Behauptung/These: Schauungen sind nur im zeitlichen Nahbereich echt (Übersinnliches & Paranormales allgemein)

Baldur, Samstag, 07.01.2017, 23:16 (vor 2655 Tagen) (2433 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Donnerstag, 16.08.2018, 12:28

Hallo,

der Selber Bauer soll die Wahrnehmungen vor 40-50 Jahren gehabt haben.
Eingetroffen ist bis dato nichts.

Der Waldviertler ebenso, aber seine Schilderung der zusammenstürzenden Gebäude in New York ist zumindest bemerkenswert. Der Rest steht aus.

Detlef sah meiner Erinnerung nach Geschehnisse, die mutmasslich ca. 10-15 Jahre in der Zukunft lagen.

Jetzt drehen wir den Spiess mal um und fragen, was ist denn bisher eingetreten?

- Baldurs Schauung im Alter eines Jugendlichen, dass sein Haustier auf ungewöhnliche Weise starb - > ca. 14 Tage nach der Wahrnehmung

- BBouviers Sohn und die Strassenbahnschau, die sich anderntags abspielte

- BBouviers Wassereimer-Bereitstellung, der Zweck offenbarte sich am gleichen Nachmittag

Alles kurz danach, mit möglichem Warncharakter. So macht das auch Sinn.

Ich hatte als Jugendlicher eine dumpfe Vorahnung vor einem Busunglück, das sich ca. eine Woche später ereignet hat. Natürlich konnte ich es nicht verhindern und wusste nicht, wo es stattfände, ahnte nur, welcher Bus betroffen wäre, welche Reisegruppe - er/sie war es, leider mit etlichen Todesopfern.

Sicher fallen Euch noch andere Beispiele ein, und alle werden in den zeitlichen Nahbereich fallen, maximal ein Monat bis zum Eintreffen.

Fernwahrnehmungen von Todesfällen aus der Familie finden zeitgleich statt und bewahrheiten sich innerhalb weniger Stunden oder Tage.

Die klassischen Überlieferungen traten jedoch nie ein, und sind über 40 Jahre alt....hüstel. Manche auch über 200 Jahre, als es noch nicht mal fliessendes Wasser im Haus gab, kein Telefon, und kein Auto. Noch nicht einmal Strom und elektrisches Licht.

Wie man kulturfremden Unsinn, der über 2000 Jahre alt sein soll, glauben und dessen Eintritt zu eigenen Lebzeiten für real halten kann, verstehe ich bestimmt nie.

Vielleicht sollte man eine zeitliche Verfallslinie einführen, weil dann erfahrungsgemäss die Wahrscheinlichkeit des Eintritts massiv schwindet.

Was nicht innerhalb eines Monats eintritt, tritt vermutlich nie ein.

Jedenfalls stellt es sich für mich so dar - was meint ihr?

Wenn Schauungen einen Botschafts- oder Warncharakter haben, machen sie ja auch nur so Sinn. Wie extrem dämlich wäre es, BB aufzutragen, jetzt einen Wassereimer in die Ecke zu stellen, wenn es in 27 oder 63 oder 187 Jahren mal brennen wird?

Beste Grüsse vom Baldur


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