf einer Tiefe von, sagen wir mal, 20 m zu verdrängen - da fehlen mir ad hoc die Mittel, das auszurechnen.

Vom Gefühl her würde ich sagen, dass eine Sprengung ja ein recht kurzfristiges Ereignis ist, ein kurzer Impuls, aber man doch eher eine längerdauernde Einwirkung bräuchte, um das verhältnismäßig träge Wasser in Schwung zu bringen (und nicht nur vielleicht zum Zerstäuben zu bringen). Zumindest mit einem Druckstoß, der von oben durch Luft, also einem komprimierbaren Gas, auf das Wasser einwirkt, anders als bei einem Erdbeben / Erdrutsch, der aus einer Bewegung von fester Materie besteht und typischerweise einen Tsunami auslöst. 10 km Wasser im Durchmesser bei 20 m Höhe sind D2 x π/4 x H = 1,6 ckm (Kubikkilometer) Wasser, also 1,6 Mrd. Tonnen ... 16 000 Flugzeugträger auf einmal ... ob man die auf einmal so wegsprengen kann?

Also, da bin ich überfragt.

Wobei die Übereinstimmung von Gischtwand und Tsunami schon nachdenklich macht ...


Gruß, IFan

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"Strömung"?

BBouvier @, Montag, 24.04.2017, 15:05 vor 2549 Tagen @ IFan (4255 Aufrufe)

<"Hast Du da so etwas wie eine Strömung wahrgenommen?">

Danke sehr, IFan!

Völlig einversatnden!

Zu obigem:
Nein.
Das Wasser war völlig blau-sauber-klar
(ohne jeglichen etwa mitgenommenem Bodenschlick) -
die hohen Wogen rannten auch nicht besonders brechend an den Fuß
der Steilküste, sondern das Meer war mehr "in sich" aufgewühlt.
Bei völliger Windstille.

Beste Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

vielleicht zwei Ereignisse

IFan, Dienstag, 25.04.2017, 23:03 vor 2548 Tagen @ BBouvier (4392 Aufrufe)
bearbeitet von IFan, Dienstag, 25.04.2017, 23:15

Hallo BB et al.,

vielleicht handelt es sich bei Deiner Schau mit dem ansteigenden Wasser und der von Bandhu um zwei unterschiedliche Ereignisse, wie hier.

Bei Dir:
- tagsüber
- schönes Wetter
- keine Welle und keine Strömung vernehmbar
- windstill

bei Bandhu:
- dunkel (was auch vom Gischtsturm an sich kommen kann)
- Sturm
- es kommt eine Riesenwelle

*********

Bei Bandhu muss man vielleicht noch einmal darüber nachdenken, dass erst ein "Gischtsturm" kommt, danach die Welle. Wieviel Zeit zwischen beiden Ereignissen vergeht, kann ich nicht erinnern (keine Angabe?). Es muss wohl etwas mehr Zeit sein, denn ansonsten gäbe es keine (fehlschlagenden) Startversuche der Hubschrauber. Da der Gischtsturm vermutlich nicht von der Welle an sich verursacht wird - dann dürfte es kaum einen Zeitunterschied zwischen dem Eintreffen beider Ereignisse geben -, sondern von einem separaten Druckimpuls, der vermutlich in der Atmosphäre entstanden ist, Gischt der Welle fortreißt und zuerst ankommt, spricht vieles für einen Meteoriteneinschlag.

Wenn der Gischtsturm aber aus Norden kommt, dürfte der Meteorit auch nördlich Deutschlands eingeschlagen sein. Dann dürfte es sich nicht um einen Einschlag im Atlantik handeln (zumindest nicht in diesem speziellen Fall).

Damit relativiert sich auch die Vorwarnzeit. Sind es bei einem Einschlag mitten im Atlantik noch ca. 30 Stunden, dürften es bei einem Einschlag im Nordmeer (in der Nordsee mit ihrem wenigen Wasser?) deutlich weniger sein, vom Aufschlag aus gerechnet.

Wenn Bandhu sagt, dass es sich um eine vorhergesagte Katastrophe handelt, müsste es evtl. vorher eine Warnung über einen Meteoriteneinschlag gegeben haben (Rundfunk / Fernsehen, wie hier). Dafür spricht auch die Schau von Flüchtlingen und Einquartierungen bei Bandhu; ohne ausreichende Vorwarnzeit hätte keiner eine Chance, sich noch ins Binnenland zu retten. Wie derjenige, der dieses sieht (von BB geschildert) - "Tsunami bei den Ostfriesischen Inseln". Wobei sich diese Schau wiederum durch das Wetter unterscheidet.

Irgendwelche Denkfehler darin?


Gruß, IFan

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Ursprung der Welle

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 26.04.2017, 15:15 vor 2547 Tagen @ IFan (4418 Aufrufe)

Hallo!

Wenn Bandhu sagt, dass es sich um eine vorhergesagte Katastrophe handelt, müsste es evtl. vorher eine Warnung über einen Meteoriteneinschlag gegeben haben (Rundfunk / Fernsehen, wie hier). Dafür spricht auch die Schau von Flüchtlingen und Einquartierungen bei Bandhu; ohne ausreichende Vorwarnzeit hätte keiner eine Chance, sich noch ins Binnenland zu retten. Wie derjenige, der dieses sieht (von BB geschildert) - "Tsunami bei den Ostfriesischen Inseln". Wobei sich diese Schau wiederum durch das Wetter unterscheidet.

Eine Vorwarnung kommt auch bei Bauer-Rapp vor, wenngleich symbolisch sehr verzerrt.

Symbolisch ist wohl auch Wizards Schau. Zunächst wähnt er sich auf einer Fahrradtour. Später ist ihm gewahr, daß ihm die Flutwelle im Nacken sitzt. Man kann wohl davon ausgehen, daß die Anwesenheit mit Ausrüstung im Harz von vornherein Folge der Ankündigung einer Katastrophe war?
Wizard lebte damals noch in (oder nahe?) Bremen und ist auf Survival getrimmt. In diesen Rahmen muß man das sinnildliche Geschehen in der Schau einordnen.

Hinsichtlich der Welle beachtlich ist auch "Bommels" Schau. Er steht einmal in Bottrop und sieht die Welle aus Holland/Belgien kommen, dann in Düsseldorf, wo die Welle aus Richtung Neuss kommt, also direkt aus Osten. Das läßt vermuten, daß der Ursprung der britische Kanal, bzw. der Atlantik ist. Folglich dürfte auch der Flügel des Tsunamis, der Jütland und die deutsche Nordseeküste erreicht seine Ursache im tiefen Atlantik haben.

Wenn wir von großen, dauerhaften Erdveränderungen, bzw. Veränderungen der Küstenverläufe ausgehen, ist vulkanische und tektonische Aktivität am mittelatlantischen Rücken wohl unumgänglich. Tsunamis dürften dort ihren Auslöser haben, weniger im Platschen eines Meteoriten.

Bemerkenswert ist, daß Wizard und Bommel das Datum ins Frühjahr setzen.

Bandhus Gischtwand paßt hier nicht hinein. Eine Druckwelle, die über tausende Kilometer noch eine Gischtwand erzeugt, ist wohl physikalisch unmöglich, da sich die Stärke nach dem Abstandsgesetz verringert und außerdem die Erdgrümmung überwunden werden muß. Beziehungsweise: Eine solche Druckwelle würde die Erdoberfläche mit allem Leben und den oberen Bodenschichten wegblasen (vgl. des Waldviertlers New-York-Schau im Zentrum eines solchen Geschehens) und ist daher eher auszuschließen.
Entweder handelt es sich also um einen als Ursache der Welle unbedeutenden kleineren und näheren Impakt in der Nordsee oder die Szenerie ist symbolisch überhöht und physikalisch nicht für wahr zu nehmen. Ich neige zu letzterem, was man allerdings bei allen Schauungen miteinbeziehen muß, da diese physikalisch nicht auf einen Nenner zu bringen sind. Ein gewisser Grad Symbolik ist wohl immer vorhanden (siehe z. B. die widersprechenden Beschreibungen des Himmelskörpers), so daß man nicht unbedingt versuchen muß, jedes Detail schlüssig zu erklären.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

symbolisch verzerrt, oder absolut inhaltslos?

Baldur, Mittwoch, 26.04.2017, 16:34 vor 2547 Tagen @ Taurec (4285 Aufrufe)

Hallo, Taurec,

mit Verlaub, und trotz Knebel - betreffend die mittlerweile wohl verstorbene Bauer-Rapp:

Er (der Radiosprecher) sagte aber nicht genau was passieren wird, er nannte auch kein Datum.

So eine Meldung existiert real nicht, nicht mal im Radio, oder der Lügenpresse. Immer wird angegeben, worum es sich handelt, sonst wäre es doch völlig unsinnig. Selbst in der Lügenpresse.

Kannst Du Dir eine Radiomeldung vorstellen, in der es heisst, liebe Zuhörende, die seit Langem erwartete Katastrophe wird jetzt irgendwann mal eintreten, bereiten sie sich darauf vor. Das ist doch Vollquatsch.

Wäre es eine ernstzunehmende Schauung, wäre enthalten, worum es geht.

Ist es aber nicht, So ist das ein Allgemeinplatz, eine Wieselaussage, die immer auf alles passt, oder auch nicht, ganz, wie man möchte, weil man es ja schon immer gesagt hat.

Mann!

Beste Grüsse vom Baldur

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Bauer-Rapp ... "Großkatastrophe"

BBouvier @, Mittwoch, 26.04.2017, 17:52 vor 2547 Tagen @ Baldur (4475 Aufrufe)

<"So eine Meldung existiert real nicht ...">

Völlig richtig, Baldur!

Das hat ja auch Niemand behauptet.

Ebensowenig Attempos "Bär" - und auch nicht Bouviers "Tarnnetz" über halb Mitteldeutschland.

https://schauungen.de/forum/index.php?id=30918
https://schauungen.de/wiki/index.php?title=Bernhard_Bouvier

Deine irrationale Aversion gegenüber Schauungen
- nur weil die "Christen" hätten -
nervt mittlerweile nicht wenig und verstellt Dir m.E.
den klaren Blick auf durchaus valide Bilder.

Zu fordern, der Radiosprecher bei Bauer-Rapp hätte doch
<"sagte aber nicht genau was passieren wird, er nannte auch kein Datum">
z.B. bitte sagen sollen:
"Am 18.Mai 2023 um 17:12 Uhr wird hinter dem Altar des Kölner Doms
ein Kilo Dynamit explodieren!" ... ist absurd.
Weil Schauungen derlei Details eben einfach nicht hergeben.

Aber darum geht es Dir offensichtlich ja auch gar nicht,
sondern um "Katholiken" (= ad personam) zu diskreditieren,
anstatt sich rein sachlich (nur) mit deren "Aussagen" zu beschäftigen.

Im übrigen:
Die markantesten Seheraussagen der "großen Katastrophe"
(auch Rapps selbst ) beinhalten "Feuer"-
bzw. "Steinefall", begleitet von "Verdunkelung".

Bauer-Rapp - 2004 -:
=>
"...Gleich nach dem Donnern stürzten massenweise große Steinbrocken...
zu Boden. Es waren so viele, als hätte es Steinbrocken geregnet.
Einige waren ganz klein, wie Steine, andere riesengroß.
Etwa zwei Meter vor mir schlug ein großer, wuchtiger Brocken
mit dumpfem Geräusch in den Erdboden ein...es war kein weicher Sandstein
sondern (wie?) ein Granitstein...
Nun schaute ich viele zerstörte Häuser ... in ... der Umgebung ...
Danach sah die Landschaft aus, als wenn ein starkes Erdbeben
stattgefunden hätte.
.."

Mehr davon:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=32200

Dazu dort auch noch das genaue Datum, beispielsweise "17. Oktober 2035"
und präzise Einzelheiten 1:1 - das wäre wohl zu viel erwartet.
"Einzelheiten" kann man in ihren anderen Schauungen
zur "Katastrophe" doch reichlich nachlesen!
Ganz abgesehen davon, daß der Radiosprecher diese dann im vorab
selbst doch noch gar nicht wissen kann!

Beste Grüße, alter Freund! :waving:
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

jetzt bleib doch mal sachlich, bitte

Baldur, Mittwoch, 26.04.2017, 19:34 vor 2547 Tagen @ BBouvier (4236 Aufrufe)

Hallo, BB,

<"So eine Meldung existiert real nicht ...">
Völlig richtig, Baldur!
Das hat ja auch Niemand behauptet.

doch, natürlich.

Taurec führte diese Aussage als Beleg an.

Dann darf ich mich bitteschön aber noch fragen, was steht denn drin in dieser Aussage.
Und es steht nichts drin.

Ich bitte Dich.

Da kommt jemand und sagt, sie hätte eine Schau gehabt, wonach im Radio der Sprecher eine Katastrophe angekündigt habe. Das hätte sie gehört.

Ach, ja? Aber der Sprecher sagte nichts über den Inhalt aus?

Du hältst ihr zugute, das sei eben eine symbolhafte Bestätigung.

Nein - ist es nicht! Es ist und bleibt ein inhaltsleeres Geschwafel.

Und ob das nun Bauer-Rapp von sich gab, oder Maria S., oder Irlmaier,
oder sonstwer, ist doch einerlei - der nicht vorhandene Inhalt bleibt. Oder fehlt, je nach Perspektive.


Deine irrationale Aversion gegenüber Schauungen
- nur weil die "Christen" hätten -
nervt mittlerweile nicht wenig und verstellt Dir m.E.
den klaren Blick auf durchaus valide Bilder.

Das sind aber doch keine validen Bilder, wenn die Gutste inhaltsleeren Unsinn von sich gibt.
Ausgerechnet das, worauf es ankäme, fehlt - merkwürdig, gell?

Und trotzdem kaufst Du ihr das ab? Ich nicht!

Ich erinnere an die Ötztalkathi nach Pfarrer Stockers Phantasien: sie sah also gesichtslose Gestalten und hatte Vorahnungen, wusste aber nicht, um wen es ging, was passieren sollte, oder wann es wäre.
Später stellte sie dann eine Verbindung zu stattgefundenen Ereignissen her.

Hallo?

Weil Schauungen derlei Details eben einfach nicht hergeben.

Eine Schauung ohne Inhalt ist keine Schauung, sondern nutzloser Quatsch.

Strassenbahnschauung......wann....in Kürze, heller Tag, bekannte Umgebung....wo......im unmittelbaren Umfeld.....was....tätlicher Übergriff......incl. Gesichtern, Kleidung, Verhalten.

DAS ist eine Schauung.


Aber darum geht es Dir offensichtlich ja auch gar nicht,
sondern um "Katholiken" (= ad personam) zu diskreditieren,
anstatt sich rein sachlich (nur) mit deren "Aussagen" zu beschäftigen.

Nein, mir geht es darum, Quatsch als solchen zu bezeichnen.
Dass ich Bauer-Rapp für eine besonders krasse Quatschtante halte, ändert doch nichts an der effektiven Leere und Unbrauchbarkeit ihrer von mir kritisierten Aussage.


Dazu dort auch noch das genaue Datum, beispielsweise "17. Oktober 2035"
und präzise Einzelheiten 1:1 - das wäre wohl zu viel erwartet.
"Einzelheiten" kann man in ihren anderen Schauungen
zur "Katastrophe" doch reichlich nachlesen!
Ganz abgesehen davon, daß der Radiosprecher diese dann im vorab
selbst doch noch gar nicht wissen kann!

Davon war nicht die Rede, es ging um einen Radiobeitrag, den sie gehört haben will.

Jetzt Zusammenhänge mit anderen Aussagen hinzubiegen, nur, um eine Validität krampfhaft aufrechtzuerhalten, ist nicht sinnvoll.

Beste Grüsse vom Baldur

Traum vom Gold- und Silberpreis

Baldur, Mittwoch, 26.04.2017, 20:12 vor 2547 Tagen @ BBouvier (4431 Aufrufe)

Hallo, BB,

vor ca. einem Jahr hatte ich einen Traum, der intensiver war, als sonst.

Es ging um den Gold- und Silberpreis.

Den Goldpreis "sah" ich, und vom Silberpreis "wusste ich", dass er sich im gleichen Verhältnis wie der Goldpreis entwickelt hätte.

Ich "sah" den Goldpreis als konkreten Betrag.

Er liegt im Bereich des Möglichen, ist auch nicht völlig extrem, aber ich weiss nicht, wann das denn sein soll. Oder auch nicht.

Aus dem Ganzen nahm ich nur eines mit, nämlich eine Art Warnung, eine Vorsicht, dass es zu einer Preisentwicklung hin in diese Richtung, auf diesen Preis hin kommen könnte.

Mehr auch nicht - denn mehr steckt einfach nicht drin, und lässt sich auch nicht reininterpretieren. Und ich wusste immerhin, es geht um Gold bzw. Silber, und ich sah den Preis. Kein Geschwafel von wegen irgendein Anlagegut, Commodity, blah.

Bauer-Rapp sah 6.00 Uhr und ihre Küche. Allerdings lebt sie nicht mehr, sie wird also in ihrer Küche keinen Wecker mehr läuten und kein Radio mehr empfangen hören.

Beste Grüsse vom Baldur

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kein Einzelschicksal ...

BBouvier @, Mittwoch, 26.04.2017, 20:26 vor 2547 Tagen @ Baldur (4268 Aufrufe)

<"Allerdings lebt sie nicht mehr, sie wird also in ihrer Küche
keinen Wecker mehr läuten und kein Radio mehr empfangen hören.
">

Hallo, Baldur!

Dieses Schicksal hat auch vor zwei Jahren meinen Freund
Dr. "H" ereilt, der am Rande seines Dorfes Pähl (Südecke Ammersee)
zwei noch glosende Impaktoren in der Wiese hatte stecken sehen
(sich dabei im Sommer mit Wintermantel und auf dem Rade)
und dabei "wußte", in Utting, am Nordwestufer, dort hatte Niemand überlebt.

Auch daß die Bilder des WV, in denen er sich hatte agieren sehen,
noch zu dessen Lebzeiten eintreten, wird zunehmend unwahrscheinlich.

Beste Grüße Dir!
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

die Phantasie unseres Hirns und unseres (Unter-) Bewusstseins

Baldur, Mittwoch, 26.04.2017, 20:40 vor 2547 Tagen @ BBouvier (4190 Aufrufe)

Hallo, BB,

wir sollten den einfallsreichen Regisseur in unserem Schädel nicht unterschätzen, da gibts des öfteren grosses Kino.

Manchmal träume ich Sequenzen, die absolut konkrete Dinge zeigen, bis ins Detail.
Ich denke dann so, wie ich in der Sequenz denke, bis mir auf einmal - während des Traumes - auffällt, dass das ja gar nicht sein kann, weil das irreal ist, weil das nicht geht, weil ....a.b.c.......

Ein Traum ist mir in Erinnerung geblieben.

Ich sehe in der Traumsequenz eine Szene, in der (in der Umgebung einer Fabrikhalle im Lager) eine Art metallener Rüssel vorkommt, so etwas wie ein Kaminrohr, metallfarbig silbrig glänzend, ca. 20-30cm im Durchmesser, in der Mitte abgewinkelt, ca. 4-6 Meter Gesamtlänge, von unten nach oben verlaufend.

In der Szene ergab das weder Sinn, noch gehörte es dorthin. Das erkannte ich sogar während des Traumes.

Anderntags sass ich in einer Verkaufsveranstaltung bzw. Schulung, und auf einem Bild kam exakt dieses Metallrohr vor. Da staunte ich nicht schlecht.
Allerdings nicht von unten nach oben und auch nicht in einer Halle, sondern mitten im Freigelände als Anbauteil eines Gerätes, und horizontal. Da machte es Sinn, und ich erkannte die Funktion.

Will sagen, selbst wenn es präkognitive Elemente im Traum gibt (Farbe und Form eines Metallrohrs), reichen die fast nie aus, um den tatsächlichen Kontext zu erkennen.

Wir sollten unser Hirn nicht unterschätzen, was das alles auffährt, um uns nächtens zu unterhalten.

Und, noch eine Beobachtung: auch die allseits so beliebten, erotischen Träume haben (in meinem Leben) noch nie eine 1:1 Verwirklichung in der Realität nach sich gezogen. Das ist dann wirklich schade, denn es war offensichtlich nichts präkognitives drin. Schön wars trotzdem :-).

Beste Grüsse vom Baldur

aus den Augen von jemand anderem

IFan, Mittwoch, 26.04.2017, 23:42 vor 2547 Tagen @ BBouvier (4221 Aufrufe)

Hallo BB et al.,

da drängt sich der Verdacht auf, dass diese die Sachen aus den Augen von jemand anderem gesehen haben (wie auch den Steinefall, den Du auf dem Feldweg geschaut hast). Es ist auch z.B. kaum zu vermuten, dass unser Schauungsexperte BB in Kenntnis der (vielleicht?) kommenden Ereignisse in der Nähe der Nordsee umherspaziert, um möglicherweise mal einen heftigen Tsunami sehen zu können (was dann die letzte Beobachtung in seinem Leben gewesen sein wird).

Bauer-Rapps Schauungen (echt?) passen da aber wieder nicht hinein.

Oder es wird da in irgendeiner Weise das "morphogenetische Feld" oder eines seiner Pendants angezapft.

Gruß, IFan

durch die Augen eines Anderen sehen

Baldur, Donnerstag, 27.04.2017, 00:09 vor 2547 Tagen @ IFan (4213 Aufrufe)

Hallo, IFan,

das "durch die Augen eines Anderen sehen" ist die zwangsläufige Ausrede, wenn eine Aussage zu Lebzeiten des Sehenden nicht eingetroffen ist und man sich nicht eingestehen möchte, dass die zweite Möglichkeit näher liegt:
dass es nämlich ganz einfach eine Fehlinterpretation einer momentanen Wahrnehmung oder eines Gedankengangs gewesen ist, der fälschlicherweise in den Rang einer Zukunftsschau erhoben wurde.

"Flüge" über ein Geschehen erinnern mich an Nahtodeserlebnisse oder ausserkörperliche Erfahrungen, das lasse ich mir eingehen.

Aber wie soll ausgerechnet ein bestimmter Schauender in den Sinneseindruck eines anderen Protagonisten aus einer anderen Zeit in einer anderen Gegend eingeklinkt werden, eintauchen, quasi in seine Haut schlüpfen, wenn (Kalauer ein) doch nicht mal Männer auch nicht ansatzweise erahnen können, was ihre Ehefrauen/Lebenspartnerinnen denken und fühlen (Kalauer aus).

Ich halte diese Annahme für nicht zielführend und irrig, so lange wir kein glaubwürdiges Beispiel für das Gegenteil gefunden haben.

Beste Grüsse vom Baldur

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Fehlinterpretation eines "Gedankenganges"?

BBouvier @, Donnerstag, 27.04.2017, 01:45 vor 2547 Tagen @ Baldur (4190 Aufrufe)

<"Das "durch die Augen eines Anderen sehen"
ist die zwangsläufige Ausrede, wenn eine Aussage zu Lebzeiten
des Sehenden nicht eingetroffen ist
und man sich nicht eingestehen möchte,
dass die zweite Möglichkeit näher liegt:
Dass es nämlich ganz einfach eine Fehlinterpretation
einer momentanen Wahrnehmung oder eines Gedankengangs
gewesen ist,
der fälschlicherweise in den Rang einer Zukunftsschau erhoben wurde.
">

Hallo, Baldur!

Dagegen spricht, daß wir Vier in meiner Schau "Zwei sich zerlegende Impaktoren"
plötzlich einen grellen Schlagschatten nach vorn schräg links warfen
(die Sonne stand schräg vor uns rechts) - und ich von diesem Phänomen
damals noch rein nichts wußte - erst nach "Tcheljabinsk"
gab es bei mir einen Aha!-Effekt.
Siehe 6:40 hier:
https://www.youtube.com/watch?v=dpmXyJrs7iU

Schau hier:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=3179

Auch, daß derlei eine Rauchfahne hinter sich herzieht,
war mir völlig unbekannt.

Ebenso war mir vor meiner Schau "Mitteldeutschland" unbekannt,
daß die BW an verfügbaren Großverbänden nur noch über deren zwei,
nämlich in Hannover und in Leipzig verfügt.
Darüber bin ich erst einige Monate später
und eher rein zufällig "gestolpert".

Hinweis:
In der Schau "Impaktoren" fühlte "ich" mich beim Gehen
wie ein Mann, etwa Mitte dreißig ... bin jedoch bereits fast
vierzig Jahre älter und empfinde das Gehen mittlerweile
völlig anders.

Beste Grüße!
BB

--
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Sehen durch die Augen anderer

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 27.04.2017, 19:32 vor 2546 Tagen @ IFan (4163 Aufrufe)

Hallo!

Dem "Sehen durch die Augen anderer" liegt meines Erachtens die falsche Annahme zugrunde, der wir hier früher auch anhingen, daß Schauungen Geschehen eins zu eins zeigten.

Vielmehr handelt es sich wohl in der Regel um symbolische Szenen, die nicht so eintreffen, wie gesehen, bzw. stets verfälscht sind.
Dagegen spricht nicht, daß es auch Fälle gibt, in denen die Bilder genau so eintreffen, wie gesehen. Ein Modell, das alle Erscheinungformen des Phänomens Schauungen abdeckt, gibt es wohl nicht.

In einem gewöhnlichen Traum empfindet man sich selbst als die Person, die man ist, während man aus dem Unbewußten eigene Seeleninhalte sich selbst vorspiegelt.

In Schauugen ist es genau dasselbe. Man empfindet sich als sich selbst, läßt die Ereignisse in gewohnten Umgebungen mit bekannten Leuten sich abspielen, während die Kerninformation (mutmaßlich, solange nicht eingetroffen) hingegen von außerhalb des eigenen Wesens stammt.

Die Verarbeitung, ob aus dem eigenen Unbewußten oder von außen stammend, erfolgt stets auf die selbe Weise, indem man sich selbst in das Geschehen setzt.

Daher sehen sich seit Jahrzehnten Leute z. B. in Flutereignissen oder im Kampf gegen fremde Invasoren usw. Die Sehenden werden alt und sterben, womit die Ereignisse aber nicht obsolet zu sein scheinen, denn es wachsen neue Seher nach, die sich selbst ins Geschehen setzend vergleichbare Ereignisse sehen.

Die Gretchenfrag lautet, ob es sich überhaupt um zukünftige Ereignisse handelt, oder ob es nicht eher Chimären sind, die uns scheinbar stets voraus vor der Nase baumeln.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

gute Erklärung

IFan, Samstag, 29.04.2017, 23:55 vor 2544 Tagen @ Taurec (4173 Aufrufe)

Hallo Taurec,

ich denke, das ist insgesamt eine gute Erklärung.

"Die Gretchenfrage lautet, ob es sich überhaupt um zukünftige Ereignisse handelt, oder ob es nicht eher Chimären sind, die uns scheinbar stets voraus vor der Nase baumeln."

Um das herauszufinden, könnte man versuchen, Gesetzmäßigkeiten auszumachen, die tatsächlich eintreffenden Schauungen (die es ja geben kann) zugrunde zu liegen scheinen.

Gruß, IFan

Ahnenerinnerungen

Baldur, Sonntag, 30.04.2017, 14:17 vor 2543 Tagen @ IFan (4264 Aufrufe)
bearbeitet von Baldur, Sonntag, 30.04.2017, 14:23

"Die Gretchenfrage lautet, ob es sich überhaupt um zukünftige Ereignisse handelt, oder ob es nicht eher Chimären sind, die uns scheinbar stets voraus vor der Nase baumeln."

Hallo,

hierzu passt evtl. folgende Fundsache:

Eine Psychologieprofessorin der Universität Nizza hat untersucht, wie traumatische Ereignisse in
einer Familie über viele Generationen wirken.

„Die Klientin Barbara kam in die Behandlung wegen Panikattacken und Alpträumen von Soldaten mit Helmen.
Bei den Forschungen in den vergangenen Generationen ihrer Familie findet sie die Verbindung zum Krieg von 1870 in dem sich ein schreckliches Blutbad bei Sedan mit 25 000 Toten ereignete. Sie fand heraus, dass ihr Urgroßvater Jules bei dieser Schlacht von Sedan hinter einem
Baum versteckt an der Hand seines Großvaters voller Angst zugeschaut hat".

Leider wird nicht beschrieben, wie diese Begebenheit herausgefunden und bestätigt wurde. Aber nehmen wir einmal an, sie hätte sich so, wie geschildert, zugetragen.

Dann könnte das den Drang zur (an sich ja sinnvollen) Vorratshaltung im Prophezeiungsumfeld erklären, denn in der Ahnenreihe gab es fast immer Phasen voller Leid, Armut und Entbehrungen.

Bei der Schau von russischen Soldaten müsste man prüfen, ob eigene Vorfahren Opfer von russischen Armeen wurden.

Eindrücke von Gaswolken und Erstickung ergäben sich dann aus bruchstückhaften Ahnenerlebnissen aus dem 1.Weltkrieg.

Wobei wir damit auch das Phänomen "Sehen durch die Augen eines Anderen" wieder tangiert hätten....

Allerdings erklärt es keine Flutschauungen (oder auch Fallträume), wenn man nicht bis zur Sintflut zurückgreifen will.
Es sei denn, es würde nicht nur aus der Vergangenheit herrühren, sondern auch eine Rückwirkung aus der (fernen) Zukunft geben.

Beste Grüsse vom Baldur

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Der Urgroßvater hatte da wohl mal, hinter einem Baum versteckt, was gesehen ?

BBouvier @, Sonntag, 30.04.2017, 19:58 vor 2543 Tagen @ Baldur (4257 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 30.04.2017, 20:12

Hallo, Baldur!

<"Die Klientin Barbara kam in die Behandlung
wegen Panikattacken und Alpträumen von Soldaten mit Helmen
.">

Schlüssiger scheint mir da allerdings die Vermutung,
die Gute hätte wohl im Fernsehen einen Hollywoodfilm
zuviel über "Nazisoldaten" gesehen. :lehrer:
[image]

Auf eine solche "Erklärung"
<"Sie fand heraus, dass ihr Urgroßvater Jules
bei dieser Schlacht von Sedan hinter einem
Baum
versteckt
... zugeschaut hat
.">
... kann ja wohl auch nur eine "Psychologieprofessorin" kommen! :-D

Was meinst Du wohl, was der Urgroßvater von "hinter einem Baum versteckt",
von der Kapitulation der Franzosen bei Sedan
groß hat mitbekommen können? :cool:

=>
"Die beiden deutschen Armeen gingen jetzt nebeneinander
auf einer Breite von fast 50 km vor und würden sich
kaum gegenseitige Unterstützung geben können..
."
[image]

<"Eindrücke von Gaswolken und Erstickung ergäben sich dann
aus bruchstückhaften Ahnenerlebnissen aus dem 1.Weltkrieg.
">

Dagegen spricht, daß die uns geläufigen Bilder dazu
doch völlig "kriegsfrei" sind und gelblich-grau Staub&Aschen zeigen!

<"Allerdings erklärt es keine Flutschauungen ...">

Eben!

Sowie:
Ei, wo sind sie denn bloß, die abermillionenfachen Alpträume
aller zwischen 1945 und 2012 geborenen Deutschen
über Angloamerikanische Bombergeschwader, die ganze Städte in ein
rasendes Feuerinferno verwandeln??
=>
So ganz sauber tickt diese "Psychologin" nicht,
was jedoch kaum verwundert:
Bei dem Beruf! :clap:

Beste Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Stimmt - da hab ich wohl ins Klo gegriffen

Baldur, Sonntag, 30.04.2017, 20:25 vor 2543 Tagen @ BBouvier (4151 Aufrufe)

Hallo, BB,

klingt ziemlich überzeugend.....

Wobei wir wieder beim uralten Thema wären, wonach man aus bestimmten Ecken besser keine Erklärungsversuche übernehmen sollte - siehe die Kampflesbe von neulich, die ihre Probandinnen auf die Zukunftsreise schickte und dann genau das an Ergebnissen bekommen haben will, was sie sich selbst in ihren feuchten Träumen so ausgemalt haben dürfte.

Im Übrigen scheint es möglich zu sein, im Rahmen einer Hypnosesitzung oder eines ähnlichen Bewusstseinszustands unbewusst eine direkte Verbindung zwischen "Führungsperson" und Klienten aufzubauen, in der dann Informationen "rüberwandern".

Die kommen dann aber gar nicht aus dem Unterbewusstsein des Klienten, sondern aus dem Bewusstsein des Hypnotiseurs. Manchmal kann dies auch willentlich/absichtlich sein (Mentalisten).

Wobei ich es bei einer solchen Sitzung selbst erlebt habe, dass plötzlich Informationen hervorgekramt wurden, die nur ich wissen konnte, mit Gesichtern und Namen, die also nicht von aussen kommen konnten.

Andersherum ists aber eben auch möglich - so lange man keine Details über die Versuche oder die Herangehensweise hat, sind das alles Luftnummern.

Fazit: nichts Gewisses weiss man noch immer nicht...

Beste Grüsse vom Baldur

@Baldur: nicht ins Klo sondern mitten in den Heuhaufen

Sagitta, Montag, 01.05.2017, 16:37 vor 2542 Tagen @ Baldur (4073 Aufrufe)

Hallo Baldur,

ein Rückzieher ist hier absolut nicht nötig, denn die von Dir geäußerten Gedanken sind berechtigt. Allerdings sind die zugrunde liegenden Phänomene und Zusammenhänge sehr komplex, und der Einstieg in diese Thematik ist von unserem heutigen Weltbild ausgehend etwas schwierig (frühere Zeiten haben dagegen aus der Welt ihrer Familien, Ahnen, Stammesvorfahren heraus gelebt und hatten deswegen keine Skrupel, die Vergangenheit mit der Gegenwart oder gar Zukunft zu vermischen). Inwischen gibt es aber selbst in der 'modernen Wissenschaft' durchaus Ansätze, diese Thematik anzugehen, wiewohl sie sich sehr unbeholfen und umständlich ausnehmen:

https://www.sciencedaily.com/releases/2016/03/160328133534.htm
(ggfs. rechts die 'Related Stories' beachten)

in journalistischer Aufbereitung:

https://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article122488828/Psychische-Belastung-wirkt-sich-auf-die-Enkel-aus.html

https://www.welt.de/regionales/hamburg/article118132794/Ueberlebende-geben-Aengste-an-Kinder-weiter.html

in der Psychotherapie:

The Ancestor Syndrome - Transgenerational Psychotherapy and the Hidden Links in our Family Tree (Anne Ancelin Schutzenberger), mehrere Auflagen 1993-2010

Die Nach- und Fortwirkungen der Kräfte der Vergangenheit (d.h. die immer drohende Rückkehr der Gedanken, Gefühle und INTENTIONEN unserer Vorfahren) sind der zweite große Brocken (neben der eigenen Biographie), den man aufarbeiten muss, wenn man den Weg in die vollkommene Freiheit gehen möchte. Bereits im materiellen Erbe, das wir von unseren Vorfahren bekommen, stecken viele Lasten, Verpflichtungen, Potentiale, Hürden und Fallstricke - selbst dann, wenn wir (scheinbar) nichts erben (den eigenen Körper erben wir immer ...). Noch schwieriger zu handhaben sind die mentalen, psychischen und kulturellen Erblasten, weil sie meist nicht durchschaut werden.

Nachfolgend zwei Sammlungen von Kuriositäten und merkwürdigen Zufällen, die selbst 'neutrale' Ahnenforscher bei ihren Recherchen oftmals erfahren. Sie zeigen sehr schön auf, wie stark und persistent diese Felder der Vergangenheit sind, wie sie zwanghaft weiter sich zur Darstellung bringen und in fremden Leben mitwirken wollen - die doch gar nicht mehr die ihren sind:

Psychic Roots: Serendipity and Intuition in Genealogy (Henry Z. Jones)
True Miracles with Genealogy: Help from Beyond the Veil (Anne Bradshaw)

Im Rahmen der Familientherapie hat wohl erstmals Virginia Satir mehrere Generationen, also auch verstorbene Vorfahren mit einbezogen. Bei Bert Hellinger wird zu wenig beachtet, dass er viele Jahre als Missionar in Südafrika unter Zulus lebte und dort deren völlig an den Ahnen orientierte Lebenswelt kennenlernte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Familienaufstellung

Das Interessante ist, wie immer: rein durch die empirische Beobachtung wird nahegelegt, dass mentale & psychische Kräfte sowie ihre Musterungen (=Inhalte, Gestalt, Information) eine übermaterielle, überindividuelle und überzeitliche Existenz haben.

Im Falle von Familienaufstellungen bietet die räumliche Komponente (bis zu zwölf Richtungen/Winkel auflösbar, siehe Astrologie) die Möglichkeit für einen statistischen Zugang, so dass man versuchen kann, die Beobachtungen zu objektivieren.

Vertraute Sprache und ihre Entdeckung : Systemaufstellungen sind kein Zufallsprodukt - der empirische Nachweis / Peter Schlötter (Heidelberg 2005).

http://d-nb.info/972672257/04
https://de.wikipedia.org/wiki/Repr%C3%A4sentierende_Wahrnehmung

Grüsse, Sagitta

PS für Astrologen: die Vererbung von Konstellation und Anlagen innerhalb von Abstammungslinien oder auch die Wirkung der Zeitqualität im Moment einer Zeugung/Empfängnis auf die spätere Geburt ist eine alte Diskussion in der Astrologie, ohne dass gesicherte Klarheit bislang hergestellt werden konnte. In den statistischen Bereich hinein hat hier Didier Castille gearbeitet, der aufzeigen konnte, dass der Sonnenstand des Geburtstages des ersten Kindes signifikant gehäuft in der Nähe des Sonnenstandes vom Geburtstag eines Elternteils liegt - eine Beobachtung, die den alten Astrologen offenbar entgangen ist (denn sie haben das nicht als Regel überliefert). Das gleiche gilt übrigens auch für das Verhältnis von Todestag zu Geburtstag und natürlich für Geburtstage innerhalb des engeren Familienkreises. Hier handelt es sich also um die zyklisch-inhaltlichen Korrelate zu den oben erwähnten 'psychomentalen Kraftfeldern' (die ja immer eine individuelle Konfiguration mehrerer Komponenten darstellen, von deren eine eben die Wirkung des solaren Zyklus ist).

@Sagitta: Anmerkung zum PS

Ulrich ⌂, München-Pasing, Montag, 01.05.2017, 18:07 vor 2542 Tagen @ Sagitta (4148 Aufrufe)

Hallo Sagitta,

In den statistischen Bereich hinein hat hier Didier Castille gearbeitet, der aufzeigen konnte, dass der Sonnenstand des Geburtstages des ersten Kindes signifikant gehäuft in der Nähe des Sonnenstandes vom Geburtstag eines Elternteils liegt - eine Beobachtung, die den alten Astrologen offenbar entgangen ist (denn sie haben das nicht als Regel überliefert).

vermutlich noch weniger bekannt ist die statistische Untersuchung Ken Gillmans ( http://wiki.astro.com/astrowiki/de/Ken_Gillman ) in Bezug auf "Vererbung" der Position eines Himmelskörpers innerhalb der Sequenz relativ zum Horizont.

Didier Castille bezieht sich auf die "Vererbung" einer Geburts-TAGS-"Gruppe", Gillman auf die "Vererbung" eines Geburts-STUNDEN-"Fensters", bezogen auf die Auf- und Untergänge von zehn Himmelskörpern, also auf zehn unterschiedliche Tages-Zyklen, worin das "vererbte" Fenster der Geburtszeit sozusagen "eingepasst" ist:
http://cura.free.fr/13+/2014-ken4.pdf

Gruß
Ulrich

Infos aus dem morphogenetischen Feld

Dannylee, Montag, 01.05.2017, 23:00 vor 2542 Tagen @ Baldur (4178 Aufrufe)

"Die Gretchenfrage lautet, ob es sich überhaupt um zukünftige Ereignisse handelt, oder ob es nicht eher Chimären sind, die uns scheinbar stets voraus vor der Nase baumeln."

Hallo,

hierzu passt evtl. folgende Fundsache:

Eine Psychologieprofessorin der Universität Nizza hat untersucht, wie traumatische Ereignisse in
einer Familie über viele Generationen wirken.

„Die Klientin Barbara kam in die Behandlung wegen Panikattacken und Alpträumen von Soldaten mit Helmen.
Bei den Forschungen in den vergangenen Generationen ihrer Familie findet sie die Verbindung zum Krieg von 1870 in dem sich ein schreckliches Blutbad bei Sedan mit 25 000 Toten ereignete. Sie fand heraus, dass ihr Urgroßvater Jules bei dieser Schlacht von Sedan hinter einem
Baum versteckt an der Hand seines Großvaters voller Angst zugeschaut hat".

Leider wird nicht beschrieben, wie diese Begebenheit herausgefunden und bestätigt wurde. Aber nehmen wir einmal an, sie hätte sich so, wie geschildert, zugetragen.

Dann könnte das den Drang zur (an sich ja sinnvollen) Vorratshaltung im Prophezeiungsumfeld erklären, denn in der Ahnenreihe gab es fast immer Phasen voller Leid, Armut und Entbehrungen.

Bei der Schau von russischen Soldaten müsste man prüfen, ob eigene Vorfahren Opfer von russischen Armeen wurden.

Eindrücke von Gaswolken und Erstickung ergäben sich dann aus bruchstückhaften Ahnenerlebnissen aus dem 1.Weltkrieg.

Wobei wir damit auch das Phänomen "Sehen durch die Augen eines Anderen" wieder tangiert hätten....

Allerdings erklärt es keine Flutschauungen (oder auch Fallträume), wenn man nicht bis zur Sintflut zurückgreifen will.
Es sei denn, es würde nicht nur aus der Vergangenheit herrühren, sondern auch eine Rückwirkung aus der (fernen) Zukunft geben.

Beste Grüsse vom Baldur

Hallo, Baldur und alle zusammen,

evtl. können seherisch begabte Menschen Infos aus dem morphogenetischen
Feld schöpfen - sowohl aus der Vergangenheit als auch aus der Zukunft. Denn
die immaterielle Welt kennt womöglich keine Zeit(en). Vergangenheit, Gegenwart,
Zukunft - alles geschieht gleichzeitig.
Zur Erinnerung nochmals folgende Beiträge:
"Telepathischer" Kontakt zur Zukunft /Die Welt ab 2017/19 bis 2015
www.schauungen.de/forum/index.php?id=28396

Und auch diese Salzburger Frau sieht sowohl in die Vergangenheit als auch
in die Zukunft:
www.schauungen.de/forum/index.php?id=34048

Ich weiß, dies passt nur im ferneren Sinne zu diesem Faden.
Wenn's gar nicht passt, dann diesen Beitrag bitte einfach löschen, Taurec.

Freundliche Grüße

Dannylee

Erfindungen über Sedan

Leserzuschrift @, Dienstag, 02.05.2017, 08:15 vor 2542 Tagen @ Baldur (4207 Aufrufe)

Eine Psychologieprofessorin der Universität Nizza hat untersucht, wie traumatische Ereignisse in
einer Familie über viele Generationen wirken.

„Die Klientin Barbara kam in die Behandlung wegen Panikattacken und Alpträumen von Soldaten mit Helmen.
Bei den Forschungen in den vergangenen Generationen ihrer Familie findet sie die Verbindung zum Krieg von 1870 in dem sich ein schreckliches Blutbad bei Sedan mit 25 000 Toten ereignete. Sie fand heraus, dass ihr Urgroßvater Jules bei dieser Schlacht von Sedan hinter einem
Baum versteckt an der Hand seines Großvaters voller Angst zugeschaut hat".

Werter Taurec,

zum Thema der vermeintlichen "Ahnenschauungen" sei nur angemerkt, dass bei der Schlacht von Sedan 1870 auf französischer Seite rund 3000 Soldaten gefallen sind - und zwar nicht durch ein Massaker, sondern im regulären Kampf.

Die vermeintliche "Schauung" eines Massakers an 25.000 Franzosen im Jahr 1870 bei Sedan ist also ein pures Phantasiegebilde.
Entweder ist das komplett erfunden (was ich vermute) oder die Frau hat vielleicht irgendwann in ihrer Kindheit etwas von der französischen Greuelpropaganda des 1. Weltkriegs aufgeschnappt und dann in ihrem Unterbewußtsein mit Erzählungen über ihren Urgroßvater zu dieser Räuberpistole zusammengerührt.

Mit freundlichen Grüßen

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ja, sehr viel Chimären

Sagitta, Sonntag, 30.04.2017, 21:41 vor 2543 Tagen @ Taurec (4469 Aufrufe)

Die Gretchenfrage lautet, ob es sich überhaupt um zukünftige Ereignisse handelt, oder ob es nicht eher Chimären sind, die uns scheinbar stets voraus vor der Nase baumeln.

Guten Abend!

Unter dem nachfolgenden LINK findet sich, auf "Windeln.de" und hebammengeprüft, ein kurzer Abriss dazu, wie ein Neugeborenes bzw. Kleinkind das Sehen lernt.

http://www.windeln.de/magazin/baby/entwicklung-baby/wie-was-babys-sehen.html

Das Erlernen des Sehens dauert sehr lange und ist ziemlich kompliziert, wenigstens wenn man es von außen betrachtet und analysieren will. Mit dem anderen Sehen, also dem 'Schauen' ist es nicht anders. Es muss sich genauso einspielen - und wie ich mehrfach angedeutet habe, dauert das ebenfalls mehrere Jahre.

Wenn nun ein Kind mit zwei Jahren auf eine mit Schrift bedruckte Buchseite blickt, dann versteht es, obwohl es doch sehen kann, rein gar nichts. Es lernt das Lesen in der Regel erst später in der Schule, wobei Auge, Gehirn und Denken nun an einen neuen, weiteren Modus der 'Datenverarbeitung' gewöhnt werden müssen. Im Vergleich zum 'Schauen' wäre das etwa die Spezialisierung auf ein bestimmtes Thema: Leadbeater und Besant haben beispielsweise versucht, mit der Fähigkeit der Schau in die subatomare Ebene einzudringen und das dabei 'Geschaute' in Bildern zeichnerisch festzuhalten. In Bruchstücken ist ihnen das auch ganz gut gelungen, es war eine Pionierarbeit (wie die Wiederentdeckung Amerikas durch Kolumbus), die seither keine Nachfolger mehr gefunden hat.

Hier auf dem Forum herrscht offenbar die (stillschweigende) Ansicht, dass es Blicke in die Zukunft gibt, die so klar sind wie ein Kinofilm und dann eine objektive Realität zeigen - was immer man sich unter 'objektiv' nun vorstellen mag. Schon mal mit einem Kleinkind im Kino gewesen? Wenn es schläft, dann ist's ja gut, in der Regel wird es aber unruhig - und man wird das Kino mit ihm wieder verlassen müssen. Mit den Augen sehen können, genügt nicht, um mit der Welt was anfangen zu können. Kinoblicke in die Zukunft helfen deshalb wenig bis gar nichts. Zuerst muss man die Bretter erkennen, die man vor dem eigenen Kopf hat. Die entscheiden viel mehr über die eigene Zukunft (siehe dazu ganz unten).

Wer erinnert sich an jenen Moment der Kindheit, wo einem bewußt wurde, dass das, was man im Schlaf, das heißt im Träumen erlebt, etwas anderes ist, als die Realität beim Wachen? Es ist ein sehr wichtiger Moment. Er könnte die Frage aufwerfen, ob die Realität des Alltags die einzige ist - und man könnte dann auf den Gedanken kommen, sich nach weiteren Realitäten umschauen.

Kleine Kinder haben nämlich eine dritte Wahrnehmungsweise und Wachheit, sie können 'schauen', manche sind sogar sehr begabt darin. Aber wie könnten sie verstehen, was dabei geschieht? Von ihrer Umwelt und ihren Mitmenschen bekommen sie hier keinerlei Hilfe. Deswegen geht diese eigentlich natürliche Fähigkeit, außer wenn sehr stark oder pathologisch, im Lauf der jugendlichen Entwicklung wieder verloren. Genauso wie das Schwimmen, für das es beim Menschen ein angeborenes Reflexmuster gibt. Wenn die Eltern diese angeborenen Reflexe nicht gezielt fördern, gehen sie eben 'verloren'. Und man muss dann später halt in den Schwimm-Unterricht gehen ...

Die echten Schauungen, die hier auf dem Forum zitiert und besprochen werden (es sind nur sehr wenige), sind in der Regel nur Bruchstücke und Zufallsfunde, mehr oder weniger solitäre Erfahrungen. Und wenn bei dem einen oder der anderen Schauenden sie phasenweise verstärkt auftreten oder sogar ständig - dann ist es immer noch nicht gesagt, dass man sie auch richtig versteht und interpretiert. Denn wie eingangs gesagt, ist für den Umgang mit Schauungen bzw. für das Leben in und mit der Schau ein gleichartiges Lernen notwendig wie für das Kleinkind im Falle des Sehens mit den beiden Augen.

Wenn man sich auf den Prozess der Schau einlässt bzw. ihn zulässt, ihm also den nötigen Entwicklungsfreiraum verschafft und die passende Umgebung, dann wird er sich ganz natürlich entwickeln (so wie das ja weitgehend automatisch mit dem optischen Sehen im Laufe des ersten Lebensjahres geschieht). Es zeigt sich dann aber, dass der Schauungszustand nicht nur Präkognitionen beinhaltet sondern noch ganz andere Arten von Wahrnehmungen und Interaktionsmöglichkeiten mit der Wirklichkeit, sowohl der mit hiesigen wie auch mit der 'jenseitigen' bzw. 'anderen' ...

So war etwa die schöne Vision, die @Phoebus mitgeteilt hat

https://schauungen.de/forum/index.php?id=35353

überhaupt keine Präkognition, noch hat sie (wie von ihm vermutet) irgendetwas mit 'der Menschheit' zu tun. Sondern nur mit ihm allein. Leider müsste, wenn eine solche Vision angemessen 'erklärt' werden sollte, sehr viel psychologisches und kulturgeschichtliches Material hier dargestellt werden können, und es müsste außerdem möglich sein, unbefangen und neutral über Religion und Glaube zu sprechen. Es ist dies - und vieles andere Wünschenswerte -, das sehe ich ein, auf dem Forum hier einfach nicht möglich.

Der Zustand der Schau jedenfalls kann erlernt werden, genau wie auch das Sehen mit den beiden Augen - oder das Schwimmen. Und man kann dann mit der 'Schau' genauso umgehen wie mit dem alltäglichen Sehen. Es erschließt sich einem dann eine neue Wirklichkeit und Welt - in der man sich dann aber genauso (mühsam ...) erst zurechtfinden muss wie in der alltäglichen Welt. Das ist dann ein Lernen und ein Erfahrungsammeln, das über den eigentlichen Prozess und die Fähigkeit des Schauens an sich hinausgeht. So gibt es beispielsweise in dieser anderen Wirklichkeit Entitäten eigener Art, ganz wie es hier, im normalen Alltag, etwa Landschaften, den Himmel, die Sonne, Bäume, Tiere, Luft und Wind gibt. Im Laufe der Zeit lernt man, mit den Phänomenen der anderen Wirklichkeit genauso umzugehen wie mit den Alltagsrealitäten. Man erkennt dann, dass beide Welten in gewissem Umfang aufeinander bezogen sind und miteinander zusammenhängen, jedoch ist die andere Welt noch umfangreicher als die hiesige.

Sehen durch die Augen eines Anderen gibt es nicht. Es ist ein Grundgesetz dieser und der anderen Welt, dass es eben Individuen bzw. Individuelles gibt - und die Dinge alle von einander geschieden sind. Nur durch sehr langes Zusammenleben und außerordentlich gutes gegenseitiges Verstehen kann zwischen zwei Individuen (etwa auch Mensch und Tier) eine solche Nähe entstehen, dass man fast gleichartig und 'wie eins' empfinden kann, wenn man gemeinsam ein drittes Phänomen beobachtet oder beurteilt oder in ein Geschehen gemeinsam eingebunden ist. Damit ist dann immer noch nicht gesagt, dass man (gemeinsam) Realerkenntnis hat. Objektivität ist eine Sache für sich ...

Es gibt ferner die Möglichkeit, sich in die Gedanken und Gefühle einer anderen Entität 'hineinzuspüren' (taucht in der katholischen Literatur als 'Seelenschau' auf, in den Neurowissenschaften neuerdings ansatzweise als 'Spiegelneuronensystem'), doch dann bleibt diese Entität (Person, Tier, Pflanze, Geist etc.) trotzdem ein (vom Schauenden) getrenntes Wesen. Man berührt u. U. viel und mehr, als mit normalen Augen und Einsicht möglich wäre, aber immer noch ist man nur an der Oberfläche.

Im Falle von 'Besetzungen' wiederum wird das psychophysische System des 'Besetzten' weitgehend unterdrückt bzw. auf elementare Funktionen reduziert, so dass man ebenfalls nicht sagen kann, die 'besetzende' Entität sehe mit den Augen des 'Besessenen'. Vielmehr äußert sie sich (drückt sich aus) mit Hilfe von dessen Körperlichkeit, wobei aber die eigene Individualität des Besessenen ausgeschaltet wird, d.h. es findet eine Wesensveränderung oder zumindest Wesensüberlagerung statt. Rein für den Bereich des Sehens brauchen Entitäten der 'anderen Realität' überhaupt nicht die Hilfe von körperlichen oder anderen Wesen, denn sie können alles direkt sehen (weil der Prozess des Sehens, ob alltäglich oder genauso in der Schauung rein energetischer Natur ist). Sie können aber nur das sehen, was ihrer Natur bzw. ihrem Wesen entspricht. Die gleiche Regel gilt auch für den schauenden Menschen. Wenn es sich um Inhalte handelt, die außerhalb des persönlichen Bereiches des Schauenden liegen (z.B. ein 'Hellseher' soll über eine andere Person etwas aussagen), dann braucht der Schauende einen 'Carrier', einen Anhaltspunkt (Foto, Name, Erzählung, Gegenstand, Anwesenheit o.ä.), über den er in das Wirklichkeitsfeld des Betreffenden einsteigen kann.

Einschub: unpersönliche Sachverhalte (etwa ein Vulkanausbruch, ein wissenschaftlicher Sachverhalt) oder allgemeines geschichtliches Geschehen (was ist das?) können (auch präkognitiv) nur 'geschaut' werden, wenn man sich mit ihnen vorher inhaltlich auseinandergesetzt und einen (wie auch immer gearteten) Bezug zu ihnen gefunden hat. Oftmals ist dann eine entsprechende Schauung SYMBOLISCH (in Analogien oder Bildern), weil zwar ein grundsätzliches inhaltliches Erkennen bzw. eine Wesenserkenntnis in der Schau dann tatsächlich entstanden ist, aber der betreffende Prozess nicht in allen realen Details schauungsmäßig erfasst (und vor allem hinterher erinnert!) werden kann. Diese Fähigkeit der Zusammenfassung in ein Symbol oder ein Bild ist eine der bemerkenswertesten Leistungen der Schauungsseele.

Vor sehr langer Zeit hat @Wizard hier (oder auf einem anderen Forum?) einen 'Traum' eingestellt, in dem er beschreibt, wie 'er' in einem Auto fährt und in ein Firmengelände eindringt etc. - und wie er, als Wizard, dabei weiß, dass nicht er das ist, der da fährt (bzw. gefahren wird) und handelt. @Wizard äußerte dann die Vermutung bzw. Ansicht, dass das 'geschaute' Geschehen real und/oder präkognitiv war. Ich hoffe, ich erinnere das richtig (auf die Schnelle konnte ich seinen Text nicht finden). Ich kenne derartige Zustände und Erfahrungen ebenfalls (durch etwa ein Dutzend solcher Erlebnisse, was nicht viel ist). Ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass ich in solche Szenen hineingerate, wenn eine bestimmte Resonanz zwischen der betreffenden 'geschauten' emotionalen und gedanklichen Situation und mir besteht. Ich bin aber auch zum Schluß gekommen, dass ich in solchen Fällen nicht 'durch die Augen eines Anderen sehe und empfinde, sondern dass ich durch 'allgemeine Fernsicht/Telepathie' an einer solchen Situation teilnehme. Das heißt: ich sehe dann nicht 'durch die Augen und Seele eines Anderen' sondern quasi über seine Schulter hinweg, und kann in der gleichen Situation im nächsten Moment auch aus einem anderen Blickwinkel heraus wahrnehmen bzw. solche Dinge sehen, die der andere mit 'seinen' Augen gar nicht sehen könnte.

Ich habe diesen Beitrag geschrieben, weil ich heute etwas Zeit hatte, und um zu zeigen, dass ich mich dem Forum verbunden fühle. Künftige Nordseefluten und menschliche Greuel interessieren mich aber nicht mehr so sehr (hier ist alles ungefähr klar), desgleichen nicht die allgemeine Weltlage der Gegenwart, wie sie hier meist dargestellt und verstanden wird. Und was das Phänomen der Schauung betrifft, so ist die Perspektive des Forums eben sehr eingeschränkt: es werden nur solche Schauungen für Wert erachtet, die (vermutlich) Präkognitionen sind. Tatsächlich sind Präkognitionen aber nur ein winziger Bruchteil bezogen auf das breite Spektrum möglicher Schauungsinhalte bzw. der 'anderen Welt'.

Man tritt in diese 'andere Welt' dann ein, wenn man die alltägliche Welt ausblenden kann, ohne die Wachheit (Aufmerksamkeit) dabei zu verlieren. Danach beginnen dann all die eingangs angedeuteten Lernprozesse.

Für die Bemeisterung der Zukunft wäre es aber sehr umständlich, die Zukunft sich erst durch (systematische) Präkognition, also indirekt, und mit anschließender intellektueller Diskussion (wie hier auf dem Forum) zu erschließen und sich dann entsprechend auf diese (eigentlich akademisch zusammengeschusterte) Zukunft vorzubereiten - im Sinne einer 'Anpassung'.

Der Mensch hat ein Quentchen Schöpferkraft (Intentionalität) und kann deshalb Zukunft auf direktem Weg mitgestalten. Die Zukunft ist immer das, was wir (möglicherweise unbewußt) wollen und uns vorstellen. Oder das, was Andere für uns woll(t)en, wenn wir uns nicht (von ihnen) freimachen können.

Beste Wünsche und Grüsse, Sagitta

toller Beitrag, vielen Dank

Baldur, Sonntag, 30.04.2017, 22:16 vor 2543 Tagen @ Sagitta (4222 Aufrufe)

Hallo, Sagitta,


es müsste außerdem möglich sein, unbefangen und neutral über Religion und Glaube zu sprechen. Es ist dies - und vieles andere Wünschenswerte -, das sehe ich ein, auf dem Forum hier einfach nicht möglich.

wenn viele Leute davon berichten würden, was sie erlebt haben, welche Schlussfolgerungen sie daraus gezogen haben, und sie die anderen, unterschiedlichen oder konträren Auffassungen der restlichen Teilnehmer respektieren würden, dann wäre das sicher möglich.
Eben, unbefangen, und neutral.

Das Problem kommt dann (sehr schnell), wenn jemand behauptet, alles besser zu wissen und die alleinige Wahrheit zu kennen, weil das irgendwo geschrieben stünde.
Und damit wären alle Andersdenkenden feindlich und zu bekämpfen.

Genauso wäre es, wenn ein Skeptizist behaupten würde, man würde bei einer Obduktion regelmässig keine Seele finden, also gäbe es nichts in diese Richtung.

Zwischen den Extrema liegt ein interessantes Feld.

Damit ist dann immer noch nicht gesagt, dass man (gemeinsam) Realerkenntnis hat. Objektivität ist eine Sache für sich ...

Leider sehr wahr.

Ich bin mir noch nicht mal sicher, dass wir wirklich alles wissen werden, wenn wir mal den irdischen Körper ablegen - sofern dann nicht einfach Licht und Ton aus ist.

Diese Fähigkeit der Zusammenfassung in ein Symbol oder ein Bild ist eine der bemerkenswertesten Leistungen der Schauungsseele.

Dazu ist im allgemeinen eine jahr(zehnt)elange Übung und Praxis nötig...

Tatsächlich sind Präkognitionen aber nur ein winziger Bruchteil bezogen auf das breite Spektrum möglicher Schauungsinhalte bzw. der 'anderen Welt'.

Richtig - es gibt eine Vielzahl von Hinweisen, Vorkommnissen, angefangen von Spuk über Vorwissen und die Fehlfunktion technischer Geräte bis hin zu dem Verschwinden und (Wieder-) Auftauchen von Gegenständen.


Der Mensch hat ein Quentchen Schöpferkraft (Intentionalität) und kann deshalb Zukunft auf direktem Weg mitgestalten. Die Zukunft ist immer das, was wir (möglicherweise unbewußt) wollen und uns vorstellen. Oder das, was Andere für uns woll(t)en, wenn wir uns nicht (von ihnen) freimachen können.

Hier kann man festhalten, dass die Zukunfts(wunsch)erwartung der Generation von 1700-1960 eine andere war, als die der Generation von 1968 oder der von 2000.
Entsprechend wird die Zukunft nach anderen Zielen (um)gestaltet.

Ob das dann besser oder schlechter sein wird, liegt im Auge des Betrachters.

Beste Grüsse vom Baldur

Einfach nur klasse!

Steffomio, Montag, 01.05.2017, 16:43 vor 2542 Tagen @ Sagitta (4183 Aufrufe)

Hallo Sagitta,
man merkt einfach ob jemand die Wege nur aus Büchern und "Landkarten" kennt oder ob er ihn wirklich gegangen ist und ihn aus selbst gemachten Erfahrungen kennt. Da steht eine ganz andere Autorität dahinter, als wenn bloß auswendig gelerntes Wissen rezitiert und womöglich noch fantasievoll ausgeschmückt wird.

Früher habe ich oft eine ganz eigene Variante von automatischen Malen bei vollem Wachsein praktiziert, also sich auf eine Situation oder einen Menschen fokussieren und sich dann selbst beim rumkritzeln zuschauen.
Das klingt erst mal total bescheuert, aber mit der Zeit entsteht dabei eine höchst seltsame und irgendwie vertraute Atmosphäre. Und wenn die Krickeleien allmählich Konturen entwickeln, muss man sich nochmal extra anstrengen um nicht wieder die Kontrolle zu übernehmen oder in seinen Gedanken wild rumzuraten was das sein könnte und damit die Atmosphäre und den Fokus zu ruinieren.

Natürlich kommen da keine tollen Bilder bei raus, die sind physisch betrachtet Müll. Das ist auch nicht Ziel der Übung. Ziel ist es, einen gewissen Sensus für etwas zu bekommen, das physikalisch gesehen gar nicht existieren dürfte.

Hier als Beispiel so ein Bild, mit dem Finger auf einem Tablet mit Android Skizze.
Das ist für meine Fähigkeiten schon ein extrem hoher detailgrad. Thema ist eine tief verletzte Frau, die sich weitestgehend vom weltlichen Leben zurück gezogen hat bzw. sich zurück ziehen konnte.
In der Mitte sitzt der Mensch. Links davon eine Art Blume, die gleichzeitig tröstend als auch bedrohlich wirkt, wodurch die Stimmung des Bildes ständig hin und her springt. Rechts davon ein zugleich beschützender wie bedrückender Überhang. So wie die Stimmung des Bildes hin und her springt, so springt auch die Stimmung des Menschen hin und her in dessen Kontext es gemacht wurde.
[image]

Würde man das wiederholen, käme ein ganz anderes Bild heraus. Mit jeder Wiederholung weniger bedeutungsvoll, bis nur noch unsinniges Gekrickel ensteht.

Wie gesagt, die Bilder sind für sich allein völlig wertloses Gekrickel.


Hier noch zwei Bilder von Sagittas Beitrag.
Zunächst Komet, dann erweitert zu Vulkanausbruch.
[image]

Zunächst rollender Stein, dann erweitert zu rollender Stein vor Rampe oder Blockade.
[image]

Man kann auch Dinge malen, die ein anderer sieht oder sich vorstellt. Das ist allerdings sehr kompliziert. Als erstes braucht es natürlich einen, der so hochsensibel malen kann, dann braucht es das unbedingte einverständnis und das konzentrierte mitwirken des anderen und (jetzt wirds kompliziert!) es brauch eine zuverlässige dritte Instanz auf der spirituellen Seite als Transporter. Von dieser Instanz hängt letztendlich der Erfolg der Gedankenübertragung ab.
Dabei bedeutet zuverlässig gleichzeitig auch verantwortungsvoll und vor allem erwachsen. Das bedeutet, dass sich so eine Instanz ab dem Moment verweigert, wo es um Spektakel und Show geht.
Naja und mit einem unzuverlässigen Dritten kommt eh nur Unsinn bei raus.

Wie auch immer, ich krickel nur noch gelegentlich rum weil es mir nicht mehr viel bringt und für andere mache ich das schon gar nicht, weil selber machen und erleben das ist worum es dabei geht.

Soweit meine 5cents zu deinem klasse Beitrag.

Gruß
steffomio

@ Baldur: Gold- und Silberpreis?

Leserzuschrift @, Mittwoch, 26.04.2017, 21:50 vor 2547 Tagen @ Baldur (4329 Aufrufe)

Guten Abend Baldur, können Sie bitte für den Goldkurs die Zahl nennen?

Merci
Zahnarzt

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Durch Seher vorhergesagt

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 26.04.2017, 18:15 vor 2547 Tagen @ Baldur (4436 Aufrufe)

Hallo!

Es ist eine allegorische Schau, die kein reales Geschehen darstellt. Erkennbar ist das daran, daß:
1. Wecker nicht von selbst auf dem Tisch herumrutschen,
2. um 6:00 in der Früh nicht Tageslicht herrscht.
Folglich ist an die Aussage des Nachrichtensprechers nicht der hohe Maßstab anzulegen, der für die reale Presse gilt. ;-)

Was mir an der Aussage eher mißfällt, ist der Satz:
"Ich verstand noch, daß es eine Katastrophe sei, die den Menschen schon lange durch Seher vorhergesagt worden wäre."

Das enthält zum einen indirekt die Information, was passieren soll, zum anderen aber (und das ist das eigentliche Problem) hätten wir hier den einmaligen Fall einer Schau, die sich ausdrücklich auf andere Schauungen bezieht.

Der Verdacht, daß die Dame durch Prophezeiungswissen beeinflußt ist, drängt sich geradezu auf.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

da drängt sich was anderes auf

Baldur, Mittwoch, 26.04.2017, 19:45 vor 2547 Tagen @ Taurec (4265 Aufrufe)
bearbeitet von Baldur, Mittwoch, 26.04.2017, 20:02

Hallo, Taurec,


Es ist eine allegorische Schau, die kein reales Geschehen darstellt. Erkennbar ist das daran, daß:
1. Wecker nicht von selbst auf dem Tisch herumrutschen,
2. um 6:00 in der Früh nicht Tageslicht herrscht.
Folglich ist an die Aussage des Nachrichtensprechers nicht der hohe Maßstab anzulegen, der für die reale Presse gilt. ;-)

den heranrutschenden Wecker würde ich nicht als Problem sehen, denn er kann tatsächlich symbolhaft bedeuten, dass die Zeit herangerückt ist, dass es höchste Zeit wird, dass der Zeitaspekt im Mittelpunkt der Schau stehen soll.

Auch kann es um 6.00 im Sommer durchaus schon hell sein.

Es geht aber doch um den Informationsgehalt, den man aus der Szene gewinnen könnte. Und der liegt bei Null.
Allenfalls könnte man daraus folgern, dass es eine Katastrophe gäbe, während es noch Radios bzw. Rundfunk gibt. Mehr aber nicht. Da ist eben nicht mehr drin.


Was mir an der Aussage eher mißfällt, ist der Satz:
"Ich verstand noch, daß es eine Katastrophe sei, die den Menschen schon lange durch Seher vorhergesagt worden wäre."

Das enthält zum einen indirekt die Information, was passieren soll, zum anderen aber (und das ist das eigentliche Problem) hätten wir hier den einmaligen Fall einer Schau, die sich ausdrücklich auf andere Schauungen bezieht.

Der Verdacht, daß die Dame durch Prophezeiungswissen beeinflußt ist, drängt sich geradezu auf.

Mir drängt sich da eine andere Gewissheit auf, aber das liegt bekanntlich im Auge des Betrachters.

Was passieren soll, ist nicht mal indirekt enthalten, es ist nämlich gar nichts enthalten, denn es wird nicht klar, welcher angebliche Seher denn gemeint wäre, oder was deren angeblicher Inhalt war.

Das gibt nun mal nichts her.

Und, von wegen Voreingenommenheit gegen christliche Frömmler: es steht doch jedem christlichen Seher frei, eine brauchbare Aussage zu liefern.
Wenn die eintrifft, bezeuge ich neidlos und aufrichtig meinen Respekt.

Es ist doch nicht meine Schuld, dass aus der Ecke nie etwas kommt, das beweisbar wäre oder nachweislich zuträfe.

Beste Grüsse vom Baldur

Nachtrag - machen wir es mal konkret:

Jemand träumt vom Casino.
Wo, unklar, aber es ist ein Casino. Es wird Deutsch gesprochen, also irgendwo im Umfeld.
Es scheint draussen dunkel zu sein - kein Wunder, Casinos werden meist abends besucht.
Jetzt sieht die sehende oder träumende Person jemanden, der an einem Tisch gewinnt.

Es wird nicht klar, wer es ist, oder wann es stattfindet, oder welche Zahl an welchem Tisch gefallen ist. Noch wichtiger, es wird nicht gesehen, welche Zahlenfolge dem Treffer vorausgeht.

Und - was sagt jetzt die Sequenz aus? Nichts.

Eben.

Valide Schauungen gläubiger Menschen

Dannylee, Mittwoch, 26.04.2017, 21:01 vor 2547 Tagen @ Baldur (4251 Aufrufe)

Hallo, Taurec,


Und, von wegen Voreingenommenheit gegen christliche Frömmler: es steht doch jedem christlichen Seher frei, eine brauchbare Aussage zu liefern.
Wenn die eintrifft, bezeuge ich neidlos und aufrichtig meinen Respekt.

Es ist doch nicht meine Schuld, dass aus der Ecke nie etwas kommt, das beweisbar wäre oder nachweislich zuträfe.

Beste Grüsse vom Baldur

Hallo, Baldur,

doch, die Dame aus Valdres, die die "vielen Fremden" offenbar vorhersah.
Auch Bariona, die Menschen, ihrem Aussehen nach südländischer Herkunft,
teils mit Plastiktüten querfeldein über Wiesen laufen sah.
Und beide sind gläubige Christen.
Na, die Dame aus Valdres wird wohl auch nicht mehr unter den Lebenden weilen,
wenn sie damals (1968) schon neunzig Lenze zählte.;-)

Beste Grüße zurück

Dannylee

Butter bei die Fische

Baldur, Mittwoch, 26.04.2017, 22:32 vor 2547 Tagen @ Dannylee (4668 Aufrufe)
bearbeitet von Baldur, Mittwoch, 26.04.2017, 22:54

Hallo, Dannylee,

ich habe noch nie irgendetwas Negatives über Bariona geschrieben.

Und wenn die Dame aus Valdres angeblich sagte:

„Menschen von armen Ländern werden nach Europa strömen. (1968 gab es so etwas wie Einwanderung nicht. E. Minos) Sie werden auch nach Skandinavien kommen – und Norwegen. Es werden so viele von ihnen sein, daß die Leute anfangen, sie nicht zu mögen und hartherzig ihnen gegenüber werden. Sie werden wie die Juden vor dem zweiten Weltkrieg behandelt werden. Dann wird das volle Maß unserer Sünden erreicht worden sein."

dann stimmt das einfach nicht, denn es ist eine krasse Fehlbeurteilung.

Die Einwanderung hat tatsächlich stattgefunden, das ist unbestritten, aber anstatt einer Geringschätzung oder gar Verfolgung ist eine explizite Privilegierung zu Lasten derer zu sehen, die schon länger dort wohnen (Merkelsprech aus). Vom kriminellen Fehlverhalten eines massgeblichen Teils dieser Klientel lese ich eigenartigerweise gar nichts, ist das etwa, ist die Vergewaltigungswelle nicht eingetreten?

Es gibt nicht Ablehnung wegen der Anzahl, sondern allenfalls wegen des Verhaltens, wegen der Kriminal- und Sozialhilfestatistik.
Das hat die frömmelnde Dame offenbar unterschlagen und nicht sehen wollen.

Darauf sogar auch noch den Begriff "Sünde" zu Lasten der Einheimischen zu pflanzen, ist schon besonders schräg, ja, geradezu abartig - was dürfte es denn sonst noch sein?
Sollen die Norwegen ihre Häuser verschenken und nach Somaliland ziehen?

Man muss schon alles im Zusammenhang bewerten, nicht nur einzelne Splitter, die halt eingetroffen sind und ins gewünschte Bild passen, wie auch bei Bauer-Rapp.

An dem Tag, wenn Jesus wiederkehrt, werde ich öffentlich bekennen, geirrt zu haben. Aber nicht früher. So lange halte ich das für absolute Realitätsverweigerung und eine wahnhafte Sektiererei.

Und schon wieder wars zuviel mit dem Pro-/Kontra-Religionskram. Hör doch endlich mal auf damit :-) !

Beste Grüsse vom Baldur

Nachtrag: ist die Geschichte überhaupt glaubhaft belegt?

Ich sehe da nur einen Evangelisten (!), der eine nicht belegbare zweite Ötztalkathi aus seinem Zauberzylinder zieht, die passenderweise auch noch so alt gewesen sein soll, dass sie bestimmt nichts gegenteiliges mehr sagen kann, und die eigenartigerweise genau das gesehen haben soll, was er immer predigt......Potzdonner!

Schon komisch, dass das alles immer erst hinterher rauskommt, Wudy und Co., ....merkt ihr denn gar nichts?

Wahrheit kann in der Mitte liegen.

Tribun, Oberfranken, Donnerstag, 27.04.2017, 11:43 vor 2546 Tagen @ Baldur (4300 Aufrufe)

Hallo Baldur,

ich habe noch nie irgendetwas Negatives über Bariona geschrieben.

Und wenn die Dame aus Valdres angeblich sagte:

„Menschen von armen Ländern werden nach Europa strömen. (1968 gab es so etwas wie Einwanderung nicht. E. Minos) Sie werden auch nach Skandinavien kommen – und Norwegen. Es werden so viele von ihnen sein, daß die Leute anfangen, sie nicht zu mögen und hartherzig ihnen gegenüber werden. Sie werden wie die Juden vor dem zweiten Weltkrieg behandelt werden. Dann wird das volle Maß unserer Sünden erreicht worden sein."

Fakt ist, das immer mehr Leute in unser Europa strömen. Wenn ich in der Sahel Wüste leben müsste und mir jemand von Deutschland oder Norwegen erzählen würde, wo angeblich Milch und Honig im Überfluß fließt, würde ich auch hier her "flüchten".
So einfach ist das !
Und ich gehöre wahrhaftig nicht zu den Leuten die alle Einwanderer als kriminelle Elemente abtuen.
Schuld ist die Einwanderungspolitik der jeweiligen Regierungen in Europa. Wenn weiterhin ein jeder hier rein darf und Sozialhilfe und Krankenkassenleistungen umsonst bekommt, wird die Flüchtlingswelle immer größer werden.

Ich kann nicht mal sagen, ob das von den Politikern so gewollt war. Ich glaube da eher an die Dekadenz der westlichen Staaten. Denke doch hier mal an den Untergang von Westrom. Das zeichnet sich doch jetzt auch wieder ab.

Und ich bin auch dagegen immer nur von den Flüchtlingen so zu berichten, als seien alle Vergewaltiger und Kriminelle.
Das sind natürlich einige, aber auch hier ist unsere Politik mit Schuld.
Wenn Mutti viele männliche Personen im besten Alter hier reinlässt, diese in Flüchtlingsheimen einquartiert und viele dieser Leute keine Perspektive haben kommt der ein oder andere auf solche schlechte Gedanken.
Da spielt auch deren Religion eine große Rolle. Nicht vergessen ein richtiger Moslem betrachtet eine europäische Frau mit anderen Augen !

Aber auch nicht vergessen, wie viele Familien aus anderen Ländern jetzt hier sind und noch kommen werden. Davon meinen es wahrscheinlich auch viele Ernst hier was mit in unsere Gesellschaft positiv beizutragen.
Und sehr viele werden enttäuscht werden, das sie unsere Sprach - unsere Mentalität - unsere Gewohnheiten nicht verstehen werden. Die sehen den "Reichtum" von unseren Volk und merken das Sie nie dazugehören werden. Und dann kommt schon bei den Ein und anderen der Unfriede!

Schuld ist hier die Politik.

Und es bringt auch nichts immer wieder gebetsmühlenhaft auf die Vergewaltigungen und Verfehlungen der Flüchtlinge aufmerksam zu machen.
Das trübt das Bild aller Flüchtlinge in ein solches kriminelles Raster ein.

Und so kann es schon sein, wie die alte Frau sagte, das die Einwanderer generell so gehasst werden wie die Juden vor dem zweiten Weltkrieg.

Und das Maß unserer Sünden, bezieht sich nicht auf den einzelnen, sondern auf unsere Gesellschaft hier allgemein.

Also: Wahrheit kann in der Mitte liegen.

dann stimmt das einfach nicht, denn es ist eine krasse Fehlbeurteilung.

Die Einwanderung hat tatsächlich stattgefunden, das ist unbestritten, aber anstatt einer Geringschätzung oder gar Verfolgung ist eine explizite Privilegierung zu Lasten derer zu sehen, die schon länger dort wohnen (Merkelsprech aus). Vom kriminellen Fehlverhalten eines massgeblichen Teils dieser Klientel lese ich eigenartigerweise gar nichts, ist das etwa, ist die Vergewaltigungswelle nicht eingetreten?

Es gibt nicht Ablehnung wegen der Anzahl, sondern allenfalls wegen des Verhaltens, wegen der Kriminal- und Sozialhilfestatistik.
Das hat die frömmelnde Dame offenbar unterschlagen und nicht sehen wollen.

Darauf sogar auch noch den Begriff "Sünde" zu Lasten der Einheimischen zu pflanzen, ist schon besonders schräg, ja, geradezu abartig - was dürfte es denn sonst noch sein?
Sollen die Norwegen ihre Häuser verschenken und nach Somaliland ziehen?

Man muss schon alles im Zusammenhang bewerten, nicht nur einzelne Splitter, die halt eingetroffen sind und ins gewünschte Bild passen, wie auch bei Bauer-Rapp.

An dem Tag, wenn Jesus wiederkehrt, werde ich öffentlich bekennen, geirrt zu haben. Aber nicht früher. So lange halte ich das für absolute Realitätsverweigerung und eine wahnhafte Sektiererei.

Baldur, nur da wird es zu spät für dich persönlich sein. Weil alle das erkennen werden die ihm nicht folgen wollten, sich geirrt zu haben. Will jetzt hier nicht schon wieder "bekehren" oder was anderes. Nur noch ein Satz: Bei den Zeugen Jehova wirst Du Jesus nicht finden - das ist eine Sekte!!!!

Und schon wieder wars zuviel mit dem Pro-/Kontra-Religionskram. Hör doch endlich mal auf damit :-) !

Beste Grüsse vom Baldur

Nachtrag: ist die Geschichte überhaupt glaubhaft belegt?

Ich sehe da nur einen Evangelisten (!), der eine nicht belegbare zweite Ötztalkathi aus seinem Zauberzylinder zieht, die passenderweise auch noch so alt gewesen sein soll, dass sie bestimmt nichts gegenteiliges mehr sagen kann, und die eigenartigerweise genau das gesehen haben soll, was er immer predigt......Potzdonner!

Schon komisch, dass das alles immer erst hinterher rauskommt, Wudy und Co., ....merkt ihr denn gar nichts?

Gruß Tribun

--
Verarscht wird man Überall. Das geht schon im nächsten Supermarkt los. Die Wahrheit ist schwer zu finden.

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religiöse Glaubenspostulate in Schreiben Anderer hineingewurstet

BBouvier @, Donnerstag, 27.04.2017, 17:57 vor 2546 Tagen @ Tribun (4202 Aufrufe)

Hallo, Tribun!

Falls ich mich nicht irre, dann hast Du in Deiner Antwort
mittig in Baldurs Beitrag nur folgendes eingefügt:
"Baldur, nur da wird es zu spät für dich persönlich sein.
Weil alle das erkennen werden die ihm nicht
folgen wollten, sich geirrt zu haben.
Will jetzt hier nicht schon wieder "bekehren" oder was anderes.
Nur noch ein Satz:
Bei den Zeugen Jehova wirst Du Jesus nicht finden -
das ist eine Sekte!!!!
"

Dazu:
- derartige, rein religiöse Glaubensbekenntnisse, sind hier unerwünscht
- obwohl Du es bestreitest, handelt es sich dabei um einen dümmlichen Bekehrungsversuch
und reine Glaubensbehauptungen Deinerseits, ohne jeglichen Themenbezug
- dem Leser ist überhaupt nicht klar, wer denn da was wem wozu
geschrieben hätte, weil Du den Vortext inkompetent völlig durcheinander verwurstest.
Beispiel - Du schreibst:
"Hallo Baldur,
ich habe noch nie irgendetwas Negatives über Bariona geschrieben
."
Dabei schreibt das doch Baldur oben an Dannylee!
- "Will jetzt hier nicht schon wieder "bekehren" ..."> - das ist überhaupt kein vollständiger Satz
- und dieser hier:
"Weil alle das erkennen werden die ihm nicht
folgen wollten, sich geirrt zu haben
." - das ist
ist überhaupt ein völlig sinnfrei-schwachsinniger.

Fazit:
Wir können hier auf Deine bigott-frömmlerischen Glaubenspostulate
gern verzichten, auch deswegen, weil Du Dich nicht mal in der Lage siehst,
sie wenigstens in verständlicher Sprache zu formulieren.
Diese dann auch noch ohne optischen oder sonstigen Hinweis mittig in völlig fremde Texte
einzukippen, ist darüberhinaus ein Beispiel intellektueller Inkompetenz,
die ihresgleichen sucht.

Mit freundlichen Grüßen,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Anschuldigung gebe ich gerne wieder zurück.

Tribun, Oberfranken, Donnerstag, 27.04.2017, 18:32 vor 2546 Tagen @ BBouvier (4255 Aufrufe)

Hallo BB,

solltest dich doch bitte erst mal richtig mit meiner Antwort beschäftigen und alles durchlesen, bevor Du wieder mal rum polterst.

Meinen geschriebenen Text stellte ich kursiv ein.

Bitte erst mal lesen und nicht gleich in jeden Satz von mir Jesus suchen!

Gruß Tribun

--
Verarscht wird man Überall. Das geht schon im nächsten Supermarkt los. Die Wahrheit ist schwer zu finden.

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Hallo, Tribun!

BBouvier @, Donnerstag, 27.04.2017, 19:05 vor 2546 Tagen @ Tribun (4190 Aufrufe)

Hallo BB,
Meinen geschriebenen Text stellte ich kursiv ein.

Hallo, Tribun!

Ja, da (!) hast Du recht - entschuldige bitte!

An derlei hätte ich erkennen müssen, daß das von Dir stammt:
=>
- Die sehen den "Reichtum" von unseren Volk ...

- Und ich bin auch dagegen immer nur ...

- Davon meinen es wahrscheinlich auch viele Ernst hier was mit
in unsere Gesellschaft positiv beizutragen.

- Das trübt das Bild aller Flüchtlinge in ein solches kriminelles Raster ein.

Mit freundlichen Grüßen,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Entschuldigung angenommen. Danke

Tribun, Oberfranken, Donnerstag, 27.04.2017, 19:13 vor 2546 Tagen @ BBouvier (4055 Aufrufe)

– kein Text –

--
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Nachvollziehbar formatieren

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 27.04.2017, 18:59 vor 2546 Tagen @ Tribun (4096 Aufrufe)

Hallo, Tribun!

Von Vorteil wäre es, nicht einfach blindlings irgendwelche Knöpfe zu drücken oder nicht zu drücken und Textblöcke zu kopieren, ohne daß Dein Text vom Vorgänger auf Anhieb unterscheidbar wäre. :ok:

Für Zitate gibt es im Beitragsformular den Zitierschalter:
[image]

Davon abgesehen hat Dein Beitrag mit dem Thema doch gar nichts zu tun. Was nutzt uns denn eine Pro-/Contra-"Flüchtlings"-Diskussion, wenn es um die Frage geht, ob die Dame aus Valdres etwas sah oder nicht?

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Frau aus Valdres - das Maß unserer Sünden ist voll (?)

BBouvier @, Donnerstag, 27.04.2017, 17:10 vor 2546 Tagen @ Baldur (4321 Aufrufe)

Nachtrag: ist die Geschichte überhaupt glaubhaft belegt?

Hallo!

Taurec dazu:
- als Quelle nennt Berndt lediglich "Privatarchiv Berndt" und als Jahr 1998
- auch auf anderen Internetseiten findet sich keine Quellenangabe
- wir haben hier eine typische Endzeitprophezeiung,
keine Schauungsbeschreibung, sondern bloße Voraussagen,
angeblich von Gott empfangen und rein zufällig
kurz vor dem "magischen Datum" 1999/2000 aufgetaucht
- tatsächlich enthält der Text nichts,
das 1998 nicht bereits Realität gewesen wäre

- => Nicht gerade glaubwürdig

Quelle:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=28960

Meine Einschätzung: :tonne:

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Hinweis:
Bei mir schrillen sämtliche Alarmglocken, wenn ein Frömmler versucht,
manipulativ und überheblich, mir seine eigenen * "Sünden"
einzureden, auf daß ich mich minderwertig und verworfen fühle,
damit Obiger mir dann ("Ich weiß, was Gott will!")
seinen Willen aufzwingen kann:
"Dann wird das volle Maß unserer * Sünden erreicht worden sein."

Wann hätte Jesus denn jemals "Sünder" verdammt?? :lehrer:

Da bin ich ganz bei Freund Baldur! :-)

Grüße,
BB

--
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- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

immer wieder die uralte Masche

Baldur, Donnerstag, 27.04.2017, 17:35 vor 2546 Tagen @ BBouvier (4229 Aufrufe)

1998 schon alles bekannt

Hallo, BB,

das ist doch die uralte Masche, ein paar neue Namen, eine andere Geschichte, und schwupps, werden wieder Leichtgläubige gefangen.

Das ist das gleiche Vorgehen, wie beim Verkauf von Roulette-Systemen (am Dachboden im Nachlass eines zurückgezogen lebenden, millionenschweren Spielers gefunden...) oder sonstigem Nepp.

Ich fand auch nur diese Herkunft:

http://www.inthebeginning.com/articles/norway1968.htm

und die verweist auf einen Evangelisten, der das wohl um 1998 herum veröffentlicht hatte. Mehr gibts da nicht, Kunststück, wie auch. Die angebliche Urheberin war da längst tot, man konnte ihr, wenn sie überhaupt je existiert hätte, alles zuschreiben.

Da müssen wir nicht zu den Amis schauen, das hat schon Pfarrer Stocker ein paar Jahre früher geschafft mit seiner angeblichen Ötztal-Kathi.

Und so etwas wird uns dann dreist als valide Schauung angedreht, nur, weil der Text ein Element enthält, das von den Apokalyptikern als wahr und echt dargestellt wird: die (baldige) Wiederkunft Jesu.

Damit man für diese schräge Idee "Beweise" vorlegen kann, dient dann der Fremdenzustrom, denn wenn das stimmte, muss der Rest umso mehr stimmen.

Das ist Mission einer Sekte, sonst nichts. Und eine nahtlose Fortsetzung der Strategie von Ellerhorst, Stocker, Backmund und Co.

Beste Grüsse vom Baldur

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Dame aus Valdres

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 27.04.2017, 18:46 vor 2546 Tagen @ Baldur (4170 Aufrufe)

Hallo!

Nachtrag: ist die Geschichte überhaupt glaubhaft belegt?

Siehe hierzu Ulrichs Beitrag.

Gruß
Taurec

--
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Geringschätzung der Ausländer

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 27.04.2017, 19:16 vor 2546 Tagen @ Baldur (4331 Aufrufe)

Hallo!

Die Einwanderung hat tatsächlich stattgefunden, das ist unbestritten, aber anstatt einer Geringschätzung oder gar Verfolgung ist eine explizite Privilegierung zu Lasten derer zu sehen, die schon länger dort wohnen (Merkelsprech aus).

Das Postulat ist, daß die Verfolgung noch in der Zukunft liegt. Dafür spricht auch die Stuttgarter Lehrerin, der zufolge "alle Ausländer Deutschland verlassen müssen". => Wäre wohl in Norwegen wie im Rest Europas ähnlich, sonst hätte ein solches Unterfangen keinen Sinn.

Der Dame aus Valdres glaube ich wegen des Religionsgedöns' und der Quellenlage indes nicht recht.

Auch wenn er bereits 1993 erschien, scheint er mir dennoch ein Spiegelbild des Endes der UdSSR zu enthalten:

"...kurz bevor der 3. Weltkrieg ausbricht, wird es eine Art Entspannung geben, wie wir sie nie zuvor gesehen haben. Es wird Friede sein unter den Großmächten in Ost und West, und es wird ein langer Friede sein. [...] In dieser Friedensperiode wird in vielen Ländern abgerüstet werden, auch in Norwegen, und wir werden nicht vorbereitet sein, wenn er losbricht."

Jesu Wiederkehr kann man als irreales religiöses Element getrost vergessen. Das wird nie passieren. Es handelt sich um ein mythologisches Konzept, das aus der magischen Kultur des Nahen Ostens übernommen wurde, nur in deren Weltbild und Endzeiterwartung einen Sinn hatte und seit 2000 Jahren als Altlast im europäischen Christentum mitgeschleppt wird.

Wenn aber die Aussage über die Ost-West-Entspannung wegen der zeitlichen Nähe zum Ereignis (zwei Jahre ex eventu) schon höchst verdächtig ist, muß auch die Massenzuwanderung als wahrscheinlich ex eventu erfunden betrachtet werden.

Warum sollte dann die Negativbehandlug ein echtes Element sein, nur weil es irgendwie zu den eigenen Erwartungen paßt?

Gruß
Taurec

--
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Emanuel Minos

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 27.04.2017, 21:54 vor 2546 Tagen @ Taurec (4739 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Donnerstag, 27.04.2017, 22:01

Hallo!

Laut Ulrichs Scharnier wurde die Dame aus Valdres vom "norwegischen Evangelisten" Emanuel Minos veröffentlicht.

Das war dieser physiognomisch eigentümliche Kopf hier:

[image]

Laut Wikipedia-Biographie (englisch) war sein Vater Grieche, seine Mutter Ägypterin. Die ersten vier Jahre seines Lebens verbrachte er im Congo, ehe er von norwegischen Missionaren adopitiert wurde.
Er war also zu fünfzig Prozent und hinsichtlich seiner frühkindlichen Prägung selbst Afrikaner.

Mir drängt sich der Verdacht auf, daß er aufgrunddessen sich mit den "Verdammten dieser Erde" identifzierte und sich in diesem Sinne für christliche "Nächstenliebe" gegenüber den nach Europa kommenden Farbigen engagieren wollte.

"Menschen aus armen Ländern werden nach Europa strömen. Sie werden auch nach Skandinavien kommen – und Norwegen. Es werden so viele sein, daß die Leute negativ über sie denken und sie hart behandeln werden. Sie werden behandelt werden, wie die Juden vor dem Krieg. Dann wird das Maß unserer Sünden erreicht sein."

"Aus armen Ländern" und der Vergleich mit den Juden deutet auf die moralisierende, antirassistische (natürlich verdeckt rassistische) Eine-Welt-Sozialutopie des modernen Zeitgeistes hin, die uns hier in christlicher Verpackung entgegentritt.
Im Rahmen der "farbigen Weltrevolution" (im Sinne Spenglers "Jahre der Entscheidung") verhielt er sich mit diesen Sätzen durchaus wie ein trojanisches Pferd in Europa, wenngleich das womöglich kein zentrales Lebensanliegen seinerseits war.

Ich meine, daß man die "Dame aus Valdres" nicht mehr ernstnehmen kann.

Gruß
Taurec

--
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Emanuel Minos' Lebensdaten

Dannylee, Donnerstag, 27.04.2017, 22:25 vor 2546 Tagen @ Taurec (4429 Aufrufe)

Hallo!

Laut Ulrichs Scharnier wurde die Dame aus Valdres vom "norwegischen Evangelisten" Emanuel Minos veröffentlicht.

Das war dieser physiognomisch eigentümliche Kopf hier:

[image]

Laut Wikipedia-Biographie (englisch) war sein Vater Grieche, seine Mutter Ägypterin. Die ersten vier Jahre seines Lebens verbrachte er im Congo, ehe er von norwegischen Missionaren adopitiert wurde.
Er war also zu fünfzig Prozent und hinsichtlich seiner frühkindlichen Prägung selbst Afrikaner.

Mir drängt sich der Verdacht auf, daß er aufgrunddessen sich mit den "Verdammten dieser Erde" identifzierte und sich in diesem Sinne für christliche "Nächstenliebe" gegenüber den nach Europa kommenden Farbigen engagieren wollte.

"Menschen aus armen Ländern werden nach Europa strömen. Sie werden auch nach Skandinavien kommen – und Norwegen. Es werden so viele sein, daß die Leute negativ über sie denken und sie hart behandeln werden. Sie werden behandelt werden, wie die Juden vor dem Krieg. Dann wird das Maß unserer Sünden erreicht sein."

"Aus armen Ländern" und der Vergleich mit den Juden deutet auf die moralisierende, antirassistische (natürlich verdeckt rassistische) Eine-Welt-Sozialutopie des modernen Zeitgeistes hin, die uns hier in christlicher Verpackung entgegentritt.
Im Rahmen der "farbigen Weltrevolution" (im Sinne Spenglers "Jahre der Entscheidung") verhielt er sich mit diesen Sätzen durchaus wie ein trojanisches Pferd in Europa, wenngleich das womöglich kein zentrales Lebensanliegen seinerseits war.

Ich meine, daß man die "Dame aus Valdres" nicht mehr ernstnehmen kann.

Gruß
Taurec

Hallo, Taurec,

Emanuel Minos starb schon im November 2014.
https://no.wikipedia.org/wiki/Emanuel_Minos
Da hilft nur der Google-Übersetzer. Leider.;-)
Freundliche Grüße

Dannylee

Fehlbeurteilung oder eben : Die Zeit ist laaang.

rauhnacht, Donnerstag, 27.04.2017, 19:39 vor 2546 Tagen @ Baldur (4154 Aufrufe)

Hallo Baldur


Und wenn die Dame aus Valdres angeblich sagte:

„Menschen von armen Ländern werden nach Europa strömen. (1968 gab es so etwas wie Einwanderung nicht. E. Minos) Sie werden auch nach Skandinavien kommen – und Norwegen. Es werden so viele von ihnen sein, daß die Leute anfangen, sie nicht zu mögen und hartherzig ihnen gegenüber werden. Sie werden wie die Juden vor dem zweiten Weltkrieg behandelt werden. Dann wird das volle Maß unserer Sünden erreicht worden sein."

dann stimmt das einfach nicht, denn es ist eine krasse Fehlbeurteilung.

Die Einwanderung hat tatsächlich stattgefunden, das ist unbestritten, aber anstatt einer Geringschätzung oder gar Verfolgung ist eine explizite Privilegierung zu Lasten derer zu sehen, die schon länger dort wohnen (Merkelsprech aus). Vom kriminellen Fehlverhalten eines massgeblichen Teils dieser Klientel lese ich eigenartigerweise gar nichts, ist das etwa, ist die Vergewaltigungswelle nicht eingetreten?


Aus einem anderen Faden:
„Interessant, wie sehr sich Wahrnehmungen der gleichen Thematik unterscheiden können.“
Nein, gar nicht so sehr. Das Eine ist Jetzt, das Andere später als natürliche und gelenkte Folge dessen.
„Meinen Beobachtungen nach werden Alte, Kranke, Behinderte und Co. sehr gerne als Kunden und Servicenutzer angenommen und bedient, die möchte mit Sicherheit niemand loswerden.“
Derzeit! Das "System" profitiert davon in Geld und in der All bewusst und unbewusst gelenkten Absicht zu dem daraus Folgenden. Warte noch ein Weilchen und dann sieht man das deutlich und die Mehrheit wird sagen: SOOOOO, geht das aber nicht mehr.
Aus dem Faden von hier:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=31992

In genau derselben Manier wird das auch bei diesem Thema weiter gehen.
Warum Du das immer noch nicht gesehen, erkannt hast, wundert mich.
Das ist eine Wirkung aus der Ursache und dies darum, weil eben gerade sooooo überspitzt in die Höhe getrieben. Was man, wenn man wollte, auch aus etlichen Beispielen der Geschichte abbilden könnte. Da braucht es noch nicht mal Schauungen dazu.

Wenn Du also derart an allen Schauungen zweifelst, empfehle ich soziologisch, psychologischen wachen Blick zu „Vorbildern“ der tatsächlich eingetretenen Vergangenheit.
Und dann wird die Gegenwart mit ihrer vermutbaren Wirkung ( wenn das Glas vom Tisch fällt.......) genauso gruselig, wie Du das doch auch weißt. Was Dich stört ist, dass der prophezeite Hoffnungsschimmer (Futur 2) zur Weltenwende auf sich warten lässt und Godot auf dem Bänkchen noch kein Fitzelchen des lichten Schimmers einer hoffnungsvollen Zukunft in der Wirklichkeit wahrnimmt.

In einem „Zukunftsforum“ nur die Gegenwart ohne Wirkungsausgänge zu postulieren, mag vernünftig erscheinen, verfehlt aber das Thema und verunmöglicht den geschauten Blick auf Futur 2 Episoden. Was Dich schwer ankotzt, aber nicht los lässt.

Und dies: Weil Du Dich immer noch an einer möglichen Zukunft ( die ja nur eine Wirkung ist) orientieren möchtest und bevor Du das tust, hättest Du gern das Ergebnis Deiner Bemühungen schwarz auf weiß. Das geht aber nicht, es geht nämlich um Ausrichtung ohne Garantie und um puh: Erkenntnisgewinn Die Rechte Handlung ist nicht darum „Gut“, weil dann Schimären von Göttern, Geistern und Eltern, Pfaffen eben nicht prügeln, sondern weil, aus rechter Handlung und Gesinnung eine andere Wirkung erfolgt. Super plus gut, ist das dann immer noch nicht. Der Rest der Welt ist nämlich immer noch da.
Es gibt keinerlei Rezept für die perfekte Welt, das wird erst noch erlebt werden müssen, über Äonen.

Meiner Ansicht nach werfen Schauungen lediglich Blicke auf Wirkungen und da hatte ich genug in Privatbrimborium, um sagen zu können, es gibt Präkognition. Einfache Rezeptbücher waren das da aber auch höchst selten. Das ist das bisschen mehr, das herausfordert. Wenn Du Dich damit begnügen willst, herabfallende Gläser wahr zu nehmen, dann tu das doch. Nicht jeder, der dies Glas dann zerschellen sieht, ist irre geleitet.

Dich stört die scheinbar „ewigliche“ Vorankündigungen ( auch der quellentechnisch Sichereren!) von Geschehen (-Wirkungen), die aber immer noch, und das schon Jahrhunderte, NICHT eingetroffen sind.

-Was daran liegen kann, dass das alles Quatsch ist.

-Daran liegen könnte, dass sozusagen „ein Muster“ miteingewebt wurde, welches die Endzeit immerzu als die letzten Kettfäden vor sich hinwebt. Aus z.B. kulturhistorischen Gründen. Dann wären Bilder, die auf solches hindeuten, eher mhythologisches Erbe.

-Oder daran liegen könnte, dass „die Gläser“ (-Ursache) schon vor seeehr langer Zeit zu kippen begannen und sich da schon die dann-----------(-Wirkung) abzeichnete. Und ich vermute stark, dass eben solches durchaus in den raum;- und zeitlosen Überbrückungen durch z.B. Schauungen abbildbar sein könnte. Was dann „ewig“ dauert, bis das „Glas“ wirklich am Boden zerschellt.

Ich habe die Tage viel über Göbelki Tepe nachgedacht: Mal angenommen, da geschah durch die „neolitische Revolution“- sinngemäss als Not durch katastrophistische äußere Naturwirkungen ein durchaus angelegter Weg zur „Rettung“. Wundert mich gar nicht, dass dieser beschritten wurde. Und wurde dann als Äonenbeginn zur Wiege der Zivilisation, patriarchalen Religionen, Herrschaftssystemen, Eigentum und Handel, Debitismus. Das da leicht kippende Glas wurde erstmal zum „Füllhorn“, wofür man Göttern danken könnte und sich diesen anbiedert, im Glauben so klappts ja wieder. Magisches Zeitalter! - Folge: Wenn dann Menschen wahrnehmen, dass sich das Füllhorn immer mehr leert und doch nicht unendlich plätschert, ja sogar schon ernste Befürchtungen oder eben Schauungen auftreten, dass das Ganze auch nur auf dem Boden zerschellt – irgendwann!!!, gibt es den da erworbenen Glauben zu Gehorsam an Göttergebote in Ausprägung der „Unterwerfungsreligionen“( -so hats doch geklappt!) oder aber auch die „Demutstreligion“zum Eingewobensein, ganz ohne strafende Götter, sondern der Anerkennung, Ausrichtung, soweit man es eben vermag, an Gesetzlichkeiten: Wenn das Glas vom Tisch fällt, wird es auf dem Boden zerschellen.


Freundliche Grüße von Rauhnacht

Glaubwürdigkeit einer Schauung nicht nach Religionszugehörigkeit

Dannylee, Donnerstag, 27.04.2017, 22:12 vor 2546 Tagen @ Baldur (4183 Aufrufe)

Hallo, Dannylee,


Und schon wieder wars zuviel mit dem Pro-/Kontra-Religionskram. Hör doch endlich mal auf damit :-) !

Beste Grüsse vom Baldur

Hallo, Baldur,

da hast DU jetzt was in den falschen Hals gekriegt:;-)
Ich habe bewusst "gläubige Menschen" geschrieben, nicht "christliche Menschen".
Von mir aus hätte die Dame aus Valdres hätte auch 'ne Muslima, Buddhistin,
Jüdin usw. - oder auch Atheistin sein können.
Mir ging es einzig und allein darum, dass zumindest ein "Splitter" ihrer
Schauungen eingetroffen ist (meiner Meinung nach). Ist immerhin schon 2001
im deutschsprachigen Raum veröffentlicht worden.
Und um die Widerkehr Christi ging's mir dabei gar nicht. Darunter mag sich
bitte jeder vorstellen, was er möchte - oder auch nicht.
Bei einer Schauung interessiert mich zuallererst: Was wurde gesehen? Wie wurde
formuliert? Ist die Schau eher symbolisch oder rollt sie vor dem inneren Auge ab wie 'ne Doku? Traum oder Wachvision? Ist davon schon einiges eingetroffen...? Da entscheide ich schon mal nach Bauchgefühl und nicht unbedingt nach Religionszugehörigkeit, ob 'ne Schauung auf mich glaubwürdig rüberkommt. Entschuldigung! Da kannst Du jetzt zetern, wie Du willst.;-)

Beste Grüße zurück

Dannylee

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War es überhaupt eine Schau?

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 27.04.2017, 22:34 vor 2546 Tagen @ Dannylee (4289 Aufrufe)

Hallo!

Mir ging es einzig und allein darum, dass zumindest ein "Splitter" ihrer Schauungen eingetroffen ist (meiner Meinung nach).

Ehe man sich fragt, ob die Schauung eingetroffen ist, muß erst geklärt werden, ob es sich überhaupt um eine Schauung handelt. Ansonsten dreht man sich im Kreis und produziert Zirkelschlüsse.

Es hat keinen Sinn, an jeden Text mit der Grundannahme, er sei ein Schauungsbericht, heranzugehen. Mit dieser Einstellung biegt man irgendwann an Fälschungen herum, um diese auf die Realität passend zu machen.

Ein großer Anteil religiöser Inhalte deutet auf Prophezeiung hin (was etwas grundsätzlich anderes ist als eine Schauung), um nicht zu sagen "Fälschung". Solche Texte sind jedenfalls fingiert und basieren nicht auf echten Schauungen.
Das hat nichts mit der Religion zu tun, die verwurstet wurde. Es handelt sich halt einfach nicht um eine Schauung, sondern einen Text aus der menschlichen, religiösen Vorstellungswelt.
Die "Wiederkehr Christi", auf welche die Menschen auch noch in 2000 Jahren warten werden, ist ein sicheres Indiz, daß hier etwas nicht stimmt.
Weitere Indizien:

  • Das Fehlen jeglicher Schauungsbeschreibung. Es sind einfache Ereignisbehauptungen ("XY passiert", großdimensionierte Ereignisse wie "3. Weltkrieg" ohne Beschreibung der Szenen).
  • Die dürftige Quellenlage. Eine unbekannte Person, Jahrzehnte vor der Veröffentlichung.
  • Wesentliche Ereignisse (Ost-West-Entspannung, Abrüstung) sind eingetreten, kurz bevor der Text angeblich "aufgefunden" wurde. Eine solche Koinzidenz ist per se verdächtig.

Das stinkt vierfach zum Himmel.

Bei einer Schauung interessiert mich zuallererst: Was wurde gesehen?

Die erste Frage sollte immer lauten: Wurde etwas gesehen?
Erst wenn das positiv beantwortet werden kann, ist "Szenarienbildung" mit der gewonnenen Information angebracht.

Gruß
Taurec

--
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Gehässige Verleumdungen aus der Frömmlerecke

BBouvier @, Freitag, 28.04.2017, 00:33 vor 2546 Tagen @ Taurec (4422 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 28.04.2017, 00:38

Das stinkt vierfach zum Himmel.

Hallo, Taurec!

Das beurteile ich ebenso.

Man lese nur mal das hier - ebenfalls angeblich von dieser unbekannten "Frau":
=>
"Am Ende des großen Krieges werden schreckliche Waffen
in Betrieb genommen, einschließlich Atomwaffen.
Luft, Boden und Wasser werden vergiftet und zerstört.
Menschen aus den Industrieländern, Amerika, Europa,
Australien, Japan (!!) und anderen Gegenden werden fliehen.
Sie können nicht mehr dort leben.
Sie versuchen, in die ärmsten Länder zu gelangen,
denen das Schlimmste erspart geblieben ist.
Aber dort wird man nicht bereit sein, sie zu akzeptieren
,
so wie wir nicht bereit waren, sie zu akzeptieren
."

Geht´s eigentlich noch? :mauer:

[image]

[image]

Derlei gutmenschlich-gehässige Verleumdungen aus der Frömmlerecke :lehrer:
sind schlicht widerwärtig.

Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Flutschau

Wizard, Berne, Freitag, 28.04.2017, 15:04 vor 2545 Tagen @ Taurec (4474 Aufrufe)

Moin Taurec

Nein, die Schau ist nicht symbolisch, was ich dir und Anderen im Laufe der Zeit auch schon mehrfach erklärt habe. Ebenso wie es dazu kommt, dass ich mich auf dieser Tour befinde und warum Ausrüstung nur einen kleinen Teil des Gepäcks ausmacht (der Rest ist Umzugskram). Meine Schauungen sind nicht so, weil ich auf Survival getrimmt bin, sondern umgekehrt. Und man kann auch nicht davon ausgehen, dass die Tour wegen irgendwelcher Vorwarnungen stattfindet. In einem solchen Fall wäre es ziemlich dumm, diese Strecke per Fahrrad zurück zu legen.

Mittlerweile bin ich diese Strecke nämlich schon mehrfach abgefahren (hin und zurück). Nicht wegen irgendwelcher Vorwarnungen, sondern weil ich mittlerweile einen Zweitwohnsitz im Zielgebiet habe. Und bei solchen Fahrten habe ich an Ausrüstung nur das Nötigste dabei, was man eben unterwegs braucht. Das restliche Gepäck besteht aus Klamotten, die ich dort hin bringe, Umzugskram. Den Streckenverlauf kann ich dir jederzeit aufzählen, und dir sogar die Gegend benennen, wo ich dann wegen des Tsunamis die reguläre Route verlasse, um schneller in höheres Gebiet zu gelangen. Von diesem höheren Gebiet ergibt sich dann auch ganz automatisch der Blick in Richtung Salzgitter / Salzgitter Bad, wo ich zu Zeiten des ZF noch mutmaßte, es sei Ebbe im neuen Wattenmeer. Ist es aber nicht, es ist das, was der Tsunami hinterlassen hat.

Der Zweitwohnsitz entspricht übrigens auch genau dem Haus / Häusern aus den betreffenden Schauungen. Es fehlen nur (noch) ein paar Details. Ach ja, die von mir in einigen Schauungen beschriebenen Höhlen befinden sich auch dort. Nicht direkt am Haus, aber zu Fuß leicht zu erreichen. Und was den mutmaßlichen Ursprung des Tsunamis anbelangt, hatte ich den auch schon mehrfach benannt.

Bis denne

Wizard

--
Anführer = Erster unter Gleichen, jemand der den Anderen als Vorbild DIENT, den Anderen also voran geht und nicht jemand der die Anderen voran peitscht.

oder gar 3 Fluten

Dr.Who, Mittwoch, 26.04.2017, 19:36 vor 2547 Tagen @ IFan (4231 Aufrufe)

Hallo zusammen,
im anderen Forum ist ein interessanter Beitrag von einem "Dennis" - der sieht 3 Fluten.
Zitat: Soweit ich das rekonstruieren konnte , haben wir das wackeln der Erde 3 mal !
Flutungen auch 3 mal. Das tritt in Zyklen ein , bis sich die Erdplatten entspannt haben . . . und dann erst gibts den großen Gong von oben .

Die unterschiedlichen Schauungen lassen sich so deuten, dass es mehr als eine Flut geben wird.

Gruß,
Dr.Who

wo?

IFan, Mittwoch, 26.04.2017, 23:54 vor 2547 Tagen @ Dr.Who (4194 Aufrufe)

Hallo Dr. Who,

finde den Beitrag des Dennis nicht. Hättest Du mal einen Link?


Gruß, IFan

Scharnier

Dr.Who, Donnerstag, 27.04.2017, 20:11 vor 2546 Tagen @ IFan (4148 Aufrufe)

Hallo zusammen,
da ist der lange Beitrag ... ich finde es sehr interessant.
Die Antwort mit den 3 Fluten kommt weiter unten in der Diskussion.
Klick

Gruß,
Dr.Who

Kochtopf?

schwelmi, Montag, 24.04.2017, 17:20 vor 2549 Tagen @ IFan (4287 Aufrufe)
bearbeitet von schwelmi, Montag, 24.04.2017, 17:31

Hallo IFan,

ich hoffe, das klingt jetzt nicht zu unprofessionell. Ich habe seit gestern in Bezug zu dem plötzlich steigenden Wasser das Bild eines überkochenden Kochtopfs im Hinterkopf. Solche Effekte entstehen nach meinem Kenntnisstand entweder durch Verdrängung von unten, Erwärmung, Druckabfall oder Gasansammlungen im Wasser.

Gruß,
schwelmi

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... als würde es kochen ...

BBouvier @, Montag, 24.04.2017, 18:27 vor 2549 Tagen @ schwelmi (4333 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 24.04.2017, 18:33

Hallo!

Was haltet ihr denn von unterseeischem Vulkanismus plus Beben
(Mittelatlantischer Rücken) - das dann den Tsunami generiert?

Unterssevulkankette:
=>
[image]

Irlmaier:
"Die Länder an der Küste sind unter der Gefahr vom Wasser.
Die See ist sehr unruhig, die Wellen so hoch wie Häuser.
Es schäumt, als würde es kochen im Untergrund
."

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

teilweise

IFan, Montag, 24.04.2017, 22:37 vor 2549 Tagen @ BBouvier (4290 Aufrufe)

Hallo BB,

ja, könnte ich mir vorstellen, als Tsunamiauslöser.

Aber das "kochende Meer" könnte sich dann nur auf die Stelle beziehen, an der heiße Gase / Magma austreten, also eben am mittelatlantischen Rücken. Wenn Irlmaier (u.a.?) aber das schäumende Wasser auch in Küstennähe gesehen hat, beispielsweise in der Nordsee, fällt es schwer, dort einen Zusammenhang aufzubauen.

So weit mir bekannt ist, ist der mittelatlantische Rücken dauernd aktiv (wobei "dauernd" in geologischen Zeiträumen auch lange Ruhezeiten bedeuten könnte). Kennt sich einer damit aus, ob es dort in längeren Zeitabständen Erdbeben gibt?


Gruß, IFan

Bier im Meer?

schwelmi, Montag, 24.04.2017, 20:48 vor 2549 Tagen @ IFan (4251 Aufrufe)
bearbeitet von schwelmi, Montag, 24.04.2017, 20:54

Hallo IFan,

ich vermute mal, dass der Biergehalt im Meer deutlich gen Null tendiert und mittels Ultraschall kann man bei Wasser wohl nur volumenmäßig deutlich weniger spannende Effekte erzielen :-D . Aber durchaus interessant anzusehen!

Siehe hier:
Ultrasonic Degassing of Water with Detergent

Gruß,
schwelmi

:-)

IFan, Montag, 24.04.2017, 21:08 vor 2549 Tagen @ schwelmi (4201 Aufrufe)

Hallo Schwelmi,

"... ich vermute mal, dass der Biergehalt im Meer deutlich gen Null tendiert ... "

:-)


Gruß, IFan

Unterdrucktheorie

Harald Kiri, Sonntag, 23.04.2017, 20:05 vor 2550 Tagen @ IFan (4432 Aufrufe)

Hallo IFan,

Deine Unterdrucktheorie funktioniert nur an der Oberfläche des Wassers, da Wasser durch die Schwerkraft schon nach wenigen Zentimetern einen eigenen Druck aufbaut. Ca. 1000 hPa auf 10 m, also 1 hPa pro cm. 0,04 Bar sind 40 hPa (Uni Bochum). Es könnten also nur max. 40 cm an der Oberfläche verdampfen, solange der Druck ganz auf Null fiele. Von tiefer unten gäbe es kein "kochendes" Wasser.

Der Anteil der gelösten Gase an der Oberfläche ist so gering, dass er getrost vernachlässigt werden kann.


Viele Grüße
Harald

Druckabfall auch unter der Wasseroberfläche

IFan, Montag, 24.04.2017, 15:15 vor 2549 Tagen @ Harald Kiri (4327 Aufrufe)
bearbeitet von IFan, Montag, 24.04.2017, 15:30

Hallo Harald Kiri,

Du wirst mich sicher zustimmen, dass der Luftdruck sich auch unter der Wasseroberfläche auswirkt, wie in einer Sprudelflasche der Druck in der gesamten Flasche herrscht, nicht nur im oberen Teil. Je höher der Druck ist, umso mehr Gase werden von einer Flüssigkeit aufgenommen. Der Druck in 10 m Wassertiefe sind 1 bar gegenüber dem Luftdruck, absolut - mit Luftdruck - also ca. 2 bar. Bei einem Druckabfall auf 0,04 bar in der Atmosphäre, nahezu Null, reduziert sich der Druck in 10 m dann von 2 bar auf 1 bar, also um 50%. In 20 m sind es noch 33%.

Wieviel Gase im (Nordsee-) Wasser in 10 m Tiefe aufgenommen sind, die sich bei einem Druckabfall um 50% lösen würden, weiß ich nicht.

Du hast sicher Recht, was das Verhältnis bei großen Tiefen angeht. Bei 3000 m Wassertiefe, also 300 bar, sind 1 bar Druckabfall dann natürlich so gut wie nichts.

Dass das Wasser siedet, kann ich mir auch kaum vorstellen. Insofern hast Du Recht, dass das höchstens für die oberste Schicht gelten kann. (Wobei ich mir auch einen so extremen Luftdruckabfall nicht vorstellen kann.)


Gruß, IFan

Schauung meiner Frau

Tribun, Oberfranken, Samstag, 22.04.2017, 10:54 vor 2551 Tagen @ BBouvier (4931 Aufrufe)

Hallo,

wenn es ein Asteroiden Einschlag sein sollte passen auch die Schauung meiner Frau über Istrien/Kroatien.

Sie sah uns auf unseren alten Campingplatz in Vrsar/Istrien. Damals war unser Wohnwagen ungefähr ca. 10 Meter hoch vom Meer weg.

Wir mussten einen Berg runter laufen und dann über mehrere Treppen runter zu einer Plattform aus Steinen. Unterhalb der Plattform ca. 1 Meter begann das Meer.

Dort in Istrien gibt es keinen Sandstrand wie in Italien. Die Küste ist überdeckt mit großen Steinen, Riffen. Außerdem liegen vor Istrien viele vorgelagerte Inseln.

Das Wasser kam in ihrem Traum bis an unseren Wohnwagen ran. Es ging alles sehr schnell und die Leute die auf der Plattform sich sonnten wurden ins Meer hinaus gerissen. Nur nach oben zu unseren Wohnwagen verlief sich wieder das Wasser. Die Kraft fehlte weiter nach oben zu kommen.

Ich erinnere hier an einen Beitrag von Sargitta über die alte Papierfabrik in Rjeka.
Auch hier hin kam das Wasser, aber nicht weiter.

Erklären kann ich mir das schon.

Ein Asteroid fällt irgendwo ins Meer. Der ausgelöste Tsunami weitet sich rings um den Asteroiden aus und erreicht hier auch Gibraltar. Von dort drängt er auch ins Mittelmeer, schwächt sich aber ab, da er jetzt zwischen Italien und Kroatien nach oben Richtung Triest läuft.

Hier denke ich, die meiste Wucht geht auf Italien, da die Küste von Italien Sandstrand sei und Kroatien die vielen Inseln davor hat. Besonders oben in Istrien.

Deshalb nur noch eine "Mini" Flutwelle in Vrsar und in Rjeka.

Könnte passen !

Gruß Tribun

--
Verarscht wird man Überall. Das geht schon im nächsten Supermarkt los. Die Wahrheit ist schwer zu finden.

Tsunami und Landsenkung

IFan, Freitag, 21.04.2017, 22:58 vor 2552 Tagen @ BBouvier (4625 Aufrufe)
bearbeitet von IFan, Freitag, 21.04.2017, 23:27

Hallo BB et al.,

meinem Verständnis von Physik nach müsste es so sein, wie Du schreibst - "- der Tsunami wäre völlig unabhängig von einem viel späteren Küstenverlauf, und die neue Küste wäre dann das Ergebnis einer Absenkung Teilen Nordeuropas"

Wobei ich das "viel später" nicht unbedingt unterschreiben würde (kann auch fast gleichzeitiug passieren, denke ich).

In der Nordsee ist, wie auch andere schon schrieben, einfach nicht genug Wasser für so einen Monstertsunami. Die ist ja nur ungefähr 20 m tief, je nachdem, wie weit von der Küste weg.

Ein Asteroid, der in den Atlantik fällt, kann das aber erklären. Die Wassermasse drängt sich an Island vorbei bis ins Nordmeer (ungleich Nordsee) und den "Arktischen Ozean" (= Arktis), kann dann aber bei Alaska und Russland nicht weiter und wird dort reflektiert. Auf dem Rückweg kommt ein Teil in die Nordsee, die von ca. 150 m in Höhe der Shetland-Inseln auf 0 an der Küste ansteigt, also wie eine Rampe.

Das "Europäische Nordmeer" ist in Höhe Islands mal eben ungefähr 3000 m tief. (Google Earth).

Mit einem Tsunami kann die Küstenlinie zwischen (jetzt) Hamburg und Stettin aber nicht erklärt werden; der Tsunami aus dem Nordmeer kann nicht bis in die Ostsee gehen.

Diese Küstenlinie kann nur mit Landsenkungen erklärt werden.

Irgendwann hatte ich mal ausgerechnet, dass ca. 30 Stunden Zeit bleiben, um die Küste zu verlassen, wenn der (mögliche) Asteroid in den Atlantik fällt, je nach Ort (ungefähr Mitte Atlantik). Also, wenn man davon hört ...


Gruß, IFan

Zwei Ereignisse

Gärtner, Freitag, 21.04.2017, 23:00 vor 2552 Tagen @ BBouvier (4771 Aufrufe)

Hallo, Gärtner!

Mit den Küstenlinien bzw. dem "Wasser" ist das sehr
schwierig ... da passen die Bilder anscheinend genau so wenig
zusammen oder wären gleich, wie die zum Himmelskörper.

Ich habe zu Beginn meiner Schau "Mitteldeutschland"
ganz Norddeutschland als Wattenmeer gesehen:
Alles nordwestlich bzw. in dem Dreieck Münster-Göttingen-Lübeck etwa.
Mein Sohn - mit 13 - : "In Lüneburg hat Niemand überlebt."
[image]
Da war das Wasser - eine Flut - offenbar wieder abgelaufen.
Der Seher "Meinersen" (südlich Celle) hat der Gestütsbesitzerin
gesagt, nach Ablaufen der Flut läge der Schlamm
dort rund einen Meter hoch.
Bandhu hat abgelegtes Schwemmgut an den Hängen des Deisters
(bei Hannover) gesehen, eine Frau mir ganz ähnliches vom Elbetal geschildert.
Zweimal habe ich identische Bilder eines Monstertsunamis
am Deich der Nordseeküste gesehen, der frei weg über die
Ostfriesischen Inseln auf mich zu bretterte.
[image]
Und 1x, daß sich an der Küste Nordjütlands die aufgewühlte
Nordsee bis zum Horizont "flach" (!) binnen weniger Sekunden
rund 20 Meter hob, bis oben, an die Abbruchkante...
[image]
leider dann ausgeblendet, so daß nicht zu sagen ist,
wie das dann wohl weiter ging.
Möglicherweise "versank" da ganz Dänemark im Meer -
und nicht der Atlantik hob sich!

Der "Hauptmann Freiburg" sah wohl einen Küstenverlauf (?)
auf der Linie Rotterdam-Königsberg, und ITOma sah Hannover
als Hafenstadt mit Segelschiffen!

So daß m.E. folgende Möglichkeiten bestehen:
- ein Tsunami, der wieder abläuft - "Küstenstadt&Küstenverlauf",
das wäre dann die Linie der äußersten Überflutung
- der Tsunami wäre völlig unabhängig von einem viel späteren Küstenverlauf,
und die neue Küste wäre dann das Ergebnis einer Absenkung
Teilen Nordeuropas

Beste Grüße!
BB

Moin BB !
Ja,das vermute ich auch,daß es sich um mindestens zwei Ereignisse handelt
1.Ein Tzunami,der den Westen Schleswig-Holsteins und vorher Jütland als "Wellenbrecher" (das östliche Hügelland profitiert evtl. davon) sowie Niedersachsen,da in Fließrichtung liegend,noch tiefer überflutet und
2. Die endgültige Küstenlinie am Mittelgebirgsrand Weserbergland/Harz

Anders ist Hannover als halbwegs unversehrt bei Bandhu und andererseits als Hafenstadt,womöglich sogar als Neugründung am Deister bei ITOma nicht unter einen Hut zu bringen.

Viele Grüße
Gärtner

Nachtrag zu Stromversorgung

IFan, Samstag, 22.04.2017, 01:16 vor 2552 Tagen @ BBouvier (4778 Aufrufe)

Hallo,

hatte ich in diesem Beitrag vergessen, und da ich keine falschen Hoffungen erwecken möchte: Grohnde dürfte nur wenige Tage Strom liefern können, mit den Notstromaggregaten. Damals hatte ich im Kraftwerk gefragt, wie groß denn der Kraftstoffvorrat sei. Man sagte mir, dass man eine Woche damit auskäme und davon ausginge, dass man innerhalb dieser Woche einen dauerhaften Nachschub organisieren könnte. Wenn aber die ganze Infrastruktur zusammengebrochen ist, gibt es keinen Nachschub mehr. (Betreffend Bandhus Schau, Achte Szene – Landkarte)

Gruß, IFan

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Himmelskörper mit Defekt

BBouvier @, Donnerstag, 27.04.2017, 02:28 vor 2547 Tagen @ Taurec (4437 Aufrufe)

Hallo!


Zur Erinnerung "Lars" im Sommer 2008:
=>
"Im Sonnensystem.
Zu sehen sind mehrere Himmelskörper / Planeten.
Mein Eindruck:
Im Sonnensystem haben Veränderungen stattgefunden.
Zwei Objekte sind mir näher im Gedächtnis geblieben:
Zum einen die Erde.
Ich konnte das Blau der Meere erkennen und auch Landmassen.
Eine Finsternis herrschte zu diesem Zeitpunkt auf der Erde sicher nicht.
Das andere Objekt war ganz offensichtlich schwer beschädigt.
Es sah aus, als wäre ein großes Stück herausgesprengt worden.

Irgendwo im Kosmos.
Von einem Objekt geht ein helles Aufblitzen / Aufleuchten aus.
Im nächsten Augenblick sehe ich, wie ein oder mehrere Objekte,
die sich um das Hauptobjekt befinden, förmlich auseinandergerissen werden
und sich dann als Gesteinstrümmer schnell von dem Hauptobjekt wegbewegen.

Finsternis.
Etwas fällt in dichten Schwaden und schauerartig verstärkt zu Boden.
Es ist ganz sicher kein Regen, kein Schnee und auch kein Hagel
aus gefrorenem Wasser.
Eher ein Hagel aus kleinen Steinen, vermischt mit einer Art Asche.
Alles ist von einem orange-rötlichen Schimmer durchdrungen."

https://schauungen.de/forum/index.php?id=516

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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