Realität der Himmelsbeobachtung (Schauungen & Prophezeiungen)

Kaladhor, Dienstag, 23.05.2017, 16:03 (vor 2502 Tagen) @ BBouvier (4784 Aufrufe)

Und trotzdem könnte sich selbst ein mondgroßes Objekt der Entdeckung entziehen, wenn niemand zur richtigen Zeit sein Teleskop in die richtige Richtung richtet. Das ist halt das Problem, womit die Leutchen, die den erdnahen Raum beobachten, kämpfen müssen. Der zu beobachtende Himmel ist schlicht zu groß und die Kapazitäten zum Beobachten sind zu gering.
Beobachtungszeit bei den großen Teleskopen ist teuer und sehr begehrt, denn es gibt ja noch einige andere Gründe, um in den Himmel zu blicken als nur zur Suche nach Killerasteroiden/-kometen.
Würden also die ganzen Laienastronomen bleiben, aber hier kommt dann eher noch der Punkt hinzu, dass diese eher lohnenswertere Ziele beobachten.

Man könnte es vielleicht mit einem Formel1-Rennen vergleichen, bei dem man irgendwo an der freien Strecke steht und nur einmal in zehn Minuten für 2 Sekunden auf die Strecke blickt. Wenn es ganz dumm läuft, hat man bis zum Ende des Rennens nicht einen einzigen Formel1-Boliden gesehen...

Grüße,
Kaladhor


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