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Esoterische Grundschule - Spiritualität im Alltag (Übersinnliches & Paranormales allgemein)

Fenrizwolf, Dienstag, 22.03.2016, 09:44 vor 2956 Tagen (3320 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Donnerstag, 16.08.2018, 12:48

Hallo Ihr Lieben!

Entsprechend der Hauptthematik und Grundausrichtung dieses Forums ist es eine natürliche
Tatsache, und ebenso meine Erfahrung, daß sich hier vor allem Esoteriker die Klinke in die
Hand geben, die nicht nur ein gesundes Maß an Kritik vertragen, sondern zumeist auch
über einen umfangreichen intellektuellen Unterbau verfügen.

Freilich besteht da Resonanz, und wer nicht nach der ersten Beurteilung entlang der Lianen in
seichtere Gefilde hinfort gesaust ist, der sieht sich aufgehoben und gerüstet genug,
der einen oder anderen wohl geschwungenen Keule die Stirn als Abwehr zu bieten;
im Idealfall nutzt derjenige eher noch das Dahinterliegende.

Es fand jedenfalls eine Auswahl statt, die allzu phantastische, unbelastbare Geister nicht beherbergt.

Falls gestattet, möchte ich zu einem geistig/geisteswissenschaftlichem Austausch einladen,
der weder ideologisch noch allzu abstakt sein soll.

Stattdessen soll es um REIN PRAKTISCHE THEMEN gehen.


beispielsweise:


- Meditierst Du? - was tust Du dabei genau?

- Du hast eine ausgezeichnete Intuition? - wie hältst Du sie zum Freund?

- Ich erfahre Hilfe. - was hast Du dafür getan?

- Ich wandle astral. - wie, warum und wieso? Was hast Du erlebt?

- Ich bin Naturtalent. - hast Du vergangene Eindrücke?

- Was ist unbedingt notwenig, um ernsthaften Schaden abzuwenden?

- Bei mir ist das einfach so. - Bitte um Darstellung.

- Es wird Magie genannt. - Ist es mehr Technik, oder doch mehr kanalisierte Absicht?


Ich möchte das nicht bis in Unendliche oder Unglaubwürdige fortführen, sondern es soll hier
um praktikable Spiritualität im Alltag gehen.

Es soll zum Nachmachen anregen, und kein Schlagabtausch verschiedener Denk- und Theologieschulen sein.

Das Thema ist: Wie komme ich sensitiv vom Krabbel- ins Laufalter.
Die ersten Schritte!

Ich hoffe zuerst auf Taurecs Zustimmung und schließlich um sehr konkrete Ratschläge.

Für Elitäres und Fortschrittliches ist hier wenig Platz. Es geht um i-Männchen.
Grundschule halt.

Und bitte nicht zu kompliziert, wir wollen vermitteln und nicht imponieren.

Mit Dank und Gruß an alle

Fenrizwolf

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Zustimmung erteilt

Taurec ⌂, München, Dienstag, 22.03.2016, 11:31 vor 2956 Tagen @ Fenrizwolf (2880 Aufrufe)

Hallo!

Ich hoffe zuerst auf Taurecs Zustimmung und schließlich um sehr konkrete Ratschläge.

Mal schauen, was dabei rauskommt.
Der Fokus sollte, wenn ich es recht aufgefaßt habe, auf Techniken und Praktiken oder "Ritualen" liegen, die erfahrungsgemäß zumindest für einen selbst funktioniert haben.

Ich rechne dabei allerdings mit einem gewissen Anteil Eingaben, bei denen objektiv nicht feststellbar ist, ob es sich nicht um Placeboeffekte oder selektive Wahrnehmung handeln könnte, bzw. die nicht pauschal von einer Person auf die andere übertragbar sind, da jeder wohl anders geartet, mit einem individuellen Zugang ist.

Selbst kann ich hierzu leider nichts beitragen, da ich wohl zwar mit einer gewissen eher instinktiven Intuition ausgestattet, von einer bewußten Medialität aber gänzlich verschont bin. Vielleicht ließe sich da etwas ausbilden (das gab mir jedenfalls eFisch bei unserer Begegnung zu verstehen, der etwas in der Aura gesehen zu haben meinte), was bei meiner hammerharten Ratio aber nicht einfach sein dürfte.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

....Intuition

Galinka, Dienstag, 22.03.2016, 13:07 vor 2956 Tagen @ Taurec (2754 Aufrufe)

Hallo,

Selbst kann ich hierzu leider nichts beitragen, da ich wohl zwar mit einer gewissen eher instinktiven Intuition ausgestattet, von einer bewußten Medialität aber gänzlich verschont bin.

geht mir genauso :-D


Obwohl man gerade zur instinktiven Intuition bestimmt auch einiges sagen könnte.
Vor allem das diese (je stärker man sie wahrnimmt) auch mit einer gewissen schonungslosen Innensicht zu tun hat welche auch einiges an Arbeit kostet.
Solch eine Intuition macht sich mMn nur bemerkbar wenn man versucht alle Glaubenssätze, anerzogenen Müll, Dogmas usw. auflöst und ablegt. Verwandtschaft und soziales Umfeld inklusive, sofern sie einem schadet.
Sonst ist eine solche verkümmert und man spürt kaum etwas davon.

Jedoch ist es dann möglich sich komplett auf das "Bauchgefühl"/Intuition zu verlassen.
Was aber auch zur Folge hat (kein Nachteil wie ich finde) das sich das soziale Umfeld sehr einschränkt da man kaum mehr Menschen in seinem Umfeld verträgt die da Kategorie "Opfer, Speichellecker, Besserwisser, Baron Münchausens, Small Talker, Energiesauger usw." umfassen.

Sofern wir beide damit dasselbe meinen.

Jedenfalls interessante Themen wie ich finde.

LG Natalie

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Soziolisation

Fenrizwolf, Dienstag, 22.03.2016, 14:39 vor 2956 Tagen @ Galinka (2702 Aufrufe)

Hallo Galinka/Natalie!

Danke! Ich denke auch, daß ein ungeschönter Umgang mit sich selbst
die Grundlage für alles ist.

Viele verstehen das Leider als Schwäche, wenn man sich zeigt.

Meine Mutter hat mir ganz bestimmt einen Knall mitgegeben, und mich behindert.

Denke ich aber an den kleinkindlichen Konflikt mit ihrer Mutter, ist das alles nur noch doof.

Freistampeln ist notwendig, mancher (besonders Homosexuelle) hat da eine dauerhafte Aufgabe.

Aufgrund der räumlichen Nähe werde ich immer noch mißverstanden.

Einmal erworbene Soziale "Ränge" werden selbst unter Folter wohl ungern aufgegeben.

Der Industrialist versucht sich bei Pein seiner geschundenen Werksseele zu erhalten.

Mit lieben Grüßen

Fenrizwolf

Freistrampeln....

Oberberger, Dienstag, 22.03.2016, 18:15 vor 2956 Tagen @ Fenrizwolf (2685 Aufrufe)

Hallo Fenrizwolf!

Freistrampeln ist genau das Stichworth! Und das wird heute aus reiner Bequemlichkeit nicht genug gethan! Stichworth "Hotel Mama" zum Beispiel.
Oder "Helicopter-Eltern"!:clap:
Was aber meinst Du damit, daß besonders Homosexuelle damit ein Problem und somit eine dauerhafte Aufgabe hätten?:confused:

Gruß aus dem Ober-Bergischen!:waving:

Der Oberberger:ok:

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Bitte beim Thema bleiben (oder überhaupt erst mal dazu kommen!)

Taurec ⌂, München, Dienstag, 22.03.2016, 18:22 vor 2956 Tagen @ Oberberger (2601 Aufrufe)

Hallo!

Statt auf Nebengleise abzugleiten, sollte besser mal zum eigentlichen Thema geschrieben werden.

Was Homosexuelle können oder nicht, ist nun wirklich nicht die Frage. :hamper:

Das diskutiert besser privat.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Nebengleise...

Oberberger, Dienstag, 22.03.2016, 22:57 vor 2955 Tagen @ Taurec (2606 Aufrufe)

Hallo Taurec!

Wieso so empfindlich? :-D
Es steht mir zu, verschwurbelte Behauptungen zu commentieren, insbesondere wenn sie mich persönlich betreffen!:ok:
Gleiches gilt nämlich dann für Fenrizwolf, der diese Behauptung, daß mancher Homosexuelle mit seinem Freistrampeln eine dauerhafte Aufgabe hätte, also im Umkehrschluß der Heterosexuelle aufgrund seiner sexuellen Orientierung nicht (oder wie jetzt?), aufgestellt hat!:mauer:

Also bleiben wir wieder beim Thema und lassen ALLE zukünftig einfach solche merkwürdigen Behauptungen außen vor - das wäre mir auch lieber!
Schließlich habe nicht ich dieses Thema aufs Tapet gebracht!:no:

Gruß aus dem Bergischen!:waving:

Der Oberberger

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Selbstbehauptung an unnützer Stelle

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 23.03.2016, 08:51 vor 2955 Tagen @ Oberberger (2582 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Mittwoch, 23.03.2016, 09:02

Hallo!

Nö. Es bringt nur nichts, wenn jeder, der sich in irgend einer Sache angesprochen oder angegriffen fühlt, sich persönlich "behauptet", weil er womöglich vermeint, eine "Stimme" im "öffentlichen Raum" entspräche der Durchsetzung seiner "Rechte".

Das Forum ist aber keine Fußgängerzone, wo einem ständig Typen mit ihrer Meinung auf die Nerven gehen, sondern eher ein Studierzimmer.

Über eine Runde Zoologen, wo gerade diverse Themenfragen diskutiert werden, und jemand beiläufig seine Ansicht erkennen läßt, Katzen seien Hunden vorzuziehen, fällst Du Doch auch nicht einfach her, weil Du es zufällig andersherum siehst.

Auf diese Art nähert man sich allmählich dem Niveau von Femen an, deren Aktivisten in Kathedralen rennen und auf Altäre kacken für die "Rechte der Frauen".

So ist weder für die Zoologen, noch für die Hundeliebhaber etwas gewonnnen. Im Gegenteil: Der Zoologendiskurs ist gestört, weil jeder nur noch auf das völlig personenbezogene Hundethema achtet. Der Hundeliebhaber gewinnt dadurch ebenfalls nicht, weil es doch völlig egal ist, was ein anderer außer man selbst über Hunde denkt. Vielmehr entsteht der Eindruck, derjenige müsse seine Mitmenschen unbedingt den Hunden gewogen machen. Das läßt wiederum vermuten, der Hundeliebhaber habe insgeheim ein Problem mit Hunden, so daß er der Bestätigung seiner Umwelt zur Stabilisierung seiner Identität bedarf.

Ich habe aber keinen Bock, daß dieses Forum denselben Absturz hinlegt wie der gesamte demokratisch-befreite gesellschaftliche Diskurs, der gesamte Literatur- und Wissenschaftsbetrieb, wo man sich nicht mehr bewegen kann, weil überall verbotene Zonen lauern, wo irgendwelche Minderheiten oder "weiße Ritter" einem die Pappnase aufsetzen.

Daher: Entweder sachlich zum Thema schreiben oder gar nicht, und die Ewiggestrigen im Zweifelsfalle ewiggestrig sein lassen.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Selbstbehauptung.....

Oberberger, Mittwoch, 23.03.2016, 23:11 vor 2954 Tagen @ Taurec (2592 Aufrufe)

Hallo Taurec!

Dann will ich am Thema bleiben und auch sachlich antworten:

Nö. Es bringt nur nichts, wenn jeder, der sich in irgend einer Sache angesprochen oder angegriffen fühlt, sich persönlich "behauptet", weil er womöglich vermeint, eine "Stimme" im "öffentlichen Raum" entspräche der Durchsetzung seiner "Rechte".

Das Forum ist aber keine Fußgängerzone, wo einem ständig Typen mit ihrer Meinung auf die Nerven gehen, sondern eher ein Studierzimmer.

Daran war mir nun absolut garnicht gelegen - und das habe ich auch nie so dargestellt!:no:

Über eine Runde Zoologen, wo gerade diverse Themenfragen diskutiert werden, und jemand beiläufig seine Ansicht erkennen läßt, Katzen seien Hunden vorzuziehen, fällst Du Doch auch nicht einfach her, weil Du es zufällig andersherum siehst.

Ich falle über niemanden her, würde aber sehr wohl fragen, wieso die Person zu einem derartigen Ergebnis verallgemeinernd kommt - das gewiß!
Denn diese Ansicht im wissenschaftlichen Discurs wäre völlig daneben, da rein subjectiv! Nebenbei: ich sehe es thatsächlich anders - ich mag beide gleichermaßen!

Auf diese Art nähert man sich allmählich dem Niveau von Femen an, deren Aktivisten in Kathedralen rennen und auf Altäre kacken für die "Rechte der Frauen".

Hier gehe ich mit dir vollkommen d'accord, da derartige Actionen complett contraproductiv sind - von fehlendem Niveau und mangelndem Intellect einmal ganz zu schweigen! Das hat aber nichts mit meiner Frage an Fenrizwolf zu thun! -> "Was aber meinst Du damit, daß....?"

Ich habe aber keinen Bock, daß dieses Forum denselben Absturz hinlegt wie der gesamte demokratisch-befreite gesellschaftliche Diskurs, der gesamte Literatur- und Wissenschaftsbetrieb, wo man sich nicht mehr bewegen kann, weil überall verbotene Zonen lauern, wo irgendwelche Minderheiten oder "weiße Ritter" einem die Pappnase aufsetzen.

Hier bin ich wieder ganz auf Deiner Seite! Gender-Wahn, völlig danebenliegende Themen wie "Frau Professix Meyer-Müller" und Toiletten für das angeblich existente dritte Geschlecht sowie Nazi-Hetze gegen beunruhigte Bürger (die Liste würde das Forum mehrfach sprengen), sind abschreckendste Beispiele für völlig aus dem Ruder gelaufenes Verständnis von democratisch-freiheitlichem Verhalten!:kotz:
Du solltest aber aus meinen bisherigen Beiträgen wissen, daß mir dergleichen vollkommen fern liegt!:ok:

Daher: Entweder sachlich zum Thema schreiben oder gar nicht, und die Ewiggestrigen im Zweifelsfalle ewiggestrig sein lassen.

Das habe ich hiermit gethan, halte aber Fenrizwolf jetzt nicht wirklich für einen Ewiggestrigen... dazu weiß ich viel zu wenig über die Person, als daß ich mir ein endgültiges Urtheil darüber anmaßen möchte.:cool:

Frohe Ostern!:waving:

Der Oberberger

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Beim Thema bleiben

Fenrizwolf, Sonntag, 27.03.2016, 12:11 vor 2951 Tagen @ Taurec (2475 Aufrufe)
bearbeitet von Fenrizwolf, Sonntag, 27.03.2016, 12:19

Hallo Ihr allen!

Zum geschlechtlichen Thema habe ich mich erschöpfend geäußert.
Weiter will ich das auch nicht gedeihen lassen.

Ich war zuerst erfreut, über so viel vermeintlichen Zuspruch, bis ich merkte,
daß doch über Umwege das Thema gekapert wurde.

Das Thema Homosexualität kann ich gerne auch im Oberbergischen belassen.
Bei ausreichend Geduld, sollten wir uns sinnvoll verständigen können.

@ Oberberger

Du bist ja nicht gerade auf den Kopf gefallen.
Deinem Kommunikationsbedürfnis versuche ich auf meine Art gerecht zu werden.

Mit Dank,

Fenrizwolf

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Wie kann man Mädchenpopos nicht mögen? ;)

Fenrizwolf, Sonntag, 27.03.2016, 11:49 vor 2951 Tagen @ Oberberger (2694 Aufrufe)

Hallo, mein bester Oberberger!

In Bella Italia bleiben die Herren der Sch(r)öpfung wohl im Allgemeinen
am längsten bei Mama.

Ich war auch viel zu lange unter ihrer quasi-narzisstischen Fuchtel, und sie terrorisiert bis
heute mein Gemüt.
Aber wenn ihre Mami ihr mal einen kleinen Spruch reingedrückt hat, wurde Abende lang
hemmungslos gelitten.

Helikoptereltern, so wie ich das aus meiner Perspektive verstehe, sind nicht jene, die bei ihrem
eigenen Abheben das Umland mit Geld fluten, sondern mit dem notwendigen Anpreßdruck
des Rotors dieses Swastika-Generators alles andere zu Boden drücken.

Um einer landläufigen Legende die Zähne zu ziehen, muß ich persönlich werden:
Als Sauerländer habe ich mich so lange vor den Mädchen versteckt, bis ich besser wuchs als der Wald an sich.

Leider hat das dann keine hier so recht mitbekommen, und ich mußte auf Brautschau gehen.
Eben das ist mir dann im Oberbergischen gelungen. Zack, Bum(m)s, Kind. Oh weih.
Nach Riesenradau an der Schießbude durfte ich dann die Hauptpreise mit nach Hause nehmen. Platzpatronen sind nicht drin.

Zu meiner Beziehung zu Schwulen sei folgendes vorhergenommen:
Während meiner schlimmen Gymnasialzeit wurde ich bei Urlaubsbekannten meiner Eltern,
ohne vorherige Prüfung, quasi ungefragt, für etwa eine Woche zwangseinquatiert.

Dieser mir in allen Körpermaßen damals überlegene, häßliche, dumbe Hüne, hat seine Grenzen gesucht,
und schließlich auch gefunden.

Alles in allem halte ich das heute für eine völlig normale und diskutable Erfahrung,
aber Anbetracht dessen, das ich dort quasi zwangskaserniert war, und ich doch
unwillkommenermaßen wiederholt homosexuelle Erlebnisse wider willen hatte,
gehe ich doch insgesamt sehr entspannt mit dem Thema um.

Der Große hat vom Kleinen was auf's Maul bekommen - eine Brille mußte zur Reparatur,
und Hund "Bolle" mußte bald zurück.

Das ist umso mehr unsexy, je mehr man kaum respektable Mädchen findet, und dann
mit 16 seine 13 Jähre Freundin gegen einen "Other Ethno" eintauschen muß.

Endlich in voller Blüte, wurde es mir dann zu bunt, selbst wenn mir Mädchen hinterherliefen.
Das wollte ich so auch nicht.
Als ich dann das Brandopfer der Dispersonalistion im Rahmen meiner Ausbildung und
totalen Entfremdung vom Selbst erfahren durfte, wurde ich immer härter, härter, härter und härter.
Meine Eltern befürworten das bis zum heutigen Tage, sie leben mit dem Leibe in der Hölle,
mehr oder weniger unverdient -
egal, ich leide dabei.

Meine Schwester macht Karriere als Modell auf QVC, ihr Sohn spielt wohl schon in der
Lindenstaße mit,
die war Anfang der 2000er mit fast jedem BvB-Profi per Du.

Mir hat das wenig imponiert, auch wenn ich es ihr gönne, aber es war eine Falle, den Weg
der vermeintlichen Vernunft zu gehen.

Mein Ausbildungsbetrieb ist tot, der Familienbetrieb, für den ich das Opfer gebracht habe, ist tot, wegen Parasiten.

Für die Liebe hatte ich nie ein offenes Herz.

Damals in der Schule waren alle Mädchen häßlich und liefen mit der Buchse bis unter die
Schultern und Pullovern bis zur Ferse herum.

Als stiller Knallkopp der Klasse war ich gleichermaßen bewundert, wie geächtet.
Aber als Metaller kommste halt gegen die schawulen Backstreet Boys nicht an.

Mein Initiationserlebnis war, daß ich knabenhaft kurz vorm Baden "Poison" von
Alice Cooper gehört hatte, nachdem ich mit der Beat-Music meines Vaters aufgewachsen bin.

Das Lied ist für mich eindeutig heterosexuell, und zwar so schlimm, daß ich daß ohne
jedwede musikalische Kompetenz sogar "gecovert" habe.

Als Nonkonformist bekommst Du als Junge deutscher Wälder ganz bestimmt genug aufs Maul

Und es war gar nicht so witzig, "underground" zu sein, während damals alle Mädchen Boy-Groups
schlimmster Machart verehrten. Das war Trauma.

Total "verschwuchtelte" Gay-Boy-Sing-Sing-Designer aus einer affigen Metropole nehmen
Dir die Angehimmelte weg, weil sie es können.

Ich Waldjunge, steif wie ein Brett, aber bestimmt auch im Schritt, konnte es nicht fassen.

Dekaden später wollte ich mich mit meiner Jugend versöhnen, und fragte mich:
War das damals denn wirklich alles so schlimm?
Ich sah eine Reportage über diese Retortenbands, angefangen von den Spice-Grrrls, bis
zu den Hidden Back Door Fockers.

Aber am schlimmsten waren die New Kids On The Block, und derlei.

Nein, keine Gnade! Die Judäö-Amerikanische Unterhaltungsindustrie hat mir subversiv
die Fähigkeit zu Reproduktion genommen.

Das was damals lief, war so krank, das es der Vernichtung bedurfte - ohne Gnade.

Homosexualität hat mich als klammheimlicher "Vorwurf" dann noch etwas begleitet,
weil auf einmal unzufriedene Jahre und Jahre vergingen, ohne das ich wie damals war:

Ich war der Prolet, der mit seiner damaligen Liebsten, mit Gipsarm, dank Röckchen,
in Abwesenheit der Pfleger, dann doch gerockt hat.
Die unhöflichen Leute, hatten schnell verstanden.
Doch leider war mir das nie wieder so gegeben.

So, Du "Schwuchtel", auch Heten haben da einiges an Blutzoll entrichtet.

Dennoch, halte ich fast für möglich, daß ein lieber Schwuler mit besten Noten entgegen
meiner Erfahrungen mehr zu leiden hat.
Im Sinne des Hedonismus hätte ich wohl in den 90ern damit die bessere Wahl getroffen,
falls ich sie gehabt hätte.

Schwul, schwul, schwul - am schwulsten:

Bin ich schwul, wenn ich weich bin? Oder gar am meisten wenn ich hart bin?

Der neue Absatz sollte mit Sexualität beginnen. Die kann man(n) eimen sonst wo hin drücken.
Aber es bedarf nicht allzu viel Abstaksvermögen, sich vorzustellen, daß jemand, der
andersgeschlechtlich unterwegs ist, ebenso liebt, wie man selbst.

Das ist das Wesentliche.

Spätestens an dem Punkt, kann ich Homos nicht mehr einfach ausgrenzen, nur weil ich
mich mal bedroht gefühlt habe.
Angeblich sind ja gut 11 Prozent aller Po-pulationen homosexuell.
In Jeder Fußballmannschaft einer - unter der Dusche.

Der Spaß um Ehe und dergleichen hört für mich auf, wenn dann Lebenspartner nicht mehr
zu Leidenden vor gelassen werden, weil sie ja nicht verwandt sind.
Ja, das muß sein - wir sind schon in der Hölle.

In Richtung Kinderadoption verdunkelt sich der Himmel.
Mag ja sein, daß Schwuchteln kinderlieb und intellektuell vorteilhaft herumzaubern.
Aber ohne "echtes" Weib, mensturierend, mit Uterus, Eierstock und prächtigen Brüsten...

Ich hoffe, ich war ehrlich und ausführlich genug.

Ah, sollte es in der Natur eine ebenso präsente Anhäufung homosexueller Naturen
geben, sollten wir es als natürlichen Sinn zu verstehen versuchen.

Leider bin ich über das Thema Gleichgeschlechtlichkeit nicht hinausgekommen,
aber viel mehr hätte ich wohl nicht zu vermitteln.

Doch, wenige Fragen bezüglich einer speziellen Person hätten ich noch.
Die kommt allerdings nicht aus dem Oberbergischen.

Von derart konträren Ausformungen der Sexualität, gibt es wohl derlei noch viel mehr.
Und am Ende sind wir doch leicht - Wesen ohne Körper, und empfinden doch.

Ja, lieber Oberberger, war das tiefgründig genug?

Aber bei aller Liebe und abstraktem Verständnis: ich muß mich immer noch schütteln,
wenn ich sich küssende Männer sehe.
Aber in Abstimmung meines Lebens mit einem gesunden Ho(r)mo(n)haushalt, sehe
ich ungern Mädchen im gerade gebärfähigen Alter tanzen.

Nehmen wir an, ich währe ein Schwein - in Anbetracht vollendeter Popos in knappen Hosen...
Ich muß mich zensieren.
Glänzendes Haar, vollendete Figur, straffe Brüste.

Seitdem Hoffe ich sehnlichst einfach in der Geisterbahn zu krepieren.

Du hast Recht, Frauen sind doof, ey.

Mit feminino-sado-machismo-Grüßen

Brrr... ich muß mich schütteln.

Dir nur Bestes, Oberberger.

Mit machomacho-schlitz(ohrig) grinsenden Männergrüßen.

Fenrizwolf

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Butter bei die Fische hat noch keinen verhungern lassen

Fenrizwolf, Dienstag, 22.03.2016, 14:21 vor 2956 Tagen @ Taurec (2688 Aufrufe)

Hallo Taurec,

das war so eine kleine Idee, die mir schon lang am Herzen lag.
Nur mir war der Gedanke oft zu übermütig.

Deine Bedenken könnten genau so gut meine sein. Es scheint zu passen.
Ja, es geht um die simpelsten Dinge, die zumindest dem einzelnen Gutes angedeihen lassen.

Zu Deinen obligatorischen Bedenken: Die haben das Forum erst zu dem gemacht, was es ist.

Ich will mich hier nicht anbiedern, und ich halte mich für keinen Idioten, aber daß Du reichlich
talentiert bist, weißt Du bestimmt auch.

Deine Offenheit rühmt Dich noch weiter.

Ich halte es auch für eine Gelegenheit dazu, mit eben dieser Offenheit und Nacktheit, jene
zu ermuntern, etwas beizusteuern, die sich bisher auch schlicht nicht trauten.

Dabei will ich mich gerne wieder bar stellen: Hier schreibt ein total verkopfter Knallkopp,
der die Frage nach den Talenten nicht gänzlich ohne Eigennutz gestellt hat.

Wir fachsimpeln über Häuser, rügen den Architekten, aber vergessen den muskelstarken
Mauer mit seinem Hammer.

Das klingt schon fast wieder abgehoben.

Ich bin nackt und bar jeder Erkenntnis, noch immer.

Mit bloßer Neugier und liebem Sinn,

Fenrizwolf

Erste Schritte: eine Übungsanleitung

offtopic, Dienstag, 22.03.2016, 21:20 vor 2956 Tagen @ Fenrizwolf (3610 Aufrufe)

Hallo Fenrizwolf,

da du anscheinend medial vorwärtskommen willst, würde ich dir einen Mix aus ein paar meditativen Übungen aus Franz Bardons "Den Weg zum wahren Adepten" und den Angang Rudolf Steiners, den er in "Wie erlange ich Kenntnis der höheren Welten" beschrieben hat, empfehlen.

Als Vorbedingung ist es nötig, seine Gedanken und das Innenleben unter Kontrolle zu bekommen:

1. Hierzu leg dich einfach mal ein paar Minuten hin und versuche zu beobachten, welche Gedanken in dir auftauchen, ohne diese beeinflussen zu wollen. Hast du noch keine Übung mit Entspannung, wird dein Körper dich mit Jucken, Unruhe usw stören. Nicht darauf achten, einfach weitermachen. Kannst du deine Gedanken gut 10 Minuten ohne abzuschweifen beobachten, gehst du weiter.

2. Wie vorher, nur jetzt versuchst du nur an eine einzige bestimmte Sache zu denken. Wähle dazu irgendwas, zum Anfang eher etwas, was dich interessiert, da dies leichter ist. Mit der Zeit aber auch zu Dingen, die dich nicht interessieren. Hast du z. B. ein Feuerzeug gewählt, dann denke nur an dieses, welche Beschaffenheit es hat, seine Funktion. Schaffst du auch hier 10 Min, kommen wir zum nächsten Punkt.

3. Auch wie vorher, jetzt geht aber um das Gegenteil, nämlich gar nicht zu denken. Dazu fängst du wie in 1. beschrieben an und beobachtest deine Gedanken, laß sie einfach durchziehen. Mit der Zeit verebben diese langsam und du wirst merken, daß immer weniger auftauchen, bis diese dann ausbleiben. Bleib in diesem Zustand. Hört sich vielleicht nicht einfach an, ist am Anfang auch ungewohnt und klappt meist nur ein paar Sekunden. Aber auch hier: einfach üben, bis es 10 Min. klappt.

Die 10 Minuten sind absolutes Minimum, darunter würde ich mich nicht damit zufriedengeben. Je länger, desto besser. Gerade 1. und 2. - konsequent und möglichst immer, wenn man daran denkt, auch im Alltag übt - werden schnell zur Gewohnheit. Fördert 3. natürlich auch mit.


Nun zum medialen Teil:

Starke und unverfälschte Empfindungen kommen am Meisten in der Natur vor, da dort die Verstandeskomponente keine Funktion hat. Gerade jetzt ist ein super Zeitpunkt, da der Frühling kommt.

4. Mach einen Gang in den Wald, zur Not tut es auch der Garten, setze dich vor ein paar Blumen und versuche wie unter 3. beschrieben nichts zu denken. Sobald du das hast öffne dich den Blumen, betrachte sie und beobachte, welche Empfindungen in dir auftauchen. Versuche anfangs nicht zu ergründen, was diese bedeuten mögen, empfinde diese einfach, wenn immer dir möglich, ohne sie gedanklich zu beschreiben oder zu bewerten.

5. Hast du erste Erfolge verbucht, wird es Zeit, möglichst auch Gegensätze einzubeziehen, also z. B. eine blühende Pflanze, während du nächstes mal etwas nimmst, was verwelkt, oder ein Insekt das stirbt usw. Mach das unauffällig auch bei Menschen, einfach allem, was dir vor die Augen kommt. Du stellst irgendwann fest, das gewisse Prinzipien und Kräfte ganz bestimmte Empfindungen auslösen und wenn du lange genug übst, ohne das verstandesmäßig zu zerpflücken, weißt du auf einmal, welche Qualität welche Kraft hat und was diese bewirkt. Nun kennst du schon ein paar Kräfte und wie diese sich auf das Lebewesen auswirken und wie sie auf dich als fühlender Beobachter wirken.

6. Nimm nun auch Umgebungen und Orte aufs Korn. Versuche herauszufinden, wie diese auf dich wirken. Ist dir das geläufig, versuche zu erahnen, was vorher zu diesem jetzigen Zustand geführt hat. Sind Restspuren von Lebewesen fühlbar?

Spiele damit und laß dich nicht entmutigen, übe regelmäßig und beharrlich, bestrafe oder schimpfe nicht mit dir, wenn es mal nicht klappt.

Man kann das noch vielfältig ausbauen, für den Anfang ist das aber schon ein längeres Projekt, wo ich eher in Monaten rechnen würde, anstatt in Wochen.


Anmerkung: versuche gleich von Anfang an, deine Wahrnehmungen mit dem Einleiten der Gedankenleere (3.) zu verknüpfen, so "hebst" du nicht ab (fehlende Erdung) und rennst ständig "offen" rum, was auch sehr unangenehm sein kann. Verbindest du dich mit etwas, so löse dich auch wieder davon! Gewöhne dir an, die Übung wie z. B. im autogenen Training "zurückzunehmen", zum Beispiel strecken oder Fäuste ballen. Behalte dieses Ritual stets bei und halte es gleich.

Viel Erfolg!

OT

Risiken und Nebenwirkungen

offtopic, Mittwoch, 23.03.2016, 13:41 vor 2955 Tagen @ offtopic (2709 Aufrufe)

Hallo,

um Baldurs Beitrag unten bezüglich der Gefahren aufzugreifen, möchte ich hinzufügen, daß man durchaus eine mindestens durchschnittliche psychische Stabilität mitbringen sollte.

Für Menschen, die zu Depressionen oder irgendwelchen psychischen Problemen neigen oder schon haben, von Natur aus labil sind, sind magische/esoterische Praktiken NICHT geeignet. Dann auf alle Fälle Finger weg!

Im Zweifel kompetente Leute aufsuchen.

Gruß

OT

Unsinn

Steffomio, Dienstag, 29.03.2016, 12:03 vor 2949 Tagen @ offtopic (2841 Aufrufe)

Hallo Offtopic,
mach den Leuten keine Angst. Diese Übung ist unglaublich heilsam gerade für depressive und labile Menschen und erst recht für die, welche in den Sumpf des esoterischen Irrgartens geraten sind.

Und das deshalb, weil sie einem die Kontrolle über die eigenen Gedanken zurück gibt und Klarheit schafft.

Jeder sollte sich einmal "trauen", diese Übung mindesens 10 Tage in folge zu machen. An einen ruhigen Plätzchen, wo man für ein paar Minuten alleine ist.

Solllte es doch einmal zu tieferen Erkenntnissen kommen, kann man es auch einfach wieder lassen und es bleibt nichts zurück als eine Erinnerung, ähnlich einer Erinnerung an einen schönen Ausflug.

Außerdem ist diese Übung mit einiger Anstrengung verbunden, sodass man sich wirklich dazu überwinden muss, um sie überhaupt zu machen, geschweige sie durchzuhalten.

Darüber hinaus gibt sie noch ein großes Maß an Selbstbewustsein zurück, weil man gewahr wird, nicht allem ausgeliefert zu sein.

Also ran an den Speck. Da gibt es was umsonst - von ein bisschen Anstrengung mal abgesehen.

Gruß steffomio

Zur Übung:
http://seherschauungen.de/forum/index.php?id=31950

Anmerkungen...

offtopic, Dienstag, 29.03.2016, 21:14 vor 2949 Tagen @ Steffomio (2866 Aufrufe)

Hallo Offtopic,

Hallo Steffomio,

mach den Leuten keine Angst. Diese Übung ist unglaublich heilsam gerade für depressive und labile Menschen und erst recht für die, welche in den Sumpf des esoterischen Irrgartens geraten sind.

Und das deshalb, weil sie einem die Kontrolle über die eigenen Gedanken zurück gibt und Klarheit schafft.

Ja, absolut richtig. Als ich jedoch Baldurs Warnung im Anschluß las, wurde mir wieder klar, daß es genügend Leute gibt, die Kraut und Rüben vermengen, oder sich einfach nicht an die Anleitung halten können und sich dann wundern, wenn sie in der Geschlossenen landen. Ich hatte jedoch nichts von Kontaktaufnahme mit Verstorbenen, Chakraarbeit oder sonstwas geschrieben. Ich habe das eher als Art Haftungsausschluß geschrieben, damit dann keine Diskussion aufkommt, daß man krank deswegen geworden sei, sich bei der Übung aber praktisch an nichts gehalten haben. Wer die Übungen so macht wie sie dastehen, braucht nichts zu befürchten, ganz im Gegenteil.

Jeder sollte sich einmal "trauen", diese Übung mindestens 10 Tage in folge zu machen. An einen ruhigen Plätzchen, wo man für ein paar Minuten alleine ist.

Wie gesagt, solange man sich an die Anleitung hält, muß man sich nicht trauen. Ich würde sogar sagen, man soll die Übung erstmal mindestens einen Monat machen, um dann zu sehen - wenn man erst mal wirklich mitbekommt - was man so den Tag über denkt.

Solllte es doch einmal zu tieferen Erkenntnissen kommen, kann man es auch einfach wieder lassen und es bleibt nichts zurück als eine Erinnerung, ähnlich einer Erinnerung an einen schönen Ausflug.

Wer keine tieferen Erkenntnisse über sich selbst haben will, sollte sich fragen, warum das so ist. Sicher ist es nicht gerade ruhmreich, wenn man sich bewußt wird, daß man zum Großteil negativ denkt und sich damit selbst im Weg steht. Aber das kann man ja ändern. Man könnte sich also auch darüber freuen, denn mit jedem Entdecken (Bewußtwerdung) ist die Möglichkeit der Korrektur gegeben.

Außerdem ist diese Übung mit einiger Anstrengung verbunden, sodass man sich wirklich dazu überwinden muss, um sie überhaupt zu machen, geschweige sie durchzuhalten.

Ja, und auch das Unterbewußte wird sich dagegen sträuben, daß jemand anfängt, der Herr im Hause zu sein. Es wird alle möglichen Ausflüchte bringen, damit man jetzt nicht üben muß. Es dauert etwas, bis es merkt, daß es keine Gefahr darstellt, sondern wird nach einiger Zeit selbst zum Üben drängen, da es auch davon profitiert.

Darüber hinaus gibt sie noch ein großes Maß an Selbstbewustsein zurück, weil man gewahr wird, nicht allem ausgeliefert zu sein.

Also ran an den Speck. Da gibt es was umsonst - von ein bisschen Anstrengung mal abgesehen.

Umsonst ist nicht ganz richtig, denn man bekommt dadurch ein Mittel in die Hand, mittels welchem man stets selbst entscheiden kann, ob einem etwas ärgert, unglücklich macht oder nicht. Damit hat man selbst die Verantwortung, weil man erkennt, daß man, um sich z. B. über etwas Kaputtes zu ärgern, erst die entsprechenden Gedanken zulassen muß. Bei Übung ist es wichtig, von einem Konsumdenken wegzukommen und wirklich die Herausforderung annehmen, an sich selbst zu arbeiten.

Man könnte die Übungen noch hervorragend mit einer Charakterschulung ergänzen, die zu einem wirklich ausgeglichenen Wesen führen.

Auch deine Heilübung ist gut als Ergänzung. Es gäbe mittels Lebenskraftübungen noch die Möglichkeit, selbst aktiv zu heilen, wenn Beschwerden auftreten, jedoch werden diese Ergänzungen dann etwas umfangreich. Förderlich wären sie, da alles ineinander greift und sich ergänzt.

Alles zusammengenommen und CrisisMavens (ehemaliger Gelber) Körperübungen würden aus 95% der Leute nach mindestens einem Jahr ernsthaftem Übens einen komplett neuen Menschen machen.

Gruß steffomio

Grüße zurück

OT

@offtopic Bitte um Kopie deines Beitrags

Steffomio, Donnerstag, 31.03.2016, 14:18 vor 2947 Tagen @ offtopic (2494 Aufrufe)

Hallo offtopic,
deine Anleitung ist so vorzüglich beschrieben, dass ich gerne eine Kopie davon irgendwo (weiß noch nicht wie und wo) in meinen Blog unterbringen möchte.

Dieser Blog wird sehr wahrscheinlich nie mehr als nur diesen einen Beitrag haben, den ich von Zeit zu Zeit überarbeite, sofern ich Notwendigkeit sehe.

Wenn du möchtest, kann ich gerne noch Links hinzufügen, wie z.B. auf deinen Beitrag in diesem Forum.

Gruß
steffomio

Einverstanden

offtopic, Donnerstag, 31.03.2016, 22:48 vor 2946 Tagen @ Steffomio (2403 Aufrufe)

Hallo Steffomio,

den Beitrag hast du ja schon, wie ich sah, verlinkt. Auch kannst du gerne den Text in deinem Blog verwenden. Da sind aber noch etliche Rechtschreibfehler drin, diese bitte dann korrigieren :-P :-D

Wäre interessant zu wissen, wie viele sich in diesem Forum dazu entschlossen haben, die Übung zu machen, bzw. wer auch gerne mehr davon hätte.


Gruß

OT

Was hat das mit "Weltenwende" zu tun, irgendwelche obskure "Übungen" auszuführen?

Mirans, Baden-Württemberg, Donnerstag, 31.03.2016, 22:58 vor 2946 Tagen @ offtopic (2436 Aufrufe)

– kein Text –

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

Etliches...

offtopic, Donnerstag, 31.03.2016, 23:42 vor 2946 Tagen @ Mirans (2531 Aufrufe)

Hallo Mirans,

Fenrizwolf hatte eine legitime Frage gestellt, nämlich wie man medialer werden könne und ich habe sie in meinem Rahmen beantwortet. Ich weiß nicht, warum du dich angesprochen fühlst.

Medialität kann einem durchaus helfen, etwas vorher zu bemerken/verstehen als es der Verstand zu leisten mag. Und genau darum geht es in dieser Übung. Medialität erwerben.

Wer die Übungen nicht mag, oder diese als zu "obskur" empfindet, kann sich gerne selbst davon ausschließen. Es ist keiner gezwungen, diese zu machen.

Was mir jedoch auffällt, lieber Mirans, ist, dass du in letzter Zeit stets sehr destruktiv durch das Forum steuerst. Entweder passt dir was nicht, oder es ist unerträglich usw und so fort. Warum liest du hier eigentlich noch mit? Um dir Genehmes zu hören?

Wenn ich deine letzten Beiträge betrachte, sehe ich fast keine, die Antworten auf die Fragen gegeben hätten, sondern nur solche, die auf Form-, Rechtschrift- oder sonstige Fehler hinweisen. Konstruktiv ist anders.

Du kennst mich in diesem Forum wahrlich schon lange genug, um zu wissen, was du wahrscheinlich in einem meiner Beiträge finden wirst - wenn du dir die Überschrift durchliest, oder nicht?

Also laß den Scheiß.

Liebe Grüße

OT

Ganz zu schw..

Steffomio, Freitag, 01.04.2016, 23:46 vor 2945 Tagen @ offtopic (2388 Aufrufe)

Hallo offtopic,
ganz zu schweigen davon, was manche Leute glauben, worin die Weltenwende besteht.

Ich schätze mal, der Rasen hat nach der Weltenwende eine andere Farbe. ;-)

Gruß
steffomio

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Vom Schlagbaum verkloppt

Fenrizwolf, Mittwoch, 29.06.2016, 05:45 vor 2857 Tagen @ Steffomio (2233 Aufrufe)

Hallo!

Für die rege Resonanz auf meine Anregung möchte ich mich herzlich bedanken und mich
für mein langes Schweigen entschuldigen.

Eure wertvollen Vorschläge haben mir gezeigt, daß ich intuitiv für mich selbst wohl die richtige Abzweigung genommen habe, aber wohl derzeit noch unfähig bin, mich
darin zu erproben.

Franz Bardons "Weg zum wahren Adepten" habe ich trotz widersprüchlicher Kritiken
schon seit Jahren im Bücherregal, hatte aber etwas Scheu bzgl. Askese und Selbstbeherrschung
insbesondere in Kombination mit weiterer Selbstkonditionierung in Bezug auf
Tagesablauf und Einschleifen und Übungen.

Unverblümt treibt mich ein egoistisches Interesse, mich auf bisher unbekannte Bahnen zu begeben.
Doch die Anfrage um Hilfe in der Not ist doch mehr, finde ich.
So glaube ich, meine Kraft erst dann wirklich anderen wirklich angedeihen lassen zu können,
wenn ich nicht selbst permanent unter Dauerfeuer stehe.

Meine Hoffnung war, allgemeingültig Hoffnungsvolles für den alltäglichen Umgang zu sammeln,
von dem auch andere in ähnlicher Situation profitieren sollten.
Und die Resonanz stieß bei mir auch große Freude, doch half mir nicht direkt.

Die eigene Konditionierung zum Ertragen und Schultern in Kombination mit den Umständen
schließt ein verweilen in Gedankenleere völlig aus. (bitte um hilfreiche Nackenschläge)
Mit Anstrengung vermag ich nichts zu erreichen, und Ruhe ist ein leeres Wort geworden.
Und in vermeintlicher Stille dröhnt ein launischer Tinnitus.
Es rauscht das Blut, es dröhnt die Wut.

Abstinenz von Alkohol zeitigt bis auf bessere Funktion des Bauches keinerlei positive
Effekte, und auch das Kappen sämtlicher Leitungen nach Außen hat keinen Effekt, außer
daß Bekloppte noch bekloppter auf mich einkloppen wollen.

Hatte ich vorher viel zu wenig Schlaf, dehnt er sich heute gerne erfolglos über zehn Stunden
aus, sofern man mich läßt.
Doch alles in allem reagiere ich auf die Umstände ziemlich normal mit einer erwachsenen
Depression und Erschöpfung.

Vermutlich habe ich einige Menschen in ihren Erwartungen an mich enttäuscht, oder scheine
sonderbar, aber es wenn anstatt Manna Napalm vom Himmel pisst, ist Lachen dumm.

Freilich ist das nicht Fenrizwolfs Eigentherapiezentrum hier, aber ich bin sicherlich nicht der
einzige sensible Aufrechtlaufende, der in Gegenwart des Wahnsinns heil aus dem Feuer will.

Doch glaubst Du, die Welt sei irr, beweißt sie Dir tags darauf, daß Du es bist, der irrt, weil
bald darauf alles noch irrer wird.
In ehrfurchtsvollem Gedenken an alle, die wahrlich und verlustreicher litten, will ich mich
nicht aufspielen mit meinen kleinen Leiden - aber Herrgott, diese Welt ist am Arsch.

Nun, ich werde langsam erwachsen, und dümmer machen mich Erfahrungen auch nicht,
eingedenk der Tatsache, daß diese Niederkunft nicht die einzige ist.

Das ist keine Atemnot- ich hole bloß Luft um zum Sturm zu blasen.

Sherpas in Form von Psychotherapeuten sind schon rekrutiert, falls jemand glaubt,
ich währe übermütig. (Hatte durch seltsame Umstände viel Glück dabei)

Ich bin mir sicher, daß ich auch diese Hürde nehmen werde, während den Traumtänzern
dieser Tage der Spiegel noch entgegenlacht.
Eine solch chronologisch zermürbende Verkettung von Ungemach hätte ich mir einst
nicht träumen lassen.

Sport wird auch gemacht, niemand im Stich gelassen, keine Ideale verraten, und sicherheitshalber
seltener das Methorn erhoben.

Vielleicht bin ich ja dann doch mal zur rechten Zeit an rechter Stelle, mit mehr
Kraft und Reife.

Spirituelle Erfahrungen kann ich nicht erzwingen, und Fingerzeige hatte ich.

Ich wachse.

Dank und viel Heil an alle!

Fenrizwolf

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Tropfen von Licht

Fenrizwolf, Mittwoch, 29.06.2016, 06:12 vor 2857 Tagen @ Fenrizwolf (2380 Aufrufe)

Tropfen von Licht

Vom funkelnden Firmament hoch über mir
durchbricht ein Strahl die Hülle hier
wie Nadelstiche im schweren Tuch der Dunkelheit
erfüllt es das Herz mit Heiterkeit

So weit der blick - weiter noch der Glanz
ein Regen der Lichter ergeht einsam im All
Jedes für sich in wütendem Tanz
heiß ist die Glut - doch endlich der Fall

Stille ist - bei tosendem Brausen
denn lang ist der Weg zum dortigen Grausen
was ficht mich da der Sternentod
in meinem wohlig stillen Od?

Wie ein Spiegel glatt, liegt das Meer so eben
erst reglos platt gebiert es Leben
mein Boot steht still so ich es will
kein Auf, kein Nieder, kein Hier noch Da
dort ist das Dasein seiner selbst gewahr

Im stillen Wasser lauert ruhig die Kraft
die beizeiten doch ein Morgen schafft
Am Horizont im Nichts verborgen
lauern Küste, Lüste und auch Sorgen

Doch empor hebt sich das Leben
es will nehmen und will geben
Möge so bei allem Streben
die Welt in ihrem Innersten erbeben

Trauter Tümpel, der mich einst gebar
behältst die Fülle immerdar
auch wenn ich geh, bleibst Du im Frieden
mir ewig verbunden, nie geschieden

Auf stillem Meer zum Sturm erhoben
des Willens Winde schließlich toben
empor zum Werden prescht es wütend
auf Erden fort das Sein behütend

In der Hoffnung, daß jemand etwas damit anfangen kann.
Nur der Ahnung vorbeugend, daß ich geistiger Verödung anheim gefallen wäre.
Hier sind so viele Leute die ich hoch schätze.
Verfaßt am 02. April 2016

Halt die Ohren steif

Steffomio, Mittwoch, 29.06.2016, 19:14 vor 2857 Tagen @ Fenrizwolf (2276 Aufrufe)

Hallo Ferizwolf,

In der Hoffnung, daß jemand etwas damit anfangen kann.

Kann ich.

Das Los des Lot, schau nicht zurück, sonst wird dich die Verbitterung lähmen.
Eine schlimme Phase, wo jeder durch muss. Worin aber die meisten versalzen und verenden um anschließend abgefischt zu werden als die verirrten Irren.
Irre geworden am unerträglichen Kontrast, vor sich das Licht und hinter sich das Verderben. Aber es hilft das alles nichts, da muss man durch und danach erst werden sich die Dinge erklären.

Denn stell dir vor, du gehst mit einer schweren Wunde zum Arzt und anstatt dich mit kühlem Kopf zu versorgen, klappt der in sich zusammen.

Wenn es aber mal überhaupt nicht gehen sollte, helfen ein paar Tropfen, die machen alles Stumm, (fast) ganz ohne Nebenwirkungen. Das Zeug heißt Pini Silvestris und gibs in bester Qualität von Caelo.
Davon 1-2 Tropfen, aber nicht mehr als einen pro zehn kg Körpergewicht einnehmen und das ganze ohne Pause nicht länger als einen Monat.

Was auch gut ist, mit einem Grashalm im Mund bei Sonnenschein in die nächst beste Wiese legen, beide Stinkefinger gen Himmel strecken laut die dekodierte Fassung von "lmaA" rufen.
Das muss ab und zu einfach mal sein.

Gruß
steffomio

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Der Wind gefriert die Ohren steif

Fenrizwolf, Freitag, 01.07.2016, 06:04 vor 2855 Tagen @ Steffomio (2191 Aufrufe)

Hallo Steffomio!

Herzlichen Dank für Deine warnenden und aufrichtenden Worte!

Darf ich diese Abwärtsspirale also in etwa als Geburtswehen oder Wachstumsschmerzen
begreifen?
Allein falls dem so sein sollte, hätte ich immerhin Orientierung in dem Gestrüpp; derart,
daß ich weiter mutig geradeaus gehen kann, in der Hoffnung, mal anzulanden.

Es gibt viel Schlimmeres auf der Welt, als das was sich mir da in den Weg stellt, und
etwas Rüstzeug bringe ich ja mit, um mich dem zu stellen.
Und ich komme auch nicht umhin, als die Konzentration der ganzen Entwicklungen
dahingehend zu interpretieren, daß ich daran wachsen soll, und hoffentlich zur richtigen
Zeit dort bin, wo ich meiner Entwicklung entsprechend hingehöre.

Wenn ich mir meine Mitmenschen rundherum so anschaue, hoffe ich, nicht erst bei
Level 1 von 100 zu sein, aber das drängt sich so nicht gerade auf.
Das Gefühl das ich allgegenwärtig mit mir trage, ist das eines unbeholfenen Kindes,
das seiner Mutter im Trubel des städtischen Gewirrs kurzweilig verloren ging.

Altes vergeht, morsche Konstrukte zerbrechen, und ich bin noch nicht reif, alles
souverän zu meistern.
Vielleicht verhebe ich mich auch an zu hohem Anspruch, dem ich von Natur aus
gar nicht gerecht werden kann.
Soll ich da sein und handeln, oder geht es bloß darum, sich durch den Geburtskanal
zu strampeln?

Irgendwie sind wir ja alle ohne Kompaß und Karte nackt in einer ziemlich verbesserungswürdigen Welt gestrandet.
Da im Kreis zu paddeln einen naturgemäß nicht ans Ufer führt, versuche ich mich
halt am Licht der wenigen Sterne zu orientieren.
Anstatt Salzwasser zu trinken, werde ich versuchen auszuharren, und hoffen,
daß sich beizeiten doch etwas anderes darbietet, als mühsam unter Buhrufen
stromaufwärts zu waten.

Die empfohlene Medizin will ich mir besorgen und mit dem gebotenen Respekt verwenden.

Dürfte ich im privaten Kontakt vielleicht noch mal über Dein diesbezügliches Wissen
verfügen, für jemanden, der viel dringender Hilfe benötigt als ich?

In bester Hoffnung und mit herzlichem Dank

Dein Fenrizwolf

Zusatz zur Selbstheilung

Steffomio, Mittwoch, 23.03.2016, 14:26 vor 2955 Tagen @ offtopic (2973 Aufrufe)

Hallo offtopic,
die von dir beschiebene Übung ist dermaßen effizient, dass man dafür fast einen Waffenschein braucht ;-) und scheint mit der Zeit immer effektiver zu werden.

Ich möchte diese Übung um eine kleine Komponente erweitern. Um es gleich vorweg zu nehmen, der folgende Zusatz hat keinerlei Heilwirkung aus sich heraus. Vielmehr hilft es Heilmethoden zu finden, eine Inspiration zu bekommen. Aber auch die kommt nicht gleich, schon gar nicht wärend der Übung, sondern über Nacht, ein paar Tage später.

Zur Übung:
Dabei fixiert man seine Gedanken knapp 1 Minute (deine Übung Schritt Nr. 2) auf das leidige Körperteil. Danach löst man seine Gedanken davon und versucht gedanklich den Raum wahrzunehmen in dem man sich befindent. Hält das ein ein paar sekunden und erweitert die Wahrnehmung auf das Haus, auf das Dorf, die Stadt, das Land usw. bis hin zu den Sternen und dem ganzen Universum und letzendlich alles.
Wenn man verstanden und ein Gefühl dafür bekommen hat, was mit dem erweitern der Wahrnehmung gemeint ist, kann man die ganzen Zwischenschritte auch einfach überspringen.

Das Ergebnis hängt maßgeblich von der Stimmung ab, innerhalb der ich die Übung ausführe. Mit einer negativen Stimmung bekomme ich eine inspiration, die mir schadet, wärend eine Stimmung die sich auf Liebe und Barmherzigkeit gründet eine heilsame Inspiration hervor bringen wird.

Es ist also zwingend Notwendig, sich in Nächstenliebe, Barmherzigkeit und Vergebung zu üben, um ein Gefühl für dessen Stimmung zu bekommen und in der Folge heilsame Inspirationen zu erhalten.

Tatsächlich kann man diese Übung auf alles anwenden und nicht nur auf Körperteile. Einziger Pferdefuß dabei ist, dass man ein paar Tage Geduld haben muss.

Im Grunde findet bei dieser Übung ein Kommunikation in der urgeistigen, also wortlosen Sprache statt: Ich frage den Geist (in dessen Stimmung ich mich befinde), wie ich mit der Sache auf die ich mich gerade eben konzentriert habe am besten umgehen sollte.

Die Stimmung ist dabei essentiell: Eine laue Stimmung, weder gut noch schlecht, bringt auch nur ein laues Ergebnis.

Gruß
steffomio

ein paar Streifzüge durch meine gesammelten Eindrücke

Baldur, Mittwoch, 23.03.2016, 11:12 vor 2955 Tagen @ Fenrizwolf (3014 Aufrufe)

Hallo, Fenrizwolf,

Das Thema ist: Wie komme ich sensitiv vom Krabbel- ins Laufalter.
Die ersten Schritte!

zuerst möchte ich den Hinweis von offtopic aufgreifen und etwas voranstellen:

.....rennst ständig "offen" rum, was auch sehr unangenehm sein kann. Verbindest du dich mit etwas, so löse dich auch wieder davon!

Ich bin davon überzeugt, dass man nicht ohne fachkundige Anleitung herumprobieren sollte.

Ich habe mal mit Tonbandstimmen experimentiert, und schwupps fiel ein Bild von einem Schrank herunter, das jahrelang dort oben stand. Worauf ich sofort die Finger von weiteren Versuchen liess. Erst mal.

Wer nicht weiss, wie er Schutz aufbaut und sich vom Kontakt wieder trennt, sörft quasi vollkommen arglos ohne Virenschutz, ich hörte schon von üblen Dingen, die daraufhin passierten. Die Leuten bekamen buchstäblich "die Geister, die sie riefen", nicht mehr los.

Mittlerweile gibt es eine grosse Auswahl von Seminaren mit vertrauenswürdigem Hintergrund. Führend aus meiner Sicht ist insbesondere der Basler Psi-Verein www.bpv.ch, die dortigen Referenten und andere Kollegen kommen aber auch in andere Länder.

Dort ein Seminar für Anfänger besuchen und darauf Wert legen, dass "Schutz" besprochen wird.

Man baut unter Anleitung der erfahrenen Lehrgangsleitung einen Kontakt zum eigenen Beschützer auf, und lernt, sein "Licht" an- und wieder abzuschalten. Sonst liefe man wie eine strahlende Laterne in der Nacht herum und zöge alles mögliche Flatterzeugs an, sinngemäss.

Wer sich nach dem Kontakt nicht wieder schliesst, hat buchstäblich ein Energieleck.

Die Lehre der meisten englischen Spiritualisten-Gruppen (Stansted und Co.), es gäbe überhaupt keinerlei Gefahren, soll übertriebene Ängste vermeiden, führt aber nicht nur nach meinem Dafürhalten zu Risiken, die man nicht unterschätzen sollte.

Starken Wert auf die Vermittlung von Schutzmassnahmen legt z.B. Doris Forster in ihren Ausbildungen.


Stattdessen soll es um REIN PRAKTISCHE THEMEN gehen.


beispielsweise:


- Meditierst Du? - was tust Du dabei genau?

sehr selten. Ich öffne mich bewusst für den medialen Kontakt und suche nach Antworten auf meine Fragen. Dazu visualisiere ich die Öffnung der Chakren und eine Anbindung ans "Licht". Das trenne und schliesse ich später wieder. Man kann auch visualisieren, sich einen dicken Mantel mit Kapuze überzuziehen, um sich abzuschliessen. Zum Schutz kann man sich auch einen Lichtkokon oder ein Licht-Ei vorstellen, das einen schützend umgibt.

Wenn der Kontakt hergestellt ist, fühle ich das durch einen Schauer, der mich komplett durchdringt, meist über der Nasenwurzel beginnend.


- Du hast eine ausgezeichnete Intuition? - wie hältst Du sie zum Freund?

Ich lasse sie zu und ignoriere sie nicht. Wenn irgendetwas Unvorhergesehenes passiert, das meine Pläne durchkreuzt, vermute ich einen wohlwollenden Sinn dahinter und meistens wird irgendwann der Grund erkennbar. Heute morgen ging einiges zäh und verzögerte meine Abfahrt, am Arbeitsweg sah ich dann, dass auf meiner Fahrtstrecke einige Minuten zuvor ein Unfall passiert war. Allerdings ahnte ich das zuvor nicht, manchmal passieren Dinge einfach nur, um Dich zeitlich zu binden, um Dich vor einem Ereignis zu schützen. Das lasse ich zu, auch ohne vorher den Grund zu kennen.

Wenn man Warnungen in den Wind schlägt oder als Blödsinn abtut, werden irgendwann keine mehr kommen.

Man muss aber aufpassen, dass das nicht ausartet und der "Botschaftengeber" komplett das ganze Leben bestimmt, wie ich das von einem Fall her kenne.

Alles also mit Augenmass und Verstand.


- Ich erfahre Hilfe. - was hast Du dafür getan?

Ich bin selbst ein hilfsbereiter Typ, der anderen gerne hilft.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Gegebenes von anderer Seite auf einen zurückkommt, sozusagen vergolten wird.
Ich stelle mich gerne als "Werkzeug" für die "geistige Welt" zur Verfügung und in den Dienst einer guten Sache, ohne dafür etwas zu erwarten - das macht sich nach meinen Erfahrungen von selbst bezahlt, auch im wortwörtlichen, finanziellen Sinne.


- Ich wandle astral. - wie, warum und wieso? Was hast Du erlebt?

Keine Erfahrungen


- Ich bin Naturtalent. - hast Du vergangene Eindrücke?

nur sehr rudimentär


- Was ist unbedingt notwenig, um ernsthaften Schaden abzuwenden?

siehe oben, eine verantwortungsvolle Ausbildung absolvieren, also mindestens mal ein bis zwei Wochenendkurse von sehr erfahrenen Lehrern besuchen.


Das Thema ist: Wie komme ich sensitiv vom Krabbel- ins Laufalter.
Die ersten Schritte!

auch hier wie oben: besuche einen Anfänger-Kurs und sehe es als Streifzug durch die verschiedenen Möglichkeiten:

Hellsehen
Hellhören
Hellwissen
Spüren
Psychometrie
Gedankenlesen

Wie baut man einen Kontakt auf, wie macht man weiter, welche Fähigkeiten hat man stark mitbekommen, welche sind eher schwach oder gar nicht vorhanden.

In der Praxis ist es meist ein Mix aus den verschiedenen Wahrnehmungsarten. Jeder Kontakt ist neu und anders, man hört nie auf mit der Entwicklung.

Man sollte sich einen Lehrer suchen, der gut zu einem passt.

Von nüchternen, sehr mechanisch-pragmatischen Technikern bis zu spirituell-"blümchenhaften" Esoteriker/innen ist das ganze Spektrum vorhanden. Natürlich gibts auch Spinner und Blender, auch die finden ihr Publikum.

Wer mit religiösen Vorstellungen Probleme hat, sollte nicht gerade in einen Kurs mit einem entsprechenden Schwerpunkt gehen, etc.

Mit manchen hat man tolle Ergebnisse, mit anderen gar keine. Das kann man vorher nicht sagen.

Ich habe mehr als 30 Medien kennengelernt und verschiedenste Kurse mitgemacht. Vermeintlich schwache brachten auch schon mal herausragende Ergebnisse, und sehr erwartungsvolle blieben blass und wirkungs- sowie ergebnislos.
Ein fragwürdiges Angebot entpuppte sich später als einzigartig und wertvoll.

In der Schweiz gibt es auch eine Internetplattform mit verschiedensten Leuten, die ihrerseits fast immer auch Ausbildungen anbieten.

In Deutschland gibt es auch Adressen, man findet sie am besten, indem man den Namen des gesuchten Lehrers in eine Suchmaschine eingibt und nach Treffern bei deutschen Veranstaltern sucht.

Soweit meine Sicht zum Thema.

Beste Grüsse vom Baldur

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