Der Himmelskörper, Merkur / Hermes? (Schauungen & Prophezeiungen)

Leserzuschrift @, Montag, 24.04.2017, 08:32 (vor 2551 Tagen) (2447 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Montag, 24.04.2017, 09:17

Hallo Taurec,

aufgrund des aktuellen Fadens zum Thema Himmelskörper und nachdem der erste Diskussionsansatz ein wenig im Sande und unfruchtbaren Unsinn wie flache Erde etc. verlaufen ist, möchte ich eine Fortsetzung meiner Überlegungen zur Diskussion stellen.

Zuvorderst zitiere ich folgenden Satz aus der Nostradamus Centurie IV/28 „Ein feuriger Merkur wird es ihnen offenbaren“

Ich meine, dass hier Nostradamus klar sagt, welcher der Himmelskörper ist, der der Erde nahe kommen wird. Die Tatsache, dass wir in einem kosmologischen Weltbild denken, in dem die Unveränderlichkeit der Bedingungen im Sonnensystem sakrosankt ist, lässt uns den direkten Hinweis auf den Himmelskörper nicht wahrnehmen. Wir lesen ihn, wollen aber nicht seine Bedeutung anerkennen, den Inhalt des Geschriebenen nicht lesen / sehen, weil nicht sein kann was dort steht.

Um vielleicht doch den Fokus auf das innere Sonnensystem als Herkunft / Ursache des Problems zu lenken, möchte ich nochmal in die Gefilde des elektrischen Universums zurückgehen und auf meine Ausführungen zur Sonne als Verursacher zurückkommen. Im Gegensatz zum Fusionsmodell kann das elektrische Modell sehr gut die immer wieder zu beobachtenden schnellen Veränderungen an Sonnen erklären. Veränderungen, die binnen Tagen (z. B. sogenannte veränderliche Sterne) passieren können. Der Ausspruch von Nostradamus in Centurie II/41 „Der große Stern wird 7 Tage brennen und eine Wolke wird zwei Sonnen erscheinen lassen“, könnte auf eine verstärkte Sonnenaktivität hindeuten.

Verändert sich die elektrische Umgebung eines Sonnensystems entweder durch Wanderung des Spiralarms der Galaxie, in dem sich unser Sonnensystem befindet und in dem sich unser Sonnensystem bewegt, kann eine Zunahme der Sonnenaktivität in Bereiche erfolgen (siehe Centurie II/41), die für Jedermann sichtbar sind. Verändert sich jedoch das Ladungspotential der Sonne, so verändert sich auch das Ladungspotential der Planeten zueinander. Momentan sind diese in einem ausgewogenen Gleichgewicht. Verändert sich das Gleichgewicht, versucht jeder Körper durch Bewegung, in eine seinem Ladungspotential entsprechende Richtung einen Ladungsausgleich und somit einen neuen stabilen Zustand zu erreichen. Hierbei kommt es auch zu Entladungen zwischen passierenden Himmelskörpern. Interessant finde ich in diesem Zusammenhang die von „Oberberger“ gemachten Hinweise auf eine mögliche Rolle von Merkur und Venus. Wie bereits oben einführend angemerkt, halte ich besonders Merkur für einen möglichen Kandidaten. Der Hinweis auf Merkur deckt sich mit Hinweisen / Informationen, die ich aus den beiden unten erwähnten Centurien herauslese. Vielleicht ist es nicht ein kugelförmiger coronaler Massenauswurf der Sonne, der die Erde traktiert, sondern, dass infolge der Sonnenaktivität eine Veränderung mit Merkur erfolgt.

Hier nun meine Gedanken / Analysen zu folgenden Centurien.

Gedanken zu Nostradamus IV/28:

Lors que Venus du ſol ſera couvert,
Soubz l’eſplendeur ſera forme occulte.
Mercure au feu les aura deſcouvert
Par bruit bellique ſera mis à l’inſulte.

Dann, wenn die Venus von der Sonne bedeckt sein wird
Wird unter dem Glanz die Form verborgen sein
Ein feuriger Merkur wird es ihnen offenbaren
Durch Kriegsgeschrei wird er in Verhöhnung geraten.

Zitat: „Ein feuriger Merkur wird es ihnen offenbaren“

Mercurius, der römische Gott, entsprechend dem griechischen Hermes. Seine Oberfläche ist gekennzeichnet von starken EDM-Ereignissen (Funkenerosion). Wie kann er feurig sein?. Elektrische Interaktion mit der Sonne durch den „Fehler an der Sonne“?

Merkur würde auch zu der beschriebenen Oberfläche des Himmelskörpers passen. Interessant ist, dass der sich nähernde Körper immer als Objekt mit einer kraterreichen Oberfläche beschrieben wird. Merkur weist eine entsprechende Oberfläche auf. Da solche Krater meistens elektrischer Natur (EDM) sind, zeigt sich hier eine bereits intensive Vergangenheit.

Auch der im aktuellen Faden beschriebene große Krater, analog zum EDM-Krater des Saturnrmondes Mimas, kann auf einen aktuellen EDM-Krater durch einen Ladungsausgleich mit der Sonne hindeuten. (Zitat: “Unter dem Glanz der Sonne wird die Form verborgen sein.“)

[image]
Merkur in Fehlfarben

Ein solcher elektrischer „Kontakt“ mit dem Zentralgestirn hat natürlich eine Veränderung des Ladungspotentials des Merkurs zur Folge und infolgedessen eine beginnende Wanderung im Sonnensystem zum Ladungsausgleich.

Gedanken zu Nostradamus IV/29:

Le ſol caché eclipſe par Mercure
Ne ſera mis que pour le ciel ſecond.
De Vulcan Hermes ſera facite pasture:
Sol ſera veu pur rutilant & blond.

Die Sonne verdeckt, verdunkelt durch Merkur
Sie wird am Himmel auf den zweiten Platz verwiesen.
Durch Vulkan wird Hermes zu Viehfutter gemacht
Der Sonne wird er gleichwertig gesehen werden, glänzend und hell.

Zitat: „Die Sonne verdunkelt durch Merkur“

Wie soll ein Himmelskörper wie der Merkur, d. h. ein etwas größerer Körper als der irdische Mond, mit seinen knapp 4880 km Durchmesser, die Sonne verdecken bzw. verdunkeln? Es sei denn, er bewegt sich von der Sonne weg und steht optisch zwischen Erde und Sonne. Aber dafür müsste er schon sehr nahe am Erdorbit (ähnlich einer Sonnenfinsternis durch den Mond) sein.  

Zitat: „Durch Vulkan wird Hermes zu Viehfutter gemacht“

Hermes ist der griechische Name des römischen Gottes Merkur. Die Römer hatten die griechische Götterwelt übernommen, sie jedoch mit anderen Namen versehen. Die Eigenschaften aber waren die Gleichen.

Vulcanus ist der römische Gott des Feuers. Also Feuer beeinträchtigt Merkur / Hermes. Woher kommt dieses Feuer? Die Sonne? Der Gott Vulcanus als Synonym für die Sonne?! Der Fehler an der Sonne. In der Vorstellungswelt des ausgehenden Mittelalters die Sonne als einen mit Vulkanen überzogenen Himmelskörpen bzw. daraus seine Energie beziehend, gerade in Zusammenhang mit einem besonderen coronalen Massenauswurf, der eventuell den Merkur trifft bzw. passiert und die Änderungen hervorruft.

Was bedeutet in diesem Zusammenhang Viehfutter? Könnte man „pasture“ nicht auch mit Weide / Weidegrund übersetzen? Der Planet Merkur als Weidegrund der Sonne sozusagen „Futter für die Sonne“.

Wie jedoch könnte dieses geschehen? Ein großer Schwachpunkt ist tatsächlich die Gravitation, die zwar nach der Theorie des elektrischen Universums nicht die bestimmende Kraft im Universum ist, aber natürlich eine nicht zu unterschätzende Größe. Ein weiterer berechtigter Hinweis war in diesem Zusammenhang auch der der Einwand von Taurec, dass sich Sonnenflares mehr als Fetzen von der Sonne wegbewegen denn als Kugel. Dies trifft bedingt zu. Das Plasma der Protuberanz bewegt sich immer innerhalb des elektrischen Bogens. Was passiert aber wenn sich die elektrische Entladung (was anderes ist ein Flare nicht) als Energiekugel isoliert und aufgrund einer gegensätzlichen Ladung vom Zentralgestirn entfernt?

In der Theorie des elektrischen Universums erfolgen solche Massenabspaltungen von Sonnen und Planeten durch sogenannten „elektrischen Stress“. Dies scheint, wie auch die nachfolgend beschriebenen astronomischen Beobachtungen belegen, auszureichen, um die Fluchtgeschwindigkeiten von Sonnen und Planeten zu überwinden. Man soll bitte auch nicht aus den Augen verlieren, dass wir es mit elektromagnetischen Kräften zu tun haben, die um ein Vielfaches stärker sind als Gravitation.

Wir kennen diese isolierten Energiebälle auch auf der Erde, wir nennen sie Kugelblitze. Eine Plasmakugel. In diesem Zusammenhang bin ich auf eine interessante Theorie des Geologen Gernot Spielvogel gestoßen. Er sieht z. B. in dem Tunguska-Vorfall das Ergebnis eines Plasmaereignisses, ausgehend von der Sonne, und bringt einige Argumente, die für die Theorie sprechen. Er bezeichnet diese Plasmabälle als „Sonnenbomben“.

Quelle: http://quer-denken.tv/514-sonnenbomben-eine-neu-entdeckte-gefahr/

An unserer Sonne wurde in modernen Zeiten dieses Phänomen noch nicht beobachtet. Beobachtet wurde es jedoch an dem 1200 Lichtjahre entfernten Stern V Hydrae.

Quelle: http://www.focus.de/wissen/weltraum/astronomie/54768-v-hydrae_id_6050827.html

Interessant auch deshalb, weil beide Artikel und Theorien nicht miteinander in Zusammenhang stehen.

Was passiert mit Merkur, wenn er von einer solchen Plasmaentladung getroffen wird? Ändert sich das elektrische Potential?

[image]
Merkurtransit vor der Sonne

Durch die bei Nostradamus beschriebene verstärkte Aktivität der Sonne kann es aber eventuell zu direkten Lichtbogenentladungen entweder zwischen der Sonne und Merkur oder mit dem passierenden oder treffenden hochenergetischen Plasmaball kommen.

Diese Funken-(EDM-)Erosion löst Gesteinsmaterial von der Planetenoberfläche und würde Merkur in eine Wolke aus Gesteinsmaterial und sicherlich auch Gasen hüllen, die nach wie vor im flüssigen Kern des Planten vorhanden sind.

Die Stellen der Lichtbogenentladungen sind als große Krater sichtbar. Der im aktuellen Faden von Goran gesehene große Krater ist eigentlich auch kein Impaktkrater, sondern der Rest einer massiven Funkenerosion. Krater die durch Funkenerosion entstehen sind immer an einer Erhebung im Krater erkennbar. Diese gibt es bei einem Impaktkrater nicht.

Bewegt sich dieser geladene Planet nun in Richtung Erde, würde er mitsamt seiner Schuttwolke und Gasen durchaus in der Lage sein, die beschriebenen Impakte, Funkenregen und Vergiftungen der Erdatmosphäre (3TF) hervorzurufen.

Zitat: „Der Sonne wird er gleichwertig gesehen werden, glänzend und hell“

Wer ist er? Der zuvor erwähnte Hermes? Also der sich nähernde Merkur? Ein Sonnensystem in Aufruhr? Zumindest ein Körper aus Sonnenrichtung kommend, der am Himmel gleich groß wie die Sonne gesehen wird.

Gedanken zu Nostradamus III/34:

Quand le defaut du ſoleil lors ſera,
Sur le plain iour le monſtre ſera veu:
Tout autrement on l’interpretera.
Cherté n’a garde: nul ny aura pourveu.

Wenn der Fehler an der Sonne ist
Wird man das Monster am hellichten Tage sehen
Ganz anders wird man es deuten
Teuerung ohne Schutz, niemand wird dafür vorgesorgt haben.

Zitat: „Ganz anders wird man es deuten“

Ja, weil man wie gewohnt nicht wahrhaben will, was man sieht. Die Dinge müssen immer in das gerade gültige Standardmodell gepresst werden. Ein geradezu unglaubliches, aber auch typisches Beispiel für diese Art Verhalten ist die Rosettamission am Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko.

Die Angst, das zu beschreiben, was man sieht, geht so weit, dass man lieber die herkömmlichen Standardtheorien nachbetet, als das zu analysieren, was man sieht und misst.

Die Bilder und Messdaten der Sonde belegen genau das, was die EU-Theorie postuliert hat. Kometen als staubtrockene Felsbrocken mit elektrischer Aktivität und infolgedessen Plasmabildung, die sich als Schweif äußert. Kein schmutziger Schneeball mit Gasaustößen, von denen in den Veröffentlichungen der ESA die Rede ist. Ja, man schwadroniert immer noch von Eis, das sich unter der Oberfläche befinden soll und, oh Wunder, sich bei Minustemperaturen jenseits der Jupiter- und Saturnbahn in Wasserdampfausbrüchen äußern soll. In Bereichen des Sonnensystems wo die Oberflächen aller Gasplanetenmonde in Eis erstarren. Ein wirklicher Paradigmenwechsel ist nicht in Sicht.

Hier möchte ich nochmal die Lanze für die Theorie des elektrischen Universums brechen. Sicherlich steckt die Theorie des elektrischen Universums noch in den Kinderschuhen, sie ist nicht perfekt und sie darf auch Fehler haben. Neue Theorien dürfen Fehler haben.

Entscheidend ist doch, dass der Mensch seinen Kopf für Alternativen zum Mainstream offenhält. Auch wenn sie noch viele Lücken aufweist, stellt sie doch eine echte Alternative zum Standardmodell dar. Hier noch der deutsche Ableger der amerikanischen Thunderbolt Seite: http://spacenews.mugglebibliothek.de/#category0

Es gibt wissenschaftliche Grundlagen vieler Wissenschaftler die nun nach und nach betrachtet und weiter theoretisch untermauert werden. Wissenschaftler wie Hannes Alfvén und Ralph E. Juergens, die Grundlagen für diese Theorie gelegt haben und heute von einer Vielzahl von Wissenschaftlern gerade in den USA weiterentwickelt werden.

Es ist doch viel tragischer, wie an überkommenen Paradigmen festgehalten wird, eine Standardkosmologie die auf immer mehr Krücken angewiesen ist, die das Universum zur Erklärung ihrer Theorien mit dunkler Materie vollstopft, die bislang niemand entdecken konnte und die aufgrund mangelnden theoretischen Drucks in der Sonne, um ihre Kernfusionen zu ermöglichen, Quantentunnel benötigt.

Dann ein Wissenschaftsbetrieb, in dem nicht die Freiheit des Denkens herrscht, sondern die Angst vor der Inquisition wissenschaftlicher Verlage wie „Elsevier“ oder „Springer Nature“ oder internationaler Wissenschaftsmagazine, auf deren schwarzer Liste sie landen könnten.

Unter diesen Bedingungen finde ich es immer wieder ermutigend wenn Wissenschaftler den Mut finden, abgestandene Theorien in Frage zu stellen. Teilweise mit gravierenden Folgen für ihre persönliche und wissenschaftliche Reputation. Wir haben zwar keine heilige Inquisition und auch keine physischen Scheiterhaufen mehr, doch sind die heutigen Methoden, wenn auch subtil, nicht minder effektiv. Als gutes Beispiel sei hier der Astronom Halton Arp erwähnt. Sein einziges Verbrechen: er bezweifelte die Richtigkeit der Theorie der Rotverschiebung, da er Wechselwirkungen zwischen Galaxien mit und ohne Rotverschiebung beobachtete, was nach der Theorie der Rotverschiebung nicht geht, da die Galaxie mit Rotverschiebung weiter entfernt sein sollte. Folge für ihn: keine Beobachtungszeiten mehr in den grossen Observatorien, keine Veröffentlichungen in den wichtigen Fachmagazinen und öffentliches Lächerlichmachen.

Ich hoffe, mit diesen Gedanken meinen Diskussionsansatz weiter untermauern zu können und bin gespannt auf die Resonanz.

Liebe Grüße
H.K.


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