Gegensätzlichkeiten und Superzyklen (Schauungen & Prophezeiungen)

Steffomio, Freitag, 07.04.2017, 14:53 (vor 2569 Tagen) @ Sagitta (3234 Aufrufe)

Hallo Sagitta,
weil das Thema so riesig und komplex ist, möchte ich mich auf Stichworte beschränken.

Im Grunde wechseln sich Chaos und Stabiltät ständig ab.
Chaos ist wie wach sein, einatmen, leben, materiell, werden, essen, Frau, Krieg, und Demokratie.
Stabiltät ist wie schlafen, ausatmen, tot, spirituell, sein, verdauen, Mann, Frieden und Diktatur.

Oder Gog und Magog.

Die Basis von Demokratie ist Streit. Das wiedersprechende Gegenüber ist für die existenz von Demokratie zwingend notwendig und wird ggf. selbst erzeugt.

Die Basis von Diktatur ist Frieden. Nur einer hat das sagen und wiedersprechende Gegenüber werden unterdrück.

Zyklen:
Nun sind Diktatur und Demokratie sogenannte Totpunkte oder die Endpunkte einer Welle, eines Zyklus. Diese Zyklen sind überall vorhanden. Von einer winzigen elektomagnetischen Welle über die ganze Entwicklung der Natur bis zum Universum und wer weiß was sonst noch alles dahinter sein könnte. Dabei ist all das auch noch ineinander verschachtelt und beeinflusst sich gegenseitig. Es ist im Ramen des verständnisses der Emanation "ausgeflossen".

In ihrer größten distanz zueinander, jeder auf seinem Totpunkt, erkennen sie die Notwendigkeit des jeweils anderen, wodurch sie sich - zunächst widerwillig - wieder aneinander annähern. An diesem Punkt ist Zyklus Halbzeit.

Auf dem Weg zur gegenseitigen Annäherung erkenen sie immer mehr die Vorzüge des jeweils anderen bis zu einem dritten Höhepunkt. Dem Höhepunkt höchster dynamik und vollendeter Vereinigung. An diesem Punkt, durchaus vergleichbar mit einem sexuellen Akt, wird die nächste Generation von Zyklus gezeugt. Jedes mal ein bisschen komplexer als der voran gegangene.
Dies geht immer so weiter, bis diese Zyklen als Teil eines übergeordneten Superzyklus eine komplett neue Art von Zyklenwechsel erfahren, welcher das Produkt aller voran gegangenen Zyklen ist.

Um vom theoretischen Blabla - ganz kurz - auf dem Boden der Realität zurück zu kommen:
Der biologisch-materielle Mensch ist dabei, die Grenzen des machbaren auf allen Ebenen des biologisch-materiellen zu erreichen.
Ein neuer Superzyklus ist daher zwingend notwendig, weil sonst alles zum Stillstand oder Tod komnen würde.

Zurück zur Theorie:
Entweder der Mensch erschafft eine neue Spezies, Ansätze dazu gibt es bereits,
oder der Mensch selbst entwickelt sich weiter und damit neue Fähigkeiten jenseits des Biologisch-materiellen,
oder beides,
oder keines von allem und alles fliegt auseinander.
Aber eines von diesen vier Möglichkeiten, so glaube ich, müsste eintreten.

Ein Zyklus.
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Vom Sein übers Werden wieder zum Sein.
Was in dieser Illustration fehlt, ist das einfließen anderes Sein wärend des werdens.
Das Sein fließt aus, "verirrt" sich in und durch sich selbst, findet letztendlich wieder zu sich selbst zurück und ist dabei gewachsen.
Dabei ist das Sein oder das Ich im vollendeten Zustand des Seins sowohl Eins als auch unzählbar Viele zugleich weil im vollendeten Einssein kein Unterschied und kein Abstand mehr zu den "Anderen" existiert. (Singularität)

Gruß
steffomio

PS.: Emanation ist nur die erste Hälfte vom großen Lied des Werdens.
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Gesamter Strang: