Wird Hellsichtigkeit vererbt? (Übersinnliches & Paranormales allgemein)

Explorer, Donnerstag, 30.06.2016, 20:53 vor 2851 Tagen (1914 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Donnerstag, 16.08.2018, 12:42

Hallo,

Dieses Thema, dient wieder nur zur theoretischen ergründung von Schauungen. (Ich nehme mal an es ist ok?)
Ähnlich diesem Thema

Immer wieder erzählen Hellsichtige Menschen davon, dass auch Vorfahren, Kinder oder sonstige Verwandte diese Fähigkeit hätten.

Nun würde mich mal interessieren, ob die seherisch begabten Personen hier im Forum von ähnlichem zu berichten wissen.

Falls jemand Lust hat, darüber zu berichten, wäre es interessant, welche Verwandten oder Familien Mitglieder genau von Schauungen erzählten.
Welches Geschlecht haben die Verwandten Hellsichtigen, wird es vielleicht nur über die männliche Blutlinie weiter gegeben oder die weibliche?
Überspringt es Generationen, wird also evtl. rezessiv vererbt?

Dann wäre noch interessant ,ob sich die "Arten" der Schauungen in Familien und Verwandtschaften ähneln bzw. gleich sind.
Werden Schauungen erreicht, indem der "Schicksalsfaden" von anderen Personen angezapft wird, oder werden nur persönliche zukünftige Begebenheiten gesehen?
Sind es vieleicht nur Schauungen aus den Augen von fremden Personen?

Sind die Empfindungen, bei den Schauungen gleich und sind sie von der selben Qualität und Art?
Z.B. stehen eher Bilder, Geräusche, Gerüche oder einfache Empfindungen im Vordergrund etc.

Im Grunde, würde mich interessieren, kann man die Gabe von Schauungen in verschiedene Kategorien einteilen, die genetisch vererbt werden?

Falls ihr Kinder habt, versucht ihr manchmal raus zu finden ob euer Kind es geerbt hat?

Grüße
Explorer

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Begabung - erblich?

BBouvier @, Freitag, 01.07.2016, 00:21 vor 2851 Tagen @ Explorer (1952 Aufrufe)

Hallo, Explorer!

Eine interessante Fragestellung!

In meiner Familie - mal mehr, mal weniger ausgeprägt,
über Generationen hinweg ... je nachdem ein bis drei Sterne:

Davor Begabung unbekannt
Urgroßvater *** (!) - er erblindete als junger Mann - drei Töcher, aber nur meine
Großmutter * - drei Töchter,
aber nur meine
Mutter ** zwei Söhne,
aber nur ich
BB ** zwei Töchter, ein Sohn,
aber nur mein
Sohn ***

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Weitergabe sinnlicher Fähigkeiten

Fenrizwolf, Sonntag, 03.07.2016, 06:44 vor 2848 Tagen @ Explorer (1716 Aufrufe)

Hallo Explorer,

da es sich bei Schauungen bzw. Präkognition wohl einvernehmlich um ein das gegenwärtig
bekannte naturwissenschaftliche Weltbild übersteigende Phänomen handelt,
finde ich den Versuch, dafür ausgerechnet eine biologische Prädestination ausfindig machen
zu wollen, doch für ziemlich gewagt.

Andererseits ist es wohl auch nicht weit hergeholt, daß uns die Traumata von Generationen
unserer Altvorderen ins Blut übergegangen sind.
Meines Wissens nach, hat man das mit Mäusen und Ratten wohl schon nachgewiesen,
daß Ängste für bestimmte Merkmale biologisch vererblich sind.

Kataklysmen der Antike könnten uns somit sprichwörtlich in den Knochen stecken.

Ich glaube, ich habe sogar einen esoterischen Film, in dem das in ähnlicher Weise thematisiert wird.
Im Versuch wurde einer Krähenpopulation eines kleineren Gebietes vorsätzlich nachgestellt:
maskierte Personen übten sich quasi als vitale Vogelscheuchen.

Wohl nach dem Absterben dieser Generation von Krähen begab man sich erneut mit Maske
ins Freie, und wurde daraufhin fortwährend von den Nachkommen jener Krähen attackiert oder
gemieden, die jene alten Masken wiedererkannten.

Da auch Federvieh recht kommunikativ ist, und selbst Insekten komplexe Informationen wie
Koordinaten gut zu übermitteln verstehen,
käme Tradierung wohl ebenfalls in betracht.
Dann beträfe es Blut und Gene gar nicht.

Nehmen wir außerdem noch an, daß höchstwahrscheinlich weit mehr feinere Informationen
subtil zwischen Individuen ausgetauscht werden, als bisher bekannt ist,
sind wir wieder im Bereich des Mystischen.

In diesen unorthodoxen Forschungsgebieten sind vermutlich Rupert Sheldrake
(der mit den morphogenetischen Feldern) und Bruce Lipton (Epigenetik) zuhause.
Jemand, der sich mit dem Schaffen von Wilhelm Reich auskennt, könnte ebenfalls
mal in seiner Erinnerung wühlen.

Als prominenten Fall von "Vererbung" seherischer Fähigkeiten erinnere ich mich spontan
nur an Aussagen Gabriele Hoffmanns, die in Befragungen angab, daß sie ihre Gabe mit
ihrer Mutter und ihrer Großmutter teile, bzw. vermutet, diese von jenen zu haben.

Davon ab, daß Frauen im Allgemeinen wohl sensitiver unterwegs sind als Männer,
könnte eine gewisse Portion Sozialisation aber auch ihren Anteil daran haben.

Vermutlich haben wir es ja mit allen Faktoren gleichsam zu tun:
- Weibliches Geschlecht im hormonellen Sinne schafft prinzipiell mehr feinfühlige Begabung,
macht generell empfindlicher (empfänglich).
- Die engen Kontakte der nächsten weiblichen Blutsverwandten schaffen eine vertrauensvolle
Intimität und geben Ermunterung, der eigenen Anlage zu folgen, anstatt diese zu blocken.
- Die feinstoffliche Umgebung, die Mutter und Großmutter als Kraftfeld nähren, wirken
auf das eigene Feld ein.

Desweiteren kommt noch die Idee der Resonanz hinzu: Alle genannten könnten sich
dazu verabredet haben, ineinandergreifend zu inkarnieren.

Hoffentlich klingt das nicht zu beeindruckend und sicher für andere, denn ehrlich habe ich
außer gedanklichen Konstrukten, die andere vermutlich jahrtausende vorher ebenfalls dachten,
nichts, was von Beweiskraft wäre.

Die Mutter meiner Partnerin hat definitiv funktionierende Antennen, doch auf keines ihrer
zahlreichen Kinder hat sich diese Gabe offenkundig niedergeschlagen.
(Sie sah schreckliche Ereignisse im nächsten Umfeld um Voraus, evtl. gar Mord)
Etwas muß ich mich da aber korrigieren, denn meine Partnerin hat einen Hausbrand und
einen weniger drastischen Unfall ihres Bruders ebenfalls kurz vorher im Traum
angedeutet bekommen.

Liebe Grüße an alle

Fenrizwolf

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