Schau betreffend Münchner Westen (Schauungen & Prophezeiungen)

ITOma, Donnerstag, 10.11.2011, 03:53 (vor 4550 Tagen) (15138 Aufrufe)

Hallo Foris,

vor ein paar Tagen hat mich ein Mitleser aus dem Forum angeschrieben wegen meiner Schauungen zum Funkenregen und zu den "Aufpassern" in Pasing. Er hatte ein besonderes Interesse an den Verhältnissen im Münchener Westen und deshalb schilderte ich ihm auch eine Schau, die im Bahnhof von München-Pasing spielte, und die ich bislang noch nicht veröffentlicht hatte.

Dieser Mitleser war auch so nett, meine Auskünfte durch gezielte Nachfragen zu präzisieren und eine Zusammenfassung zu erstellen, die ich hiermit öffentlich mache. Vielleicht nützt sie ja jemendem, der ebenfalls in diesem Bereich lebt. Teilweise lassen sich auch Zeitmarker daraus erkennen.
Hier ist sie also:

ITOma Schauungen zu München (Pasing)
[Anmerkungen und Nachfragen in eckigen Klammern]
[Stand der Analyse: Oktober 2011]

1. Funkenregen im Münchner Südwesten (Pasing, Planegger Straße /Paul-Diehl-Park)

Ich stand mit einigen Leuten bei hellem Sonnenschein draußen (ja, wir hatten Sommerkleidung an) und wir schauten gen Himmel, weil da etwas Besonderes angekündigt war (ich weiß nicht, was es war). Wir hatten keine Angst, waren nur neugierig. Die Gegend kenne ich nicht, es war so etwas wie der Ortsrand einer kleineren Stadt. Die Blickrichtung war in Richtung Sonne, es war vielleicht früher Nachmittag.
Plötzlich zog von rechts her eine Dunkelheit über den ganzen Himmel, die Sonne war nicht mehr zu sehen, und kurz danach begann es glühende Fetzen zu regnen, zuerst nur vereinzelt, dann immer mehr. Die Fetzen waren nicht groß, die ersten erloschen , wenn sie auf den Boden fielen. Die Struktur war ganz ähnlich wie die der "Katze", die Stefans Frau geschildert hat. Außen borkig und innen glühend. (Ich habe das mit ihr beim Forentreffen besprochen). Die späteren Fetzen erloschen nicht mehr. Ich hatte das Gefühl, daß sie "halb lebendig" waren, so zwischen Steinen und Tieren. Als die glühenden Fetzen kamen, bekam ich schreckliche Angst, und rief allen zu: "Es ist gefährlich hier! Wir müssen sofort weg." Aber niemand reagierte. Da fing ich an zu rennen, so schnell ich konnte und landete schließlich in einem sehr dichten, sehr dunklen Wald, wo ich mich (seltsamerweise) sicher fühlte. Aber während ich wegrannte, sah ich zurück zu dem Ort, und er war ganz mit Rot übergossen, alles, alles war rot. Auch der Himmel war einheitlich rot geworden. Flammen oder Rauch waren aber nicht zu sehen.
Abgesehen davon: Stalking Wolfs Vision von der "Nacht des roten Himmels" (das ist bei ihm das Zeichen, daß der Untergang nicht mehr aufzuhalten ist).
Außerdem: der glühende Sturm: = Surt, der Feuerriese in der Götterdämmerung der Edda? Der riesig lange Schlauch mit Wasser = die Midgardschlange, ebenfalls aus der Götterdämmerung? (Kann man beides im Prophezeiungsindex nachlesen.)
Das sind so die Parallelen, die mir jetzt dazu einfallen.

[Nachtrag 1]
In der ersten Schilderung, die ich nicht mehr finde, hatte ich ihn aber erwähnt. Der zweite ist erst jetzt aktuell geworden.
1. Als ich vor den glühenden Fetzen davonlief, hörte ich kurz vor dem Wald von hinten, also aus Richtung der Häuser, vor denen wir gestanden hatten, ein Brausen und Dröhnen und wurde gleich darauf von einer heftigen Druckwelle förmlich in den Wald geschleudert. Dort lag ich eine kleine Weile auf einer Lichtung auf dem Bauch. Es wuchsen Blumen da, ich weiß aber nicht genau, welche. Sie waren jedenfalls nicht hoch und hatten helle Blüten, weiß oder hellrosa. Plötzlich wurden sie leuchtend violettblau, und alles um mich herum war in dieses schreckliche violettblaue Licht getaucht. Ich drückte den Kopf in die Erde, hielt die Hände auf die Ohren und wäre vor Entsetzen am liebsten in die Erde versunken. Dann war es, als ob die Blumen zu mir sagten: Hier bist Du sicher.
Das Licht war also zuerst rot, als ich im Laufen zurückschaute, und dann plötzlich violettblau, als ich im Wald lag.

Dieses violettblaue Licht habe ich vor 3 Jahren in einer Vision am Tag noch einmal gesehen, in Nordkalifornien. Die ganze Gegend war erfüllt davon, aber das rote Licht davor, das Brausen, die Druckwelle und der Feuerregen fehlten. Das Licht war trotzdem sehr beunruhigend und fühlte sich "gefährlich" an. Menschen kamen in dieser sehr kurzen Vision nicht vor.
2. Als ich meinen Feuerregen-Traum hatte, kannte ich die Gegend nicht, wo das stattfand. Inzwischen kenne ich sie. Es ist der südliche Stadtrand von München, zwischen Pasing und Lochham. Der "Wald" ist der Pasinger Stadtpark, bzw. seine Verlängerung, der Paul-Diehl-Park. Die Richtung, in die wir schauten war SSW, die schwarze Wand kam von Westen, und die Druckwelle von Norden oder NNO. Woher die brennenden Fetzen kamen, kann ich nicht genau sagen, sie kamen jedenfalls nicht von SO, Süden, SSW, oder Westen, sondern von "hinter den Häusern". Es könnte NW, Norden oder NO gewesen sein.
Zwischen dem Beginn der schwarzen Wolke und dem Feuerregen lagen gefühlte 10 -15 Minuten, zwischen dem Beginn des Feuerregens und dem Zeitpunkt, wo ich Angst bekam, gefühlte 5 Minuten, dann rannte ich etwa 3 Minuten, bevor mich die Druckwelle traf. Im Wald lag ich vielleicht 10-15 Minuten auf dem Boden, bevor das violettblaue Licht kam. Diese Zeitangaben sind alle nur "gefühlt", es kann sein, daß es viel schneller oder langsamer ging, das Verhältnis der Zeiten zueinander stimmt aber.

[Nachtrag 2 auf die Fragen: warum läufst Du Richtung Wald? Was passiert mit den Häusern?]
1. Beim Funkenregen laufe ich nicht wirklich in den Wald, sondern weg von den Häusern. Und zwar deswegen, weil grob gesehen aus Richtung der Häuser ja die Wolkenwand gekommen ist. Die Wolkenwand kam von rechts hinten, etwa aus Richtung Gröbenzell bis Allach. Der Weg Richtung Paul-Diehl-Park war einfach der nächste Weg, der wegführte von der Wolkenwand. Daß ich dann im Wald landete, war eher eine Folge der Druckwelle von hinten, als meine Absicht. Ob die Häuser Feuer fangen, kann ich nicht sagen. Sie waren von oben her ganz mit Rot übergossen, als ich zurückschaute, aber Flammen oder Rauch sah ich nicht. Ich hatte aber das ganz bestimmte Gefühl, daß es gefährlich war, dorthin zu gehen. Im Wald dann sah ich ja dieses schreckliche elektrisch-blaue Licht, und ich fürchte jetzt, daß das Strahlung war.
[Nachtrag 3 auf die Frage: war der Funkenregen nur über den Häusern oder über der ganzen Gegend/inkl. Wald? Wie mag die Überlebenswahrscheinlichkeit sein?]
Der Funkenregen ist, denke ich, auch großflächig gewesen. Als ich im Wald lag, habe ich nichts mehr davon gesehen, aber da lag ich auf dem Boden in der Lichtung, und drückte mein Gesicht ins Gras, also kein Wunder ;-) Aber die Wolkenwand war meinem Gefühl nach die Quelle des Funkenregens, also bin ich eben davor weggerannt. Wie groß das betroffene Gebiet war, kann ich nicht sagen.

Das mit der Strahlung ist nur eine nachträgliche Vermutung von mir. Als ich die Schau hatte, fürchtete ich mich vor dem elektrisch-blauen Licht, aber ich wußte nicht, was es war. Also nimm das nicht so ernst. Meinem Gefühl nach kann man in München schon überleben, aber es wird hart (wie ja auch die Bahnhofsschau zeigt.) Am Alpenrand ist es meinem Gefühl nach sicherer, besonders in Richtung Allgäu. Die Gebiete östlich der Isar würde ich auf jeden Fall vermeiden, nicht nur wegen den Feldpostbriefen, auch meinem eigenen Bauchgefühl nach. Eine konkrete Schau über die Gebiete östlich der Isar hatte ich aber nicht, ich fühle mich nur immer in Gefahr, wenn ich dort bin. Ich hatte aber eine konkrete Schau, daß der Alpenrand ab Hohenpeißenberg nach Westen bis Scheidegg auf jeden Fall sicher ist, (wenn man nicht zu weit nördlich geht). Also, wenn Du auf Nummer Sicher gehen willst und es sich für Dich richtig anfühlt, geh da hin.


2. „Bewachung“ im Münchner Südwesten (Pasing, Planegger Straße)
Das deckt sich mit einer Schau, die ich vor etwa 4 Jahren hatte.
Darin wohnte ich in einer größeren Wohnanlage mit Tiefgarage. Ich sah mich im Auto nach Hause kommen, das Auto in der Tiefgarage abstellen, und mit dem Aufzug in meine Wohnung fahren. Ob gab es in den Fluren und Treppenhäusern überall Soldaten in beiger Uniform und roten Mützen, deren Muttersprache nicht Deutsch war, sondern sich slawisch anhörte. Sie waren ausgesprochen höflich und freundlich und meinten, sie wollten uns nur vor Plünderern beschützen, draussen sei es nicht sicher, und wir sollten zu Hause bleiben. Die meisten taten das auch, sie feierten Parties zuhause mit den Nachbarn oder sahen fern oder zockten am Computer. Einkäufe machten sie übers Internet, die wurden dann in die Wohnung geliefert. Mir war das bald zu langweilig. Ich beschloß, nachzuschauen, ob es wirklich draußen so gefährlich war, und ging zu meinem Auto in die Tiefgarage. Die Ein- und Ausfahrt wurde durch die Soldaten kontrolliert, aber innerhalb der Garage waren sie nicht, nur an der Ausfahrt. Dort hatten sie eine Schranke installiert. Ich beobachtete, daß es Lieferwägen gab, die ohne weiteres reingelassen wurden. Also parkte ich mein Auto nahe an der Ausfahrt und wartete darin, bis so ein Lieferwagen wieder rausfahren wollte. Dann hängte ich mich hinten an ihn dran und versuchte so durch die Schranke zu kommen. Es klappte. Draussen gab es überhaupt keine Privatautos mehr, nur Militär und Lieferwagen. Ich hatte zuerst Angst, daß das Militär mich aufhalten und verhaften würde, aber niemand beachtete mich. Irgendetwas Gefährliches sah ich nicht. Es gab auch keine Fußgänger oder Radfahrer. Ich fuhr hinaus aufs Land, und als ich etwa 30 km weit weg war, sah ich ab und zu private Autos, Radler und Fußgänger. Bei einer Rast konnte ich dann auch mit einigen reden. Sie sagten mir, sie würden den Schmarrn nicht glauben, den die Soldaten erzählten. Hier auf dem Land gäbe es auch nur ganz wenige von denen, und die wären froh, wenn ihnen selbst nichts passierte. Sie jedenfalls kümmerten sich nicht um die und würden genau so leben, wie sie es für richtig hielten.
Ich fuhr auch nicht mehr zurück in die Stadt.

[Nachtrag 1]
Eine Kriegssituation bestand in meiner Schau nicht, da bin ich mir sicher. Die Soldaten dienten laut ihrer eigenen Aussage dem Schutz vor Plünderern. Sie versuchten, uns Angst zu machen, die Wohnungen zu verlassen, denn "draussen ist es ja so unsicher!"
Meiner Ansicht nach sollte dadurch verhindert werden, daß die Leute sich draussen zu größeren Versammlungen trafen, oder überhaupt sich physisch mit anderen in Verbindung setzen und so unüberwacht kommunizieren konnten. Es war draussen nämlich überhaupt nicht unsicher!
Ich sehe das als eine Situation, in der die Staatsmacht versucht, den Deckel auf dem Topf zu halten, indem sie die Leute durch Angstpropaganda zuhause hält, und durch Brot und Spiele ablenkt.
Was die slawisch klingende Sprache angeht, so ist das jetzt nicht mehr im Widerspruch zu Wizards deutsch sprechenden Soldaten. Es wurde ja erst kürzlich gemeldet, daß es Pläne im Veteidigungsministerium gibt, die Bundeswehr mit im Lande lebenden Ausländern aufzustocken. Das würde solche Diskrepanzen erklären. Der Einsatz im Inneren ist ja schon lange beschlossen.
Es bleiben noch die beigen Uniformen mit roten Mützen. Aber vielleicht werden die ja auch erst für diese deutsche "Fremdenlegion" entworfen - oder es ist ein symbolischer Hinweis auf "Fremdenlegion", nur eben mit anderen Mützen, weil es nicht das Original ist.
Interessant ist auch, daß es in dieser Schau keine Versorgungsschwierigkeiten gab (trotz des Geredes von Plünderern). Man konnte übers Internet alles bestellen, was man wollte, und bekam es auch pünktlich geliefert. Zumindest ich und meine Nachbarn hatten auch keine Probleme, das zu bezahlen (natürlich elektronisch), die Banken funktionierten also. Wie es in den ärmeren Vierteln aussah, weiß ich allerdings nicht. In den ländlichen Gegenden, wo ich dann hinfuhr, hatten die Leute Kooperativen und Tauschhandel mit ihren Nachbarn für den täglichen Bedarf. Wie es mit Importgütern aussah, kann ich nicht sagen. Vielleicht bestellten sie die auch übers Internet.
Allerdings hatte diese Schau Details, an denen ich festmachen kann, daß sie sich in genau dem Haus in München abspielte, in das ich dann vor knapp 3 Jahren gezogen bin (was mir erst hinterher auffiel). Deshalb nehme ich an, daß zumindest eine Ebene ein ganz konkretes Geschehen darstellt.

[Nachtrag 2]
Die Schau mit den militärischen Aufpassern war auch in Pasing. Es waren dieselben Häuser, von denen ich in der Funkenregen-Schau weglief.

3. Hungersnot am Bahnhof Pasing (München West)
Ich hatte noch eine kleine Schau vor etwa 4 Jahren, wo ich mich und eine Reihe von Freunden am Pasinger Bahnhof sah. Wir wohnten dort im Bahnhof, in der rechten Ecke, wenn man auf dem Bahnhofplatz mit Blick auf den Bahnhof davor steht. Es gab kein einziges heiles Fenster mehr, aber die Züge fuhren noch. Wir hatten uns einen Bretterverschlag in einer der leeren Fensterhöhlen gebaut.. Wir waren zu Skeletten abgemagert (und wir sind heute alle nicht dürr!). Wir hatten solchen Hunger! Aber wenigstens lebten wir.
[Nachtrag 1 auf die Fragen: Anhaltspunkte für die Zeit der Schau? Vor/Nach 3TF? Möglicher Anhaltspunkt, ob Züge fahren?Bereits in WK3? Sicherheitsgefühl am Bahnhof? Art der Zerstörungen am Bahnhof?]
Über Zeiten kann ich gar nichts sagen. Ich sehe nie Zeiten, und höchst selten bekomme ich Anhaltspunkte für eine Reihenfolge. Was die Bahnhofsschau betrifft, die könnte auch nach der 3tF stattgefunden haben. Ich habe ja in der Landkartenschau Bahnsteige und Gleise gesehen, die keineswegs zugewachsen waren, sondern von oben gepflegt aussahen. Ich habe keine Züge gesehen, aber das kann Zufall gewesen sein. Wie schnell Bahnhöfe deutlich ungepflegt aussehen, wenn sie nicht mehr benutzt werden, kann man ja am Bahnhof Mühlthal der S6 sehen. Und weswegen würde man einen Bahnhof pflegen, wenn man ihn nicht benutzt?

Wodurch die Hungersnot verursacht wird, weiß ich nicht. Ich habe nie Hinweise dazu bekommen, nur immer gesehen, DASS sie kommen wird. Ich habe nie etwas gesehen, das eindeutig einem Krieg zuzuordnen wäre. Bei der Bahnhofsschau ging es nicht gewalttätig zu, jedenfalls tagsüber fühlten wir uns etwa so sicher wie auf einem orientalischen Basar. Also Taschendiebe, aber keine Räuber und Mörder. Was vorher war, weiß ich nicht, es waren nur "Momentaufnahmen". Gut möglich und sogar wahrscheinlich, daß es vorher Gewalt und Plünderungen gab. Aber ich habe es nicht gesehen.
Die Fenster waren wohl eher von einer Druckwelle kaputt gegangen. Es waren auch die Fenster in den oberen Stockwerken der Gebäude in der Umgebung kaputt, wer würde denn die zerschlagen? Das macht ja keinen Sinn.

Wir wohnten in dem kleinen Anbau rechts, wo jetzt die DEVK und Hertz drin sind, und zwar im ersten Stock. Rechts war ein großes modernes Gebäude, aber dort wohnte niemand. Gibt es das jetzt schon? Links neben dem Bahnhof waren in der Schau schon die großen Gebäude zu sehen, wo jetzt die Post, Rewe, Rossmann und der Höflinger drin sind.

Du fragst, ob meine Schauungen "ganz konkretes eigenes zukünftiges Erleben zeigen, ggf. fremdes Erleben zeigen oder in größeren Teilen symbolischer Natur sind".
Ich denke, daß sie in kleinen Teilen symbolisch sind, zb. das rote Auto in der Aufpasser-Schau kommt auch in anderen Schauen vor und steht wohl für meine Unabhängigkeit und Mobilität. Aber die meisten Einzelheiten sind konkret. Allerdings werden wohl manchmal die Zeiten etwas gedehnt. Deshalb wäre ich vorsichtig damit, aus Einzelheiten eine Chronologie ableiten zu wollen. Daß ich den Bahnhof in einem bestimmten Zustand gesehen habe, heißt also nicht, daß die Hungersnot genau zu dem Zeitpunkt stattfindet, wo der Bahnhof so aussieht. Es heißt meiner Meinung nach, daß es in Pasing Hungersnot geben wird, aber vielleicht erst einige Zeit, nachdem der Bahnhof so aussah.
[...]

[Nachtrag 2 auf Fotos der Gegend von 10/2011 und Beschreibung der derzeitigen Situation. Frage nach Veränderungen der Situation und nach dem genaueren Aussehen der Züge]
Super Fotos! Und interessant, denn es sind einige Sachen zu sehen, die auch in meiner Schau vorkamen. Zum Beispiel das Terminalgebäude [Anm: derzeit im Rohbau, Fertigstellung geplant Ende 2012], da habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, zu übernachten, denn wir haben so beengt gewohnt da oben in dem Verschlag im ersten Stock. Wir paßten da gar nicht alle zugleich hinein. (Wir hatten nur eine Ecke des ersten Stocks für uns.) Aber da im Terminalgebäude konnte man nirgends schlafen, da pfiff überall der Wind durch, kein einziges geschütztes Eckchen. Das moderne Gebäude rechts (die Pasing Arkaden)[Anm: eröffnet seit 3/2011] war wie auf Deinen Fotos, nur der Schriftzug fehlte. Aber die rhombenförmige Verkleidung war genauso. Unten im Erdgeschoß war aber alles offen. Hinten drin gab es zwar geschützte Ecken, aber ich wollte dort um keinen Preis schlafen. Es war sehr unheimlich da. Es waren auch keine anderen Leute in dem Gebäude, da bin ich sicher. Ich war kurz im ersten Stock, da war alles leer. Die Wohnungen, die es da angeblich gibt, habe ich nicht gesehen. [Anm: sind von unten / außen kaum einsehbar im dritten und vierten Geschoß über den Einkaufsebenen] .Hinter den Pasing-Arkaden war noch ein weiteres Gebäude, ich glaube, es war höher als das jetzige Gebäude Vielleicht der geplante Erweiterungsbau? Ich kam aber von den Pasing-Arkaden ebenerdig dort nicht hinüber. Da war ein Graben und eine Mauer dazwischen.[unten dazu mehr]

Dagegen war der Bürklin-Bahnhof [Anm. Vorgängerbau des alten Bahnhofs, renoviert seit 3/2011 als Restaurant] regelrecht überfüllt, ich fragte da nach einem Schlafplatz, aber sie hatten keinen Zentimeter mehr Platz. Die alten Gebäude waren alle überfüllt, aber in die neuen wollte offenbar niemand. Nicht mal wenn es da geschützte Ecken gab. (Irgendwie war es grundsätzlich sehr schwierig, einen Schlafplatz zu finden, ich weiß aber nicht warum.)

Was sonst noch anders war: die ganzen Baugerüste, die waren in meiner Schau nicht da. [Anm. bezieht sich auf Aufnahmen von 10/2011 vom inneren der alten Schalterhalle des Bahnhofs. Fertigstellung geplant bis spätestens Ende 2012] Und die Bäume [Anm. auf dem Platz vor dem Bahnhof und dem Einkaufszentrum] waren alle weg, vielleicht als Brennholz? Das Wetter war etwa so wie auf den Photos: sonnig und kühl.
Busse sah ich auf dem Bahnhofplatz keine, auch keine Autos.. Aber die Züge liefen, und sie sahen nach Regionalzügen und ICE aus. Güterzüge gab es auch. An Tankzüge erinnere ich mich nicht. Aber keine Dampfloks!

Im Norden [Anm. nördlich der Gleise/ Nordausgang des Bahnhofs] waren lauter Einfamilienhäuser, oder jedenfalls keine großen Wohnblöcke [Anm. entspricht Jetzt-Situation]. Und die waren auch bewohnt. Ich war aber in der Schau nicht da, ich sah sie nur von unserer Unterkunft aus, und ich wußte, ich war früher schon dort gewesen auf der Suche nach Unterkunft.

[Nachtrag 3 auf Frage: genauere Beschreibung zu dem weiteren Gebäude neben den Pasing Arcaden und Fertigstellungsgrad der Anlagen] Das Haus, was ich gesehen habe, ist nicht das in der Bäckerstrasse [Anm. anhand Bild identifiziert], sondern der Wohnblock aus der geplanten Wohnanlage Pasinger Tor, direkt hinter den Arkaden I. [Anm. identifiziert anhand Expose-Zeichnung; Realisierungsstand: derzeit 10/2011 wird Bodenplatte der Anlage betoniert. Termin für „bezugsfertig“: Mitte 2013]
Da war zwischen der freien Fläche (Promenade) vor den Arkaden I und dem Wohnblock ein kleiner Graben, etwa 1 Meter tief und nicht sehr breit, und direkt an dessen Ufer (zum Wohnhaus hin) eine Mauer, etwa 1,50 - 2 Meter hoch (zu hoch für mich[...]). In dem Graben war nicht viel Wasser, aber viel Dorngestrüpp. [...] Dies Wohnhaus war zumindest teilweise bewohnt. Es wirkte sehr sicher und "heil", es hatte sogar noch ein paar Fensterscheiben! deshalb versuchte ich, da hineinzukommen. Als ich über den Graben und die Mauer nicht hinüberkam, versuchte ich von der Seite der Arkaden II her dranzukommen, aber da war alles zu.[Anm. der Bau der Arcaden II hat gerade begonnen und sie sollen im Frühjahr 2013 eröffnet werde] Der Eingang auf Bild 2 [Anm.: Eingang in die Arcaden II von nordöstlicher Seite] war verrammelt. Die andere Seite, Richtung Bahnhof, war auch irgendwie dicht abgesperrt, ich glaube es war ein Zaun mit Stacheldraht. Da war jedenfalls kein Durchkommen.

Die auf der Promenade geplanten Bäume waren nicht da, ob Baumstümpfe da waren, erinnere ich mich nicht genau, ich glaube nicht.. Es waren aber (stattdessen?) Laternen da, solche Kugeln auf dünnen Säulen. Ob sie funktionierten, weiß ich nicht, weil ich da nur bei Tage war.

Die Straße zwischen Terminal und Gleisen war fertig. Ich erinnere mich aber nicht mehr, ob oder welche Fahrzeuge darauf waren. Wenn ja, waren es wenige.

[Nachtrag 4 auf die Fragen: Fertigstellungsgrad der Straße, Art des Grabens (da heute nicht in Expose-Zeichnung zu erkennen), Verteilung der heilen Fenster in der Wohnanlage][...]
Die Straße wirkte ziemlich neu, sie hatte - meine ich - schon einen Radweg, zumindest vor dem Terminalgebäude. Bäume aber nicht, glaube ich. Ich versuche mich zu erinnern, weswegen sie mir neu vorkam. Ich glaube, links vom Terminalgebäude (mit Blick auf die Gleise) waren wohl noch kleine Bauschutthaufen, die waren nicht überwachsen. Da war wohl auch der Radweg noch nicht ganz fertig. Meine Erinnerung ist da aber sehr schlecht, und die Gefahr ist groß, daß ich mir da was einbilde. Blick auf die Gleise war vom Straßenrand übrigens nicht möglich, da war eine Wand, da bin ich mir sicher.[Anm. Lärmschutzwände sind geplant]
[Anm.: Verkehrsfreigabe dieser Straße ist geplant für Dezember 2012. Bis spätestens 2014 sollen laut Plan alles weitere (Bepflanzung, Baumgräben, Rad- und Fußweg und Parkbuchten) fertiggestellt werden.]
Was die Wohnanlage Pasinger Tor angeht, danach habe ich heute mal gegoogelt . Die Wohnungen in dem von mir gesehenen Block 1 entsprechen den Häusern 1-3 und sind zur Hälfte schon verkauft. Der Baustand ist hier dokumentiert, demnach haben die erst Ende September diesen Jahres das Gelände freigeräumt. Vor Sommer 2012 sind diese ersten drei Häuser wohl nicht bezugsfertig, wenn man vom Bautempo in [...] ausgeht. In meiner Schau sah der Wohnblock nicht so aus, als ob er gerade erst fertiggestellt wäre, abgewohnt aber auch nicht. Deshalb setze ich 2013, eher aber 2014 als möglichen Termin an, es kann aber auch ein paar Jahre später sein. Das paßt also.
Der Graben und die Mauer können durchaus als Sicherheitsmaßnahme später hinzugefügt worden sein. Sie sahen nicht sehr "offiziell" aus, der Graben war nicht ausbetoniert, soweit ich sehen konnte. Wie gesagt, es stand ein wenig Wasser unten drin, und es war viel Dorngestrüpp wie Brombeeren im Graben. Das braucht ja Erde zum Wachsen. Vielleicht war es eine Baugrube, die später zum Graben wurde.

Die heilen Fenster [Anm.: der Wohnanlage Pasinger Tor] waren in den Stockwerken 1 bis 4, weiter oben schienen die Fenster teils kaputt zu sein. Wie die kaputten da genau verteilt waren, weiß ich nicht mehr. Vom Erdgeschoß konnte ich nichts sehen, da war die Mauer davor. Und weil ich in das Gelände nicht hineinkam, sah ich natürlich nur die Seite, die zu den Arkaden I zeigt (das müßte etwa Norden sein).
[Anm: damit fällt Vandalismus als Zerstörungsursache für die Fenster tatsächlich aus, da dann die unteren stärker betroffen wären. Bezüglich einer ebenerdigen „Detonationsquelle“ im Norden stünde die Wohnanlage eigentlich komplett im Windschatten der Pasing Arcaden. Damit dürfte die Detonationsquelle wahrscheinlich auch keine Explosion von Kesselwagen oder ähnliches gewesen sein. Ohne ein Profi für Wellenausbreitung zu sein, würde ich vermuten, dass die Detonationsquelle im Norden des Bahnhofs (bzw. im Norden von München?) und deutlich oberhalb der Erdoberfläche zu suchen wäre. Meteor? A-Bombe?)]
[Anm.: Zur Frage von Altersspuren an den Gebäuden]
Alterung hab ich eigentlich nicht gesehen. Es sei denn, diese "unheimlichen" Ecken im Erdgeschoß der Arkaden I waren Alterungserscheinungen. Die Ecken sahen bei Tageslicht normal aus. Als ich mich aber da hinlegte und die Augen zu machte ("probeschlafen") sah ich mit geschlossenen Augen, wie ein pechschwarzer Dunst aus den Wänden quoll und und ich fühlte mich in tödlicher Gefahr. Als ich die Augen wieder auf machte, war es weg. Ich habe es zweimal getestet, es war beide Male dasselbe. Es ist wohl etwas Unsichtbares, aber was genau, weiß ich nicht.

Schöne Grüße
ITOma


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