Eine Art Schau? (Übersinnliches & Paranormales allgemein)

annika, Mittwoch, 27.04.2016, 14:24 vor 2913 Tagen (3667 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Donnerstag, 16.08.2018, 12:46

Hallo liebes Forum,

gestern hat sich bei mir Merkwürdiges zugetragen. Ich habe gehäkelt und dabei immer wieder auf die Uhr geschaut, da ich noch einen Termin hatte. Um 15:55 Uhr (Geburtszeit meiner Tochter, deshalb gemerkt) habe ich das letzte Mal geschaut und kurz danach musste ich kurz eingenickt sein.

Ich sah im "Schlaf" eine sehr kurze und verstörende Szene.
Auf einem Steinkreis (oder sowas in der Art) inmitten eines komplett abgebrannten Feldes, stand eine ganz junge Frau, vielleicht 16-18 Jahre alt. Sie trug einen grauen Ganzkörperanzug und schwarze Stahlkappenschuhe.

Sie sah mich ernst an und sagte: "Tante, ich wollte dir nur sagen, dass A. (Name meiner Tochter) und ich, das große Feuer überlebt haben."

Ich fragte: "Wer bist du?" Und sie sagte: "Ich bin L. (Name meiner Nichte, im Augenblick noch keine 2 Jahre alt!"

Mein Sohn zog an der Wolle, ich war sofort wieder da, schaute auf die Uhr und es war 15:58 Uhr.

Ich kann das irgendwie gar nicht einordnen, da mir sowas noch nie passiert ist. Das Wetter spielt verrückt...vielleicht auch der Verstand?!
____________________________________________________________________

Letzte Woche habe ich seit Längerem wieder etwas geträumt.

Ebenfalls eine kurze Szene, aber in der Nacht: Ich war ein Mann (wusste ich irgendwie) und versuchte verzweifelt in einem nahezu leeren Supermarkt noch irgendwas für die Familie zu kaufen. Ich war mit einem Küchenmesser bewaffnet, hatte richtig Panik und stopfte Tempos, Babybrei, Nasenspray und andere komische Sachen in den Rucksack. Im Traum überstürzten sich die Gedanken so stark, dass ich eigentlich keinen klaren Gedanken fassen konnte.

Mein Cousin meinte zu diesem Traum scherzend: "Hört sich wie ein Panikkauf nach einem Börsencrash an." Ich beschäftige mich nicht mit solchen Dingen, dachte aber, dass diese Szene vielleicht hier eine Rolle spielen könnte. Deshalb erwähne ich es hier mal vorsichtshalber.

Liebe Grüße
Annika

Bitte nehmte es mir nicht übel, wenn ich private E-Mails nur in Ausnahmefällen beantworte. Jede Frage zu meinen Träumen, beantworte ich gerne hier im Forum. Danke!

Großes Feuer

Aeneas, Mittwoch, 27.04.2016, 16:59 vor 2913 Tagen @ annika (3224 Aufrufe)

Hallo Annika,

Zu deinem ersten Erlebnis:
Mir sind dabei gleich Gemeinsamkeiten mit einem Traum von Jane aufgefallen, den Taurec vor einer Weile reingestellt hat.

Hier zu finden: 31929

...ein "großes Feuer"... grauer Ganzkörperanzug der Person, die es heil überlebt hat... inmitten eines Feldes stehend...

Ich denke, man kann aufgrund dieser Gemeinsamkeiten schon von einer validen Schau sprechen, zumal dies Elemente sind, die nicht gerade für Elemente eines Verarbeitungstraumes typisch sind.

Außerdem gab es glaube ich noch eine weitere Schauung, aus Nordamerika, die von einem "großen Feuer" spricht, wo die betroffene Person mit schweren Narben überlebt... Vielleicht finde ich sie ja noch, dann füge ich sie hier hinzu.

Freundliche Grüße:-)

Aeneas

vielen Dank!

annika, Mittwoch, 27.04.2016, 20:10 vor 2913 Tagen @ Aeneas (2792 Aufrufe)

Unfassbar, wie ähnlich die Beschreibungen aus Janes Traum sind. Ich kann mich allerdings nicht an irgendwelche Einzelheiten am grauen Anzug erinnern. Was könnte mit einem "großen Feuer" gemeint sein? Mit meinem ersten Traum, den ich beschrieben habe, sah ich ja auch Feuer.

Avatar

Feuerorkan(e) durch Impakte

BBouvier @, Mittwoch, 27.04.2016, 21:19 vor 2913 Tagen @ annika (2871 Aufrufe)

<"Was könnte mit einem "großen Feuer" gemeint sein?">

Hallo, Annika!

Lies dazu nur mal diese Schau des Waldviertelers zum "Funkenregen":
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=6096

Oder das hier zu den "Orkanen" Johanssons:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=32025

Oder "Bariona" aus Österreich:
=>
1.
Östlicher Stadtrand von Wien.
Schrebergärten/Büsche/Bäume:
Alles brennt und steht in Flammen.

2.
Nov. ´95.
Nachts ist sie (real) draussen und betrachtet
glücklich den Sternenhimmel.

Plötzlich ändert sich alles:
Wind kommt auf, der sich zum rasenden Sturm entwickelt.
Die Bäume beginnen zu brennen.
Und zwar zuerst die Blattspitzen ganz oben
an den Bäumen.
Es kracht!
Die Flammen werden lichterloh.
Rauch auch ganz hoch überall am Himmel.
Ein halber Bergrücken im Norden steht dreiviertel in Flammen.
Eine 15 Meter hohe Fichte
(damals Setzling, nun an die 13 Meter hoch)
bricht krachend/berstend um.
3 laute Explosionen:
1 im Süden
2 im Südosten.

Oder der Waldvierteler:
=>
Er sieht über lange Stunden hinweg Feuerlohen,
die bis in die Stratosphäre hoch reichen.
Einiges später schleudert ihn (sogar noch in Österreich!) eine Druckwelle
einige Meter durch die Luft.
Bariona (= Österreich, s.o.) sieht aus nördlicher Richtung (Tchechei)
rasende Feuerorkane, die bei ihr Wälder knicken und in Brand setzen.
Schrebergärten bei Wien (!) werden noch versengt.

Und so weiter.
Nur mal diese Beispiele.

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Werden Träume hier manchmal zu schnell für Schauungen gehalten?

Explorer, Mittwoch, 27.04.2016, 21:53 vor 2913 Tagen @ Aeneas (2774 Aufrufe)

Ich denke, man kann aufgrund dieser Gemeinsamkeiten schon von einer validen Schau sprechen, zumal dies Elemente sind, die nicht gerade für Elemente eines Verarbeitungstraumes typisch sind.

Hallo Aenas und Annika,

Genügt sowas den wirklich, um das für eine Schau zu halten?
Die große Frage ist doch, ob annika bereits Schauungen hatte, die eingetretten sind?
Wenn ja, konnte sie im vorhinein diese Schauungen von normalen Träumen unterscheiden?
Die letzte Frage ist nun, hatte das Empfinden im fraglichen Traum eine Ähnlichkeit mit dem Empfinden in den eingetrettenen Schauungen?
Die meisten Seher, sagen ja, sie könnten einen Traum von einer Schau gut unterscheiden.

Einfach nur den Inhalt eines Traumes zu schildern und andere zu fragen, ob dies eine Schau war ist doch wohl kaum zielführend oder?

Auch ich hatte schon Träume, die in der Zukunft spielten.
Ich habe z.B. mal von französischen Panzern geträumt, die völlig unsichtbar waren, man konnte nur ihre Spuren sehen, die entstanden, als sie fuhren.

Oder mal dass Russland England in einem Blitzartigen Landeunternehmen besetzt.
Auch sonst habe ich schon von einigen Krisen und Naturkatastrophen geträumt.

Ich habe mich auch schon einige Jahre in der Vergangenhiet gesehen und einmal einige Jahrzehnte älter.

Aber, ich würde niemals auf die Idee kommen, jeden Traum der etwas ungewöhnlich ist für eine Schauung zu halten.

Sollange man noch keinen Wahrtraum hatte, die sich ganz anders wie normale Träume anfühlte, braucht man sich glaub ich keine Gedanken darüber zu machen, ob ein Traum eine Schau war.

Wie seht der Rest das?

Liebe Grüße
Explorer

Avatar

Barionas Schau der illegalen Massenimmigration nach Europa

BBouvier @, Donnerstag, 28.04.2016, 04:06 vor 2913 Tagen @ Explorer (3830 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 28.04.2016, 04:31

Genügt sowas den wirklich, um das für eine Schau zu halten?
Die große Frage ist doch, ob annika bereits Schauungen hatte,
die eingetretten sind?

Hallo, Explorer!

Die Frage dabei ist, was man unter einer "Schau" wohl versteht.
Im engeren Sinne war das natürlich per se keine Schau,
da klar erkennbar keine "reale" Zukunftsbegebenheit.
Wobei zu bedenken ist, daß selbst valide und "reale Schauungen"
wohl nur höchst selten künftige Situationen tatsächlich
1:1 abbilden. *
Um eine symbolisch-abstrakte und "richtige Information"
könnte/dürfte es sich dabei jedoch durchaus handeln...

* Als Beispiel für "1:1" möchte ich "Barionas" Schau
erwähnen, die vor fast 20 Jahren (1998!)
Menschen querfeldein und über Wiesen hatte hereinfluten sehen.
Damals haben Taurec und ich uns vergeblich den Kopf zerbrochen,
wie dieses Bild wohl zu deuten wäre.
[image]

Bariona:
"Ich bin mit dem Auto unterwegs Richtung Traunstein.
Ich sehe, daß da Fremde kommen, querfeldein,
über die bis zum Straßenrand kurzgemähten Wiesen.
Sie kommen gruppenweise aus östlicher Richtung (Salzburg)
und ziehen weiter nach Westen.

Es sind türkisch aussehende Frauen und Kinder,
nur mit Plastiktüten in der Hand oder mit kleineren Taschen
um ihre Schultern.
Manche sehen auch aus wie Zigeuner.

Nur ein älterer, hagerer Mann ist unter ihnen.
Sie haben Hunger.
Sie betteln und bitten um Arbeit
."

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Normal

Steffomio, Donnerstag, 28.04.2016, 09:24 vor 2913 Tagen @ Explorer (2836 Aufrufe)

Hallo Explorer,
es haben ja nicht alle dein Erfahrungspool, Interpretationsfähigkeit und emotionale Reife solche Dinge gelassen auszuwerten.

Die Leute also, welche aus deinen Augen vorschnell "Ich hatte eine Schau!" schreien, müssen 1. die Erfahrungen oft erst noch machen, brauchen 2. ein beachtliches Potential an Intelligenz um die logische Konsequenz gemachter Erfahrungen auswerten zu können und 3. eine innere Umgebung der Ruhe und Gelassenheit resultierend aus emotionaler Reife. Denn solange es in deinem inneren zugeht wie auf einer Silvesterparty, ist es mit ruhiger und konzentrierter Auswertung von Erfahrungen ziemlich schwierig.

Unnötig zu sagen, dass das zusammentreffen all dieser Komponenten eher die Ausnahme ist.

Gruß
steffomio

Avatar

unsichtbar?

BBouvier @, Donnerstag, 28.04.2016, 13:19 vor 2912 Tagen @ Schwan (2899 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 28.04.2016, 13:24

Vielleicht war Dein Traum von unsichtbaren Panzern tatsächlich eine Schauung:

http://de.sputniknews.com/zeitungen/20160229/308153719/armata-unsichtbaren-panzer.html

Grüsse

Schwan

Hallo, Schwan!

Danke sehr, jedoch ist der verscharnierte Artikel
recht holperig übersetzt, was wohl zu Mißverständnissen führt.
Aus dem Artikel:

<"Schließlich steckt unter den Schichten
des High-Tech-Schutzes die Panzerung.
">

Damit sind allerdings die Bordrechner, die Nebelwurfkörper,
eine Art "Abfangraketen" etc. gemeint.

<"Die Armata-Panzer sind mit einer neuen Panzerung
mit mehreren Schichten aus Stahlblatt und Verbundmaterialien ausgestattet
.">

Ein solcher Aufbau der Panzerung ist seit vielen Jahrzehnten
weltweiter Standard.
Mit "Stahlblatt" meint er Panzerstahl.

<"Zudem gibt es eine isolierte gepanzerte Kapsel
für die Besatzungsmitglieder
.">

Was er meint, das ist die Kasematte.

Nun zum eigentlichen:
<"... sind die neuen Maschinen für den Gegner unsichtbar.
Es würden GALS-Technologien genutzt –
eine spezielle Schichtung,
die es unmöglich macht, das Objekt zu orten,
und das weder optisch noch mithilfe von Radaren
bzw. Infrarotstrahlung.
">

- mit "Maschinen" sind diese Panzer gemeint
- und, was die "Unsichtbarkeit" betrifft, so bezieht sich diese
auf Infrarot- und optische Wärmebildkameras,
auf Restlichtverstärker (?), auf Radar ... ähnlich
bei Tarnkappenflugzeugen ... und nicht auf Jemanden
der z.B. bei Tage durch ein Fernglas sieht

Der Artikel ist nur von Jemandem übersetzt worden
der keinen Schimmer von Panzern hat, und darüberhinaus
sind die Formulierungen unglücklich bis mißverständlich.
Und das war´s auch schon mit der "Unsichtbarkeit".

Allerdings wird weltweit an auch rein optischen "Tarnkappen"
für Gefechtsfahrzeuge geforscht ... ein Ansatz besteht darin,
den Hintergrund auf die Vorderseite zu projezieren.
In den Forschungseinrichtungen klappt das "vor einer Wand" (!)
im Labor bereits so halbwegs.
Allerdings sieht es ganz anders aus, wenn Panzer real
auf dem Gefechtsfeld rollen ... die kriegt man da
nicht so einfach "weggezaubert":
=>
[image]

Einen ganz anderen Ansatz verfolgt dieses Konzept.
Da meint man irrig, dort befände sich gar kein Panzer
sondern etwas ganz anderes, völlig harmloses.
Hier beispielsweise eine Tafel Schokolade:
=>
[image]

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Avatar

Hintergrund

BBouvier @, Donnerstag, 28.04.2016, 14:44 vor 2912 Tagen @ BBouvier (2575 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 28.04.2016, 14:52

Hierzu:
<"Allerdings sieht es ganz anders aus, wenn Panzer real
auf dem Gefechtsfeld rollen ... die kriegt man da
nicht so einfach "weggezaubert".
>

Und zwar deswegen, weil jeder Beobachter jeden Panzer
aus einem anderen Blickwinkel sieht und daher vor jeweils
einem völlig anderen - nur "seinem eigenen" - Hintergrund!
[image]

Hier z.B. müßte nur der Turm und Kanone des Panzers oben links
für den Fotographen (!) "weiß" sein,
die Wanne jedoch erdfarben.
Und für ihn (!) der Panzer oben rechts "völlig weiß".

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

unsichtbare Panzer

Schwan, Donnerstag, 28.04.2016, 15:11 vor 2912 Tagen @ BBouvier (2562 Aufrufe)

Danke für die Langfassung. :-)

Ja, es werden derzeit mehrere Techniken ausprobiert, zum einen Farbe, die die Ortung mit Wärmesensoren verhindert/erschwert, aber auch die Projezierung des Hintergrundes.

Aus dem Artikel ergibt sich das nicht, aber wer ein bißchen nachdenkt und vielleicht noch recherchiert, weiß mehr. :-)


Grüsse

Schwan

Mein Traum

Explorer, Donnerstag, 28.04.2016, 22:30 vor 2912 Tagen @ Schwan (2743 Aufrufe)

Vielleicht war Dein Traum von unsichtbaren Panzern tatsächlich eine Schauung:

Also, ich will diesen Traum mal schildern.
Ich hatte ihn vor längerer Zeit, vermutlich vor etwas mehr als 6 Monaten.
Er spielte in einem Gebiet mit viel Wald und Bergen oder zumindest großen Hügeln. Dort hatte ich eine Art "Spähmission". Ich musste unsichtbare Panzer der Franzosen finden. Ich war auf einem Berg/Hügel. Vor mir ging es steil runter und unten im kleinen Tal, war eine Straße, die in einem ziemlich schlechten Zustand war. Ich habe dort unten ständig nach Spuren am Boden gesucht, weil ich wusste, dass diese neuen Panzer (stilles Wissen, es war eine neu Entwicklung des französischen Militärs) nur durch ihre Spuren zu entdecken waren.
Ich habe dann auch eine Spur entdeckt, die einfach so am Boden, etwas abseits der Straße entstand. Darauf bin ich so schnell wie möglich zu 2 anderen "Soldaten" (beide Traumpersonen kenne ich in real nicht) und habe ihnen schnell Meldung gemacht. Danach bin ich dann auch aufgewacht.

Nun ja, also ich kann mir kaum vorstellen, dass in den nächsten Jahrzehnten möglich ist eine sich bewegende Maschine zu bauen, die absolut nicht zu sehen ist. Man konnte mit noch so starker vergrößerung mit dem Feldstecher hin sehen, es war keine Reflektion oder irgend etwas zu erkennen. Nur die Spur von relativ schmalen Ketten, die sich am Boden abzeichnete. Auch mit einer Projektion des Hintergrunds auf die Oberfläche des Panzers, hätte man da ja etwas sehen müssen, auch wenn es evtl. nur wie ein sich bewegender Hügel aussehen würde.

Dieser Traum war zwar sehr einprägsam (ich merke mir so langfristig nur wenige Träume), aber mir ist auch klar, dass so etwas schlicht nicht möglich ist und falls doch es in einer sehr weiten Zukunft liegen müsste.

Unsichtbare Panzer - Forschungen dazu

Leserzuschrift @, Sonntag, 08.05.2016, 08:32 vor 2903 Tagen @ Schwan (2392 Aufrufe)

Hallo Taurec,

ich weiß nicht, ob das interessant ist für euch, ich finde es jedenfalls passend.
Es finden wohl Forschungen an Nanomaterialien statt, die tatsächlich unsichtbar sind.

http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2014/08/64667/

Gruß,
Michael

--
Benutzerkonto für Leserzuschriften

E-Mail an:
[image]

Einzustellenden Text und Beitragstitel angeben!

Avatar

Sehr zweifelhaft

Taurec ⌂, München, Sonntag, 08.05.2016, 08:55 vor 2903 Tagen @ Leserzuschrift (2377 Aufrufe)

Hallo!

Man kann davon ausgehen, daß, bis diese Technologie militärische Tauglichkeit erreicht, was an sich schon fraglich ist, bei uns alles zu spät ist.

Die fangen jetzt (!) damit an. Dann dürften sie in ca. 20 Jahren etwas brauchbares damit anstellen können. Nach weiteren 20 Jahren Forschung könnte man damit vielleicht prinzipiell Panzer lackieren. Bis dann auch ein neues Panzermodell entwickelt und eingeführt wurde, vergeht noch locker eine Generation. Vor Ende des 21. Jahrhunderts wird das nichts. Bis dahin wäre das Abendland schon zweimal untergegangen.

Explorers Traum dürfte zumindest stark verfremdet sein. Dafür spricht, daß bei einem solchen hypothetischen Panzer restlos jedes Bauteil und Objekt an und im Panzer aus unsichtbarem Material bestehen müßte, also auch Antennen, Schrauben/Nieten, Panzerketten, Gummidichtungen der Luken, Abgasrohre, die Abgase selbst, Sichtschlitze und die Haut des Soldaten hinter dem Sichtschlitz sowie jedes Objekt, das man zufällig durch den Schlitz oder bei offener Luke sehen könnte: Knöpfe, Hebel, Bildschirme, Landkarten, Munition, Nahrungsmittel etc.
Außerdem: Aufgewirbelter Dreck, Ruß, Pulverdampf oder ein Kratzer auf der Oberfläche und der Tarneffekt wäre dahin.
Vom Problem, daß ein unsichtbarer Panzer auch komplett lautlos sein müßte, ganz zu schweigen. Keine Motorgeräusche, also auch kein Motor, aber auch keine Soldaten im Inneren, die Geräusche machen könnten.

Daß es je einen unsichtbaren Panzer wie im Traum gesehen real geben wird, halte ich für absolut unmöglich für alle Zeit. Das geht einfach nicht.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Meine Stellungnahme ;-)

annika, Donnerstag, 28.04.2016, 14:16 vor 2912 Tagen @ Explorer (2829 Aufrufe)

Hallo Explorer,

erstmal vielen Dank für deine kritischen Hinterfragungen. Natürlich hast du Recht und sicher interessieren die Antworten auf deine Fragen auch einige andere Leser.

Ich kann leider aus zeitlichen Gründen, nicht auf jede deiner Fragen eingehen. Trotzdem möchte ich mich kurz dazu äußern, da es ja um meine Träume geht. :-D Ich hoffe es ist für dich und alle Mitlesenden in Ordnung so.

Allgemein gesagt: Was Schauungen sind, ist meiner Meinung nicht ganz einfach zu definieren. Für mich sind Schauungen ein Sammelbegriff für Zukunftswahrnehmungen aller Art. Ich habe dieses Forum zufällig entdeckt und besuche es selten, da ich mich (absichtlich) nicht zu viel mit den Inhalten beschäftigen möchte, um mein Unterbewusstsein nicht zu verfälschen bzw. zu trüben. Deshalb lese und diskutiere ich hier nur in Ausnahmefällen mit.

Nach persönlichem Kontakt mit Mitgliedern, halte ich dieses Forum (trotz meiner Distanz) für absolut seriös und fachkompetent. Ich bin sicher, dass hier geniale Köpfe analysieren und bewerten. Mein Wunsch ist es, meine Wahrnehmungen zu teilen, wenn ich das Gefühl habe, es könnte wichtig für Andere (oder die Allgemeinheit) sein. Auf jeden Fall überlasse ich es gerne den Erfahrenen und Wissenden zu entscheiden, ob mein Thema eine Diskussion wert ist oder nicht. Wenn jemand sich dazu äußert, lese ich im Hintergrund mit.

Natürlich ist nicht jeder ungewöhnliche Traum sofort mit einer Vision gleichzusetzen. Was hat mich also dazu veranlasst, meine "Träume" hier zu veröffentlichen?

Bei den Frauen unserer Familie gibt es (leider sehr stiefmütterlich behandelte) Begabungen. Beispiele aufzuführen würde hier leider den Rahmen sprengen.

Ich erinnere mich nie an meine Träume, schon von Kindheit an nicht. Wenn ich mich erinnere, dann sind es (fast) immer Träume, in denen es mir bewusst war, dass ich träume. Ich kann Wochen später noch Einzelheiten abrufen, wenn ich sie "gesehen" habe.

Ein paar (sehr unwahrscheinliche) Zukunftsträume aus dem privaten Bereich haben sich bewahrheitet. Andere stehen vermutlich noch aus, weil die Kinder, die ich darin sah noch sehr klein oder nicht geboren sind.

Und manche Träume sind so sinnwidrig, dass ich sie hier veröffentliche. Ich denke mir dann, dass Menschen, die sich viel mehr mit der Materie beschäftigt haben, die Szenen vielleicht einordnen können. Eine andere Absicht steckt nicht dahinter. Bis vor einigen Monaten, habe ich nie Dinge geträumt, die außerhalb meines Privatlebens spielten. Die "neuen" verwirrenden Traumbilder haben mich dazu veranlasst im Internet zu recherchieren und dieses Forum zu entdecken.

Stell dir vor, ich müsste zu jeder Veröffentlichung, diese ganze Geschichte immer dazu schreiben... :surprised: Ich glaube, man darf darauf vertrauen, dass die Leute, die sich diese Mühe machen hier ihre Wahrnehmungen zu beschreiben, ihren (hoffentlich) berechtigten Grund haben und nicht nur nach Aufmerksamkeit eines virtuellen Publikums lechzen.

Ich hoffe also, dass es als Außenseiter und Neuling durchaus legitim ist, sich im Forum mitzuteilen, (manchmal doofe) Fragen zu stellen und auf hilfreiche Antworten zu hoffen. :-D An dieser Stelle auch ein großes Danke an euch alle...Allein der Gedanke, wieviel eurer Zeit ich hierfür schenkt, begeistert mich und lässt mich staunen...

Liebe Grüße
Annika

Schauungen oder Träume?

Schwan, Donnerstag, 28.04.2016, 15:24 vor 2912 Tagen @ annika (2752 Aufrufe)

[image]

Hallo Annika,

dieses Bild hab ich fotografiert am 31.03.2016. Grundsätzlich langweilig, interessant nur deshalb, weil ich die Ruinen schon vor 5 Jahren gesehen habe.

Schauungen, so ist meine Erfahrung, kommen im entspannten Zustand, sie stehen in keinem Kontext mit der psychischem Umgebung und brennen sich in das Gedächtnis ein, so daß man sie noch nach Jahren erinnert.

Wer schaut, weiß, ob er träumt oder schaut!

Problematisch ist, daß man in der Regel die Bilder interpretiert. Als ich das Bild sah, ging ich davon aus, daß die Zerstörung durch einen Krieg hervorgerufen wurde. Interessanterweise "sah" ich das Bild in Bezug auf ein Haus auf der anderen Straßenseite. Nein, es war kein Krieg, das Haus wurde abgerissen.


Es ist gut, daß Du Deine Schauungen teilst, so kann nachvollzogen werden, wenn sie eintreffen. Danke dafür.


Grüsse

Schwan

Sehr gute Stellungnahme

Explorer, Donnerstag, 28.04.2016, 22:08 vor 2912 Tagen @ annika (2606 Aufrufe)
bearbeitet von Explorer, Donnerstag, 28.04.2016, 22:35

Hallo Annika,

Ich hoffe also, dass es als Außenseiter und Neuling durchaus legitim ist, sich im Forum mitzuteilen, (manchmal doofe) Fragen zu stellen und auf hilfreiche Antworten zu hoffen.


Mein Einwand war doch nicht böse gemeint!
Es schien mir nur etwas übertrieben, deinen Traum sofort als valide Schau zu bezeichnen, nur weil er scheinbar in der Zukunft spielte und dort von einem großen Feuer die Rede war.

Ich erinnere mich nie an meine Träume, schon von Kindheit an nicht. Wenn ich mich erinnere, dann sind es (fast) immer Träume, in denen es mir bewusst war, dass ich träume. Ich kann Wochen später noch Einzelheiten abrufen, wenn ich sie "gesehen" habe.

Ein paar (sehr unwahrscheinliche) Zukunftsträume aus dem privaten Bereich haben sich bewahrheitet.

Dadurch wird dein Traum schon interessanter, wenn du bereits Wahrträume hattest und du dich generell selten an deine Träume erinnerst.

Interessant wäre auch, ob du dich noch an das Gesicht deiner Nicht im Traum erinnst.
Wenn dme so wäre, könntest du ja schauen, ob sich in den nächsten paar Jahren tatsächlich die selben Gesichtszüge bei ihr abzeichnen...


Dies erinnert mich an eine Geschichte, die ich mal in einem Hypnoseforum gelesen habe (war der Bereich über sonstiges).
Dort hat eine Frau, die gerade anfang 20 war erzählt, als sie etwa 6 Jahre alt war, habe sie bei Verwandten geschlafen und plötzlich sei eine Fremde junge erwachsene, die traurig drein blickte zu ihr ins Zimmer gekommen. Sie konnte sich genau daran erinnern, was sie anhatte und hatte das Gefühl, dass sie eine Verwandte sein müsse. Sie sah nämlich den Mitgliedern ihrer Familie sehr ähnlich doch sie kannte sie nicht.
Die Schreiberin, hatte gerade eine sehr schlimme psychische Krise wie sie erzählte, vor allem, weil gerade eine Beziehung in die Brüche gegangen war und kurzfristig zu diesen Verwandten ziehen musste (wo sie als Kind mal die unbekannte gesehen hatte). Als sie mitten in der Nacht in ihr Zimmer ging, sah sie angeblich plötzlich das Zimmer wie in ihrer Kindheit und dort sich als kleines Kind. Dann war ihr auch aufgefallen, dass sie genau die Sachen anhatte, die sie als Kind bei der unbekannten Fremden sah und ihr war klar, dass sie sich selbst als Kind gesehen hatte...


Diese Userin, wollte unbedingt wissen, was dies bedeutete.
War ein bischen Offtopic, aber vielleicht könnte es dir helfen, diesen Traum zu deuten, wenn du dir das Gesicht deiner angeblichen Nichte einprägst oder falls du gut zeichnen kannst zeichnest.

Mit sechs, kann man ja schon bei vielen die späteren Charakterischischen Gesichtszüge erkennen.

Besten Gruß!

Träume

Dr.Who, Freitag, 29.04.2016, 19:49 vor 2911 Tagen @ annika (2598 Aufrufe)

Hallo Annika,
Danke, dass du hier deinen Traum und deine Stellungnahme dazu geschrieben hast. Die Foris, die hier ihre Träume, Visionen oder wie auch immer man das nennen will, schreiben, sind sicherlich kein Träumer - sie wissen sehr wohl um ihre Gabe. Ich kenne das auch - Träume, zeigen Ereignisse aus der Zukunft - vom nächsten Tag oder auch Jahre später. Wir erkennen die "Traumsprache" und sind sicher, das war kein normaler Traum, der etwas aus der Vergangenheit verarbeitet - "Traumarbeit" wie Sigmung Freud das nennt. (mal lesen: Die Traumdeutung ;-) )
Schwer wird die Trennung zwischen Traumarbeit und Vision, wenn bereits Wissen über das Traumthema vorhanden ist. Solche Träume, die ich heute sowohl als Traumarbeit und ebenso als Schau interpretieren könnte, sind z.B. meine Träume zum Thema Krieg mit Russen in D.
Traumarbeit weil: mein Vater im Krieg in Russland war und ich schon als Kind Albträume aufgrund seiner Erzählungen hatte,
Vision weil: es passen könnte mit den bekannten Schauen zum Angriff der Russen.
Also - schreibt weiter eure Träume :)

Gruß,
Dr.Who

Anwort zu Schauungen Allgemein

Aeneas, Donnerstag, 05.05.2016, 10:36 vor 2906 Tagen @ Explorer (2407 Aufrufe)

Guten Morgen Explorer,

Tut mir leid, dass ich jetzt erst antworte, ich habe meine Antwort bezüglich der Art von Schauungen in einer anderen Nachricht miteinbezogen --> 32334
Ich hoffe das klärt die Dinge ein bisschen. :-)

Freundliche Grüße,

Aeneas

Avatar

bestens beschützt

BBouvier @, Mittwoch, 27.04.2016, 21:45 vor 2913 Tagen @ annika (3115 Aufrufe)

<"... Sie trug einen grauen Ganzkörperanzug
und schwarze Stahlkappenschuhe
.">

Hallo!

Derlei Schutzanzüge (!) in Verbindung mit "Arbeitsstiefeln"
sind bezeichnend für Angehörige der Feuerwehr etc.
[image]
und dürften hier symbolisch für "ich wurde/werde geschützt" stehen:
=>
"Tante, ich wollte dir nur sagen, dass A. und ich
das große Feuer überlebt haben
."

Was den "Steinkreis" betrifft, so mag man dazu
sich im Netz selbst umsehen.
http://www.kraftort.org/Heilige_Steine/Steinkreise/steinkreise.html

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Drucken RSS Thema