Traum einer Verwandten (Schauungen & Prophezeiungen)

Oberberger, Donnerstag, 13.10.2016, 22:30 vor 2751 Tagen (4590 Aufrufe)

Hallo allerseits!

Ich habe mir jetzt zwei Tage lang den Kopf zerbrochen, ob ich das, was ich hier berichte, überhaupt hier im Forum niederschreiben soll oder, ob ich, da es sich nur um eine weitere Schilderung des bereits Bekannten handelt, es einfach unter den Teppich kehren sollte.
Ich habe mich dennoch entschlossen, es kurz zu berichten.

Am Wochenende, zu meinem Geburtstage, waren wir als mein Geburtstagsgeschenk nach Berlin geflogen und unter anderem bei meines Mannes Schwester zu Besuch. Es war ein wunderbares Wochenende (Sans Soucis, Potsdam und anderes) und es wurde in der Familie auch viel über die Zeichen der Zeit, Politik und Gesellschaftliches discutiert,zumal mein Schwibschwager politisch sehr interessiert ist. Am letzten Abend kam das Gespräch irgendwie auf Träume und Traumdeutungen und meines Mannes Nichte (39), die sich viel mit Spiritualität beschäftigt, erzählte beiläufig ihren Traum aus der vergangenen Nacht.
Sie erzählte, sie habe einen recht merkwürdigen Traum gehabt, in dem sie über der Erde schwebte und, quasi wie aus einer Raumstation schauend, sah sie einen "rostigen", also roth-braunen, feurigen Asteroiden der direct auf die Erde zusteuerte. Er sah ihrer Beschreibung nach aus wie ein zweiter Mond, wie er da am Himmel entlang zog und auf die Erde zu stürzen drohte. Sie sagte, sie dachte: „Jetzt ist es vorbei, das war’s…! Das Ende der Erde kommt!“
Doch dann sah sie, wie dieses Object gerade noch an der Erde vorbeischrammte, ohne mit ihr zu collidieren, aber es schien schon gravierende Auswirkungen auf den Planeten zu haben, sie konnte jedoch nicht erkennen, was im einzelnen geschah, da sie sich zu hoch über dem Geschehen bzw. Gesehenen befand.
Woher das Object kam, konnte sie nicht sagen, nur, dass es relativ plötzlich war, ohne große Vorwarnzeiten, das wußte sie. Danach wachte sie auf.
Ihre Interpretation war jedoch eher eine esoterisch-spirituelle, indem sie meinte, es sei möglicherweise ein Hinweis darauf, daß die derzeitige negative Entwicklung auf unserem Heimatplaneten respective in unserer Gesellschaft sich doch noch zum Positiven entwickeln werde und dieser Asteroid einfach ein Hinweis darauf sei, daß alles sich doch noch zum Guthen wenden werde – in allerletzter Secunde. Man müsse nur Vertrauen haben!
Ich habe ihr dann von den Beschreibungen respective den Präcognitionen, die ich hier aus dem Forum kenne, erzählt. Sie hatte noch nie etwas hiervon gehört oder sich je damit beschäftigt. Auch Nostradamus hat sie noch nie gelesen oder von einem derartigen Ereignis anderweitig gehört. Sie nahm das alles aber nicht so ernst und blieb bei ihrer eigenen Deutung, weshalb ich es nicht weiter verfolgte oder gar nachbohrte, da es durch mein Lesen hier im Forum nichts Neues für mich war – einfach eine weitere Beschreibung des schon Geschauten anderer Personen.
Ich habe dann noch nach weiteren Details gefragt, aber sie konnte keine nennen, da sie dann aufgewacht sei. Sie konnte auch keine Zeitangaben zu dem Traume machen. Es war nur das Genannte, was sie erinnerte. Weiteres Nachfragen erübrigt sich also.
Ich bewerthe dies also lediglich als eine weitere Präcognition des uns hier Bekannten.
Allerdings werde ich weiterhin „dranbleiben“, was eventuelle, weitere andere Schauungsträume oder lange zurückliegende andere Schauungen betreffen könnte. Falls mir etwas zu Ohren kommen sollte, gebe ich dieses dann bekannt.

Gruß aus dem Bergischen – der Oberberger

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Himmelskörperschau und Relativierung

Taurec ⌂, München, Freitag, 14.10.2016, 06:50 vor 2750 Tagen @ Oberberger (3952 Aufrufe)

Danke und Hallo!

Ich bewerthe dies also lediglich als eine weitere Präcognition des uns hier Bekannten.

Immerhin. Je mehr wir davon haben, desto plausibler wird die Annahme, daß da etwas ist. Vor allem die rostige, rotbraune Farbe ist in leichten Varianten eine Gemeinsamkeit der meisten Himmelskörperschauungen. Auch die Beschreibung "wie ein zweiter Mond" kennen wir schon. Das sind sicher nicht lauter zufällig sich deckende Hirngespinste.

Allerdings werde ich weiterhin „dranbleiben“, was eventuelle, weitere andere Schauungsträume oder lange zurückliegende andere Schauungen betreffen könnte. Falls mir etwas zu Ohren kommen sollte, gebe ich dieses dann bekannt.

Da der Traum parallel zu Deiner Anwesenheit stattfand (ein ziemlich unwahrscheinlicher Zufall), will ich nicht ausschließen, daß er ein Produkt "telepathischer Anzapfung" ist und die Sequenz tatsächlich in Deinem Schauungswissen fußt. Allerdings würde wohl selbst das eine gewisse mediale Veranlagung voraussetzen.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

re: Himmelskörperschau und Relativierung / Taurec

Oberberger, Samstag, 15.10.2016, 13:13 vor 2749 Tagen @ Taurec (3526 Aufrufe)

Hallo Taurec!

Das wäre allerdings eine Möglichkeit, die Du da ansprichst. Ich kann aber ncit sagen, inwieweit ihr telephathisches Vermögen ausgebildet ist, jendenfalls ist mir aus früheren Jahren dahingehend nichts bekannt.

Etwas hatte ich noch vergessen hinzuzufügen (man mag mir das wegen der späthen Stunde des Schreibens nachsehen!), nämlich, daß sie meinte, der Himmelskörper "schramme nur deshalb vorbei, weil er irgendwie nicht angezogen, sondern abgestoßen würde". Sie erklärte dies so, also ob der Trabant wie ein Geschoß in Zeitlupe auf die Erde zusteuere und dann die Bahn abgelenkt würde, wie eine Abstoßungsreaction, sodaß es dadurch nicht zum Contact beider komme.
Ich stelle mir das nach ihren Beschreibungen etwa so vor, wie zwei Magnete, die mit der gleichen Polseite aufeinander zu steuern und sich dann, wenn sie nah genug beisammen kommen, abstoßen, anstatt wie bei gegenläufigen Polseiten, anziehen, wodurch es dann zu einer Veränderung der Bahn kommen werde.

Soweit noch meine Ergänzung.

Gruß aus dem Bergischen!:waving:

Der Oberberger

Magnetismus interessant

Harald Kiri, Samstag, 15.10.2016, 16:31 vor 2749 Tagen @ Oberberger (3435 Aufrufe)

Hallo ins Obergergische,

eine magnetische Abstoßung scheint mir interessant. Würde sie doch eine Kippung der Erdachse erklären, die dann Tsunamis und Krustenverschiebungen sowie daraus folgende Erdrisse verursachen.

Viele Grüße
Harald

Magnetismus unwahrscheinlich

gaudens, Samstag, 15.10.2016, 17:16 vor 2749 Tagen @ Harald Kiri (3366 Aufrufe)

Hallo Harald Kiri

Magnetische Kräfte sind da unerheblich. Eher wird ein naher Vorbeiflug eines grossen Objekts extreme Gezeitenkräfte zur Folge haben. Gut vorstellbar, dass da nicht nur die Ozeane, sondern auch die Plattentektonik davon betroffen ist.
Eine Beeinflussung der Rotationsachse der Erde ist nur in geringem masse anzunehmen, im Bereich von wenigen Graden. Auf keinen Fall können damit die Schauungen erklärt werden die von einem Sonnenaufgang im Westen erzählen.

Grüsse, Gaudens

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Eine schiere Behauptung - wahrscheinlich auf religiös-endzeitlicher "Idee"

BBouvier @, Samstag, 15.10.2016, 18:57 vor 2749 Tagen @ gaudens (3562 Aufrufe)

<"Auf keinen Fall können damit die Schauungen erklärt werden
die von einem Sonnenaufgang im Westen erzählen
.">


Hallo, Gaudens!

Welche "die Schauungen" denn wohl?

Bitte, hier lang:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=30656

https://schauungen.de/forum/index.php?id=30651

Es ist ein wenig ermüdend, immer dieselben
Behauptungen lesen zu müssen.

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Eigener Traum von letzter Nacht

Leserzuschrift @, Samstag, 15.10.2016, 18:44 vor 2749 Tagen @ Oberberger (4029 Aufrufe)

Hallo Taurec,

bisher hatte ich keine Schauungen oder prägognitive Träume. Auch kann ich mich nur äußerst selten (wenige Male im Jahr) an meine nächtlichen Träume erinnern, insofern ist der Traum von letzter Nacht zumindestens erwähnenswert.

Ich bemerkte eine ungewöhnliche Panik um mich herum und wurde darauf aufmerksam gemacht, dass ich mich umdrehen und zum Himmel schauen sollte. Dort stand eine riesengroße brennend-rote "Scheibe" am Himmel, die einen breiten Horizont einnahm. Ich war völlig perplex, da ich sie zuvor nicht bemerkt hatte und nie mit solch einem Ereignis gerechnet hatte. Ich drehte mich zu meinen Familienangehörigen um und sagte sinngemäß: "Das gibt es doch nicht. Die Schauungen hatten Recht. Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass das jemals Realität wird." Anschließend versuchte ich vergeblich ins Weltenwende-Forum zu gelangen, um mich mit anderen darüber auszutauschen. Währenddessen wachte ich auf und brauchte eine kurze Weile, bis ich begriff, dass es ein Traum war. Die riesige brennend-rote "Scheibe" sehe ich noch jetzt vor mir.

Vermutlich ist es nur ein Verarbeitungstraum ohne prägognitiven Inhalt. Bemerkenswert ist er nur deshalb für mich, da mich die Schauungen um den Planeten nie besonders beschäftigt haben, und ich bisher auch keine sonstigen Träume zur Weltenwende hatte. Den gestrigen (13.10.) Traumbericht von Oberberger hatte ich erst heute (14.10.) Mittag gelesen, als ich gewohnheitsgemäß ins Forum schaute. Daher konnte er also nicht kommen.

Ob das Ganze für's Forum erwähnenswert ist überlasse ich Dir.

Beste Grüße
Tom

--
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OT oder auch nicht: medizinische Empfehlung

gaudens, Samstag, 15.10.2016, 21:30 vor 2749 Tagen @ Leserzuschrift (3722 Aufrufe)

Auch kann ich mich nur äußerst selten (wenige Male im Jahr) an meine nächtlichen Träume erinnern,

Schau Dich nach einem guten Präparat mit Vitamin B-Komplex um und nimm es regelmäßig (mindestens über 3 Monate) ein, ggfs. den Blutspiegel von B12 kontrollieren lassen. Daran denken, dass die üblichen Normwerte der Labors immer die Untergrenze darstellen (etwa auch bei Vitamin D).

Die Wirklichkeit ist sehr vielschichtig, und sie ist nicht nur - aber doch auch materiell ...

re: Vitamin-B-Complex

Oberberger, Samstag, 15.10.2016, 22:14 vor 2749 Tagen @ gaudens (3763 Aufrufe)

Hallo Sagitta!

Das werde ich mir aber auch mal "anthun"!!
Ich beobachte nämlich seit etwa guth einem Jahr, daß ich nachts sehr unruhig schlafe, wovon ich jedoch nachts nichts bemerke, da ich fast immer durchschlafe, sodaß am Morgen ich nichts mehr davon weiß, jedoch scheine ich auch nachts die Muskeln stark zu beanspruchen, gegebenenfalls sogar fast zu krampfen, da ich oft mit muskelkaterähnlichen Symptomen aufwache, und mich fühle wie nach einem harten Training im Fitneß-Studio. Gefühlsmäßig würde ich dann immer sagen, ich habe sehr aufwühlende Träume gehabt, jedoch kann ich mich nie an die Inhalte der Nacht erinnern. Vielleicht erfahre ich dann ja auch mehr über meine nächtlichen Activitäten, oder die Nächte werden wenigstens ruhiger, wenn ich meinen Vitamin-B-Status, gegebenenfalls auch den des Vitamin-Ds, erhöhe, wenngleich ich im Winter regelmäßig einmal die Woche auf den "Toaster" gehe, um den Sonnenlichtmangel auszugleichen. :wink:
Ich liebe zum Beispiel MARMITE/VEGEMITE, in Deutschland auch unter dem Namen VITAM-R bekannt, eine Hefepaste mit hohem Vitamin-B-Complex, insbesondere Vitamin-B12. Trotzdem frage ich mich natürlich, ob diese Combination ausreicht oder, ob ich mir doch ein Nahrungsergänzungsmittel in höherer Dosierung besorgen sollte. :ahnungslos:
Wenn Du oder jemand anderes hier im Forum decidiertere Details dazu nennen kann, wie zum Beispiel Erfahrungen/Erfahrungsberichte, wäre ich dankbar, davon profitieren zu können. :ok:

Gruß aus der Hansestadt im Bergischen - der Oberberger

fortgesetzt OT: Empfehlung, zum zweiten

Sagitta, Sonntag, 16.10.2016, 23:27 vor 2748 Tagen @ Oberberger (3775 Aufrufe)

Magnesiummangel, so strukturiert oder so stark ausgeprägt, dass (bereits) auch das ZNS betroffen ist, also nicht nur die muskuläre Ebene.

professionell:

http://ckj.oxfordjournals.org/content/5/Suppl_1/i3.full

Magnesium und Calcium : Analytik, Physiologie, Pathophysiologie und Klinik; Symposion der Gesellschaft für Mineralstoffe und Spurenelemente e.V. an der Universität Hohenheim 1993; mit ... 87 Tab. / hrsg. von Hans Jürgen Holtmeier

populär:

Magnesium : das Wundermineral als Schlüssel für Ihre Gesundheit / Dr. Carolyn Dean / Kopp Verlag

Das Magnesium-Buch : Schlüsselmineral für unsere Gesundheit; Magnesiummangel rechtzeitig erkennen und behandeln / Barbara Hendel / VAK-Verl.-GmbH

praktisch:

http://www.magnesiumhilfe.de/
http://www.magnesium-ratgeber.de

wenngleich ich im Winter regelmäßig einmal die Woche auf den "Toaster" gehe, um den Sonnenlichtmangel auszugleichen

nützt eben gar nichts, wenn das Magnesium fehlt:

http://www.vitamind.net/magnesium/
http://www.vitamindwiki.com/Overview+Magnesium+and+vitamin+D

Die Wiederbeladung der Magnesiumspeicher sollte langsam geschehen. Wenn sie vollzogen und sichergestellt ist, dann helfen ein paar Einzeldosen homöopathisches Cuprum oder Zincum, die pathologischen Regelkreise aus dem "Körpergedächtnis" zu löschen.

àpropos Homöopathie und wieder on-topic:

präkognitive Träume erschienen in der Prüfung bei Aconitum napellus, Cannabis indica, Bovista lycoperdon (hier würde man mehr Pflanzen erwarten, doch wurden die halt noch noch nicht geprüft); außerdem bei Magnesium (!), Mangan, Radium, Phosphor, Sulfur, erstaunlicherweise auch bei Hydrogenium ***), nach eigener Vermutung auch bei Silizium (abgeleitet von bekannten Erfahrungen mit Bergkristall, Obsidian, Turmalin).

Präkognition scheint etwas sehr Elementares zu sein ...

Sorry, Sagitta

***) https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21736547

Non cogitabitur, sed aspirabitur! (Hugo de Balma)

re: Sagitta

Oberberger, Montag, 17.10.2016, 00:40 vor 2748 Tagen @ Sagitta (3433 Aufrufe)

Hallo Sagitta!

Ganz herzlichen Dank für diese Empfehlungen!!
Werde mal an mir arbeiten!
Magnesiummangel hab ich aber keinen - hatte schon mal über längeren Zeitraum Magnesium genommen, hatte aber keine Auswirkungen...

Lieben Gruß, der Oberberger

nochmal off/on-topic und Empfehlung zum Dritten

Sagitta, Dienstag, 18.10.2016, 14:58 vor 2746 Tagen @ Oberberger (3371 Aufrufe)

Magnesiummangel hab ich aber keinen - hatte schon mal über längeren Zeitraum Magnesium genommen, hatte aber keine Auswirkungen...

so, so ...

- ich hatte nicht von allgemeinem Magnesiummangel geschrieben, sondern von einem "Mangel so strukturiert, dass" ...

Es gibt zum Beispiel eine Blut-Hirn-Schranke, an der der Magnesiumtransport aktiv durchgeführt wird

http://www.pharmazeutische-zeitung.de/?id=889

weil im Liquor cerebrospinalis überwiegend eine höhere Magnesiumkonzentration herrscht als im Blut (genauer gesagt wird sie dynamisch bewegt, um den Gesamtaktivitätszustand des Gehirns mit zu regulieren).

http://edoc.hu-berlin.de/oa/degruyter/cclm.1972.10.10.462.pdf

Alkohol beispielsweise treibt Magnesium dort geradezu aus, und auch Menschen, die gezielt (nicht aus Sucht) mit Drogen arbeiten, wissen wie hilfreich Magnesium bei ihren "Experimenten" ist, um hinterher den Gehirnstoffwechsel wieder in Ordnung zu bringen.

Es wurden sogar spezielle Präparate entwickelt (etwa Magnesium-L-Threonin), um gezielt das zerebrale Magnesium zu stützen. Doch habe ich hier Zweifel, vielleicht ist es nur ein Marketing-Gag.

http://nootropika.info/natuerliche-nootropika/magnesium-l-threonat/

Vielmehr (wie auch im obigen Artikel aus der Pharm.Ztg. erwähnt), kommt es hier eher auf einen langsame und lang anhaltende Supplementation an. Oder man findet heraus, warum die Blut-Hirn-Schranke nicht normal arbeitet.

ON-TOPIC: früher wurde auf dem Forum einmal der Zusammenhang zwischen Deja-Vu und Präkognition diskutiert. Ich persönlich halte manches Deja-Vu für einen vergessenen oder nicht ins Wachbewußtsein gekommenen präkognitiven Traum.

Es scheint, dass Abweichungen des Magnesiumspiegels von der Norm (zu hoch, vor allem aber auch zu niedrig) zu häufigeren Deja-vu führen. Das stützt die Beobachtungen der homöopathischen Arzneimittelprüfungen hinsichtlich Magnesium.

http://factmed.com/study-MAGNESIUM-causing-DEJA%20VU.php

Sagitta

re: Sagitta

Oberberger, Donnerstag, 20.10.2016, 21:58 vor 2744 Tagen @ Sagitta (3101 Aufrufe)

Hallo Sagitta!

Ganz herzlichen Dank für Deine Informationen!
Sag mal, bist Du HP?
Das kannte ja selbst ich noch nicht.
Habe mir diese Informationen mal ausgeduckt. Vitamin B-Complex habe ich bereits bestellt, mal sehen, was geschieht....

Gruß, der Oberberger

Laugenbad, Weizengraspulver, Brennesselpulver, Heilerde und Roggenkeimlinge

Steffomio, Donnerstag, 20.10.2016, 20:59 vor 2744 Tagen @ gaudens (3364 Aufrufe)
bearbeitet von Steffomio, Donnerstag, 20.10.2016, 21:12

Hallo Sagitta,
was dann noch an Krankheiten übrig bleibt, ist entweder unheilbar oder angeboren.

1-2mal die Woche lange in der Badewanne baden (wenn vorhanden) mit 100g darin aufgelösten Kaisernatron. Zusätzlich die ganze Haut mit Badebürste (die mit Stiel) und Kernseife abbürsten. Die wird dann wieder schön weich und darunter liegende Verspannungen lösen sich auf.

Dann zum Frühstück ein Teelöffel Weizengraspulver von Lebepur mit viel Wasser runter spühlen. Das gleiche nochmal mit Brennesselpulver. Beides kann man sich natürlich auch selber ziehen oder in der Natur besorgen. Letzteres, also die Brennessel ist etwas gewöhnungsbedürftig aber man kann sich wirklich dran gewöhnen.

Danach ein halbes Gurkenglas mit selbst gezogenen Roggenkeimlingen bzw. -sprossen mit etwas einfachen Müsli, Milch und einen Teelöffel Honig in der Mikrowelle erwärmen und verspeisen. Wer es schafft, dazu gerne noch ein paar Stullen mit Wurst oder Käse.

Zum Abschluss noch einen Esslöffel geschrotete Leinsamen und 1/2 Teelöffel Heilerde runter spülen.


Zwar bekommt man wegen dem reaktivierten Immunsystem erst mal für ein paar Tage einen Schnupfen (ohne verstopfte Nase!) und danach kann man sich wegen der Entgiftungserscheinungen u.U. noch ein paar Tage etwas kränklich fühlen aber dann ... holla die Waldfee!

Ach ja, da das Weizengras den Stoffwechsel auf Touren bringt, wird das Körperfett und aller unnötiger Ballast verbrannt. Kurz, man nimmt ab, sofern etwas zu viele Pfunde auf der Hüfte liegen sollten - und zwar im Rekordtempo.

Gruß
steffomio

re: Steffomio

Oberberger, Donnerstag, 20.10.2016, 22:14 vor 2744 Tagen @ Steffomio (3265 Aufrufe)

Hallo Steffomio!

Danach ein halbes Gurkenglas mit selbst gezogenen Roggenkeimlingen bzw. -sprossen mit etwas einfachem Müsli, Milch und einem Teelöffel Honig in der Mikrowelle erwärmen und verspeisen.

Aber doch niemals in der Microwelle!!:lehrer: :mauer: :ohoh:

Weißt Du denn nicht, daß die Microwellen theilweise die chemische Structur angreifen?
Nimm lieber Vorzugsmilch und erwärme diese nicht über 50°C und mische diese dann mit dem Rest; das ist dann auch warm!:ok:
Noch eine Frage: Was verstehst Du unter "einfachem Müesli"??:ahnungslos:

Gruß, der Oberberger

Genau wegen solcher Übertreibungen machts dann keiner mehr

Steffomio, Samstag, 22.10.2016, 16:46 vor 2742 Tagen @ Oberberger (3203 Aufrufe)

Hallo Oberberger,

Danach ein halbes Gurkenglas mit selbst gezogenen Roggenkeimlingen bzw. -sprossen mit etwas einfachem Müsli, Milch und einem Teelöffel Honig in der Mikrowelle erwärmen und verspeisen.

Da bleibt mehr als genug übrig. Und wem das dennoch nicht geheuer ist, der kann ja auch erst die Milch erwärmen und erst danach die Zutaten dazu geben.;-)

Nimm lieber Vorzugsmilch und erwärme diese nicht über 50°C ...

Na du hast ja wirklich Erfahrung. Ich meine, wenn du die wirklich Erfahrung hättest dann wüsstest du, dass die Bauern Vorzugsmilch gar nicht mehr raus geben dürfen. Selbst Rohmilch ist kaum noch zu bekommen.
Außerdem ist die Milch bloß als köstlicher Trägerstoff gedacht. Kannst also genausogut Wasser nehmen, Bier oder Schnaps :-D

Noch eine Frage: Was verstehst Du unter "einfachem Müesli"?

Also wenn ich in den Supermarkt gehe und nach einfachen Müsli ausschau halte, dann ist das wie verhext auch immer gleich das billigste. Total seltsam, aber da muss irgendein Zusammenhang bestehen oder wer weiß, vielleicht ist das doch Zauberei.

Gruß
steffomio

re: Steffomio

Oberberger, Samstag, 22.10.2016, 17:21 vor 2742 Tagen @ Steffomio (3895 Aufrufe)

Hallo Steffomio!

Kurz mein Commentar dazu:
Du schriebst:
Da bleibt mehr als genug übrig. Und wem das dennoch nicht geheuer ist, der kann ja auch erst die Milch erwärmen und erst danach die Zutaten dazu geben.
Aber das hatte ich ja geschrieben - oder?
Hier: Nimm lieber Vorzugsmilch und erwärme diese nicht über 50°C und mische diese dann mit dem Rest; das ist dann auch warm!

Was meinst Du mit "übrig bleiben"? Es geht nicht darum, daß etwas verschwindet oder genug von etwas übrigbleibt, vielmehr geht es darum, daß Microwellen in starkem Verdacht stehen, chemische Structuren zu zerstören, bei dessen Proceß wiederum chemische Zwischenproducte entstehen, die niemand kennt und deren Wirkung auf den Organismus keiner kennt. Deshalb ist das ungefähr so sinnvoll, wie wenn ich biologisch angebautes Gemüse nehme und es dann zu Fertigproducten verarbeite, die dann noch in Plasticverpackungen abpacke und dann beim Wiedererhitzen zwei Stunden koche, und dann stolz darauf bin, daß alles BIO ist... Da kann ich auch gleich zu McDoof gehen und behaupten, ich ernährte mich echt gesund, weil alles frisch zubereitet ist - auch die Cola Zero kam gaaaaanz frisch aus dem Zapfhahn!!!:mauer:
Wer, wie Du, derart gesunde LEBENSMITTEL ("Super-Food") zubereitet, sollte nicht auf halber Strecke den Pfad der Tugend verlassen, sondern es dann auch, bitte schön, complett durchziehen! Wenn schon, denn schon! Das wäre sonst Perlen vor die Säue geworfen! :crying: :ok:
Was die Milch angeht - ich weiß ja nicht, wie das bei Dir in der Gegend ist - so giebt es hier überall sogenannte Milchtankstellen, unter anderem auch mit Bio-Rohmilch von controllierten Bio-Bauern (Demeter, Bioland, etc.), an denen ich 24 Stunden, 365 Tage im Jahr diese Milch für 1,50 den Liter holen kann!:ok: Und die schmeeeeeeeeeeeeckt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:lol3:
Außerdem ist Milch nicht blos ein "Trägerstoff" das ist ein hochwerthiges Vollwerth-Lebensmittel! Und wenn es nicht zu stark erwärmt wird, bleiben auch noch alle Inhaltsstoffe, nebst Enzymen, vollständig erhalten!

Das einfachste Müesli im Supermarkt ist selbstredend das billigste, weil kein Brimbamborium drin ist....logo! Allerdings stelle ich mir das lieber auch selbst her - inclusive der Haferflocken - da weiß man, was man hat...Guthen Abend...oder so!!!:lol:

So, ich denke, das reicht jetzt aber hier zu diesem Thema, wir kommen total in den Off-Topic-Bereich!!! Da schimpfen BB und Taurec dann wieder - zurecht - mit uns!

Gruß aus dem herbstlich-trüben Bergischen!

Der Oberberger

Mikrowellen

Harald Kiri, Sonntag, 23.10.2016, 00:33 vor 2742 Tagen @ Oberberger (3203 Aufrufe)

Hallo,

entschuldigt bitte, wenn ich mich in Euer esoterisches Thema einmische, aber es tut mir weh, wenn ich so etwas lesen muss:

vielmehr geht es darum, daß Microwellen in starkem Verdacht stehen, chemische Structuren zu zerstören, bei dessen Proceß wiederum chemische Zwischenproducte entstehen, die niemand kennt und deren Wirkung auf den Organismus keiner kennt.

Es gibt keine effizientere Art zur Erwärmung von Milch auf nicht mehr als 50°C, als Mikrowellenstrahlung.
Gelten ließe ich noch die Zubereitung in einem Simmertopf, aber dann über lange Zeit mit nicht mehr als 50°C heißem Wasser.
Denn bei normalem Erhitzen entstehen sonst immer Temperaturen über 50°C an den Kontaktflächen mit entsprechenden chemischen Reaktionen, die nicht erwünscht sind. Also Zerstörung der Zellstrukturen mit bekannten oder unbekannten Produkten. Die nennt man dann Ansetzen oder Anbrennen. Der Effekt einer (haushaltsüblichen) Mikrowelle mit ihrer Strahlung ist ja genau der, dass nur das Wasser, bedingt durch seine Molekularstruktur, direkt erhitzt wird, sonst vielleicht noch Moleküle, die sehr ähnlich dem Wasser resonieren. Weitere Stoffe werden ausschließlich durch die Wärme des Wassers erwärmt. Also extrem schonend, wenn rechtzeitig bei 50°C abgebrochen wird. Beim "normalen" Erhitzen werden alle Stoffe an den Kontaktflächen zur Wärmequelle auf mehr als 50°C erhitzt.
Hier noch ein kleiner Artikel dazu aus Wikipedia.
Wichtig daraus ist mir folgendes:

Die für das Erhitzen von Wasser ausgelegten Haushalts-Mikrowellenherde sind nur für wässrige Lösungen oder Reaktionen mit Wasser nutzbar. Werden für das Erhitzen anderer Substanzen Geräte mit anderen Wellenlängen benötigt, sind diese ungleich anspruchsvoller und erfordern entsprechend hohe Kosten.

Aber auch der kurze Rest des Artikels ist lesenswert.
Viele Grüße
Harald

re: Artikel - Verknüpfung

Oberberger, Montag, 24.10.2016, 13:21 vor 2740 Tagen @ Harald Kiri (3028 Aufrufe)

Hallo Harald Kiri!

Die Verknüpfung functioniert nicht....

Ich weiß ja nicht, wie Du Milch erwärmst.... Electrische Kochplatte bei höchster Stufe? Ich habe einen Gasherd - kleinste Flamme und kleinster Brenner im Kochtopf mit Mehrlagen-Boden....:ok:
Milch setzt oder brennt bei mir niemals an, genauso wenig wie Sauce Hollandaise oder Sabaione/Sabayon - auch ohne Wasserbad!:ok:
Und, wie bitte, stellst Du dann in der Microwelle fest, daß die Milch nicht zu heiß wird? Thür auf, prüfen, Thür zu, Taste wieder drücken; Thür auf, prüfen, Thür zu, Taste wieder drücken; und so weiter und so fort...oder so? Beim Topf kann ich immer kurz mal mit dem Finger prüfen!
Und esoterisch finde ich das absolut nicht! Mobiltelephonstrahlung soll ja laut Betreibern und Herstellern auch gaaaanz harmlos sein.....neee, iss schon klar!:spinnt:
Mir kommt jedenfalls kein solches Geräth ins Haus!
Und bei Systemabsturz und Stromtotalausfall, wie wir ihn hier befürchten? Den Gasherd kann ich immer noch eine Zeit lang mit Flaschengas (Düsensatz ist inclusive) betreiben....das Kurzwellengeräth nicht - es sei denn, Du bist Wind- oder Solar-Stromerzeuger!
Und deshalb liebe ich meinen Holzherd so sehr!:kuss:
So, jetzt ist aber definitv Schluß mit diesem Faden hier...das gehört hier an dieser Stelle im Forum nicht rein!!:lehrer:
Gegebenenfalls muß Taurec ansonsten den ganzen Strang ins Vorsorgeforum copieren!

Gruß, der Oberberger

re: Harald Kiri

Oberberger, Montag, 24.10.2016, 22:18 vor 2740 Tagen @ Harald Kiri (3002 Aufrufe)

Hallo Harald Kiri!

Danke, ja jetzt functioniert es!:ok:

Und dann, letztmalig hier noch das, wovon ich die ganze Zeit geredet habe:

"Auswirkung auf Nährstoffe

Mikrowellen übertragen zu wenig Energie, um chemisch stabile Molekülbindungen aufzubrechen, können jedoch Wasserstoffbrückenbindungen in Wasser und in Biomolekülen stören und dadurch die Denaturierung und Inaktivierung von Biomolekülen (beispielsweise Proteine, RNA, DNA, Zellmembranen[10]) auslösen. Ebenso können über Polarisationseffekte die Ladungen vorhandener Radikale (Moleküle mit reaktionsfreudigen Elektronen) umgeordnet werden, wodurch sich neue Reaktionsprodukte ergeben können."

damit nun endgültig Thema zu!:tonne:

Mann, was für eine Geburt!:clap:

Gruß - der Oberberger

Re: "Scheibe" würde bedeuten ein Planet mit min. 2000 km Durchmesser

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Freitag, 21.10.2016, 21:46 vor 2743 Tagen @ Leserzuschrift (3258 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Freitag, 21.10.2016, 21:51

Hallo!

"Hallo Taurec,

bisher hatte ich keine Schauungen oder prägognitive Träume. Auch kann ich mich nur äußerst selten (wenige Male im Jahr) an meine nächtlichen Träume erinnern, insofern ist der Traum von letzter Nacht zumindestens erwähnenswert.

Ich bemerkte eine ungewöhnliche Panik um mich herum und wurde darauf aufmerksam gemacht, dass ich mich umdrehen und zum Himmel schauen sollte. Dort stand eine riesengroße brennend-rote "Scheibe" am Himmel, die einen breiten Horizont einnahm. Ich war völlig perplex, da ich sie zuvor nicht bemerkt hatte und nie mit solch einem Ereignis gerechnet hatte. Ich drehte mich zu meinen Familienangehörigen um und sagte sinngemäß: "Das gibt es doch nicht. Die Schauungen hatten Recht. Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass das jemals Realität wird." Anschließend versuchte ich vergeblich ins Weltenwende-Forum zu gelangen, um mich mit anderen darüber auszutauschen. Währenddessen wachte ich auf und brauchte eine kurze Weile, bis ich begriff, dass es ein Traum war. Die riesige brennend-rote "Scheibe" sehe ich noch jetzt vor mir.

Vermutlich ist es nur ein Verarbeitungstraum ohne prägognitiven Inhalt. Bemerkenswert ist er nur deshalb für mich, da mich die Schauungen um den Planeten nie besonders beschäftigt haben, und ich bisher auch keine sonstigen Träume zur Weltenwende hatte. Den gestrigen (13.10.) Traumbericht von Oberberger hatte ich erst heute (14.10.) Mittag gelesen, als ich gewohnheitsgemäß ins Forum schaute. Daher konnte er also nicht kommen.

Ob das Ganze für's Forum erwähnenswert ist überlasse ich Dir.

Beste Grüße
Tom"

Die magische Grenze, bei der Gesteinsbrocken sich im All zu runden beginnen,
beträgt den Erkenntnissen von Astrologen nach bei etwa 2000 km Durchmesser.
Also unter 2 Mille Durchmesser nehmen wir solch einen Trumm als Asteroid/
Centaur oder Komet wahr, wie auch immer. Und solche haben eine unregelmäßige
Oberfläche, erscheinen also als nicht rund.

Die in Deinem Traum beschriebene "riesige brennende rote Scheibe" dünkt mir,
daß es sich dabei eher um einen speziellen irgendwo entflohenen Mond,
oder gar Planeten handelt, also mit Durchmesser 2000 km+.

Das ist jedoch eine gewagte These: Von wo sollte der Mond entfliehen?
Weil die nämlich der Gravitation ihres Planeten geschuldet, kaum je
abhauen. Oder warum sollte gar ein gesamter Planet seiner Sonne entfliehen?

Oder der von Dir geschaute Himmelskörper ist ein Wandelstern, der zwischen
zwei verschiedenen Sonnensystemen pendelt, also etwa von Alpha Centauri
zu unserem und wieder Retour, und angekommen stets ein wenig die Planeten
schält.:schief:

Und die Theorie klingt wieder nach der ollen Kamelle Nibiru, und ein solcher
würde von den Teleskopen mindestens 30-40 Jahre zuvor hier entdeckt werden,
vor allem wenn er leuchtet und brennt wie ein Bengalisches Feuer.

=> und der dann, nach dem Traum der Bekannten des werten Oberberger zufolge,
in Erdnähe womöglich durch Verquickungen verschiedener Gravitationskräfte
von Sonne, Merkur und Venus im letzten Moment von der Erde aus gesehen
wieder "Land gewinnt".

Klar kann man bei solchen Träumen stets das Argument "Voreingenommenheit
gegenüber des Forumthemas" zu Felde führen, aber ich gehe davon aus, daß
Du keine Zeit verschwenden würdest, hier völlig unveritable
Verarbeitungs-Träume zu posten.

Herzliche Grüße,

Eyspfeil

Was würde da den wirklich in Frage kommen?

Explorer, Samstag, 22.10.2016, 15:36 vor 2742 Tagen @ Eyspfeil (3205 Aufrufe)
bearbeitet von Explorer, Samstag, 22.10.2016, 15:42

Hallo Eyspfeil,

Die magische Grenze, bei der Gesteinsbrocken sich im All zu runden beginnen,
beträgt den Erkenntnissen von Astrologen nach bei etwa 2000 km Durchmesser.
Also unter 2 Mille Durchmesser nehmen wir solch einen Trumm als Asteroid/
Centaur oder Komet wahr, wie auch immer. Und solche haben eine unregelmäßige
Oberfläche, erscheinen also als nicht rund.

Die in Deinem Traum beschriebene "riesige brennende rote Scheibe" dünkt mir,
daß es sich dabei eher um einen speziellen irgendwo entflohenen Mond,
oder gar Planeten handelt, also mit Durchmesser 2000 km+.

Wenn der rot und brennend aussieht, würde doch ohnehin nur der Mars in Frage kommen oder?

Hier ist ein Bild mit dem Mond.
[image]

Und so würde es aussehen, wenn der Mars sich plötzlich der Erde so weit nähern würde, wie der Mond.
[image]


Eventuell, könnte man auch die Venus als "rötlich" beschreiben. Im folgenden Bild wieder so zu sehen, als ob sie so nahe wäre, wie der Mond!
[image]

Hier ist noch mal ein Bild, auf dem alle runden Himmelskörper gesammelt sind, welche sich in unserem Sonnensystem befinden und kleiner als die Venus sind!
[image]

Aber warum eines dieser Objekte plötzlich seine Bahn verlassen sollte, darauf hat wohl keiner eine Antwort.

Das einzige was eventuell sein könnte wäre, dass (der derzeit nur vermutete) Planet9, das Sonnensystem nochmal etwas durcheinander wirbelt. In der Vergangenheit, scheint er dies schon getan zu haben. Er dürfte unsere Sonne gekippt haben!

Brachte "Planet 9" unsere Sonne zum Kippen?
Mögliche Erklärung für Diskrepanz zwischen Sonnenachse und Planetenebene
Ferner Störenfried: Ein neunter Planet im Sonnensystem könnte ein astronomisches Rätsel lösen. Denn bisher war unklar, warum die Sonne gegenüber den Planetenbahnen um sechs Grad geneigt ist. Gäbe es jedoch den bisher nur theoretisch postulierten "Planet 9", dann könnte er für diese Diskrepanz verantwortlich sein – glauben zumindest drei US-Forscher. Wie sie ausrechneten, hätte sein Schwerkrafteinfluss ausgereicht, um die Abweichungen hervorzurufen.

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-20750-2016-10-21.html


Grüße Explorer

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Fünf Küchenschaben in Niederbrombach

BBouvier @, Samstag, 22.10.2016, 17:06 vor 2742 Tagen @ Explorer (3270 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 22.10.2016, 17:17

<"glauben zumindest drei US-Forscher">

Hallo, Explorer!

Was oder woran drei US-Menschen
("Forscher" kann sich jeder nennen)
... hier drei rein statistisch-zufällige:
=>
[image]
... glauben, das ist allerdings völlig irrelervant.


Überschrift des Scharniers:
=>
Brachte "Planet 9" unsere Sonne zum Kippen?

Hier mal ein Größenvergleich Sonne - Planeten:

[image]

Daß Obigen das nicht klar ist, spricht nicht grade
für deren Kompetenz.

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Das Ereignis eines Impaktes,
das die Erdachse (!) verschieben würde, könnten weltweit bestenfalls
die sattsam bekannten fünf Küchenschaben Niederbrombachs überleben:
Und auch diese nur rein fiktiv des Witzes wegen. :-)

Allerdings ist das ein anderes Thema ...

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Die Überschrift des "Scharniers" ist irreführend

Explorer, Sonntag, 23.10.2016, 14:21 vor 2741 Tagen @ BBouvier (3127 Aufrufe)
bearbeitet von Explorer, Sonntag, 23.10.2016, 14:31

Hallo BBouvier,

Also gut, wenn man es genau nimmt ist das falsch formuliert, dass die Sonen gekippt wurde.
Die Forscher gehen in ihrer Arbeit eigentlich nicht wirklich davon aus, dass die Sonne gekippt wurde.
Sie gehen davon aus, dass Planet9 die anderen Planeten beeinflusst hat. Die Bahnen der Himmelskörper in unserem Sonnensystem sind 6° gegenüber der Rotationsachse der Sonne geneigt. Man kann es eben auch anders sehen, dass die Sonne 6° "schief steht". Da alle Objekte in unserem Sonnensystem eigentlich aus der selben Wolke entstanden sind, wie die Sonne, sollten diese eigentlich den selben Drehimpuls haben, also sich quasi "parallel zum Sonnenäquator" um diese bewegen.
Woher die 6° Abweichung kamen war bisher rätselhaft, aber Planet9 kann dies erklären. Dieser muss laut bisherigen Beobachtungen eine Bahn haben, die 30° gegenüber der Achse der Sonne geneigt ist. Als die Sonne in eingefangen hat, hat er mit seiner Gravitation eventuell Umlaufbahnen der anderen Himmelskörper des Sonnensystems zum kippen gebracht.

Grüße Explorer

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Irreführende Überschrift und Überlegungen dazu

BBouvier @, Sonntag, 23.10.2016, 15:05 vor 2741 Tagen @ Explorer (3205 Aufrufe)

<"Also gut, wenn man es genau nimmt ist das falsch formuliert,
dass die Sonne gekippt wurde.
">

Hallo, Explorer!

1.
Ich dachte mir bereits, daß das jetzt (völlig richtig!) kommt.
Gelegentlich bin ich nämlich nicht so schusselig wie gelegentlich. :waving:
Völlig daneben und absolut ungut ist die Formulierung allerdings auch,
wenn man die ganz ungenau nimmt. *gg*

2.
Was ist wohl von einem Artikel zu halten, dessen Autor
nicht mal in der Lage ist, die Aussage einer Behauptung,
eines anderen Artikels - drei US Forscher glauben -
zu raffen, oder aber, der dessen Inhalt (der Sensation wegen?)
vorsätzlich verfälscht?

3.
Überlegung:
Wie wahrscheinlich ist es wohl, daß ein fiktiver "Planet", der alle
abertausende Jahre mal quer durch das Sonnensystem brettert, spontan
(und nacheinander) alle anderen einheitlich (!) auf eine neue, andere, Planetenebene
hinschubst, auf der sie sich dann allerdings sämtlich gemeinsam befinden,
wie grade jetzt (!) zu beobachten?? ;-)

Insofern scheint es mir deutlich wahrscheinlicher,
daß vor Äonen tatsächlich einst mal ein wirklich RIESIGER
Himmelskörper in die Sonne gebrettert sein könnte
und damit deren (!) Schrägstellung bewirkt hat.

Allerdings reicht als Impulsgeber dazu ein "Planet"
nie und nimmer ...

Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Einschlag auf der Sonne wirklich wahrscheinlicher?

Explorer, Dienstag, 25.10.2016, 11:35 vor 2739 Tagen @ BBouvier (3202 Aufrufe)
bearbeitet von Explorer, Dienstag, 25.10.2016, 11:47

Hallo BBouvier

Wie wahrscheinlich ist es wohl, daß ein fiktiver "Planet", der alle
abertausende Jahre mal quer durch das Sonnensystem brettert, spontan
(und nacheinander) alle anderen einheitlich (!) auf eine neue, andere, Planetenebene
hinschubst, auf der sie sich dann allerdings sämtlich gemeinsam befinden,
wie grade jetzt (!) zu beobachten?? ;-)

Insofern scheint es mir deutlich wahrscheinlicher,
daß vor Äonen tatsächlich einst mal ein wirklich RIESIGER
Himmelskörper in die Sonne gebrettert sein könnte
und damit deren (!) Schrägstellung bewirkt hat.

Allerdings reicht als Impulsgeber dazu ein "Planet"
nie und nimmer ...

Ja, da müsste schon ein Brauner- oder Roter-Zwerg nahe eines Pols auf der Sonne eingeschlagen sein.
Allerdings, hätte so ein Körper eine so große Masse, dass er bei seinem einmaligen Durchflug durch das Sonnensystem sicherlich auch die Umlaufbahnen der Planeten stark verändert hätte (die Gravitation wäre einfach zu stark gewesen, um die Planeten nicht zu betreffen).
Allerdings, wohl nicht alle so, dass sie wieder auf der fast selben Ebene sind!
Insofern, scheint Planet9, der regelmässig durch das Sonnensystem zieht doch weit wahrscheinlicher oder?

Abgesehen davon, scheinen Sternenkollisionen ohnehin unglaublich unwahrscheinlich!

Sternkollisionen sind aufgrund der großen Abstände zwischen Einzelsternen im Vergleich zu ihrem Durchmesser extrem seltene Ereignisse. So schätzte der Astronom James Jeans bereits Anfang des 20. Jahrhunderts ab, dass von den 100 Milliarden Sternen der Milchstraße in den über 10 Milliarden Jahren ihres Bestehens kaum ein einziger eine Kollision erlitten haben dürfte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Sternkollision

Das dürfte zumindst für unseren Teil der Milchstrasse stimmen, wo die Sterne doch ziemlich weit auseinander sind.


Immerhin, vor 70.000 Jahren streifte ein roter Zwerg mal das Sonnensystem.

Vor 70.000 Jahren flog ein Stern durch unser Sonnensystem !
Zu der Zeit, als der moderne Mensch sich gerade aus seinem Schatten erhob, der Neandertaler am Verschwinden war, hat ein Doppelstern-System (!) die Außenbereiche unseres Sonnensystems durchquert (Credit: Michael Osadciw/University of Rochester).

Astronomen haben nun die Entdeckung dieses Sternensystems gemeldet. Der “stellare” Vorbeiflug war wahrscheinlich nahe genug um die Umlaufbahnen der Kometen in der äußeren Oort’schen Wolke beeinflusst zu haben – allerdings stellte diese Begegnung keine Gefahr für die damals lebenden Menschen (Neandertaler und Cro Magnons) dar. Astronomen beginnen nun nach mehr Sternen wie diesen Ausschau zu halten.

http://spaceblog.iaaz.at/?p=1164


Zwergstern streifte vor 70.000 Jahren unser Sonnensystem
Roter Zwerg passierte bei der größten bekannten Annäherung eines Sterns vermutlich die äußere Oortsche Wolke

Rochester - Kosmisch gesehen muss man wohl von einem regelrechten Streifschuss sprechen: Vor 70.000 Jahren ist ein Zwergstern unserem Sonnensystem so nahe gekommen, wie kein anderer bekannter Stern jemals zuvor. Laut einer in den "Astrophysical Journal Letters" veröffentlichten Studie zog der erst vor kurzem entdeckte Rote Zwerg in einer Distanz von nur 0,8 Lichtjahren an unserer Sonne vorüber. Der nach seinem Entdecker benannte Scholz' Stern im Sternbild Einhorn war dem internationalen Astronomenteam rund um Eric Mamajek von der University of Rochester aufgefallen, weil er sich trotz seiner geringen Entfernung von 20 Lichtjahren nur wenig am Nachthimmel bewegte. Normalerweise kann man davon ausgehen, dass sich nahe gelegene Sterne von der Erde aus gesehen scheinbar schneller fortbewegen als weiter entfernt liegende Sterne.
http://derstandard.at/2000011877740/Zwergstern-streifte-vor-70000-Jahren-unser-Sonnensystem

Wer weiß, vielleicht hat damals unsere Sonne Planet9 dem Scholz`Stern erst abgenommen?

Aber sag mal BBouvier, hast du eigentlich eine Idee, welcher Himelskörper da wirkich gesehen werden könnte?
Dieser Himmelskörper its für mich persönlich eine Sache, an die ich nicht so recht glaube.
Wenn überhaupt, dann ist das eine starke verfremdete Schau denke ich...

https://www.youtube.com/watch?v=XTPGpBBwt1w

Grüße Explorer

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Astronomie - Kosmologie

BBouvier @, Dienstag, 25.10.2016, 14:03 vor 2739 Tagen @ Explorer (3096 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 25.10.2016, 14:20

Hallo, Explorer!

Du läufst bei mir rundum offene Türen ein.

Hierzu noch:
"Abgesehen davon, scheinen Sternenkollisionen
ohnehin unglaublich unwahrscheinlich!
"

Ja.
Derart schier unvorstellbar grotesk, daß m.E. selbst als
Hypothese zu verwerfen.

Denn:
Zwischen "Zwergstern streifte vor 70.000 Jahren unser Sonnensystem" (in etwa einem Lichtjahr Entfernung!)
und "Volltreffer in die Sonne" liegen ganze Welten.

"Insofern scheint Planet9, der regelmässig
durch das Sonnensystem zieht, doch weit wahrscheinlicher oder?
"

Wenigstens denkbar - da ebenfalls doch nur Hypothese - wäre derlei durchaus,
aber die Argumente dagegen listest Du ja bereits selbst auf.

Im übrigen gibt es bislang keine Hinweise darauf,
daß ein Himmelskörper mit einer solch exzentrischen Bahn
denn überhaupt existiert.

<"Aber sag mal BBouvier, hast du eigentlich eine Idee, welcher Himelskörper da wirkich gesehen werden könnte?
Dieser Himmelskörper ist für mich persönlich eine Sache, an die ich nicht so recht glaube.
Wenn überhaupt, dann ist das eine starke verfremdete Schau denke ich.
..">

Ebenfalls völlig einverstanden!
Grade vorgestern haben Taurec und ich diese Angelegenheit
wieder mal ausführlich und ohne Ergebnis durchgekaut.
Uns fällt dazu nicht mal eine unwahrscheinliche Hypothese ein.
Es sei denn, es handele sich dabei um ein ganz anderes Geschehen
in weit fernerer Zukunft, das zeitlich irrig mit den jetzt
vor uns liegenden Umbrüchen verknüpft wird.

Oder aber um ein symbolisches und morphogenetisch generiertes "Bild"
archetypischer Natur.

Beste Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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