Gefundener Traumbericht über Anschläge (Schauungen & Prophezeiungen)

Leserzuschrift @, Mittwoch, 10.02.2016, 09:28 vor 2988 Tagen (3636 Aufrufe)

Hallo Taurec,

ich bin seit vielen Jahren stiller Mitleser bei euch. Habe heute beim routinemäßigen Durchforsten von Nachrichtenportalen diesen Traum einer Leserin gefunden. Wahrscheinlich darf man sowas nur Verlinken statt ganz Kopieren, aber da kennst du dich sicher besser aus als ich. Egal, schau's dir einfach mal an und entscheide dann selbst, ob es seriös klingt und was daraus gemacht werden kann.

Viele Grüße

Erwin

Hier der Link:

https://medienredaktion.wordpress.com/2016/01/08/achtung-terroranschlaege-durch-migranten-mitte-februar-2016-geplant-in-deutschland-oesterreich-schweiz/

Und hier der Text des Leserkommentars:

Michaela Kogler sagte: Januar 18, 2016 um 3:53 nachmittags
Dazu möchte ich folgendes bekanntmachen. Ca zwei Monate vor Weihnachten hatte ich den ersten Traum. Darin sammelten mein Mann und ich unsere Kinder von Kindergarten bis Schulen zusammen, um uns auf einen Berg in Sicherheit zu bringen, da wir wussten, dass solche Anschläge, wie oben genannt, eintreffen würden. Dem war dann so, schon heftige Anschläge, jedoch nicht ganz das volle Ausmaß, welches wir erwartet hatten. Im Halbschlaf fragte ich mich, warum ich den genauen Zeitpunkt wusste.
So vergingen Tage und Wochen, bis ich einen weiteren Traum hatte. Mein Mann saß mir gegenüber und sagte vollgendes zu mir: "Man hat vermutet, dass Anschläge (wie oben genannt) am nächsten Vollmond, welcher auf einen Freitag fällt, geschehen werden. Dem ist aber nicht so, sondern von diesem besagten Vollmond weg der nächste, welcher auf einen Montag fällt, werden die Anschläge geschehen."
Im Traum war mir klar, dass nicht gemeint ist, dass die Vollmonde hintereinander sein müssen, sondern der Nächste war auf den Tag bezogen. Noch nie träumte ich etwas über Zeiten oder Zeitpunkte. Als ich diesen Traum meinem Mann erzählte, fordete er mich auf, nachzuschauen, wann und wie die kommenden Vollmonde fallen. Es war kurz vor Weihnachten, max 1-2 Wochen. Der nächste Vollmond von dort weg, welcher auf einen Freitag gefallen wäre, wäre also der 25.12.2015 gewesen. Hätte man ja wirklich vermuten können: Moslemische Angriffe auf einen bedeutenden christlichen Feiertag. Der nächste Vollmond aber, von dort weg, welcher auf einem Montag fallen würde, wäre also am Montag, den 22.02.2016.
Für meinen Mann und mich war das ernüchternd und auch plausibel, ist doch der Mond an sich im Islam das Logo. Genauer betrachtet und geschichtlich nachgewiesen wurde zu Mohammeds Zeiten in seinem Umfeld der Mondgott angebetet. Kann man selbst nachprüfen.
Zum anderen, eine gute Freundin von mir, hatte zur selben Zeit, als ich die Träume hatte, so ähnliche Träume, wie ich den ersten hatte. Mit anderen Freunden sprach ich über all diese Träume und ich wartete und hielt bis jetzt zurück, irgendwo und irgendwie davon zu schreiben oder öffentlich zu machen. Bis ich heute diesen Artikel las. Ich glaube an Jesus Christus, welcher für mich gestorben und auferstanden ist und nun die Rechte Gottes ist. Den Islam wie Koran kenne ich gut, da ich aus persönlichen Gründen oft damit konfrontiert war und immer noch bin und auch selbst gut recherchiert habe. Dennoch möchte ich jetzt nicht auf dieses Datum bestehen und sagen oder behaupten wollen, dass muss so sein und ist so. Ich bin jedenfalls erstaunt darüber, dass ich so klar geträumt habe und dass andrerseits alles so plausibel erscheint und dazu auch noch dieser Artikel erschienen ist. Ob der 22.02.2016 nun dieser Tag X sein sollte, wage ich nicht zu behaupten, dennoch werden Freunde, Familienmitglieder, Bekannte und ich diesen Tag ernst nehmen, sollte bis dahin nichts passiert sein.
Jedem, der das hier gelesen hat, wünsche ich einen klaren Verstand, Dinge auch richtig beurteilen und deuten zu können und vor allem: Der Friede, Schutz und Bewahrung des Herrn Jesus Christus sei mit euch!

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skeptisch

IFan, Mittwoch, 10.02.2016, 15:47 vor 2988 Tagen @ Leserzuschrift (2503 Aufrufe)

Hallo Mitleser,

vielen Dank für den Traum, kann man sich ja mal merken. Vielleicht ist was dran, dann werden wir uns dran erinnern, wenn nicht, ist diese Quelle wohl unzuverlässig.

Was die Seite mit dem Link angeht: Dort stehen Schlagzeilen wie "Bürger wacht auf" (erinnert mich an die Zeugen Jehovas), "Wählt nie wieder volksvernichtende Parteien CDU,CSU,SPD,Grüne", "Migranten vergewaltigen Massenhaft Frauen und Mädschen – Politik schützt die Täter" (die Deutschfehler habe ich da nicht ´reingemacht). Letzteres hätten wir trotz der Appeasement-Berichterstattung dann doch wohl mitgekriegt, denke ich. Der Beitrag selbst ist voller Zeichensetzungs- und Rechtschreibfehler, was natürlich nicht an sich eine Wertung ermöglicht, aber ein Zeichen dafür ist, dass der Schreiber sich keine besondere Mühe mit Sorgfalt zu machen scheint - vielleicht auch in anderen Bereichen. Irgendwo heißt es, "Frau Merkel, reiste erst kürzlich nach Afrika um weitere Schwarzafrikaner ins Land zu holen, und das Land finanziell zu unterstützen." Afrika ist kein Land, sondern ein Kontinent (und das erste Komma hätte weg-, das zweite hinter "Afrika" gehört); klingt jetzt besserwisserisch, aber hier scheint sich viel Unwissen mit panikmachenden Behauptungen zu mischen. Insgesamt macht mir der Beitrag doch einen sehr unsortierten Eindruck.

Gruß, IFan

Traumdeutungstagebuch

Galinka, Mittwoch, 17.02.2016, 13:46 vor 2981 Tagen @ Leserzuschrift (2044 Aufrufe)

Hallo,

ich lese ab und zu auf dieser Seite http://www.joakirsoft.de/traumsuche.php
die Träume die Leute hier anonym eingeben um sie deuten zu lassen.
Die Deutung selber interessiert mich nicht, aber interessant die eingetragenen
Träume nachlesen zu können.
Wenn man dann nach Stichwörtern wie Flut oder Feuer sucht, gibt es schon einige
interessante Träume zu lesen. Gut dabei finde ich das diese Träume ohne Wertung sind, leider sind sie halt auch fast durchgehend ohne Ortsangaben oder ähnlich für uns wertvollen Informationen.

Ich dachte mir vielleicht ist es trotzdem für den Einen oder Anderen von Interesse.

LG

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Asteroiden schlagen auf die Erde

BBouvier @, Mittwoch, 17.02.2016, 14:36 vor 2981 Tagen @ Galinka (1958 Aufrufe)

Danke sehr, Galinka!!

Faszinierend:
"Asteroiden schlagen auf die Erde.
Ich war mit meiner Familie in dem Ferienhaus, wo wir vor nicht einmal eine Woche, Urlaub gemacht haben. Es war in Dänemark, in einer Ferienhäuser Siedlung. Man konnte auch zum strand. Wir saßen am Frühstückstisch. Als der Mond nördlich unterging. Ich wollte ihn noch fotografieren, weil er so groß war. Aber er war schon untergegangen. Gleich danach sah ich einen glühenden Feuerball, der sich nördlich der erde näherte und einschlug. Ich hatte geweint und meine mama hat gesagt:"die kommen von der sonne" ich sah hoch zur sonne, die rot-gelb schien. Dann kam die Druckwelle und ein glas zersplitterte auf dem Tisch. Ich schrie kurz auf. Mein bruder hatte sich unter einer Decke versteckt. Ich stand mit meinem papa (hand in hand) am fenster. Auf einmal hörte ich ein pfeifen. Und ein winziger kleiner Asteroid schlug auf der Terrasse genau vor meinen Füßen auf. Ich hab mich zurückgeworfen und weinte noch mehr. Als ich zum Himmel sah, kamen dort Millionen kleine Asteroiden auf die Erde gerast. Ich habe ganz laut geschrien, als sie immer näher und näher kamen. Dann hörte man die einzelnen kleine dumpfen Aufschläge...
Und dann bin ich aufgewacht."

Grüße!
BB

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- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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der "Mond" geht im Norden (!) unter??

BBouvier @, Mittwoch, 17.02.2016, 14:51 vor 2981 Tagen @ BBouvier (1880 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 17.02.2016, 14:56

<"Als der Mond nördlich unterging.
Ich wollte ihn noch fotografieren, weil er so groß war
.">

Ach nee!
=>
Der "Mond" geht also im Norden (!) unter,
und der ist derart merkwürdig "groß", daß es sich lohnt,
ihn extra zu fotographieren??

<"Wir saßen am Frühstückstisch.">
Und das am hellen Vormittag!!

<"Aber er war schon untergegangen.">
Und der muß ja einen ganz schönen Zahn drauf haben!

Gruß,
BB

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.....ja

Galinka, Mittwoch, 17.02.2016, 15:25 vor 2981 Tagen @ BBouvier (1829 Aufrufe)

.....da gibt es einige noch viel verworrenere als diese :-)
Aber vielleicht kommt mir einmal eine Nadel in dem Trümmerhaufen unter.

LG Galinka

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ein Mißverständnis?

BBouvier @, Mittwoch, 17.02.2016, 16:34 vor 2981 Tagen @ Galinka (1885 Aufrufe)

.....da gibt es einige noch viel verworrenere als diese :-)
Aber vielleicht kommt mir einmal eine Nadel in dem Trümmerhaufen unter.

LG Galinka

Hallo, Galinka!

Möglicherweise hast Du mich mißverstanden?

Das ist faszinierend!!
=>
M.E. wurde da der "Himmelskörper" gesehen (!)
und irrig für den "Mond" gehalten! :ok:

Grüße!
BB

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Bemerkenswerte Parallele:

BBouvier @, Mittwoch, 17.02.2016, 17:01 vor 2981 Tagen @ Galinka (2081 Aufrufe)

Danke sehr, Galinka!!

<" Die Nacht war sehr dunkel, fast schwarz...
Ich rannte davon, hoffte, dass alle anderen das gleiche taten,
schlug die Hände über dem Kopf zusammen und duckte mich weg.
Genau in diesem Moment wurde ich wach,
weil ich keine Luft mehr zu bekommen schien.
Ich öffnete die Augen und rang tatsächlich nach Luft
.">

Bemerkenswerte Parallele zum "13-jährigen Buben von der Schwäbischen Alb" - 1969
=>
Bild 5
"Eine kurze Szene, aber voller Dramatik und Verzweiflung.
Er befindet sich direkt vor einem Gebäude mit Waschbetonfassade.
Er hat 'Tunnelblick' - viel sieht er nicht von der Umgebung.
Panik. Höchste Gefahr! Hast!
Er will und er muß dringend ins Innere! Sofort!
Er kann nicht sagen, um was für ein Gebäude es sich handeln mag.
Meint: 'Vielleicht eine Bank, vielleicht eine Tiefgarage?'
Drinnen ist schon alles voller Menschen.
Die Türen (Glas) lassen sich nicht mehr von ihm öffnen.
Von Menschen verkeilt. Es ist zu spät für ihn!
Es wird schlagartig dunkel um ihn her.
Er kann nichts mehr sehen. Er beginnt zu keuchen.
Stickkrämpfe! Wenn er doch nur im inneren des Gebäudes wäre.
Dort wäre er in Sicherheit.
Noch mit Stickkrämpfen geschüttelt wacht er auf
..
."

Grüße!
BB

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Aus dem Forum "Traumtagebuch"

BBouvier @, Donnerstag, 18.02.2016, 16:54 vor 2980 Tagen @ Galinka (2193 Aufrufe)

Danke für das Scharnier dorthin, Galinka!

"Ich stehe mit meinem Vater am Fenster meines alten Kinderzimmers.
Wir schauen zum Himmel und sehen den Kometen, von dem wir wissen,
dass er bald einschlägt und das das Ende bedeutet.
Der Komet ist als riesiger Feuerball neben dem Halbmond zu sehen..."

"Ein Tsunami, viel Wasser überall, und mein Hund wird dadurch verletzt ...
Geld wird wertlos, nur Rohstoffe, Lebensmittel und Zigaretten
können als Zahlungsmittel verwendet werden..."

Grüße!
BB

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Einträge Traumtagebuch

Galinka, Freitag, 19.02.2016, 10:29 vor 2979 Tagen @ BBouvier (1957 Aufrufe)

Sehr gerne, freut mich! :ok:

Beim Suchwort "Mond" kommen auch viele interessante Paralellen finde ich, zum Teil verwirrend weil manchmal unlogisch, aber bemerkenswert ähnlich.

LG
Galinka

Ich wollte das mal aufgreifen...

Explorer, Donnerstag, 19.05.2016, 09:46 vor 2889 Tagen @ Galinka (1577 Aufrufe)

Hallo Leute,

Es gibt hier ja einige Mitglieder, die berichten häufiger Wahrträume und Schauungen zu haben.

Ich wollte mal nachfragen, ob diese Mitglieder eigentlich ein Traumtagebuch führen.

Es bleiben ja generell (zumindest bei mir) nur ganz wenige Träume langfristig in der Erinnerung. Meist vergisst man ja die Handlung von Träumen ein paar Minuten nach dem Aufwachen.

So könnte man eventuell mehr Wahrträume im Nachhinein erkennen und eventuell Gemeinsamkeiten zwischen diesen finden, um die Trefferquote für Träume "die mehr als nur Schäume" waren zu erhöhen.
Wenn mehrere, mit entprechender Begabung so ein Tagebuch führen, könnte dies einen Beitrag dazu leisten diese Phänomene greifbar (stichhaltige Indizien für dessen Existenz) und nutzbar zu machen.

Übrigens, gibt es im neuen Spektrum einen Artikel zu Träumen. In letzter Zeit, scheint sich bezüglich Traumforschung einiges getan zu haben.
http://www.spektrum.de/magazin/warum-traeumen-wir/1408638

Grüße Explorer

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Schauungen haben besondere Qualität

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 19.05.2016, 12:19 vor 2889 Tagen @ Explorer (1575 Aufrufe)

Hallo!

Es bleiben ja generell (zumindest bei mir) nur ganz wenige Träume langfristig in der Erinnerung. Meist vergisst man ja die Handlung von Träumen ein paar Minuten nach dem Aufwachen.

So könnte man eventuell mehr Wahrträume im Nachhinein erkennen und eventuell Gemeinsamkeiten zwischen diesen finden, um die Trefferquote für Träume "die mehr als nur Schäume" waren zu erhöhen.

Recht häufig, vielleicht sogar als Regelfall bleiben Schauungen im Gegensatz zu normalen Träumen stärker im Gedächtnis hängen, oder brennen sich richtiggehend ein.

Meine Träume von letzter Nacht habe ich heute Abend schon wieder vergessen.
Seher können in ihre Schauungen oft noch Jahre später "hineingehen" und Details abrufen. Sie erodieren sehr viel langsamer.

Es ist also zu bezweifeln, ob man durch das Führen eine Traumtagebuchs tatsächlich die Ausbeute an echten Schauungen erhöht, da diese ohnehin hängenbleiben.

Ein paar Fragen bleiben allerdings offen, bzw. wie so oft bei Theorien ist nicht klar, wie vollständig sie die Wirklichkeit abbilden.

  • Bleiben alle Schauungen stärker in Gedächtnis hängen?
  • Gibt es auch normale Träume mit präkognitiven Elementen?
  • Träumt man vielleicht Zukünftiges, das am nächsten Morgen nicht ansatzweise im Bewußtsein hängen bleibt? (Stichwort: Déjà-vu)

In solchen Fällen könnte man möglicherweise die Ausbeute noch etwas erhöhen.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Stimme dir weitestgehend zu

Explorer, Donnerstag, 19.05.2016, 16:21 vor 2889 Tagen @ Taurec (1435 Aufrufe)
bearbeitet von Explorer, Donnerstag, 19.05.2016, 16:46

Hallo Taurec,

Recht häufig, vielleicht sogar als Regelfall bleiben Schauungen im Gegensatz zu normalen Träumen stärker im Gedächtnis hängen, oder brennen sich richtiggehend ein.

Ja ich weiß, aber wie du selbst schreibst, wir wissen nicht ob dies immer so ist, eigentlich nicht mal ob dies meist so ist!

Ein paar Fragen bleiben allerdings offen, bzw. wie so oft bei Theorien ist nicht klar, wie vollständig sie die Wirklichkeit abbilden.

Bleiben alle Schauungen stärker in Gedächtnis hängen?
Gibt es auch normale Träume mit präkognitiven Elementen?

Eben, weil wir dies nicht wirklich wissen, dachte ich mir, dass Leute die öfter als nur 1 mal im Jahr Wahrträume haben, eventuell durch das führen eines Traumtagebuches noch etwas mehr heraus finden könnten.

Vielleicht könnten sie sogar lernen, Schauungen zu erkennen, die ihnen vorher nicht aufgefallen sind.
Wenn sie etwa merken, dass bei Schauungen, die sie bisher für normale Träume hielten jedesmal das gleiche Gefühl da ist, oder ein Traumelement, welches eine Sequenz aus der Zukunft einläutet oder ähnliches...

Wäre eben ein sehr langfristiges Projekt.

Aber, es war nur eine Idee von mir. ;-)

Grüße Explorer

Erwartungshaltung

Steffomio, Donnerstag, 19.05.2016, 21:04 vor 2889 Tagen @ Explorer (1492 Aufrufe)

Hallo Explorer,
aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das eine Erwartungshaltung und sei sie noch so gering, jedwelche spirituelle Kommunikation blockiert. Dazu gehören auch Schauungen.

Damit sollte klar sein, dass nach einer Schauung die möglicherweise eingetroffen ist, sehr leicht eine Erwartungshaltung auf weitere Schauungen provoziert, die ihrerseits genau das, neue Schauungen blockiert.

So auch ganz sicher bei Maria S. sowie jeden anderen.

Im Kontext spiritueller Kommunikation sollte eine Erwartungshaltung unbedingt vermieden werden. Das gilt insbesondere auch fürs Beten.
Der unterwürfig anmutende Vers: "Nicht mein, sonder Dein Wille geschehe." hat wenig mit Unterwerfung zu tun, sondern vielmehr damit, im Gebet jedwelche Erwartungshaltung außen vor zu lassen.

Aus dem selben Grund funktionieren auch spirituelle Vorführungen nicht, die per Definition immer im Ramen einer großen Erwartungshaltung stattfinden.

Gruß
steffomio

Erwartungshaltung

Baldur, Freitag, 20.05.2016, 10:41 vor 2888 Tagen @ Steffomio (1456 Aufrufe)

Hallo, Steffomio,

aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das eine Erwartungshaltung und sei sie noch so gering, jedwelche spirituelle Kommunikation blockiert. Dazu gehören auch Schauungen.

meinen Erfahrungen nach kann man dies allenfalls für spontane Präkognition/Vorauswissen sagen.

Jede mediale Kontaktaufnahme oder spiritistische Sitzung findet unter Erwartungsdruck statt, und liefert trotzdem regelmässig gute Ergebnisse. Es kann aber nicht garantiert werden, dass es immer und mit jedem Kommunikator klappt.


Im Kontext spiritueller Kommunikation sollte eine Erwartungshaltung unbedingt vermieden werden. Das gilt insbesondere auch fürs Beten.
Der unterwürfig anmutende Vers: "Nicht mein, sonder Dein Wille geschehe." hat wenig mit Unterwerfung zu tun, sondern vielmehr damit, im Gebet jedwelche Erwartungshaltung außen vor zu lassen.

Wenn man von einem Dialog ausgeht, ist es selbstverständlich, die Antworten ergebnisoffen zu akzeptieren. Sonst bräuchte ich ja gar nicht erst nachzufragen.


Aus dem selben Grund funktionieren auch spirituelle Vorführungen nicht, die per Definition immer im Ramen einer großen Erwartungshaltung stattfinden.

Das ist klar unzutreffend.

Beste Grüsse vom Baldur

Woran das wohl liegt

Steffomio, Freitag, 20.05.2016, 18:24 vor 2888 Tagen @ Baldur (1343 Aufrufe)

Hallo Baldur,
was auch immer das für Sitzungen sind, wiederlegen deine Aussagen meine Erfahrungen nicht. Sie beschreiben bloß deine Erfahrungen mit ungewissen Ergebnissen und dem Verweis auf ein imaginäres Medium, das auch nicht weiß woran das liegt.

Da ist die Aussage, dass meine Erfahrungen haltloser Unsinn sind, ziemlich steil.

Gruß
steffomio

Mögliche Gründe

Baldur, Freitag, 20.05.2016, 19:17 vor 2888 Tagen @ Steffomio (1398 Aufrufe)

Hallo, Steffomio,

was auch immer das für Sitzungen sind, wiederlegen deine Aussagen meine Erfahrungen nicht.

natürlich glaube ich Dir, dass Du offenbar keine brauchbaren Ergebnisse bekommen hast.
Andere bekommen sie aber, also liegt es nahe, dass Dein individueller Ansatz nicht zielführend ist.

Sie beschreiben bloß deine Erfahrungen mit ungewissen Ergebnissen und dem Verweis auf ein imaginäres Medium, das auch nicht weiß woran das liegt.

Es geht nur um Ergebnisse, um Indizien, um Beweise. Wenn ein Medium Sachen anspricht, die es weder erraten noch wissen kann, und die sinnvolle Antworten auf gestellte Fragen sind, dann ist das kein ungewisses Ergebnis, sondern ein Treffer.

Woher die Information stammt, darüber lässt sich trefflich diskutieren, das weiss niemand mit Sicherheit.
Also geht es hilfsweise darum, ob die Information richtig ist und/oder sich während des angegebenen (!) Zeitrahmens als richtig erweist.


Da ist die Aussage, dass meine Erfahrungen haltloser Unsinn sind, ziemlich steil.

Nein, ich unterstelle Dir noch nicht, dass Du andere Erfahrungen gemacht hast, als berichtet.

Ich sage doch nur, dass andere Leute es regelmässig schaffen, zu den gewünschten Ergebnissen zu kommen.

Insofern ist es abwegig, davon auszugehen, dass es generell nicht geht, nur weil es bei Dir auf Deine Weise nicht funkioniert, und so lange es andere gibt, die auf ihre Weise positive Ergebnisse bekommen.

Beste Grüsse vom Baldur

Allnächtliche Träume

NeuOrest, Freitag, 20.05.2016, 21:49 vor 2888 Tagen @ Taurec (1431 Aufrufe)

Hallo,

Seher können in ihre Schauungen oft noch Jahre später "hineingehen" und Details abrufen. Sie erodieren sehr viel langsamer.

Das liegt daran, dass wir häufiger nur die Kategorie "hoch emotional" erinnern (vgl. Punkt 1 unten). Das nachträgliche "Hineingehen" ist massiv fehleranfällig wg. unwillkürlicher Einflüsse. Eine sofortige Traumnotiz mit allen Inhalten ist daher unersetzlich.

  • Bleiben alle Schauungen stärker in Gedächtnis hängen?

Das gilt für jene mit hoch emotionalem Inhalt oder unter seltenen, besonders günstigen Schlaf-/Bewusstseinskonstellation.

  • Gibt es auch normale Träume mit präkognitiven Elementen?

Ja. Nahezu in jeder Nacht (bei normaler Länge und körperlich-seelischer Vorbedingungen). Mein Bewusstsein etwa verarbeitet Geschehnisse des Vortages und des nachfolgenden Tages nahezu gleichermaßen. Ich weiß nicht genau, wie es bei anderen wäre, ausreichend Aufmerksamkeit vorausgesetzt.

  • Träumt man vielleicht Zukünftiges, das am nächsten Morgen nicht ansatzweise im Bewußtsein hängen bleibt?

Ja. Traumnotizen sind obligat.

In solchen Fällen könnte man möglicherweise die Ausbeute noch etwas erhöhen.

Durch das Führen eines Traumtagebuches wird das Bewusstsein für Träume sensibilisiert. Es werden mehr Träume erinnert. Träume selbst werden bewusster erlebt (bis hin zur Luzidität). Präkognitive Elemente können am Abend mit Rückblick auf das Tagesgeschehen herausgestellt werden. Das Gefühl für den Charakter präkognitiver Elemente wird genauer. Man erkennt Elemente, die präkognitiv sind, aber offenbar nicht am Folgetag eintreten (also möglicherweise längerfristige Ereignisse darstellen). Man wird sich vor allem aber auch der vielen verzerrenden Mechanismen bewusst.

Gruß.

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