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Ewige Wiederkehr (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 17.03.2016, 11:51 (vor 2954 Tagen) @ Bea (2205 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Donnerstag, 17.03.2016, 12:00

Hallo!

Wenn Ereignisse in "Schichten" vorliegen, "arbeiten" wir diese während unserer Inkarnation nacheinander ab, weshalb sie uns chronologisch linear angeordnet erscheinen.

Der Grund liegt wohl darin, daß wir im zeitlichen Nacheinander durchleben, was in der Zeitlosigkeit als Uridee (Schöpfungsgedanke) ewig vorhanden ist.

Der Mensch lebt in den verschiedenen Lebensaltern (und wohl auch über Inkarnationen hinweg) unterschiedliche Aspekte seiner selbst aus, die in ihrer Gesamtheit betrachtet den Menschen an sich ergeben, das Urbild, seine Seele, die alle Lebensäußerungen bestimmt. Dieses Urbild ist in der Zeitlosigkeit unveränderlich vorhanden. Das Diesseits mit seinem zeitlichen Fokus der "Gegenwart" gleitet über das Urbild hinweg und hebt einzelne Aspekte heraus, die historisch ausgebreitet werden.

Das selbe gilt wohl für Kulturen, bzw. Gruppenlebewesen höheren Ranges bis hin zur ganzen Gattung Mensch und der Erde mit ihren Lebewesen darauf in ihrer Gesamtheit.

Die Geschichte wiederholt sich zyklisch, wobei immer weitere, fortgeschrittenere Aspekte der Schöpfung wie aller Lebewesen darin zum Vorschein kommen und wieder versinken.

So entwickelt sich die Welt zwar in abgeschlossenen Zyklen, aber zugleich nach oben hin "spiralförmig" zu einem fernen Endziel, wenn alle Aspekte durchlebt sind, die Nachschöpfung vollendet ist und sich die Welt wieder in ihren zeitlosen Ursprung zurückzieht, vielleicht um aufs neue zu entstehen.

Die Menschheit erlebt wohl über Jahrzehntausende oder Jahrmillionen verschiedene einander ähnelnde Zustände, "Unterzyklen", in denen oberflächlich ähnliche Lebensumstände herrschen, aber die Gattung an sich vollendeter geworden ist. Wir sind gerade mittendrin und in Zukunft dräut wohl eine neue Steinzeit in höherer Potenz, aber auch neue Hochkulturen, neue Zivilisationen, neue Hybris in höherer Potenz bis eine erneute erdgeschichtliche Zäsur eine "Wiedergeburt" einläutet. All dies ist schon mal geschehen, und all dies geschieht wieder, bis der Mensch vollendet ist, und zum Ursprung zurückkehrt.

Ich halte auch die Evolution nicht für einen zufallsgesteuerten Prozeß, der sich nach der besten Anpassung richtet.
Vielmehr ist die gesamte Flora und Fauna eines Zeitalters als ein symbiotisches Gesamtlebewesen zu betrachten, das sich in seiner Gesamtheit zyklisch verändert, während die einzelnen Gattungen zwischen diesen Cäsuren, die z. B. von Meteoriteneinschlägen ausgelöst werden, unveränderlich sind. Cäsuren sind Verpuppungszustände der ganzen Schöpfung, aus denen immer höhere Formen entspringen. In jedem Zeitalter ist alles sinnvoll und fertig geschaffen, alle Lebensformen aufeinander bezogen und man kann keine isoliert betrachten, herausnehmen oder verändern, ohne das Ganze ins Ungleichgewicht zu bringen.

Nach Äonen zyklischer Fortentwicklung war die Lebenswelt auf diesem Planten so verfeinert, daß der Mensch auftreten konnte. Vermutlich hatten schon Frühmenschen wie der Homo Erectus Formen der Hochkultur, Sprache, Staaten, Kunst, Bauwerke. Dies wird auch noch einige Zeit so weitergehen. Die Lebenszeit der Erde ist wohl erst zur Hälfte vorbei.

Mir scheint, Perinciolis Probandin hat diese "kosmischen Flutungen" irgendwie geahnt und zu formulieren versucht, aber natürlich unterstelle ich ihr damit meine eigenen philosophischen Gedanken.

Gruß
Taurec


„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“


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