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Rubinstein, Davidstern, Möchtegern und Maria (Freie Themen)

Fenrizwolf, Donnerstag, 10.03.2016, 11:44 (vor 2963 Tagen) @ Xandl (10195 Aufrufe)

Hallo Taurec,

vielen Dank für Deine detaillierte Ausführung!

Würde es Ruben Stein nicht eher auf Rubinstein sondern auf die letzen Siegel
abgesehen haben, hätte er sich mit Wucht und Wonne Deiner entgegenstellen können.

Als Rekrut der Wahrheitsfindung bin ich heute doch gestützt genug, den höheren
Rängen von deren Irrtümern entgegenzubellen.
Würde man mich lebendig ausweiden wollen, würde ich auch lügen.
Aber wer "Ehre" versteht, tut das nicht.
Ab dem Siedepunkt ejakuliert die Wahrheit freiwillig, denn sie heißt Frieden.

Ich habe mal im Traum eine Unterhaltung über ein Kinderheim in Afrika verfolgt,
sah einen Erdrutsch, einen Flak-Zug, Mörserfeuer aus tiefer Nacht, und kürzlich
wurde ich von einem hellen Kometen aus dem Schlaf rerissen.
Über das meiste habe ich geschrieben, aber man macht sich nackt dabei.
Mancher kann darin mehr lesen als der Träumende selbst.

Deshalb appelliere ich immer dafür, daß wir jeden einigermaßen Substantiellen
einladen sollten, von seinem Innenleben zu berichten.
Die Entscheidung obliegt selbstredend Dir, aber ich kann bisher nur gratulieren.
Nur abschrecken sollte man keinen mit elitärem Gewäsch, auf das er "demoralisiert ist
für alle weitere Verwendung".

Ich bin ja nur einer, der sich durch die Pforte des Traumes mehr Zugang zu tieferen
Weisheiten oder Gefühlen erhofft.
Doch nichts weiter bin ich als ein Möchtegern-Okkultist, ein Narr.

Das Wenige, was ich für Nennenswert hielt, habe ich mitgeteilt, aber ich bin mir sicher,
daß dort, wo der Geist ruht, so ein Schweinkram wie Umsatzsteuer keinen konkreten
Ausdruck findet.
Bestenfalls metaphorisch - wie man z. B. Erbschaftssteuer am besten begreifen könnte.
Da muß schon zwischen mir und meinen Eltern einer eingreifen. Zumindest symbolisch.
Und eben das als Essenz dürfte ich dann auch frei sage, da es nicht justiziabel ist.

Aber wer nichts hat, was er geben kann, behält es wohl längst nicht für sich,
sondern ersinnt sich seine Welt wie sie ihm gefällt. "Heil Mir!"

Dein scharfer Verstand hat vor meiner Begriffe sehr gut skizziert, wie man auf den
Hund kommt, bzw. Diebstahl begeht.

Einen "Scholz" kennen wir nicht mal, wir schalten immer weg, wenn "Lügen" kommen.
Damals verkündete Dagmar Berghoff noch die Nachrichten.

Mich schreckt diese Allumfaßtheit ab. Man möge doch bitte eine Gruppe angehören.
Nazis, au ja! Invasoren, krass.
Warum zur Hölle, sollte man vorbereitet im Außenbezirk nicht aufmerksam der Dinge harren,
mit der Knarre im Anschlag, und ein paar Kindern, die staunend dreinschauen?

Merkwürdig ist auch, daß sich Rubenstein teils wohl sehr lange Zeit lassen muß, um
"seine Seherin" zu befragen, um unbefriedigt von dannen ziehen zu müssen.
Dabei ist kein großes Nachhaken zu erfassen - weder im Eigensinn noch im Gemeinsinn.
Je mehr Erklärungsbedarf besteht, desto nebulöser werden die Alleinstellungsmerkmale.

Rubi, Alter, laß das Mädchen doch mal selber sprechen!

Ja, toll ist auch, wenn der Mädchen und das Rubenstein weiß, wie Gott im Himmel sich
in die Gedanken schauen läßt, aber es nicht begründet werden kann.

Wenn mich eine Dame von ihren Lenden stößt, weiß ich prompt darum, und erfrage da
nicht Gottes Wille.

Israel, oh, Israel, oh, Deine Söhne. Dennoch - Große Geister, kleines Volk.

Taurec, Du überbeantwortest mal wieder alle Fragen, und das trennt die Spreu vom Weizen.

Es ist immer wieder traurig, jemandem Unaufrichtigkeit unterstellen zu müssen.

Möge das Licht über den Tälern erstrahlen

Mit treuen Grüßen

Fenrizwolf


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