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Schauungsproblem (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Dienstag, 23.05.2017, 21:36 (vor 2522 Tagen) @ Kaladhor (4848 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 23.05.2017, 22:04

<"Wurde nun ein Objekt gefunden, muss das erstmal
über einen längeren Zeitraum beobachtet werden,
um genügend Daten für eine Bahnberechnung zu erhalten
.">

Hallo, Kaladhor!

Ja, natürlich.
Das ist jedoch ein ganz anderes Thema, denn wir haben uns
doch über dessen Entdeckung unterhalten.

<"... dass auf jedes Objekt, das entdeckt wurde,
mindestens fünf andere Objekte kommen, die nicht gefunden wurden
.">

1.
Das mag durchaus so sein, aber woher will man denn wissen,
wieviele Objekte man nicht (!) gefunden hätte??

2.
Wir unterhalten uns hier nicht über Asteroiden
in der Größe einiger hundert Meter, wie von mir oben verscharniert,
sondern um eines in der Größe etwa unseres Mondes:
Also in der Größenordnung um die 3.000 Kilometer!

Der Jupitermond Europa ist etwas kleiner als der Erdenmond,
und den sehe ich mir gelegentlich mit einem gewöhnlichen
Feldstecher an.

Würde ein solche Himmelskörper auftauchen, würde er
von schier unzählig vielen Steckenpferdastronomen
binnen 24 Stunden entdeckt: - Jahre zuvor!

-----------------------------------

Die Crux unseres Problems besteht vielmehr darin,
daß in den Schauungen (!) der Himmelskörper in voller Pracht
und Größe mondgleich am Himmel steht - daß es jedoch keinerlei Anzeichen
dafür gibt, daß sein Auftauchen
- vorher bekannt gewesen wäre
- sich Jemand deswegen bedroht fühlen würde, denn:
Selbst falls die Beurteilung durch die Fachwelt zutreffend sein sollte,
daß es sich dabei nur um einen ungefährlichen Vorbeiflug handeln würde,
gleichwohl lange zuvor bereits weltweit helle Panik ausgebrochen wäre
(=> Zivilisationskollaps!)
und selbst Karl Wredebohm in Niederbrombach
[image]
längst daran gegangen wäre, sich metertief im Garten einzugraben!

Insofern wird auf meine Dauerfußnote hingewiesen ...

Grüße!
BB


- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."


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