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Ursprung der Welle (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 26.04.2017, 15:15 (vor 2554 Tagen) @ IFan (4419 Aufrufe)

Hallo!

Wenn Bandhu sagt, dass es sich um eine vorhergesagte Katastrophe handelt, müsste es evtl. vorher eine Warnung über einen Meteoriteneinschlag gegeben haben (Rundfunk / Fernsehen, wie hier). Dafür spricht auch die Schau von Flüchtlingen und Einquartierungen bei Bandhu; ohne ausreichende Vorwarnzeit hätte keiner eine Chance, sich noch ins Binnenland zu retten. Wie derjenige, der dieses sieht (von BB geschildert) - "Tsunami bei den Ostfriesischen Inseln". Wobei sich diese Schau wiederum durch das Wetter unterscheidet.

Eine Vorwarnung kommt auch bei Bauer-Rapp vor, wenngleich symbolisch sehr verzerrt.

Symbolisch ist wohl auch Wizards Schau. Zunächst wähnt er sich auf einer Fahrradtour. Später ist ihm gewahr, daß ihm die Flutwelle im Nacken sitzt. Man kann wohl davon ausgehen, daß die Anwesenheit mit Ausrüstung im Harz von vornherein Folge der Ankündigung einer Katastrophe war?
Wizard lebte damals noch in (oder nahe?) Bremen und ist auf Survival getrimmt. In diesen Rahmen muß man das sinnildliche Geschehen in der Schau einordnen.

Hinsichtlich der Welle beachtlich ist auch "Bommels" Schau. Er steht einmal in Bottrop und sieht die Welle aus Holland/Belgien kommen, dann in Düsseldorf, wo die Welle aus Richtung Neuss kommt, also direkt aus Osten. Das läßt vermuten, daß der Ursprung der britische Kanal, bzw. der Atlantik ist. Folglich dürfte auch der Flügel des Tsunamis, der Jütland und die deutsche Nordseeküste erreicht seine Ursache im tiefen Atlantik haben.

Wenn wir von großen, dauerhaften Erdveränderungen, bzw. Veränderungen der Küstenverläufe ausgehen, ist vulkanische und tektonische Aktivität am mittelatlantischen Rücken wohl unumgänglich. Tsunamis dürften dort ihren Auslöser haben, weniger im Platschen eines Meteoriten.

Bemerkenswert ist, daß Wizard und Bommel das Datum ins Frühjahr setzen.

Bandhus Gischtwand paßt hier nicht hinein. Eine Druckwelle, die über tausende Kilometer noch eine Gischtwand erzeugt, ist wohl physikalisch unmöglich, da sich die Stärke nach dem Abstandsgesetz verringert und außerdem die Erdgrümmung überwunden werden muß. Beziehungsweise: Eine solche Druckwelle würde die Erdoberfläche mit allem Leben und den oberen Bodenschichten wegblasen (vgl. des Waldviertlers New-York-Schau im Zentrum eines solchen Geschehens) und ist daher eher auszuschließen.
Entweder handelt es sich also um einen als Ursache der Welle unbedeutenden kleineren und näheren Impakt in der Nordsee oder die Szenerie ist symbolisch überhöht und physikalisch nicht für wahr zu nehmen. Ich neige zu letzterem, was man allerdings bei allen Schauungen miteinbeziehen muß, da diese physikalisch nicht auf einen Nenner zu bringen sind. Ein gewisser Grad Symbolik ist wohl immer vorhanden (siehe z. B. die widersprechenden Beschreibungen des Himmelskörpers), so daß man nicht unbedingt versuchen muß, jedes Detail schlüssig zu erklären.

Gruß
Taurec


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