Chinesen vor Ulm / Riesiges Mongolen-Heerlager - Zwei verschiedene Zeitepochen? (Schauungen & Prophezeiungen)

Fernfahrer, Donnerstag, 03.03.2016, 04:07 (vor 2969 Tagen) @ Sagitta (5859 Aufrufe)

Hallo Sagitta,

vielen Dank für Deine interessanten Ausführungen und natürlich auch an @Asgard zu seinen spannenden Ausführungen über Parravicini. Von Senor Parravicini habe ich auf jeden Fall vor meinen Schauungen ganz sicher nichts gehört/gelesen, das kann ich schonmal vorab schicken.

Ja, es kann sehr gut sein, dass die "Chinesen vor Ulm" und das "Riesige Mongolen-Heerlager" zwei ganz verschiedene Zeitepochen betreffen. Ebenso kann es gut sein, dass die "Riesige Armee" in der weit ferneren Zukunft liegt. In diesen beiden Punkten könntest Du aus meiner (intuitiven) Sicht richtig liegen.

Die "brutale Killermentalität", die Du gesehen hast, kann ich allerdings nicht bestätigen. Ich hatte bei den Ulmer Chinesen ja schon erwähnt, dass ich sie gegenüber Zivilisten recht anständig habe auftreten sehen, zumindest in den gesehenen Bruchstücken. Da sah ich nur ziel- und zweckgerichtetes praktisch-sachliches Vorgehen, keine emotionalen Auswüchse irgendwelcher Natur. Es kam mir alles recht zivilisiert vor; natürlich war es eine Invasion mit umfangreichen Kampfhandlungen aber nichts deutete für mich dabei in Richtung Barbarei.

Auch die "riesige Armee" sah ich nicht als potentielle Barbaren. Sie hatten eher etwas fernöstlich sehr Diszipliniertes und Gesammeltes/Ruhiges an sich, mit dem stark spürbar schlummernden Potential halt, dass sie sich eines Tages auf den Ruf/Schrei ihres Anführers hin wie ein entfesselter Sturm erheben würden. Ich hatte zwar geschrieben, sie würden sich "furchtbar" erheben aber nur furchtbar (übermächtig) für ihre Gegner. Das bedeutet nicht, dass sie unehrenhaft oder grausam kämpfen würden. Soweit jedenfalls mein Eindruck, sicher weiß ich es nicht. Ich sah ja auch keine einzelnen Krieger, nur die Armee im Großen von oben/weiter weg. Vom Eindruck her war da aber erstmal nichts Grausames, nur Gigantismus in den Größenordnungen der Armee und auch in ihrer Hochkonzentriertheit, Entschlossenheit und Geduldigkeit. Sie standen 100% loyal, treu und bedingungslos hinter ihrem Anführer. Wie eine Symbiose fast schon, fernöstlich halt.

Interessant vielleicht auch, dass die Ulmer für mich eindeutig Chinesen waren und die riesige Armee eher Mongolen. Wie geschrieben, auch eher mittelalterliche Mongolen vom Gefühl her, aber das könnte ja ein Hinweis darauf sein, dass sich der alte Mongolensturm in einer neuen Version wiederholen wird bzw. wiederholen könnte.

Interessant vielleicht auch, dass ja Dschingis Khans Grab bis heute nie gefunden wurde und dass er wohl so eine ähnliche Rolle in der mongolischen Mythologie inne hat, wie bei uns Kaiser Karl oder Friedrich Barbarossa, der im Untersberg oder Kyffhäuser auf seine Stunde wartet, zur Rettung und zum Sieges seines Volkes zurück zu kehren (und auch zur Wiederherstellung des Guten/Gerechten/der höheren Ordnung oder so).

Liebe Grüße,

Fernfahrer


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