Es muss doch nicht immer das Wahrscheinlichste eintreten, oder? (Übersinnliches & Paranormales allgemein)

Zugeroaster, Sonntag, 05.03.2017, 11:33 (vor 2580 Tagen) @ BBouvier (1957 Aufrufe)

Hallo,

momentan kann ich nur meine Vermutung primär aufbauend auf Dürr - den ganzen Campbell-Ansatz kenne ich noch nicht genug, da ich am Bildschirm Bücher ungern lese - äußern:

Wie beim Schmetterlingsschlag, der einen Orkan verursachen kann, gibt es außerordentlich unwahrscheinliche Ereignisse, die man - bei sehr komplexen Systemen über Differenzialgleichungen mit sehr vielen Koeffizienten (... dies sind die Stellgrößen, die bei minimalster Änderung, allergrößte Auswirkungen haben können) beschreiben kann. Die Koeffizientenänderung ist eben der kleinste Baustein "Möglichkeit", in dem auch extrem Unwahrscheinliches bzgl. zukünftiger Manifestation/Realisierung nicht ausgeschlossen ist!

Der freie Wille auch nur eines einzigen Bewusstseinsträger entspräche in diesem Geflecht der Minimaländerung eines Gleichungskoeffizienten, die eben zur sehr extrem unwahrscheinlichen Änderungen führen kann.

Es wird ja - so wie ich das bislang verstehe - auch nicht behauptet, dass immer/meist die wahrscheinlichsten Ereignisse in der Zukunft eintreten. Sondern Zukunft ist das Resultat der Koeffizienten, die von allen Bewusstseins-Trägern durch ihr Verhalten/Gedanken/Dasein gemeinsam jetzt in der Gegenwart für die Zukunft der nächsten Nanosekunden gestellt werden!

Und möglicherweise ist die Auseinandersetzung des Sehenden (... ist ja auch ein Bewusstseinsträger!) mit dem Geschauten auch selbst bereits die Änderung eines Gleichungskoeffizienten, die ausreicht, eine andere Zukunft zu bewirken oder eben - im Sinne von Möglichkeit - auch nicht.

Gruß

Werner


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