Keine Zukunft im Land, für die Familienstart-Generation? (Schauungen & Prophezeiungen)

egdv2015, Montag, 03.04.2017, 21:49 vor 2578 Tagen (1808 Aufrufe)

Hallo Allerseits,

Heute hatte ich eine Vision:

Sie kam mir bei der Fahrt, durch die frühlingserwachenden heimatlichen Gefilde in den Sinn, als ich das Leben meiner Generation habe passieren lassen und ich überlegte, ob es der nächsten Generation in gleicher Form gelingen könnte, eine derartige Revue passieren zu lassen.

Unsere Errungenschaften würde ich als jene bezeichnen, die der Mittelschicht im Lande entsprechen unter der Erlangung eines jeglichen Zieles.

Unter dem Strich gibt es zwischen den einzelnen Menschen wohl Unterschiede, aber das „große Ganze“ ist ein festes Konstrukt.

Ich addierte die gegenwärtigen Geschehnisse und eine gewisse Zahl von Perspektiven für die heute junge, noch vor dem Berufsleben stehenden Generation zusammen und kam zu dem Schluss, daß es sich bei den gegenwärtigen Geschehnissen in Europa um die „Abschaffung“ des Mittelstandes handelt.

Die Last der Funktionalität des Wirtschaftsraumes ruht auf den Schultern des Mittelstandes, da er bislang auch die quantitative Dominanz abbildete.

Schon mit der Umschreibung Generation Praktikum wurde wie aus dem Nichts der anstehenden, an sich zur Familiengründung bereit stehenden Generation eine Hürde in den Weg gelegt, die in sich schon eine schmerzhafte Auswahl barg.

Ich erkannte, daß es eine Selektion zwischen Beruf oder Familie ergab.
Beides, oft schon aus räumlicher Unmöglichkeit heraus, gelang und gelingt immer weniger.

Zum Schluß bleiben nur die da „oben“, die regieren oder davon partizipieren, also sich ins Gefüge geschmeidig und unter vorhergehender Ablegung jeglicher Moral und Menschlichkeit einfügen, (dabei oft auf Familiengründung verzichten - siehe heute schon die Unmenge an kinderlosen Akademikerinnen) und die gewaltige Masse „unten“ auf der anderen Seite, wo sich heute beginnen, Grabenkämpfe zwischen den untersten Kasten (Syrier und Afghanen) im Lande heraus zu kristallisieren.

Vorausgehend waren schon die Rückzugsbewegungen der osteuropäischen Erntehelfer (u.Ä.) deren Jobs heute von integrationsbereiten ehemaligen Syrern (u.A.), freilich nebst, bzw. vielmehr wegen Lohnabschlag, erledigt werden.

Die breite Masse „unten“ wird in einer nie vorher dagewesenen „teile und herrsche“ Formel aufgesplittet.

Zuletzt bekämpft sich diese in Konkurrenz um so oder so nicht auskömmliche Löhne gegenseitig und die nicht gemeinsame Sprache ist das Eingangstor zu dieser Auseinandersetzung.

Die junge Generation hat gemäß meiner Vision also nur zwei Möglichkeiten:

1. Den Karriereweg mit Verzicht auf die eigene Arterhaltung
(freilich gelingt es auch hier und dort Familien zu gründen aber die Zahl ist insgesamt geringer werdend – Ursache die gegenwärtigen Rahmenbedingungen beginnend bei bezahlbarem Familien- Wohnraum am etwaigen Arbeitsort)

2. Familiengründung unter Verzicht auf Karriere (Unterschicht)

Das Ding „dazwischen“ ist in Auflösung begriffen.

Schon heute und lange davor, ist allein aus der täglich wachsenden Zahl, der von Sozialhilfe abhängig lebenden Kinder, diese Tendenz offenkundig.

Ausweg, oder notwendige Entwicklung:

Es gibt tatsächlich aus der mir bekannten, aber nicht nahestehenden kommunistischen Ideologie ein Mittel, welches dazumal zwar gepredigt, aber in seiner Absicht so nie umgesetzt wurde:

„Proletarier aller Länder, vereinigt euch!“

Sinn dieses Aufrufes war es, eine Einigkeit (aus kommunistischer Sicht) gegenüber den „bösen“ Arbeitgebern zu erzielen.

Witzigerweise halten sich diese vorgenannten und angesprochenen „Proletarier aller Länder“ (ein großer Teil,zumindest) unterdessen tatsächlich „im Siedlungsraum“ auf.

Ich halte es allerdings aus heutiger Sicht für ausgeschlossen, daß diese 100 Nationalitäten jemals unter einen „Hut“ zu bringen sind, allein schon in der Absicht, auf nicht zu unterschreitende und heute längst im freien Fall befindliche Lohnuntergrenzen (siehe neuerdings zu Hause bleibende osteuropäische Erntehelfer) (BR Fernsehen berichtete).

Dennoch meine ich, nur hierin, für Heimatverliebte, einen Ausweg zu erkennen!
Die Unterschicht muss "gemeinsame Sache" machen!

Wie findet also fortfolgend das Überleben der einheimischen Mittelschicht - Bevölkerung im Land „arterhaltend“ statt?

Meiner Vision zufolge gar nicht!
Wenn dem Überleben das Ablegen jeglicher Menschlichkeit und Moral vorausgehen muss, wozu dann eigentlich noch überleben?

Das höchste Ziel der gegenwärtigen Zeit ist es also geworden, unter Beibehaltung des „Mensch seins“ einen Platz zum Leben zu finden, an dem es möglich ist, seine Muttersprache weiter sprechen zu können, eine Familie zu gründen und auskömmlich zu versorgen.

(Die DDR, ich verweise das ungern, konnte dies bieten!)

Meiner Vision zufolge wird dieses Ziel der hier bleibenden jungen Generation in eine Ferne gerückt, wie es keiner jemals existierenden vorherigen deutschen Generation fern war!

Unter enormen großem Aufwand, gegen alle Widersacher, gegen Hunger, Kälte, Krankheiten und massigen an Entbehrungen, gelang es den 1000en von Generationen vorher, der ihnen vom Leben gestellten Aufgabe, der Erhaltung der Art, gerecht zu werden.

All diese gewonnenen Kämpfe stehen heute vor der Frage, ob sie denn, wenn diese brutale und in Vereinsamung treibende Gesellschaft heute, das Ergebnis dessen sein soll, nicht schlussendlich sinnlos gewesen zu sein!

Die Systemlinge um mich herum, sind herzlose korrupte, also den ausschließlichen Gott Mammon anbetende Zombies.

Meiner Vision nach, gibt es zwei Alternativen, außerhalb des angestammten Siedlingsraumes, wo es unseren Kinder tatsächlich gelingt, dieses oben genannte Ziel leichter zu erlangen.

Meine Frage ist, ob es nur eine in dieser Hinsicht substanzlose Vision ist, oder diese Alternativen für unsere Kinder wirklich existieren?

...und, was müssen sie können und beherrschen, um schlußendlich dort zu überleben?

--

Abschließend sah ich in meiner Vision ein großes schwarzes Loch an der Stelle, was gemeinhin heute als Deutschland bezeichnet wird.

Denn von dieser oben beschriebenen existenziellen Problematik sind keineswegs nur wir nativen Germanen betroffen, sondern ereilt dieses Schicksal alle, die sich auf Dauer in der selben Absicht hier einfinden wollen.

Denn, sehen wir die Zugereisten mal genauer an:
Wenn man in kriegerischer Absicht möchte, daß sich eine Bevölkerungszahl bereits auf mittlerer Sicht minimiert, was macht man zuerst?

Man trennt Weiblein von Männlein!

All Jene, vorwiegend Männer, die sich auf die Reise gemacht haben, was tun die denn heute in der Fremde?

Na?

In jedem Fall keine Kinder mit ihren zu Hause gebliebenen Frauen zeugen, was sie ja sonst in derselben Zeit gemacht hätten!

Schaffen sie es aber, sich der deutschen Integrationshürde zu stellen, wie es ja auch diverse, heute beruflich erfolgreichen Türken gemacht haben – was dann?

Dann wachen sie in genau diesem zitierten schwarzen Loch, gleich einer Bad Bank, wo mal alle faulen Kredite hinein schüttet auf, und stehen vor genau dem Problem, (integrierte Türken haben nicht signifikant mehr Kinder, als native Deutsche) welches ich für uns oben beschrieb!

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Finden alternativer ethnischer Organisationsformen

Taurec ⌂, München, Montag, 03.04.2017, 23:08 vor 2578 Tagen @ egdv2015 (1585 Aufrufe)

Hallo!

Sie kam mir bei der Fahrt, durch die frühlingserwachenden heimatlichen Gefilde in den Sinn, als ich das Leben meiner Generation habe passieren lassen und ich überlegte, ob es der nächsten Generation in gleicher Form gelingen könnte, eine derartige Revue passieren zu lassen.

War es tatsächlich eine Vision im Sinne des Forumsthemas oder eher eine Blitzerkenntnis der Umstände und ihrer Ausweglosigkeit?
Falls es eine Vision im Wortsinne war, würde mich interessieren:
1. was genau zu sehen war,
2. welche Gedanken und Gefühle damit verbunden waren,
3. insofern differenzierbar, was davon Deine eigene Interpretation war.

Zur Problematik an sich:

Es ist gewiß nicht möglich, die Probleme unserer Zeit innerhalb des gedanklichen Rahmens der Marktwirtschaft, des Kapitalismus der Demokratie bzw. der Zivilisation überhaupt zu lösen.

Insofern ist "Vereinigung" und Bildung von Menschenmassen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten, um einen Umsturz zu erreichen, wohl nicht zielführend. "Mittelstand" ist eine abstrakte Konstruktion unter Wirtschaftsaspekten, die seelische Beschaffenheiten, ethnische Eigenheiten usw. außer Acht läßt.

Die Lösung vermute ich in präzivilisatorischen Seelenschichten. Wenn es Zuwanderergruppen schaffen, abseits der BRD-Gesellschaft liegende Parallelgesellschaften zu bilden, in welchen sie nach ihren eigenen Gesetzen leben und urteilen, und in welche BRD-Vertreter entweder nichts substantielles zu melden haben oder sich gar nicht erst hineintrauen, entwickelt sich das Leben in Deutschland zu einem tribalistisch geprägten Vielvölkerkonglomerat.

Die Antwort seitens der Deutschen kann nur lauten, dem sich untergründig auflösenden BRD-Staat den Rücken zu kehren, ihrerseits einen neuen Tribalismus zu entwickeln und innerhalb der BRD als eine Ethnie von vielen deutsche Parallelgesellschaften zu bilden mit eigenen Ghettos, eigenen Dörfern, eigener Jurisprudenz etc.

Die zwingend anzuerkennende Tatsache: Die Bundesrepublik ist nicht (mehr) der Staat der Deutschen! Wer dies noch immer glaubt, wer sich mit der Bundesrepublik innerlich identifiziert, hat verloren und ist des Todes.
Die unserer, bzw. den kommenden Zeiten entsprechende Organisationsform wären patriarchal organisierte, wirtschaftlich auch vor mafiösen Strukturen nicht zurückschreckende Familienverbände, in denen ein hierarchisch geprägtes, gewaltbereites und wehrhaftes Kriegerethos das Rückgrat bildet.
Diese Gruppen können sich in das BRD-System durchaus integrieren, allerdings nur so weit, wie sie daraus Nutzen ziehen können, z. B. um wirtschaftliche Vorteile zu genießen oder einzelne Entscheidungen zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Das Wahrnehmen politischer Ämter oder Verwaltungsposten auf einzelnen Ebenen widerspricht dem nicht. Die zu bildenden Strukturen liegen zu 90° quer zu jenen des etablierten Systems, weisen also gewisse Überschneidungspunkte auf, sind darüber hinaus aber eigenständig. Der BRD-Staat ist nicht länger Gewährleister der Lebensgrundlagen, dem unbedingt gefolgt werden muß. Vielmehr handelt es sich um einen Akteur auf deutschem Boden, mit dessen Eigenheiten, Ansprüchen und Gesetzmäßigkeiten man umgehen muß, notfalls mit Gewalt. Die Lebensgrundlagen schaffen sich die deutschen Parallelgesellschaften selbst, und ihre Mitglieder stehen füreinander ein. Es darf nach Maßgabe des BRD-Wertungssystems durchaus korrupt erscheinen, sofern es hintergründig dem eigenen ethnisch-familiären Verband nützt.
Im Grunde handelt es sich um nichts weiter als die Antizipation der neuen gesellschaftlichen Umstände nach dem Zerfall der Nationalstaaten. Wir kommen in eine Zeit, die mehr dem ausgehenden römischen Imperium ähnelt, auf dessen Boden verschiedene Stämme, Diadochenfürsten etc. ihre Privatpolitik betrieben.

Ich fürchte aber, daß die Deutschen auf der gegenwärtigen, degenerierten, friedfertigen, harmlosen Zivilisationsstufe zu einem solchen Ausmaß pragmatischer Amoralität, welche dem zu einer Säkularreligion erhobenen Demokratismus und Gleichberechtigungswahn absichtlich das Hinterteil zeigt, mehrheitlich nicht in der Lage sind. Insofern auch ein utopischer Ansatz.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Da bin ich mir nicht so sicher

egdv2015, Donnerstag, 06.04.2017, 23:19 vor 2575 Tagen @ Taurec (1257 Aufrufe)

Hallo!

Sie kam mir bei der Fahrt, durch die frühlingserwachenden heimatlichen Gefilde in den Sinn, als ich das Leben meiner Generation habe passieren lassen und ich überlegte, ob es der nächsten Generation in gleicher Form gelingen könnte, eine derartige Revue passieren zu lassen.


War es tatsächlich eine Vision im Sinne des Forumsthemas oder eher eine Blitzerkenntnis der Umstände und ihrer Ausweglosigkeit?
Falls es eine Vision im Wortsinne war, würde mich interessieren:
1. was genau zu sehen war,
2. welche Gedanken und Gefühle damit verbunden waren,
3. insofern differenzierbar, was davon Deine eigene Interpretation war.

Gruß
Taurec

Hallo Taurec,

zu 0.) Vison zum Forumsthema?

Das kann ich nicht beurteilen.
Es war aber weniger eine Erkenntnis, die aus dem nüchternem überlegen heraus kam, sondern :

zu 1.)

tatsächlich ein trauriger Blick auf die junge Generation, und diese zu mir zurück, aus welcher eine starke Ratlosigkeit in den Augen zu sehen war.

Es war eine Ratlosigkeit, die sich an das "hier im Land bleiben" heftete.

Ich meine innerhalb dieser Vision, dieselbe Ratlosigkeit auf die jüngere Generation reflektiert zu haben.

Ich fuhr gerade im Norden unseres Lebensraumes unweit der Küste Richtung Norden und mein Blick schweifte über die Wiesen bis zu einem begrenzenden Wald, den all unsere Vorfahren an dieser oder ähnlicher Stelle so gesehen haben und der allen von Ihnen hat Brot und Existenz geben können.

Vor allem aber hat dieser unser aller Lebensraum unseren Vorfahren und und selbst Raum und Chancen gegeben unsere Art zu erhalten.

Einzelne von unserer Generation, die all Ihre Kraft in die Kinder gesteckt haben, in der Hoffnung, daß diese Aufgabe, die sie grad noch am "meistern" waren, auch ihnen, den Kindern, gelingen möge, sehen also, wie ihnen ihre Kinder zurückblicken und in den Blicken eine Ausweglosigkeit und Chancenlosigkeit steckt - die sich schlußendlich in einer alles erdrückenden Traurigkeit wiederfindet.

Innerhalb dieser Traurigkeit und dem Wunsch doch einen Ausweg zu erkennen, sehe ich Bauern, vielmenr landschaffende junge Mensche,n um die 30 Jahre, Mann und Frau, die sehr wohl Kinder haben, zueinender stehen, nicht den Gott Mammon anbeten und keiner noch so großen Kraft die Chance geben, ihnen ihre Menschlichkeit nehmen zu lassen.

Diese lassen sich nicht von den Wirrnissen beirren und ziehen ihr Ding durch, ohne Demonstrationen, ohne Politik, nur durch Zuversicht, Demut und Arbeit, in dem was sie tun, Bauern zu sein.

Ich suche nach einer Bestätigung innerhalb dieses Bildes, welches eine Zuversicht über die Zeiten hinweg birgt, auf daß es ewig und immerfort über die Generationen so bleiben möge, aber ich finde diese Bestätigung nicht.

Ich erkenne diese Siedlungsform der Bauern, die per Hand das Feld bestellen, also Sense und Dreschflegel per Hand bedienen, als eine von jetzt an fortfolgende, wenn es um Kinder unserer Sippe geht, aber eben nicht im Lebensraum unserer Vorfahren.

Schlußendlich tragen nur diejenigen unsere Gene weiter, die die Heimat mit größten Entbehrungen, aber mit einem sicheren Wissen um die eigene Versorgung und Existenz haben verlassen.

Sie finden in der fremden Welt aber erstaunlich Viele, die ihnen schon voraus gegangen sind.

Die Eigenheit des "Tiers" Kapitalismus aber, welches keinen einzigen Flecken auf dem Erdball ungeschoren lassen wird, Stück für Stück und nach und nach den gesamten Erball zu verschlingen droht - wird nur durch einen Kampf, der aus der angestammten Heimat heraus gefochten wird, geführt werden.

Den Bauern in der Fremde fehlt nicht nur die Möglichkeit, diesen Kampf zu unterstützen, sie haben nciht einmal Kenntnis davon, welche existenzielle Not, die Daheimgebliebenen "heimsucht" - was sich ganz besonders in der grassierenden Kinderlosigkeit niederschlägt.

All jene, die ausblenden, daß sich das Volk im Kriegszustand befindet, nehmen an diesem Kampf nicht teil,sterben einfach aus und bemerken die existenzielle Not direkt neben sich nicht, oder wollen es nicht wahr haben und blenden wohl deshalb aus.

Sie unterstützen jene, die sich diesem Kampf stellen, die also in größtmöglicher Selbslosigkeit über den geheuchelten Materialismus stellen und den Kindern (also der völkischen Zukunft), statt den Autos den Vorzug geben, aber in keinster Weise!
Ihr Gott Mammon lässt dafür keinerlei Spielraum, da Nächstenliebe und Hilfe oder Zuwendung kein Kriterium im Land des Mammons ist!

Es sind, da der Kampf tatsächlich nur von der Heimat geführt wird, die irrige Welt, die Gott Mammon anbetet, gegen die Welt, die dem einzig wahren, ehrlichen Weg der Menschheit, dem Humanismus, ihr Leben schenkt, in der Tat die Besten aus den Völkern, die diesen Kampf führen.

Nur wer sich dem Kampf erst mal stellt, hat überhaupt die Chance, aus diesem siegreich hervorzugehen!

So wie die Besten stets zum Militär gehen, oder das Militär stets die Besten, das Neueste oder das Innovativste an Technik nachfragt, genauso fragt diese Zeit nach ihren Besten!

Diese Besten der Völker kämpfen aus dem Territorium, was wir als unsere Heimat bezeichnen, heraus.

Es ist das Territorium, welches der Gegner als Kampfplatz auserkoren hat.
Um aber Zeugnisse garnicht erst enstehen zu lassen, wird dieser Kampfplatz ganz bewusst eher kein Schlachtfeld sein - weshalb sich dieser Begriff (gefühlt) hier auch ganz und garnicht eignet.

Die etwaigen, also potentiellen, Soldaten werden, und aktuell stecken wir mittendrin, vor der möglichen Empfängnis durch die Mutter bereits bekämpft!

Der Kampf setzt bei dieser bereits an, und viele Mütter erliegen vielmehr unterliegen dabei - noch bevor sie überhaupt Mutter geworden sind!

Möglicherweise sind es jene, die den Kapf siegreich führen, die gewillt und in der Lage sind, dem größten Leidensdruck der größten (gesellschaftlichen) Schmach zu wiederstehen.

Die Schmach wird ihnen vielmehr von ihren einstig zu ihrem Volk zählenden Blutsbrüdern und Schwestern zuteil - die ihrerseits das Pech ereilte, der medialen Gehirnwäsche widerstandslos zu erliegen.

Diese spielen Squash und Tennis, fahren Cabrio, stellen, weil man sie aus den Regionen in den teuren Stadtquartieren konzentriert, ebenda die Mehrheit im Wohngebiet und zeigen mit Fingern auf die Familien mit vielen Kindern und bezeichnen sie als Asoziale!

Sie begnügen sich nicht damit, selbst keine Kinder zu haben, also auszusterben, sondern setzen sich als Ziel, sich auch noch die Kinder, der Kinderhabenden zu bemächtigen, und diese mittels (dämon-) staatlicher Werkzeuge, "wie sie selbst" gegen den Sinn, der leiblichen Eltern zu erziehen und werden zu lassen.

Damit werden also nur die Teile des Volkes iherseits wiederrum Kinder haben, deren innerster durch die Gene mitgegebener Überlebenswille stärker ist, als die onmipräsente permanente allgegenwärtige Gehirnwäsche im Kampfgebiet.

Ob es darüber hinaus auch noch "richtig laut"in der Heimat wird, kann ich nicht erkennen.

Wohl erkenne ich aber, daß all jene, die den Weg in die Fremde suchten, ohne die Hilfe der Daheimgebliebenen ebenso verloren sind, wie die Daheimgebliebenen, nur eben etwas später, bis das vorgenannte "Tier" "Kapitalismus" sie schlussendlich gefunden hat und ihrer habhaft wurde.

Nur die Mutigsten, der Daheimbleibenden können dem "Tier" "Kapitalismus", den Stecker ziehen!

Die Feigesten versagen sich selbst mit Absicht, die Arterhaltung, und jene, die zweifeln, im Kampf zu Hause gewinnen zu können, suchen ihr Heil in der Fremde!

Somit sah ich in Gesichter jener, die grad an dem Punkt waren, zu erkennen, zu schwach, für den Kampf zu Hause zu sein, und nun vor der Wahl standen, entweder feige kinderlos zu Hause auf den noch in weiter Ferne stehenden natürlichen Tod, dann aber eben allein, zu warten, oder aber die Courage finden, dem Kampf zu entfliehen, die Heimat zwar dann aufgebend, aber wenigstens noch ihre Gene retten zu wollen.

EIne Traurigkeit, die ich dabei ebenso empfand, war diese, nicht den richtigen Ratschlag geben zu können.

Denn in Verbindung zu diesem Ratschlag, muss schlußendlich auch der Ort des Verbleibes unserer vorherigen Generation definiert werden.

Wenn das Leben auch noch in dieser Phase ein Kampf ist, dann ist die Frage unbeantwortet, ob wir immernoch stark genug sind, uns auch diesem Kampf zu stellen!

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