Traum vom 28.12.2006 (Schauungen & Prophezeiungen)

EinMensch, Dienstag, 01.09.2009, 14:35 (vor 5350 Tagen) @ EinMensch (6079 Aufrufe)

Da habe ich noch etwas gefunden - das ist wiederum ein anderer Traum. Schon relativ als wit man am Datum erkennen kann, allerdings scheint das alles nach wie vor aktuell zu sein.

Ich kopiere mal die unbearbeitete Version hier rein...:


ich stand draussen, vor einem nicht sonderlich hohen betongebäude das aussah wie eines dieser
neueren, pseudomodernen gemeindegebäude. turnhalle oder sowas, schätze ich.
jedenfalls stand ich vor dem eingang und schaute mir die umgebung an. sie schien alles andere als
freundlich..
es regnete, und das offenbar schon seit längerer zeit. es war düster, grau. die wolken bildeten eine
durchgehend graue fläche am himmel und am boden bildeten sich auf den beiden rasenstücken links
und rechts vom weg auf dem ich stand bereits pfützen. dazu muss ich sagen - der rasen schien so,
als wären da etliche leute bereits drübergetrampelt. so als würde man frisch rasen anpflanzen der
noch nicht richtig durchgewuchert ist - also der braune boden noch gut sichtbar ist dazwischen - und
dann leute drüberlatschen. alles schien irgendwie niedergetrampelt, und dazwischen bildeten sich
pfützen, in denen man die regentropfen fallen sah...

hinter mir war der eingang zu diesem gebäude, da ein kleine verbreiterung des weges der hinführte..
ich stand dort, sah den weg entlang nach vorn zur strasse, welche vor mir eine T-kreuzung hatte.
links führte es etwas den hang hoch (aber nicht sonderlich steil). dahinter war ein gewerbegebäude
oder irgendwas industrielles. jedenfalls war die strassenseitige wand nass vom regen und es wirkte so,
als wär sie aus beton der nie angestrichen wurde.
geradeaus führte der zweite arm der T-kreuzung. ich weiss allerdings nicht wohin diese strasse führte,
genau so wenig wie ich weiss, wohin der dritte arm der t-kreuzung führte.

jedenfalls war ich in zivilschutzuniform und ich wusste, dass da etwas passiert sein musste. allerdings
wusste ich nicht was, nicht wann und nicht wo, da ich mich einfach plötzlich - quasi aus der dunkelheit
heraus - in diesem traum wiederfand. ich musste erst mal nachdenken um zu erkennen was los war.
allerdings fehlten mir zu dem zeitpunkt absolut alle erinnerungen. ich wusste, dass ich da einfach
plötzlich hineingeraten war. ich wusste ebenfalls, dass es nicht die absolute realität ist, sondern irgendwas
anderes. allerdings konnte ich nicht zu 100% unterscheiden und verhielt mich so wie im realen leben auch.
grösstenteils zumindest.

irgendwo in der nähe war irgendwas passiert, das wusste ich. irgendwas schlimmes, grosses. und es
war offenbar (noch) gefährlich draussen zu sein. die gefahr war allerdings nicht mehr so gross wie in
den tagen zuvor, das wusste ich. allerdings hielt ich es für sicherer, nicht allzu lange draussen zu bleiben.
aus diesem grund ging ich wieder zurück ins gebäude hinter mir und schaute zu wie sich die schwere
glas-metalltür von selbst schloss, indem sie wieder zurückschwenkte. es war eine dieser türen, wie
es sie im schönbergschulhaus (primarschulh. Schönberg, Fribourg/FR. CH) bei der turnhalle gab, bloss in einer etwas
"leichteren" ausführung.

drinnen drehte ich mich mit dem rücken zum eingang. links führte ein gang entlang, an dessen linken
wand mehrere türen zu kleineren büroräumen führten. an der rechten wand waren kaum türen, da war
dann wohl die turnhalle dahinter.
und blickte ich nach rechts, führte der gang nicht sonderlich weit um anschliessend an einer türe zu
einem büro zu enden.

am ende dieses ganges ging ich ins büro rein, das sah ziemlich verwüstet aus, obwohl der schreibtisch
noch da stand wo er sollte. die aktenschränke waren teilweise offen und die blätter darin lagen teilw.
auf dem boden herum und waren nass geworden weil die fenster kaputt waren und es hineinregnete.
irgendwer kam rein und es gab zwischen mir und diesem kerl einen kampf - ich konnte den
angreifer mit einer pistole überwältigen.
ich glaube, in dem büro stand noch ein altes fahrrad herum. eines dieser alten armeefahrräder. es
schien noch intakt zu sein..

irgendwo waren da einige leute die ich kannte, darunter offenbar auch meine freundin,
allerdings weiss ich nicht woher ich sie kannte.
und da waren noch höhere leute vom zivilschutz, die allerdings teilweise weniger wussten als ich.
allerdings gab es auch einen kommandanten der doch mehr infos hatte, die ich dann u.a. auch bekam.
ich weiss bloss nicht mehr genau welche das waren; was er mir da sagte. jedenfalls waren sie da
um die bunkeranlage zu besichtigen. vor allem um zu sehen ob sie noch voll funktionsfähig sei...
ich zeigte ihnen die drei zuluftschächte die nach draussen führten, zeigte sie aber vom inneren des
gebäudes aus - das war sicherer und da waren auch die kontrollluken in den schächten und die
druckanzeige (dieses plastikröhrchen mit dem weissen kügelchen drin, welches den aktuellen druck
darauf anzeigt).
bei einer dieser apparaturen hing das kügelchen nur auf etwa 1/3 der erforderlichen höhe, ich wusste
allerdings nicht woran das lag. es führte dazu, dass wir uns das ding genauer anschauten und irgendwo
einen fehler feststellten. einer von den mir bekannten leuten half mit das ding zu reparieren - ich glaube
irgendwo war eine metallplatte locker, so dass der druck entweichen konnte. wir wollten es fest-
schweissen.
im bunker befanden sich wohl schon einige leute, ziemlich viele wahrscheinlich. einige hundert.
jedenfalls ging ich einmal den gang vom eingang aus nach links weiter, denn dort war die treppe
die runter in den bunker führte. die wände waren da im unteren drittel orange gefärbt, der rest war
weiss. ich blieb oben stehen und sah die dicke, grosse bunkertür.

jedenfalls befanden sich die rechteckigen zuluftschächte in etwas grösseren betonschächten und
führten hinunter zum bunker. einer dieser schächte beinhaltete keinen luftschacht mehr, dafür war
er mit wasser gefüllt und die tiefe konnte ich nicht abschätzen. offenbar war es der wassertank für
die wasserversorgung im bunker. jedenfalls fiel auf einmal ein bekannter hinein in diesen schacht, der
vielleicht 100cm breit und 70cm tief war. wir lachten darüber trotz der ernsten lage, und halfen ihm
wieder raus.

ich blieb oben und dachte, dass es wohl noch gefährlich sei im moment. aber ich war mir nicht so sicher.
immerhin fühlte ich keine vergiftungserscheinungen, wie sie meiner ansicht nach hätten eintreffen müssen.
aber ich ging nicht von verstrahlung oder sowas aus. es war irgendwas anderes, aber ich wusste auch
in dem moment nicht genau was. nur irgendwas das ähnlich wie strahlung wirkte, aber dennoch anders.

wir versuchten so viele menschen wie möglich zu retten, soviel steht fest. und haben wohl auch eine
ganze menge leute da unten sicher über die tage hinweggebracht.

... es regnete weiter und ich schaute aus dem kaputten fenster. alles wirkte wie nach einem grossen KO.


Gesamter Strang: