Glauben (Schauungen & Prophezeiungen)

Keynes, Dienstag, 20.09.2016, 14:18 (vor 2774 Tagen) @ BBouvier (2442 Aufrufe)

<" ... im diesem Sinne glaube ich
nicht dass zb. der Krieg, Erdebeben etc. verlegt
oder abgewendet werden können
.">

Hallo, Keynes!

1.
Daß Jemand an etwas glaubt, ist allerdings kein Beleg
für dessen Richtigkeit.

2.
Deine Ausgangsbehauptung lautete allerdings:
"... dass die Zukunft ... feststeht."> (!)

Offenbar ist Dir nicht deutlich, daß Du da
mehrere völlig unterschiedliche Dinge irrig vermischst,
was deswegen zu falschen Vorstellungen und Schlüssen führen muß.

Ich weise daher noch einmal auf Taurecs Beitrag dazu hin:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=628

Grüße,
BB


Hallo BB

glauben tun wir Beide, und einen Beweis werden wir zwei uns ewig schuldig bleiben.
Taurec glaubt auch und interpretiert es auf sein Weise, wie ich und du auch!

aus deinem sehr interessanten Beitrag =>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=23673

Daß präcognitiv etwas richtig gesehen wurde
ist kein Beleg oder Hinweis dafür, daß dieses Ereignis von einer
höheren Macht etwa "in Stein gemeißelt" worden war.
Sondern nur, daß man vorab davon wußte, was zu obigem
Trugschluß verleitet.

Hier teile ich absolut deine Meinung!
Doch dann:

Wäre etwas anderes geschehen, dann hätte man eben davon gewußt.

Hier entsteht wieder der Knoten!
Bestünde etwa die Möglichkeit etwas zu „sehen“ was nicht eintreffen wird?
Und es wird noch schlimmer, denn umso weiter das vermeintlich Gesehene in
der Zukunft liegt desto schwieriger wird es.

Ganz logisch erklärt müsste man sagen dass etwas gesehenes sich in der Zukunft
bereits genau so abgespielt hat, wir aber noch nicht bis dahin gelangt sind.

Knoten:
Läge alles offen, so bestünde bis zum Schluss die Ungewissheit das der gesehene
Himmelskörper nicht doch noch als ganzer Brocken auf die Erde fällt und nicht
wie gesehen an ihr vorbeifliegt.

Und es geht noch munter weiter=>
Sind die Umstände, die dazuführen, dass sich der Himmelskörper auf den Weg zu uns
macht vor der Schauung passiert oder erst nach der Schauung.

Sieht ein Seher ein Ereignis welches zb. 100 Jahre in der Zukunft liegt, so hätte
der Vater Zufall eben 100 Jahre Zeit das Geschaute komplett zu verwerfen oder
zumindest ganz anders aussehen zu lassen.
Wäre dem so, dann stellte sich insbesondere bei den Feldpostbriefen die Frage
ob der Seher aus unendlich vielen Varianten die richtige gesehen hat.

Deswegen auch meine Behauptung!

LG


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