Re Explorer (Schauungen & Prophezeiungen)

rauhnacht, Donnerstag, 24.03.2016, 15:37 (vor 2954 Tagen) @ Explorer (2061 Aufrufe)

Hallo Explorer,
ich hatte gestern schon dazu geschrieben, als „my little forum“ abstürzte und ich hatte leichtfertigweise direkt geschrieben, wegen dem „zitieren“.

Nun probier ichs nochmal, sicherheitshalber ohne Zitierfunktion.


Bei mir ist da nicht der Wunsch der Vater des Gedanken, weil ich diese präkognitive Gabe niemand wünsch.
Ist doch oft gar nicht angenehm so etwas zu haben, auch für ein Kind nicht. Selbst sehr kleine Kinder, die noch gar nicht wissen, dass das ungewöhnlich ist und von ihrer Umwelt nicht so ganz nachvollzogen werden kann, sind da mitunter erschrocken und erwarten das dann. Wie allen Menschen eigen in der Naherwartung, weiß ja keiner wann und/oder ob es passiert.

Bezogen auf dieses Kind sagte ich, ich GLAUBE.
Dies aus Resonanz und Intuitionsgeschwurbel und weil ich mich mit Kindern recht gut auskenn.
Allerdings denke ich nicht, da könnte man jetzt einfach alle Aussagen dahingehend werten. Ich erachte es sogar bei Kindern als besonders schwer, Präkognitives von anderem, wie Phantasien, Verarbeitungsgeschehen, Albträumen, telepathisch erfassten, vergangenem ect. zu unterscheiden.

Der reine Gebrauch der hierfür richtigen Gramatik ist kein Anzeichen dafür. Im direkten Aufblitzen eines präkognitivem Erleben wäre sogar dies „Jetzt ist“ und auch das „überall“ eher ein Signal für eben gerade erlebtes. Wenn ich eine Schau habe, gerade besonders deutlich im Wachbewusstsein, ist das, was da geschieht, ja auch JETZT. In dem Ausschnitt, den das Kind womöglich „sieht“ ist dort überall Feuer, überall Panzer. Es sieht ja nicht wirklich die ganze Stadt mit jedem Straßenzug und dass es weiß oder hört, „in Krems“ist ziemlich typisch für präkognitives Erleben.
Genau genommen müssten auch Erwachsene ihre Schauungen immer so ausdrücken. „Ich sehe, das in München ein Erdbeben IST.“ und eben nicht SEIN WIRD. Dieses sein wird, ist der Behelf, solch ein tatsächliches bildhaftes Erleben in unsere Zeitschiene zu übersetzen. Und passiert einem Menschen, der ein paar Mal erlebt hat, dass das was er vorher sah---------nachher tatsächlich geschieht.

Ich habe schon Dinge mit Kindern, eigene, wie auch von mir betreuten, erlebt, da staunt man. Und ich bin wirklich fast überkritisch und versuche mich von Deuteleien möglichst frei zu halten. Ich halte auch nichts davon, Kinder dazu zu befragen. Wenn sie erzählen höre ich zu und kommentiere möglichst gar nicht. Aufkommende Ängste und die Fragen, was machen wir da? sind sorgsam zu schlichten ( damit ist NICHT wegwischen gemeint). Z.B. Wenn so etwas ( nur real mögliches!) tatsächlich jemals geschähe, könnten wir das oder das machen.
Tatsächlich präkognitives zu erkennen ist schwer. Beispielsweise hat mein Sohn so mit 4 und 5 sehr oft von Überschwemmungen erzählt, alles mögliche. Das beschäftigte den Armen sehr. Ich glaube da schon an präkognitives und habe es „im Hinterkopf“, als er uns dann einmal aber in den Bergen von einem jetzt dann gleich kommenden Sturzbach mit sich steigernder Panik erzählte, dachte ich, dass gehört auch zu diesem ganzen belastenden Wust. Der Sturzbach kam dann aber wirklich und wir waren auf sein Drängen hin und sein wirklich markant ungewöhnliches Verhalten dann doch grad noch rechtzeitig umgekehrt.

Mit freundlichen Grüßen, Rauhnacht


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