<"... ich meine mich zu erinnern, mal was von zukünftigen bunten,
asymmetrischen Häusern mit viel Glas gelesen zu haben.
Finde ich allerdings ebenfalls nicht wieder. ">
Hallo, Dannylee!
Dabei dürfte es sich um Chet B. Snow (USA) handeln,
der 1984 2.500 Personen in Hypnose versetzte
und die dann "künftiges" beschreiben ließ,
was Snow dann publizierte.
https://books.google.de/books?id=0VMtCAAAQBAJ&pg=PA194&lpg=PA194&dq=chet+b.+snow+vorhersagen&source=bl&ots=GGXFIA2dY0&sig=equBOow6tkfW_ot05dTuF8hpbUc&hl=de&sa=X&...
Das Buch besitze ich nicht - ich habe es
vor langen Jahren nur mal quer gelesen.
Soweit ich mich erinnere, sahen den Probanden,
die jeweils in ihre eigene Zukunft geschickt wurden,
folgende drei sich widersprechende Varianten:
(ohne Gewähr ... von mir rein plakativ reduziert)
=>
- die Welt (durch Atomkrieg?) völlig verwüstet...
die Überlebenden hausen zerlumpt in verschmorten Trümmern.
Primitivstes Leben auf Sammlerniveau am Rande des schieren Vegetierens.
- Glaskuppeln, Hochtechnik und reichlich Plastik
Vollautomatisierte Elektrotechnik mit Glasbauten etc. => "steril"
- fromm-bäuerliches Leben (wie vor 1.000 Jahren)
mit Musik, Tanz, vielen bunten Blumen, Bier satt und sehr glücklichen Kühen
Deren Aussagen schilden also mehrere,
sich völlig widersprechende "Zukünfte".
Die Vermutung liegt nahe, daß während der Hypnose
in die Aussagen der Probanden Snows Vorstellungen
genau so einflossen, wie offenbar in die der Teilnehmer
Christina Perinciolis deren Feminismus.
Grüße,
BB
―
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."